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RobertoF

Langfristiges Aktien-/ ETF-/ REIT- Depot (steigendes passives Einkommen / Dividenden) durch Einmalanlagen und Sparpläne

Empfohlene Beiträge

chirlu
vor 43 Minuten von RobertoF:

1. Was passiert im Insolvenzfall des Emittenten

 

Das ist doch bestimmt schon ganz vielen „traditionellen“ Fonds (also Nicht-ETFs) in den vielen Börsenkrächen der letzten Jahrzehnte passiert; schließlich unterscheiden die sich in der Verwaltung nicht von ETFs, es gibt sie nur schon länger. Also kannst du mal nachschauen, wie man damals so vorgegangen ist.

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Schwachzocker
vor 53 Minuten von RobertoF:

... werden bspw. beim MSCI World die ca. 1.600 Einzeltitel mit aktuellem Wert als Bruchstücke ins Depot gebucht? 

Reiner Quatsch!

 

vor 54 Minuten von RobertoF:

...2. Wäre es im Insolvenzfall eines Emittenten auch möglich, dass ein gezwungender Barausgleich zu einem Kurs erfolgt, zu dem man selbst niemals verkaufen würde (Tiefststände), sondern normalerweise abwarten würde? Das wäre für mich ein KO Kriterium

Was wäre daran schlimm? Du kaufst Dir eben einen anderen ETF.

 

vor 56 Minuten von RobertoF:

...3. Wie schließt Du aus, dass der Emittent aktuell und auch künftig einzelne Positionen im ETF weiterverleiht, um die Kostenquote zu optimieren?

Ich schließe es nicht aus, da ich will, dass die Kostenquote optimiert wird. Wenn man es hingegen ausschließen möchte, kauft man dort, wo der Verleih ausgeschlossen wird.

 

vor 58 Minuten von RobertoF:

...

4. Indizes setzen i.d.R. nicht auf die Qualität einzelner Aktien oder auf deren Unterbewertung, sondern auf Börsengröße. Wie verhält es sich mit diesem Portfolio nach größeren Verwerfungen (bspw. Finanzkrise / Währungsreform etc.)? Wäre es denkbar, dass sich für die Indizes keine / vergleichsweise weniger Käufer finden - also höherer Spread oder hohe Tracking Differenzen? Kettenreaktion sythetische ETFs => physische ETFs

Ein physisch replizierender ETF ist so liquide, wie die Einzelwerte, die er enthält.

 

vor 59 Minuten von RobertoF:

...5. Ist auszuschließen, dass Emittenten im bzw. nach einem Krisenfall die jährlichen Gebühren deutlich erhöhen, um bspw. Verluste durch Swap Geschäfte auszugleichen?...

Nein!

 

vor einer Stunde von RobertoF:

... Dann wäre man ggf. indirekt zum Verkauf gezwungen.

Dann macht man das eben.

 

vor einer Stunde von RobertoF:

...Sind also über längere Zeiträume ETFs wirklich günstiger? 

...als was? Als Einzelaktien? Natürlich nicht!

 

 

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Peter Grimes
· bearbeitet von Peter Grimes
Formulierung
vor einer Stunde von RobertoF:

1. Was passiert im Insolvenzfall des Emittenten

Das Gleiche, was bei allen anderen öffentlich vertriebenen Fonds auch passieren würde: die Verwaltung geht auf die Verwahrstelle über, die entweder einen Barausgleich herbeiführen wird, oder, mit Zustimmung der BAFIN, den Fonds an eine andere KVG übertragen wird.

 

Zitat

3. Wie schließt Du aus, dass der Emittent aktuell und auch künftig einzelne Positionen im ETF weiterverleiht, um die Kostenquote zu optimieren?

Indem ich mir eine KVG bzw. einen Fonds suche, der Wertpapierleihe laut Prospekt auschließt.

 

Zitat

5. Ist auszuschließen, dass Emittenten im bzw. nach einem Krisenfall die jährlichen Gebühren deutlich erhöhen, um bspw. Verluste durch Swap Geschäfte auszugleichen? Dann wäre man ggf. indirekt zum Verkauf gezwungen.

Swaps sind im Allgemeinen überbesichert (genau wie Wertpapierleihen), um solche Risiken zu minimieren. Sollten die Sicherheiten ebenfalls ausfallen, muß tatsächlich aus dem Fondsvermögen heraus ausgeglichen werden.

 

Zitat

allerdings im Vergleich die eimaligen und laufenden Gebühren bei ETFs aus? Im Schnitt liegen diese meines Wissens bei 0,37 % p.a. Sind also über längere Zeiträume ETFs wirklich günstiger? Bspw. Rechenmodell 10 Jahre Ansparphase, 10 Jahre Haltephase. Ich habe es beispielhaft ausgerechnet und sehe DEUTLICHE !! Kostenvorteile bei direkten Aktieninvestments bei Langfristbetrachtung.

Für die Kostenbetrachtung von ETFs und Indexfonds ist die Tracking Difference (TD) entscheidend, nicht die TER. Je geringer die TD, um so geringer der Unterschied zu einem Direktinvestment in die gleichen Titel.

 

 

Gruß,

PG

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west263
vor einer Stunde von RobertoF:

und sehe DEUTLICHE !! Kostenvorteile bei direkten Aktieninvestments bei Langfristbetrachtung.

und trotz deiner selber herausgearbeiteten Erkenntnis, möchtest Du in ETF investieren.

Irgendwie unlogisch oder?

 

Niemand möchte dich von deinem Aktien Investment abhalten, allerdings sind die 21 x 100€ Sparpläne völliger Quatsch, bei deiner möglichen Sparsumme.

Was noch garnicht angesprochen wurde und Du auch nichts dazu geschrieben hast, wo sollen diese ganzen Sparpläne eigentlich stattfinden? z.B.

Alibaba - ING 1,75%

Commonwealth Bank of Australia - ?

Gazprom - ?

Diageo - Consors 1,5% / Sparkasse 2,5%

....

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alsuna
· bearbeitet von alsuna

Ich sehe in den Fragen ganz deutlich, dass die grundlegende Funktionsweise eines ETFs noch nicht verstanden wurde. Daher halte ich es für sinnvoll, wenn du (derzeit) keine Anteile von solchen kaufst. 

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RobertoF
· bearbeitet von RobertoF
vor 21 Minuten von alsuna:

Ich sehe in den Fragen ganz deutlich, dass die grundlegende Funktionsweise eines ETFs noch nicht verstanden wurde. Daher halte ich es für sinnvoll, wenn du (derzeit) keine Anteile von solchen kaufst. 

Glaube mir ... die Funktionsweise verstehe ich sehr gut (bis auf Details, die viele nicht hinterfragen). Ich grabe eben etwas tiefer als der Durchschnittsanleger. Durch bestimmte Fragestellungen möchte ich jedoch eine sinnvolle und wertvolle Diskussion anstoßen. Und ich merke an vereinzelten emotionalen Antworten, dass diese nur Halbwissen besitzen aber mitreden wollen. Kaum fundierte Antworten. Überwiegend persönliche Interpretationen. Aber: Dies trifft natürlich nicht auf alle hier zu. Bitte die Emotionen ein bisschen rausnehmen.

 

Es soll eine wertvolle Sachdiskussion stattfinden - keine persönlichen Angriffe. Und ich habe das Gefühl, dass vereinzelte sehr unsachlich auf sachliche Fragestellungen reagieren. Schade.

 

vor 28 Minuten von west263:

und trotz deiner selber herausgearbeiteten Erkenntnis, möchtest Du in ETF investieren.

Irgendwie unlogisch oder?

 

Niemand möchte dich von deinem Aktien Investment abhalten, allerdings sind die 21 x 100€ Sparpläne völliger Quatsch, bei deiner möglichen Sparsumme.

Was noch garnicht angesprochen wurde und Du auch nichts dazu geschrieben hast, wo sollen diese ganzen Sparpläne eigentlich stattfinden? z.B.

Alibaba - ING 1,75%

Commonwealth Bank of Australia - ?

Gazprom - ?

Diageo - Consors 1,5% / Sparkasse 2,5%

....

Das ist tatsächlich etwas unlogisch. Ich möchte dies nur mit 20 % tun, um den aktuellen Trend nicht völlich außer Acht zu lassen (Diversifizierung).

 

vor 44 Minuten von Peter Grimes:

Das Gleiche, was bei allen anderen öffentlich vertriebenen Fonds auch passieren würde: die Verwaltung geht auf die Verwahrstelle über, die entweder einen Barausgleich herbeiführen wird, oder, mit Zustimmung der BAFIN, den Fonds an eine andere KVG übertragen wird.

 

Indem ich mir eine KVG bzw. einen Fonds suche, der Wertpapierleihe laut Prospekt auschließt.

 

Swaps sind im Allgemeinen überbesichert (genau wie Wertpapierleihen), um solche Risiken zu minimieren. Sollten die Sicherheiten ebenfalls ausfallen, muß tatsächlich aus dem Fondsvermögen heraus ausgeglichen werden.

 

Für die Kostenbetrachtung von ETFs und Indexfonds ist die Tracking Difference (TD) entscheidend, nicht die TER. Je geringer die TD, um so geringer der Unterschied zu einem Direktinvestment in die gleichen Titel.

 

 

Gruß,

PG

vielen Dank für den guten sachlichen Beitrag

 

vor 46 Minuten von Schwachzocker:

Reiner Quatsch!

 

Was wäre daran schlimm? Du kaufst Dir eben einen anderen ETF.

 

Ich schließe es nicht aus, da ich will, dass die Kostenquote optimiert wird. Wenn man es hingegen ausschließen möchte, kauft man dort, wo der Verleih ausgeschlossen wird.

 

Ein physisch replizierender ETF ist so liquide, wie die Einzelwerte, die er enthält.

 

Nein!

 

Dann macht man das eben.

 

...als was? Als Einzelaktien? Natürlich nicht!

 

 

Das zeigt, dass der Anleger auch bei physisch repizierenden ETFs - anders als teilweise beworben - im Extremfall fremdbestimmt ist ("Zwangsliquidierung"). wir reden allerdings von Extremfällen. Darüber bin ich mir bewusst.

vor 28 Minuten von west263:

und trotz deiner selber herausgearbeiteten Erkenntnis, möchtest Du in ETF investieren.

Irgendwie unlogisch oder?

 

Niemand möchte dich von deinem Aktien Investment abhalten, allerdings sind die 21 x 100€ Sparpläne völliger Quatsch, bei deiner möglichen Sparsumme.

Was noch garnicht angesprochen wurde und Du auch nichts dazu geschrieben hast, wo sollen diese ganzen Sparpläne eigentlich stattfinden? z.B.

Alibaba - ING 1,75%

Commonwealth Bank of Australia - ?

Gazprom - ?

Diageo - Consors 1,5% / Sparkasse 2,5%

....

hatte ich gerade vergessen ... alle bei der Consorsbank (1,5 %)

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chirlu
vor 46 Minuten von RobertoF:

Das zeigt, dass der Anleger auch bei physisch repizierenden ETFs - anders als teilweise beworben - im Extremfall fremdbestimmt ist ("Zwangsliquidierung").

 

Das gilt für Einzelaktien genauso (und kommt sehr viel häufiger vor) – die zwangsweise Auszahlung ist dort als Squeeze-out bekannt.

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alsuna
vor 8 Stunden von RobertoF:

Bitte die Emotionen ein bisschen rausnehmen.

Ok, wenn du den gut gemeinten Hinweis als persönlichen Angriff wertest, dann anhand deiner Fragen, was für mich die grundlegenden Funktionsweisen darstellt, die ein jeder Investor vor Investition verstanden haben sollte.

 

vor 10 Stunden von RobertoF:

1. Was passiert im Insolvenzfall des Emittenten => werden bspw. beim MSCI World die ca. 1.600 Einzeltitel mit aktuellem Wert als Bruchstücke ins Depot gebucht? Wie lange würde dieser Vorgang dauern?

Diese Frage zur Liquidation eines Fonds gehört neben dem Creation/Redeption Prozess zu den grundlegenden Funktionsweisen.

 

vor 10 Stunden von RobertoF:

2. Wäre es im Insolvenzfall eines Emittenten auch möglich, dass ein gezwungender Barausgleich zu einem Kurs erfolgt, zu dem man selbst niemals verkaufen würde (Tiefststände), sondern normalerweise abwarten würde? Das wäre für mich ein KO Kriterium.

Im Kern die selbe Frage wie (1).

Rein praktisch ist das egal, wie auch schon geschrieben wurde (tausche einfach gegen Anteile eines anderen Emittenten auf denselben Index). Ggf. hast du steuerliche Nachteile. Da du dir hier allerdings Sorgen vor Liquidation bei "Tiefstständen" in der Frage stehen, sollten auch keine besonders hohen Steuern anfallen. Ein Risiko das man hier hat, steckt in der Dauer der Liquidation. Bei Aktienfonds sollte das einfacher und schneller gehen als bei den Immobilienfonds die sich z.T. seit 2008 in Liquidation befinden, aber vorher kann man das nicht sagen, wie lange man auf Anteilen "in Liquidation" sitzen bleibt.

 

vor 10 Stunden von RobertoF:

3. Wie schließt Du aus, dass der Emittent aktuell und auch künftig einzelne Positionen im ETF weiterverleiht, um die Kostenquote zu optimieren?

Solche Informationen entnimmst du dem Prospekt (das ist grundlegendes Wissen). Wenn der Prospekt Wertpapierleihe ausschließt, aber der Emittent das gerne machen würde, dann wäre eine Änderung der Anlagegrundsätze notwendig, worüber du als Investor informiert werden würdest.

Aufgrund der Besicherung mache ich mir da keine großen Gedanken. An dieser Stelle steckt allerdings ein Hase im Pfeffer: verschiedene Emittenten teilen den Ertrag durch Wertpapierleihe unterschiedlich zwischen sich selbst und dem Fondsvermögen auf. Bei manchen bekommt man als Anleger mehr davon als bei anderen.

 

vor 10 Stunden von RobertoF:

4. Indizes setzen i.d.R. nicht auf die Qualität einzelner Aktien oder auf deren Unterbewertung, sondern auf Börsengröße. Wie verhält es sich mit diesem Portfolio nach größeren Verwerfungen (bspw. Finanzkrise / Währungsreform etc.)? Wäre es denkbar, dass sich für die Indizes keine / vergleichsweise weniger Käufer finden - also höherer Spread oder hohe Tracking Differenzen? Kettenreaktion sythetische ETFs => physische ETFs

1) Das ist gerade das, was die Indexfonds so super einfach macht: die Orientierung an der Marktkapitalisierung. Der Emittent muss nur aktiv werden, wenn der Index-Provider den Index verändert. Alle anderen Bewegungen an der Börse geht der Fonds dann automatisch mit: Wenn sich der Preis einer Aktie halbiert, dann halbiert sich auch die Marktkapitalisierung des Unternehmens, damit sinkt der Anteil dieses Unternehmens im Fonds gleichermaßen wie im Index und alles ist genau so, wie es sein soll. Ich sehe keinen Grund, warum die Tracking Differenz davon betroffen sein sollte.

2) Es wird ja nicht der Index gehandelt, sondern ETF-Anteile. Als Privatanleger handelt man i.d.R. immer mit dem Market Maker. Dieser wird sein Risiko immer hedgen. In Phasen hoher Volatilität kann ein höherer Spread entstehen. Mir persönlich ist der Spread aber egal: wenn ich verkaufen will, interessiert mich nicht, zu welchem Preis ich kaufen könnte. Wenn man dem Market Maker misstraut, kann man das Limit der Orders ja am NAV orientieren lassen.

3) Mir ist nicht klar, welche Kettenreaktion von synthetischen auf physische ETFs du meinst.

 

vor 10 Stunden von RobertoF:

5. Ist auszuschließen, dass Emittenten im bzw. nach einem Krisenfall die jährlichen Gebühren deutlich erhöhen, um bspw. Verluste durch Swap Geschäfte auszugleichen? Dann wäre man ggf. indirekt zum Verkauf gezwungen.

Gebühren können nicht nur, wie in letzter Zeit mehrfach geschehen, gesenkt werden.

 

vor 10 Stunden von RobertoF:

da synthetische ETFs aus langfristigen Risikogesichtspunkten inakzeptabel sind

"Inakzeptabel" ist ein starkes Wort. Ein wie hohes Risiko siehst du denn bei den in der Praxis eingesetzten überbesicherten Swaps, das tatsächlich signifikante Verluste eintreten?

Comstage, beispielsweise, gibt sehr transparent an, wie die Trägerportfolios aussehen und wie groß die Swap-Quote für die einzelnen Fonds sind.

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swg2531
· bearbeitet von swg2531

Ohne jetzt eine Diskussion über das Pro und Kontra einer Dividendenstrategie zu diskutieren:

Ich würde mir nicht anmaßen, einschätzen zu können welche Aktien aktuell und vor allem in (ferner) Zukunft noch gut performen und eine steigende Dividende abwerfen werden.

Deshalb würde ich mir einfach ein Weltweites diversifiziertes ETF Portfolio mit Dividenden Aristokraten aufbauen. Damit hast Du breit gestreut Aristokraten Titel die Mindestes 15-25 Jahre nie ihre Dividende verringert, sondern immer nur gesteigert haben.

 

 

Zitat

Dieses Portfolio investiert in die Dividendenindizes der wichtigsten Wirtschaftsregionen. Dies kann relativ einfach mit dem Angebot der SPDR-ETFs umgesetzt werden. Die Gewichtungen sind: USA 50 Prozent, Eurozone 20 Prozent, Großbritannien 10 Prozent, Asien-Pazifik 10 Prozent und Schwellenländer 10 Prozent. Anleger konnten mit dieser Kombination bisher eine jährliche Ausschüttung von etwa 3 Prozent erzielen.

 

  • TER fürs gesamte Portfolio 0,38% p.a.
  • Dividendenrendite aktuell 2,72% p.a.

 

https://de.extraetf.com/etf-portfolio/dividenden-aristokraten-regionen

 

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Ich finde sowohl das Gewicht der ETFs als auch die Auswahl der Einzelaktien (in ihrer Balance) sehr gut.

Die Aktien würde ich einzeln kaufen, mit je 2.500€ um die Kaufkosten zu optimieren.

Ich würde mindestens 25.000€ sofort und weitere 250kEUR in 3 Monaten zu einem festgelegten Termin investieren.

 

Meine Fragen:

  • Brauchst du wirklich BP+Gazprom+Shell im Depot?
  • Erwartest du mit deinen 21 Einzeltitel mehr Performance oder weniger Risiko als bei einem ETF?
  • Da du bereits Anlageimmobilien besitzt möchtest du außer Aktien und ETFs nichts im Depot haben (Anleihen, High Yield, TIPs, Staatsanleihen, Anleihen ETFs, Rohstoffe)? Ist vermutlich am sinnvollsten so.
  • Warum hast du deutsche Werte in deinem bestehenden Depot, aber keine Allianz und keinen Rückversicherer? ;-)

Deine finanzielle Situation sollte es dir erlauben, die Volatilität des Marktes auszuhalten, Glückwunsch. Solltest du 50% Drawdown "verkraften" kannst du sofort mit der Anlage beginnen. Wenn nicht, beginne mit einem kleineren Teil, aber als Einzelanlage (Prinzip: Aktien die man für die Ewigkeit halten möchte).

 

Wie gesagt, ich finde, alles jammern auf sehr hohem Niveau!

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RV05

Ich finde die ausgewählten ETF sehr interessant. Eventuell würde ich direkt auf thesaurierend zugreifen, so nutzt du den Zinseszinseffekt voll aus und ich nehme an du benötigst die Dividendenauszahlungen per sofort noch nicht, sodass diese tagtäglich reinvestiert werden können.

 

Hinsichtlich der ausgewählten Aktien muss ich auch sagen, dass ich diese sehr interessant und zukunftsorientiert finde. Eventuell ein paar Titeln weglassen um die Übersichtlichkeit zu behalten und vielleicht ein paar dividendenstarke Aktien einfügen (Altria, BTI, Sberbank, Allianz, Münchner Rückvers, etc.), sodass deine Auszahlung erhöht wird.

 

 

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