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Michael_digg

Höhe der Maklerprovision

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Michael_digg

Guten Abend,

 

bin gerade dabei eine Immobilie zu suchen und hoffentlich auch bald zu kaufen. Nun bin ich aktuell an ein Maklerbüro geraten, die mir drei verschiedene Objekte vorgestellt haben. 64,9 k, 44,9k und 49,9k kosten die jeweils. Bei allen Objekten steht Folgendes im Expose:

 

Der Käufer zahlt eine Courtage von 4.760,-e inkl. der gesetzl. Mehr-
wertsteuer an "Name Makler"
als Vermittelnder und/oder Nachweisender einen unmittelbaren Zah-
lungsanspruch gegenüber dem Käufer (§ 328 BGB - Vertrag zuguns-
ten Dritter). Die Courtage ist mit dem Abschluss des Kaufvertrages
fällig und verdient. Der Verkäufer zahlt ebenfalls eine Verkaufsprovisi-
on.
 

Wohnungen sind in Flensburg. Ortsüblich sind doch eigentlich ca. 7%, die dann auch noch geteilt werden zwischen Käufer und Verkäufer. 

Bei der 44,9 k Wohnung reden wir bei meinen Kosten ja schon von 10% + die Provision, die der Verkäufer zahlt??!

 

Wie ist eure Meinung dazu?

Ist das unseriös, habt ihr eine Erklärung dafür?

 

Werde ansonsten morgen mal direkt bei denen nachfragen. 

 

Vielen Dank vorab!

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bondholder
vor 27 Minuten von Michael_digg:

Wie ist eure Meinung dazu?

Jeden Morgen steht ein Dummer auf.

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler

Manche Makler machen im unteren Preissegment Festpreise für Provisionen, die dann über dem üblichen Prozentsatz liegen.

Vielleicht, weil er da mehr Interessenten und Aufwand hat.

In Norddeutschland kenne ich eher 7% Makler-Courtage, die nicht geteilt werden.

 

Schlussendlich ist ja entscheidend, ob der Gesamtpreis der Immobilie für einen Kaufinteressenten akzeptabel ist.

Ob nun eine Immo für 100.000 mit 7% Courtage angeboten wird, oder für 103.400 mit 3,5% Courtage ....

 

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Knacker
vor 12 Stunden von Michael_digg:

Guten Abend,

 

bin gerade dabei eine Immobilie zu suchen und hoffentlich auch bald zu kaufen. Nun bin ich aktuell an ein Maklerbüro geraten, die mir drei verschiedene Objekte vorgestellt haben. 64,9 k, 44,9k und 49,9k kosten die jeweils. Bei allen Objekten steht Folgendes im Expose:

 

Der Käufer zahlt eine Courtage von 4.760,-e inkl. der gesetzl. Mehr-
wertsteuer

Wenn der Verkäufer dann noch einmal die gleiche Summe zahlen soll, dann muss er dem Makler nahezu 20 % der maximal möglichen Rendite überlassen. Für mich sind und waren Makler - ob als Käufer oder Verkäufer - schon immer unnötige Blutsauger, denen ich aus dem Wege ging. Meines Erachtens vermindern diese mit solchen Provisionen nur die Chancen für das Finden von potentiellen Käufern.

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sobbi
· bearbeitet von sobbi

Eigentlich ist es egal, was der Makler verlangt. Es ist auch egal, ob er "seriös" ist, solange er seine Courtage erst nach dem Notartermin haben will.

 

Zumindest, wenn du so vorgehst, wie ich:

 

Zuerst berechne ich den - aus meiner Sicht - "inneren Wert", den das Objekt hat. Welcher dieser innere Wert ist, welche Faktoren da eine Rolle spielen (z.B. Mietpreisfaktor bzw. gewünschte Rendite, Abschätzen anstehender Kosten bzw. Objektzustand, ggf. lokale (Preis-)Entwicklung) das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Es schadet sicherlich nicht, sich eine ganze Weile damit zu beschäftigen und sich dann mit Selbstbewusstsein für ein bestimmtes Verfahren zu entscheiden.


Und dann erst nehme ich den Nominal-Kaufpreis + Courtage + alle weiteren Nebenkosten und rechne sie zusammen. Wenn dabei im Ergebnis ein niedrigerer Wert rauskommt als der "innere Wert" (s.o.), dann: kaufen!

 

Wenn nicht: nicht kaufen bzw. runterhandeln.

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Michael_digg
vor 5 Stunden von sobbi:

Eigentlich ist es egal, was der Makler verlangt. Es ist auch egal, ob er "seriös" ist, solange er seine Courtage erst nach dem Notartermin haben will.

 

Zumindest, wenn du so vorgehst, wie ich:

 

Zuerst berechne ich den - aus meiner Sicht - "inneren Wert", den das Objekt hat. Welcher dieser innere Wert ist, welche Faktoren da eine Rolle spielen (z.B. Mietpreisfaktor bzw. gewünschte Rendite, Abschätzen anstehender Kosten bzw. Objektzustand, ggf. lokale (Preis-)Entwicklung) das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Es schadet sicherlich nicht, sich eine ganze Weile damit zu beschäftigen und sich dann mit Selbstbewusstsein für ein bestimmtes Verfahren zu entscheiden.


Und dann erst nehme ich den Nominal-Kaufpreis + Courtage + alle weiteren Nebenkosten und rechne sie zusammen. Wenn dabei im Ergebnis ein niedrigerer Wert rauskommt als der "innere Wert" (s.o.), dann: kaufen!

 

Wenn nicht: nicht kaufen bzw. runterhandeln.

Danke für die Rückmeldung. Finde ich ein sehr gutes Verfahren. 

Und wenn es passt spielt es dann ja auch tatsächlich keine große Rolle. 

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