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Quickcurl

Wohnriester als Grenzgänger

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Quickcurl

Hallo zusammen,

ich befasse mich erst seit kurzem mit meinen Finanzen und hoffe in folgendem Fall auf den Schubs in die richtige Richtung, da ich nach einiger Zeit der Recherche das Gefühl habe, vor lauter Bäumen, den Wald nicht mehr zu sehen. Meine Altlast:

Wohnriester abgeschlossen 2012 (ohne viel darüber nachzudenken offensichtlich - damals 25 Jahre alt). Nachdem ich mich erst kürzlich in die Materie eingelesen und die ganzen Einschränkungen von Wohnriester gelesen habe, will ich da am liebsten wieder so schnell wie möglich raus.

 

- Verzinsung des Guthabens mit 1% (2% bei nicht in Anspruchnahme des Darlehens)

- Wurde 7 Jahre mit 60€ monatlich bespart unabhängig vom Bruttolohn (damals 32400 - 36000), heisst ich habe nie die vollen Zulagen/Steuervorteile ausgeschöpft.

- Nun habe ich den Job gewechselt und arbeite im Ausland (wohne weiterhin in Deutschland).

- Heisst ich bin nicht mehr Förderberechtigt. Weiter Geld einzuzahlen macht für mich keinen Sinn.

 

Deswegen stehe ich vor einer Entscheidung:

a) Kündigen > Kohle nehmen und evt. in ETFs investieren und Rückzahlungen der Zulagen/Steuern in Kauf nehmen (Lehrgeld)

 

b) Beitragsfrei stellen > es fallen nur noch die jährlichen Gebühren von 9,2€ an > die jährlichen Gebühren können von den bisschen Zinsen getragen werden > quasi "totes" Kapital bis zur Verrentung

 

c) Wohnriester wechseln zu einem Riester Fondssparplan (fairriester?) und dann beitragsfrei stellen lassen > unbekannte Zinsen vs verhältnismäßig hohe jährliche Gebühren

 

Ich hatte gehofft dass bei einem Fondssparplan über einen Anlagezeitraum von über 30 jahren vielleicht mehr Zinsen raus kommen, als ich allerdings von den jährlichen Gebühren gelesen habe trotz Beitragsfreistellung, bin ich mir nicht mehr sicher, ob es davon dann nicht einfach aufgezehrt wird.

 

Bin etwas ratlos welches die elegantere Option wäre..


Hoffe dass ihr einen guten Tipp parat habt :)

 


Danke & VG

Yvonne

 

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