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Peter90

Wie 16.000€ für 5-10 Jahre anlegen?

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Peter90

Hallo zusammen,

 

mal angenommen, ein Bekannter fragt mich um Rat wie er seine 16.000€ anlegen soll. Wie kann ich ihm helfen? Das Geld hat er auf jeden Fall "übrig" und benötigt es nicht für offene Verbindlichkeiten o.ä.

 

Er möchte monatlich keine weiteren Beträge einzahlen und den Betrag für die nächsten 5-10 Jahre anlegen. Wie würdet ihr euer Finanzprodukt wählen? ETF's? Wenn ja, mehrere oder nur einer? Thesaurierend sollte er auf jeden Fall sein.

 

Ich bin dankbar für Tipps und Hilfestellungen!

 

Grüße!

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Sapine

5-10 Jahre ist als Anlagezeitraum problematisch. Wenn man seriös anlegen will für Aktien zu kurz. 

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Nachdenklich

Peter,

 

auf solche Fragen sind einfach keine sinnvollen Antworten möglich, weil die Situation des Bekannten und seine Risikotoleranz nicht bekannt sind.

Mein Tipp: Er soll sich selbst mit dem Thema auseinandersetzen und ein eigenständiges Urteil finden.

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swg2531

Festgeld

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Peter90
· bearbeitet von Peter90
vor 9 Minuten von Sapine:

5-10 Jahre ist als Anlagezeitraum problematisch. Wenn man seriös anlegen will für Aktien zu kurz. 

Okay - Danke für die Information

vor 9 Minuten von Nachdenklich:

auf solche Fragen sind einfach keine sinnvollen Antworten möglich, weil die Situation des Bekannten und seine Risikotoleranz nicht bekannt sind.

Mein Tipp: Er soll sich selbst mit dem Thema auseinandersetzen und ein eigenständiges Urteil finden.

Mein Bekannter kann sich leider nicht mehr mit dem Thema auseinandersetzen. Ich besitze praktisch Prokura und muss mir für ihn eine Meinung bilden. Eine leichte Risikobereitschaft ist da. Er ist jedoch kein Typ, der sich wöchentlich die Börsenentwicklungen anschauen kann, weshalb er langfristig anlegen möchte. Das aktuelle Depot hält eine bestimmte Anzahl von nur einer Aktie und hat nun 64% Plus gemacht. Jedoch ist das Risiko auf einer Aktie viel zu hoch...

 

@Nachdenklichwie geht man denn sonst an so ein Thema ran? Man kann doch nicht einfach so viel Geld ungenutzt rumliegen lassen. Was soll ich alles in Erfahrung bringen? Bin auch dankbar für Literatur-Tipps. Worüber muss er sich Gedanken machen? Wo soll er (ich) anfangen?

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Ramstein
vor 19 Minuten von Peter90:

ETF's?

 

Wer sowas schreibt, sollte keine Ratschläge geben.

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Sapine

Meinst Du mit "praktisch Prokura" eine Betreuungssituation? Denke da solltest Du Dich erst mal über die gesetzlichen Rahmenbedingungen schlau machen. 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 25 Minuten von Peter90:

@NachdenklichMan kann doch nicht einfach so viel Geld ungenutzt rumliegen lassen.

16k Euro sind ganz bestimmt nicht viel Geld – so ein Kleinanlegerbetrag läßt sich zur Zeit problemlos kostenfrei mit Einlagensicherung ohne Negativzinsen bei Banken unterbringen.

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dev
vor 15 Minuten von Peter90:

Man kann doch nicht einfach so viel Geld ungenutzt rumliegen lassen. Was soll ich alles in Erfahrung bringen?

Das Problem ist, das man für so kurze Zeiträume keine Aktieninvestitionen machen soll, da man am TagX nicht garantieren kann das der Wert über der Investition liegt.

 

Schau dir den Dax-Verlauf von 98 bis 2003 an:

02-01-_2020_14-04-53.jpg

 

Willst du dich für eventuelle Einbrüche rechtfertigen?

 

Die Anlageberatung für Dritte ist ein ganz schwieriges Thema, die Anlageverwaltung für Dritte ist sogar gesetzlich geregelt.

 

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Nachdenklich
vor 17 Minuten von Peter90:

Worüber muss er sich Gedanken machen?

 

Was so eine schwammige Aussage "für 5-10 Jahre" eigentlich bedeutet.

Braucht er das Geld zu dem Zeitpunkt? Komplett? Dringend?

Oder ist das nur eine Aussage darüber, daß er damit im Moment keine Pläne hat, vielleicht aber irgendwann mal Geld ausgeben möchte.

 

vor 19 Minuten von Peter90:

Man kann doch nicht einfach so viel Geld ungenutzt rumliegen lassen.

Das ehe ich zwar auch so. Aber unsereiner kann doch aus Deinen Aussagen nicht schließen, welche Folgen es hätte, wenn in 5, 7 oder 10 Jahren beispielsweise nur noch 14.500€ im Depot verfügbar wären.

Und ohne solche Kenntnis kann man dazu nichts raten.

 

Wenn ich mir vorstelle, daß ich vielleicht in 5-10 Jahren eine Kreuzfahrt machen könnte, die aber statt dessen vielleicht auch erst in 12 Jahren machen könnte, dann ist das etwas anderes, als wenn ich in exakt 7,5 Jahren eine Rechnung zu bezahlen habe und neben diesen 16.000€ keine weitere Einnahmen habe, um der Schuld nachzukommen.

 

Und dazu weiß kein außenstehender Ratgeber, was ein zwischenzeitlicher Verlust mit dem Nervenkostüm des "Bekannten" macht.

 

vor 28 Minuten von Peter90:

Das aktuelle Depot hält eine bestimmte Anzahl von nur einer Aktie und hat nun 64% Plus gemacht. Jedoch ist das Risiko auf einer Aktie viel zu hoch...

Wer hat dieses Depot eingerichtet? Wer hat den Erwerb dieser Aktie veranlasst?

 

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vn5p7aw58aw357pw

Er soll in seine finanzielle Bildung investieren und Gerd Kommers Buch lesen. 

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padavona
· bearbeitet von padavona

Ich denke, dass auf jeden Fall noch ein paar Infos fehlen. Vor allem Dinge wie eine halbwegs quantifizierte Risikotoleranz und Alter sind relativ wichtig.

 

Am Ende muss sich jeder selbst Wissen aneigenen. Aber einfach mal ein paar Gedankengänge von mir:

Ein Anlagehorizont von "5-10 Jahren" lässt leider schon mal viele Optionen offen. Bei 10 Jahren kommt man in den Bereich, wo man "einfach breit in Aktien" gehen könnte. Bei 5 Jahren muss man ggf. etwas vorsichtiger sein beim Aktienanteil.

Es kommt halt sehr auf die Risikotoleranz an. Wenn man bereit ist bei schlechtem Timing 50% Verlust und mehr zu akzeptieren würde ich auch bei 5 Jahren "Allin" in Aktien gehen (z.B. breites ETF-Portfolio). Zur Risikotoleranz gehört aber auch die Schwankungen während des Anlagezeitraums auszuhalten.

Wenn die Maßgabe hingegen ist, dass das Geld "auf keinen Fall weniger werden" soll, sieht die Sache schon wieder komplett anders aus.

 

Ein Aspekt wäre auch noch, ob das Geld sofort vollständig nach dem Anlagezeitraum benötigt wird oder ob "entspart" werden soll/kann. Bei zweiterem könnte man mit einem höheren Aktienanteil liebäugeln.

 

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Nachdenklich
vor 10 Minuten von padavona:

Wenn man bereit ist bei schlechtem Timing 50% Verlust und mehr zu akzeptieren würde ich auch bei 5 Jahren "Allin" in Aktien gehen (z.B. breites ETF-Portfolio).

Das sehe ich auch so. Das kann man aber nur für sich selbst entscheiden.

Wenn man andere fragt, dann kommen natürlich so Ratschläge wie "Festgeld".

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odensee
vor 1 Stunde von Peter90:

Ich bin dankbar für Tipps und Hilfestellungen!

Anfangen könnte dein Bekannter hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/11296-richtlinien-für-die-themeneröffnung/?do=findComment&comment=158790

 

Falls dein bekannter das nicht (mehr) selber kann, stellen sich andere Fragen.

 

Bis dahin: Tagesgeld bei einer deutschen Bank mit gutem Rating.

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west263
vor 1 Stunde von vn5p7aw58aw357pw:

Er soll in seine finanzielle Bildung investieren und Gerd Kommers Buch lesen. 

 

hast Du das gelesen? Das hat er bestimmt nicht nur aus langeweile geschrieben und wird schon seinen Grund haben.

vor 2 Stunden von Peter90:

Mein Bekannter kann sich leider nicht mehr mit dem Thema auseinandersetzen. Ich besitze praktisch Prokura und muss mir für ihn eine Meinung bilden.

 

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JosefSpa
vor 5 Stunden von Sapine:

5-10 Jahre ist als Anlagezeitraum problematisch. Wenn man seriös anlegen will für Aktien zu kurz.

Was für ein Schwachsinn...

 

vor 4 Stunden von padavona:

lässt leider schon mal viele Optionen offen.

Lässt alle Optionen offen. 

 

Ich weis nicht was sich viele hier vorstellen, aber gibt es hier niemanden der bereits mehrere Jahrzehnte an der Börse tätig ist und tatsächlich behauptet 5-10 Jahre sei problematisch?

Es ist eine hervorragende Spanne für Aktien. Wer kann wirklich behaupten er habe seine Aktien über 10 Jahre im Depot? Ich zumindest habe die meisten immer wieder nach 3-6 Jahren verkauft. Nur manche Fälle halte ich selbst nach 40 Jahren noch.

5-10 Jahre ist für Aktien eine tolle Sache. Es kommt aber natürlich auf deine Risikotoleranz an.

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dev
vor 1 Stunde von JosefSpa:

Wer kann wirklich behaupten er habe seine Aktien über 10 Jahre im Depot?

Ich und irgendwo war ein Thread dort waren sogar einige über 30 Jahre in einer Aktie.

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Börsenhorst
· bearbeitet von Börsenhorst

Die drückende Mischung aus Angst, Inkompetenz und Klugscheißerei, auch von langjährigen Usern, in diesem Thread stört mich!

 

Selbstverständlich kann man 16k auf "5-10 Jahre" vernünftig anlegen. Zwei entscheidende Fragen wurden schon gestellt. Erstens, was denn nun, fünf oder zehn Jahre? Zweitens, kann der Bekannte die Hände stillhalten und zufrieden weiterleben, wenns zwischendurch hart bergab geht?

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odensee
vor 2 Minuten von Börsenhorst:

Die drückende Mischung aus Angst, Inkompetenz und Klugscheißerei, auch von langjährigen Usern, in diesem Thread stört mich!

Solange entscheidende Fragen nicht geklärt sind, halte ich:

 

vor 2 Minuten von Börsenhorst:

Selbstverständlich kannst man 16k auf "5-10 Jahre" vernünftig anlegen.

... für Klugscheißerei.

 

Denn:

vor 2 Minuten von Börsenhorst:

Zwei entscheidende Fragen wurden schon gestellt. Erstens, was denn nun, fünf oder zehn Jahre? Zweitens, kann der Bekannte die Hände stillhalten und zufrieden weiterleben, wenns zwischendurch hart bergab geht?

diese Fragen wurden bisher nicht beantwortet. Die ebenso wichtige Frage

 

vor 17 Stunden von Sapine:

Meinst Du mit "praktisch Prokura" eine Betreuungssituation?

stellst du gar nicht...

 

Und da bleibt, mMn <klugscheiß>bis zur Klärung der Fragen nur Tagesgeld</klugscheiß>. Alle andere "Tipps" halte ich für verantwortungslos. Jedenfalls bis zur Klärung der Fragen.

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Bast
vor 11 Minuten von Börsenhorst:

 

Die drückende Mischung aus Angst, Inkompetenz und Klugscheißerei, auch von langjährigen Usern, in diesem Thread stört mich!

 

 

Wo siehst du diese Mischung? Ich sehe relevante Fragen und Kommentare zur Fragestellung. 
 

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Börsenhorst

Wollte nur gucken ob ihr schon wach seid! <3

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nikolov
vor einer Stunde von Börsenhorst:

Wollte nur gucken ob ihr schon wach seid! <3

Du bist nicht zufällig der Bruder von Finanzolaf? Ich hatte zwar schon vermutet, dass Peter90 der Bruder von Vincent89 ist, aber das Anmeldedatum fällt aus dem Rahmen.

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smarttrader
vor 18 Stunden von dev:

Das Problem ist, das man für so kurze Zeiträume keine Aktieninvestitionen machen soll, da man am TagX nicht garantieren kann das der Wert über der Investition liegt.

 

Wenn der Kurs genau vor der Entnahme um 54% (Max Draw Down vom World) einbricht, ist es bei egal welchen Zeitraum unglücklich. Wie hiess nochmal die simple Lösung des Problems? Rebalancing? Teilverkäufe, Gewinnmitnahmen, Exit Strategie?

 

Immer wieder irritierend, das hier einfachste grundlegende Dinge der Geldanlage nicht in relevanten Zusammenhängen genannt werden.

 

Der TO will wohl All In gehen und wird sich auch sicherlich bewusst sein, das am Ende nur noch 11.000,00 Euro da sein können. Es könnten am Ende auch 25.000,00 Euro da sein.

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odensee
vor 2 Minuten von smarttrader:

Wenn der Kurs genau vor der Entnahme um 54% (Max Draw Down vom World) einbricht, ist es bei egal welchen Zeitraum unglücklich. Wie hiess nochmal die simple Lösung des Problems? Rebalancing? Teilverkäufe, Gewinnmitnahmen, Exit Strategie?

Das klingt einfach, ist es aber nicht für jeden. Vermutlich erst recht nicht für jemand, der noch nicht einmal in der Lage ist, in einem Forum dieses Fragen zu stellen, sondern damit einen "Bekannten" beauftragt.

 

vor 2 Minuten von smarttrader:

Der TO will wohl All In gehen

Was der TO will, ist für die Fragestellung irrelevant, da es nicht sein Geld ist. Oder hast du etwa die Frage gar nicht so genau gelesen? :rolleyes:

 

Aber das Thema "Exitstrategie" für eine Anlagedauer von 5 Jahren ist durchaus interessant. Wie würdest du konkret vorgehen? Kann evtl. ja auch in einem anderen Thread diskutiert werden.

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