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Jill

Vermögensplanung für die nächsten 60 Jahre

Empfohlene Beiträge

juliusjr

Danke Leif für deine Hilfe! :thumbsup:

 

Der Link ist sehr interessant. In den Artikel steht man kann mit 60Jahren sich 30% auszahlen lassen. Das finde ich sehr gut.

Außerdem schreibt der Autor den Rest kann man sich in Jahresraten auszahlen lassen. Was meint er wohl damit. Ich glaub nicht das man sich den ganzen Betrag auszahlen lassen kann, denn dann is es ja wohl keine Rente mehr. Aber es wäre schon sehr gut, denn dann muss sich der Riesterrenteanbieter auch anstrengen und ne gute Rente anbieten da man sich sonst sein Geld auszahlen lässt.

 

Wenn ich von Union zu DWS wechsle (viell. erst in 10 Jahren) kann ich dann meinen Union Fond behalten?

Vorerst bleib ich mal bei Union. Wechseln kann ich ja immer noch(hoffentlich ohne Verluste)

 

MfG Julius

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Leif

Du hast keine Verpflichtung da weiter einzuzahlen. Du kannst das Depot auflösen, stehen lassen oder sonstwas damit tun - nur kann deine Handlung prämienschädlich sein.

 

Daher kannst du auch einfach ein anderes Depot aufmachen und dort deine Einzahlungen leisten + Zulage beantragen. Riester ist sehr flexibel. Dass du das mit den 30% nicht wusstest, überrascht mich. Jahresraten statt Monatsraten. Also Auszahlung 1x im Jahr oder 12x im Jahr. Du kannst deine Beiträge auch monatlich, zweimonatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich zahlen. Entsprechend müsste es also mit der Auszahlung auch möglich sein.

 

Wie ich in einem anderen Thread mal geschrieben habe:

 

- die Rate kann jederzeit ausgesetzt oder verändert werden

- Vererbung des Vermögens ist jederzeit möglich -- bei Übertragung an Ehegatten sogar mit Förderung

- ledige profitieren idR besonders vom Steuervorteil

- kann jederzeit mit Rückzahlung der Förderung aufgelöst werden

- du musst nur 1x den Zulageantrag stellen

- die nachgelagerte Besteuerung ist idR positiv, da im Rentenalter geringere Erträge --> geringerer Steuersatz

- zu Beginn der Auszahlphase können 30% des Kapitals entnommen werden

- in der Auszahlphase werden im Gegensatz zur betr. Altersvorsorge keine Sozialversicherungsbeiträge abgezogen

- wird nicht bei Hartz IV angerechnet

 

Ebenso kannst du während der Ansparphase 10.000 - 50.000 Euro für einen Hausbau/-kauf entnehmen. Das entnommene Geld muss nur bis zum Rentenbeginn wieder eingezahlt sein.

 

Der Vorteil von Riester - nämlich die Förderung - wirst du auch noch voll ausnutzen können. Wenn man verheiratet ist und Kinder bekommt arbeitet ja die Frau oftmals nur halbtags oder garnicht mehr. Sie kann sich dann so eine Gratisrente aufbauen (zwar nicht die Welt, aber quasi geschenkt), da sie Grund- und Kinderzulage bekommt, solange der Mann einen Riestervertrag hat. Das ist ein echt klasse Punkt. Je nach Familienstand kann man hübsche Förderquoten erreichen. Kinderzulage soll übrigens 2008 auf 300 Euro pro Kindergeld berechtigtem Kind erhöht werden, wie inzwischen inoffiziell zu hören ist.

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EinInvestor
Derzeit werden für die DWS TopRente Dynamik verwendet:

 

Aktuell sieht das so aus:

 

35% DWS Vermögensbildungsfonds I

30% DWS Top Dividende

10% DWS Select-Invest

10% DWS Top 50 Asien

15% DWS Euro-Bonds (short)

 

Wurde bei mir letzte Woche umgeschichtet. Ist ohne Ausgabeaufschlag passiert, so wie sich das ja auch gehört.

 

Die monatlichen Einzahlungen sind natürlich auch korrekt rabbatiert (50%), was den Ausgabeaufschlag angeht. Ganz ohne gibt es dieses Produkt ja leider nicht.

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EinInvestor
Wenn ich von Union zu DWS wechsle (viell. erst in 10 Jahren) kann ich dann meinen Union Fond behalten?

Vorerst bleib ich mal bei Union. Wechseln kann ich ja immer noch(hoffentlich ohne Verluste)

 

Das ist etwa so wie die Frage, ob Du beim Wechsel in einen Banksparplan die Fonds behalten könntest. Wird wohl kaum gehen. Die Fonds werden verkauft und dafür die DWS-Fonds in der paschenden Mischung gekauft, denn die DWS kann kein Interesse haben Depots für die Kunden zu managen in denen alle möglichen Fremdfonds noch zusätzlich auftauchen.

 

Wechsel in die "DWS TopRente Dynamik" geht sicherlich auch nur bis zu dem Kalenderjahr, in dem man noch nicht 40 Jahre alt wird. Ab dem Jahr, in dem man 40 wird, kann man nur noch einen Vertrag über die "DWS TopRente Balance" abschliessen. War für mich der Top-Grund dann doch mal mit Riester-Rente anzufangen.

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spardax
· bearbeitet von spardax
Aktuell sieht das so aus:

 

35% DWS Vermögensbildungsfonds I

30% DWS Top Dividende

10% DWS Select-Invest

10% DWS Top 50 Asien

15% DWS Euro-Bonds (short)

 

Wurde bei mir letzte Woche umgeschichtet. Ist ohne Ausgabeaufschlag passiert, so wie sich das ja auch gehört.

 

Die monatlichen Einzahlungen sind natürlich auch korrekt rabbatiert (50%), was den Ausgabeaufschlag angeht. Ganz ohne gibt es dieses Produkt ja leider nicht.

 

Dem kann ich auch nur zustimmen :thumbsup: Bin selber DWS Riester Kunde und ich habe mich auch deswegen für DWS entschieden, weil mir diese Diversifikation angenehmer ist, als in einen einzigen Fonds

erstmal zu investieren (Uniglobal)

 

Ich würde aber erst einmal empfehlen: Schaff das Abi, schließe das Studium ab. Währenddessen kannst Du Dir ja ein Barpolster anlegen (für Auto, Wohnung, Möbel, etc...). Dann würde ich mir Gedanken über das Fondssparen machen und auch früh genug mit Rister anfangen - der Rest ergibt sich dann aus der weiteren Situation (bei mir z.B. direkt nach dem Studium -- Heirat, ein Jahr später der erste Nachwuchs, ein jahr später Haus gekauft und weitere drei Jahre später der zweite Nachwuchs) Da hätte ich noch so früh planen können, aber das Wichtigste war erst einmal eine gesunde finanzielle Grundlage (wie schon gesagt, z.B. für Mobel, Kinderzimmer, etc... war erst einmal Bares wichtiger)

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macondo

also ich finde das anlegen eines finanzpolsters auf einem tagesgeldkonto auch am wichtigsten. es macht daher vielleicht sinn zumindest alle 2 monate 50 regelmäßig in einen fonds zu investieren und den verfügbaren rest auf das tagesgeldkonto einzuzahlen.

 

an riester würde ich erst später denken, da es für den anfang einfach zu unflexibel ist. das ist ein guter zusatz wenn eine finanzielle grundlage bereits aufgebaut ist und man ein festes einkommen hat.

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