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Gründung eines Vereins der Mitarbeiteraktionäre

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Mich interessiert, warum es eigentlich nur in wenigen (?) Unternehmen mit Mitarbeiteraktionären auch deren organisierte Interessenvertretung gibt. Z.B. Daimler: Ich habe nirgends eine Information über den Anteil der Mitarbeiteraktien gefunden und es gibt auch keine Vertretung der Mitarbeiteraktionäre. Vermutlich nehmen 99,9% ihr Stimmrecht nicht wahr bzw. treten es an die Depotbank ab.

Angenommen der Mitarbeiteraktionärs-Anteil beträgt 1-2%. Würde sich da eine Interessenvertretung nicht lohnen, um den Stimmen der Mitarbeiter Gehör und Gewicht zu verschaffen? Warum gibt es das nicht? Ist das uninteressant? Irrelevant? Zu viel Arbeit für die Vereinsgründer?

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John Silver
vor 1 Stunde von Moneycruncher:

Mich interessiert, warum es eigentlich nur in wenigen (?) Unternehmen mit Mitarbeiteraktionären auch deren organisierte Interessenvertretung gibt. Z.B. Daimler: Ich habe nirgends eine Information über den Anteil der Mitarbeiteraktien gefunden und es gibt auch keine Vertretung der Mitarbeiteraktionäre. Vermutlich nehmen 99,9% ihr Stimmrecht nicht wahr bzw. treten es an die Depotbank ab.

Angenommen der Mitarbeiteraktionärs-Anteil beträgt 1-2%. Würde sich da eine Interessenvertretung nicht lohnen, um den Stimmen der Mitarbeiter Gehör und Gewicht zu verschaffen? Warum gibt es das nicht? Ist das uninteressant? Irrelevant? Zu viel Arbeit für die Vereinsgründer?

Frag doch lieber einfach mal beim Betriebsrat / Konzernbetriebsrat oder bei der zuständigen Gewerkschaft nach.

Die werden Dir eher eine qualifizierte Antwort geben können als die Foristi hier, die auch größtenteils keine Ahnung haben dürften.

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Moneycruncher
Am 15.2.2020 um 00:05 von John Silver:

Frag doch lieber einfach mal beim Betriebsrat / Konzernbetriebsrat oder bei der zuständigen Gewerkschaft nach.

Die werden Dir eher eine qualifizierte Antwort geben können als die Foristi hier, die auch größtenteils keine Ahnung haben dürften.

:'( Oh, ich dachte hier wären so viele Experten für alles. Ohne Spaß: Ich habe die Fragen kürzlich an die IR-Abteilung gerichtet. Dort meint man, dass man das die Mitarbeiteraktionäre fragen sollte. Also ich finde zunehmend Gefallen an dem Thema. Es scheint sich niemand zuständig zu fühlen und die Interessenlage ist ebenfalls unklar.

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Ramstein
Zitat

Teilnahmeberechtigt sind alle Mitarbeiter des DaimlerChrysler Konzerns Inland. Auch die Mitarbeiter in Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Portugal, Spanien, Tschechien und in der Schweiz können Belegschaftsaktien erwerben. Die Modelle sind den jeweiligen Bedingungen angepasst. Auch Führungskräfte sind teilnahmeberechtigt. Von den Belegschaftsaktionären werden etwa 2 Prozent des Grundkapitals gehalten.

 

Quelle:  https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-397050-2.html

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Moneycruncher
vor 6 Stunden von Ramstein:

Danke! Wenn sich der Anteil in den letzten 14 Jahren, die Quelle ist von 2006, nicht wesentlich verändert hat, lag ich mit meiner Schätzung ja sehr gut. Auch in diesem Artikel fallen mir die sparsamen Antworten des Konzerns auf. Ich finde 2% in Mitarbeiterhand nicht vernachlässigbar gering.

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