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Meine Asset Allocation - Theorie und Praxis

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Kauf Bitcoin bei 77,9k€ um wieder auf 2% Bitcoinanteil zu kommen.

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geeman
vor 4 Stunden von Bigwigster:

Kauf Bitcoin bei 77,9k€ um wieder auf 2% Bitcoinanteil zu kommen.

Habe ich gestern auch gemacht: Asset Allokation wiederhergestellt und Bitcoin ETC nachgekauft.

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Lazaros
vor 8 Stunden von geeman:

Habe ich gestern auch gemacht: Asset Allokation wiederhergestellt und Bitcoin ETC nachgekauft.

Das sind aber zwei Paar Schuhe. 

->

Am 30.10.2025 um 12:21 von Bigwigster:

Verkauf Bitcoin bei einem Preis von 94,6k€ 

Die Hälfte von meinem Bestand (Assetallokation von ~2% auf ~1%)

 

Grund: Einerseits möchte ich aktuell eigentlich einen risikoarmen Anteil aufbauen und natürlich zunächst meinen Wertpapierkredit glattstellen. Andererseits konnte ich nicht widerstehen, ein paar Einzelaktien ins Portfolio zu kaufen. Als Ausgleich habe ich jetzt erst einmal etwas Risiko auf diesem Weg herausgenommen.

 

vor 12 Stunden von Bigwigster:

Kauf Bitcoin bei 77,9k€ um wieder auf 2% Bitcoinanteil zu kommen.

 

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Bigwigster

Möchte noch anmerken, dass der Silberverkauf bei den Zitaten fehlt. Das "Risiko" ist weiterhin netto weniger, aber beim eintrudeln der Verkaufserlöse und dem Preissprung bei Bitcoin in der Zwischenzeit, erschien es mir sinnvoll wieder auf 2% zu gehen :thumbsup:.

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster

Seit Feststellung des Buchwerts pro Aktie von 2,65€ bei 7c Solarparken ist die Nettoverschuldung von circa 100 Millionen auf 90 Millionen gesunken (Stand 9M Zahlen). Aktienrückkaufprogramm läuft auch weiter, bzw. wurde erhöht (bis zu einem Maximalpreis von 1,85€). 

Persönlich ist es für mich weiterhin eine schöne Gelegenheit günstig in PV-Anlagen Infrastruktur zu investieren und ich bin inzwischen zu der langfristigen Einschätzung gekommen das die Roadmap 2030 konservativ berechnet wurde. Gerade im Hinblick auf Erneuerung alter Anlagen und Neubau/Ergänzung von Batteriespeichern ist bei der aktuellen Bewertung denke ich viel potential für positive Überraschungen. Deswegen ein Nachkauf von 2000 Stück zu 1,66€.

Von der Asset Allokation verbuche ich das Ganze vielleicht in Zukunft einfach als Infrastrukturinvestment und knabbere etwas von den 10% die für Gold/Bitcoin vorgesehen sind ab und packe noch ein paar Genossenschaftsanteile dazu. Aber das sind eher persönliche buchhalterische Entscheidungen :thumbsup:.

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster

Ja, ich habe mich entschieden: Ich werde einen Teil meiner Asset-Allokation in Einzelaktien investieren und das Ganze unter der Kategorie „Infrastruktur” verbuchen. Mit „Infrastruktur” meine ich Unternehmen, die hauptsächlich ihr Geld mit der Erzeugung von erneuerbaren Energien verdienen. Außerdem soll das Ganze Infrastrukturcharakter haben, indem diese zu günstigen KBV-Verhältnissen eingekauft werden. Da mir meine laienhafte Kompetenz bei Einzelaktien bewusst ist, definiere ich 5 % des Gesamtvermögens dafür. Abgezwackt wird das wohl vom bisherigen 10% Gold/Silber/Bitcoin Anteil. Außerdem versuche ich, ein bisschen zu streuen, und kaufe noch etwas zusätzlich zum aktuellen Bestand von Orsted/Solarparken. Eventuell fließen später auch Investitionen in eine lokale Energiegenossenschaft mit ein. Aktuell habe ich dort „nur” für 1.000 € die Mitgliedschaftsanteile erworben und probiere aus wie man sich dort engagieren kann und überlege ob da in Zukunft auch mehr Geld reinfließt. 

Aktueller Stand:

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Bast
vor 1 Stunde von Bigwigster:

Ja, ich habe mich entschieden: Ich werde einen Teil meiner Asset-Allokation in Einzelaktien investieren und das Ganze unter der Kategorie „Infrastruktur” verbuchen. Mit „Infrastruktur” meine ich Unternehmen, die hauptsächlich ihr Geld mit der Erzeugung von erneuerbaren Energien verdienen. Außerdem soll das Ganze Infrastrukturcharakter haben, indem diese zu günstigen KBV-Verhältnissen eingekauft werden.

Du hast leider Recht gehabt:

Am 20.2.2020 um 20:36 von Bigwigster:

Ich betrachte mich als theoretisch überzeugter passiver Anleger und kann es in der Praxis dann doch nicht komplett durchziehen :rolleyes:

 

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hattifnatt
vor 2 Stunden von Bigwigster:

Mit „Infrastruktur” meine ich Unternehmen, die hauptsächlich ihr Geld mit der Erzeugung von erneuerbaren Energien verdienen.

Warum?? Ich nehme nur mal Solarparken als Beispiel - ein Horror-Investment:

https://aktienfinder.net/aktien-profil/7C Solarparken-Aktie

vor 2 Stunden von Bigwigster:

Eventuell fließen später auch Investitionen in eine lokale Energiegenossenschaft mit ein. Aktuell habe ich dort „nur” für 1.000 € die Mitgliedschaftsanteile erworben und probiere aus wie man sich dort engagieren kann und überlege ob da in Zukunft auch mehr Geld reinfließt.

Das könnte ich ja noch nachvollziehen (als Engagement abseits von Rendite-Erwägungen).

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster

@Bast Gute Selbsteinschätzung schon damals, würde ich sagen ;). Mit zwischenzeitlichen Ausflügen in offene Immobilienfonds, Global Portfolio One und stärkerem Kryptoexposure zieht sich das schon wie ein roter Faden hier durch.

Subjektiv aus meiner Sicht:  Das Ganze hat sich immer in einem akzeptablen Rahmen gehalten. Prozentual am Gesamtvermögen gemessen kann man sagen, dass der Löwenanteil vorbildlich angelegt ist/wurde. Die Anzahl meiner Beiträge zu diesen Themen spiegelt natürlich ein anderes Bild wider, da es sich hier ja immer um Abwägungen, Umschichtungen und Spielereien dreht.

 

@hattifnatt

Kannst du ein bisschen näher ausführen warum Solarparken aus deiner Sicht aktuell ein "Horror-Investment" ist? Ich bin da wirklich kein Experte, aber mir schien zumindest bei aktueller Bewertung das Ganze solide. Die Cashflows reichen sowohl für Aktienrückkäufe, Investitionen und Schuldenabbau. Fehlende Wachstumsaussichten und das Risiko von noch mehr negativen Strompreisstunden scheint eingepreist in der Bewertung. 

Ich erwarte keine Outperformance gegenüber dem breiten Aktienmarkt, aber zumindest ein reale Nullrendite als Baseline sollte drin sein. Und das wiederum wäre für mich kein Horror-Investment, sondern für die Zielsetzung pro € viel MW Anlagenleistung zu bekommen komplett fein.

 

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 5 Stunden von Bigwigster:

Subjektiv aus meiner Sicht:  Das Ganze hat sich immer in einem akzeptablen Rahmen gehalten. Prozentual am Gesamtvermögen gemessen kann man sagen, dass der Löwenanteil vorbildlich angelegt ist/wurde.

Da stimme ich Dir zu. Ich wollte nur ein kleines bisschen sticheln. Letztlich hast Du eine Methode gefunden, Deinen

Am 20.2.2020 um 20:36 von Bigwigster:

Spieltrieb

in akzeptablem Rahmen zu halten. 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 6 Stunden von Bigwigster:

Kannst du ein bisschen näher ausführen warum Solarparken aus deiner Sicht aktuell ein "Horror-Investment" ist?

Eigentlich reicht mir ein Blick auf die Kursentwicklung oder auf die verlinkte Kurzanalyse von Aktienfinder ;) 

Weitere "red Flags" in meinen Augen:

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster

Vielen Dank für Ausführung. Vergangenheit schaut sehr düster aus, da bin ich vielleicht etwas zu optimistisch was die Zukunft angeht. Allerdings passt die Aktie wie keine andere in mein Anforderungsprofil. Wenn ich schon auf wenig achte, dachte ich aber zumindest die Verschuldung hätte ich im Blick. Wieso betrachtest du 50 Million Ebitda bei 90 Millionen Nettoverschuldung als eine hohe Verschuldung? Ich dachte sowas wäre eher außergewöhnlich gering. Natürlich sinkt das Ebitda die nächsten Jahre, aber bis 2030 (Roadmap 2030 Seite52/53) ist geplant das sich das Net debt/EBITDA Verhältnis noch weiter verbessert bis auf 1,2.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 47 Minuten von Bigwigster:

Wieso betrachtest du 50 Million Ebitda bei 90 Millionen Nettoverschuldung als eine hohe Verschuldung?

OK, die Meldungen von der Unternehmensseite und aus dem Geschäftsbericht 2024 passen nicht zu den FactSet-Zahlen von https://www.finanzen.net/bilanz_guv/7c_solarparken, die ich bei meinem Schnellcheck benutzt hatte, möglicherweise sind diese Zahlen falsch oder irreführend wegen verschiedener Rechnungslegungsstandards.

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Bigwigster

Alles klar, dann bin ich beruhigt, dass zumindest der Punkt, den ich aktiv versucht habe einzuschätzen, nicht am Ziel vorbeigegangen ist :thumbsup:.

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LongtermInvestor
vor 53 Minuten von Bigwigster:

Wieso betrachtest du 50 Million Ebitda bei 90 Millionen Nettoverschuldung als eine hohe Verschuldung? Ich dachte sowas wäre eher außergewöhnlich gering.

Nicht sicher wo Du die Zahlen her hast, in der Konzernbilanz H1/25 stehen langf. Schulden 245m EUR und kurzf. Schulden 49m EUR. Periodenergebnis -2,7m EUR.

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Bigwigster

Aus dem 9M Bericht von vor ein paar Tagen: 

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Du musst die Konzernbilanz betrachten ;-)

 

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Kannst du bitte etwas genauer erläutern warum ich das muss, bin neu in dem Geschäft o:)

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Yerg
vor 2 Stunden von hattifnatt:

> 90% der Assets in 2 deutschen Budesländern -> hohes politisches Risiko

Es sind weniger als 90 % überhaupt in Deutschland (13 % Belgien).

 

Top-2 Bundesländer sind:

38 % Bayern

13 % Sachsen-Anhalt

(nach MWp, Stand 31.12.2024)

 

vor 5 Minuten von LongtermInvestor:

Du musst die Konzernbilanz betrachten ;-)

Das sind die Konzernzahlen.

 

(Disclosure: ich bin bei 7C Solarparken investiert.)

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LongtermInvestor
vor 36 Minuten von Bigwigster:

Kannst du bitte etwas genauer erläutern warum ich das muss, bin neu in dem Geschäft 

Ein Solaranlagen‑Betreiber agiert fast immer über ein Netzwerk von Projekt‑SPVs, Service‑Firmen und Finanz‑Holdings. Die Einzel‑Abschlüsse zeigen nur einen Ausschnitt dieses Netzwerks, während die Konzern‑Bilanz das komplette „Netz“ sichtbar macht – genau das, was zur Beurteilung von Wirtschaftlichkeit, Risiko und Finanzierung nötig ist. 

 

Eine Literaturempfehlung wenn Du Wissen aufbauen möchtest: https://shop.idw-verlag.de/Konzernbilanzen/12134

 

 

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