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robert2020

Was tun mit dem Depot der Mutter?

Empfohlene Beiträge

Skuggasteg

@Maury: Doch, das passt so. Ich zitiere aus der Threaderöffnung:

Zitat

Die Fonds im einzelnen (sorry, dass ich die WKN gerade nicht zur Hand habe):

UniDeutschland
Aktienfonds mit deutschen Standardwerten (ich schätze mal ein aktiv gemanagter DAX-Fonds)

hat beim Crash ordentlich verloren, hat sich aber fast wieder erholt


UniImmo: Deutschland
Offener Immobilienfonds

ist immer noch im plus, kontinuierliche Wertsteigerung die letzten Jahre, aber trotzdem rel geringe Rendite

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
Am ‎25‎.‎04‎.‎2020 um 13:54 von robert2020:

 

Die Fonds im einzelnen (sorry, dass ich die WKN gerade nicht zur Hand habe):

UniDeutschland
Aktienfonds mit deutschen Standardwerten (ich schätze mal ein aktiv gemanagter DAX-Fonds
)


UniImmo: Deutschland
Offener Immobilienfonds

UniImmo: Europa
Offener Immobilienfonds

 

SpardaOptiAnlage Defensiv EA
Monega KapitalanlagegesellschaftmbH

das scheint ein Mischfonds zu

@Maury siehe oben ;)  https://www.union-investment.de/unideutschland-DE0009750117-fonds-975011/ 

PS    zu langsam

 

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Maury

Ok, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Hatte den ersten Eintrag übersehen. :blushing:

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osiris10
vor 1 Stunde von Skuggasteg:

 

- SpardaOptiAnlage Defensiv EA: Das wäre de facto der einzige Fonds, wo man über einen Verkauf nachdenken sollte. Denn Mischfonds haben leider ein relativ ungünstiges Kosten-Performance-Verhältnis.

 

Zusammenfassend wäre es also lediglich eine Position, bei der man meiner Meinung nach über einen Verkauf nachdenken sollte. Aber derartige Aktionen bitte nur in Abstimmung mit allen Beteiligten (Mutter / Geschwister, ...). Momentan ist das doppelt wichtig, da dieser Verkauf nur mit merklichen Verlusten möglich ist. Zweite Voraussetzung für einen Verkauf wäre auch ein stimmiges Konzept, wo das freiwerdende Geld hinfließen soll.

Ja, da würde ich zustimmen. Aber nicht weil es ein Mischfonds ist, sondern weil es ein Dachfonds ist und der Anleger auch noch für die Dachkonstruktion bezahlen muß, das frißt Rendite. Wie vorher gesagt, bezweifle ich mit Blick auf den Chart, dass überhaupt ein Verlust vorliegt, wenn in den Fonds 2012 investiert wurde, wie ja der Threaderöffner schreibt. Es steht eher zu vermuten, dass der Threaderöffner nicht berücksichtigt hat, dass es sich um einen ausschüttenden Fonds handelt und natürlich müssen die Ausschüttungen zur Renditeberechnung hinzugerechnet werden. Von daher sieht es für mich nicht so aus, als ob überhaupt mit Verlust verkauft werden müßte.

 

Das frei werdende Geld könnte dann z.B. in einen breit streuenden Anleihen-ETF mit einer Mischung aus weltweiten Unternehmens- und Staatsanleihen im Investmentgrade-Bereich investiert werden.

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McScrooge
Am 25.4.2020 um 14:58 von Cauchykriterium:

a, und jetzt hast Du den Blick riskiert. Hat sie Dich auch gebeten, eine Umstrukturierung vorzubereiten?

Ist das eigentlich mittlerweile hier der Stil immer gleich so aggressiv zu fragen, geht doch auch anders...

So vergrault man ja eher vorsichtige Menschen, die nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und eh selbst vorlaut am besten wissen was sie wollen. Die Eröffnung war etwas unglücklich aber man muss nicht alles auf die Goldwaage legen.

 

Am 25.4.2020 um 14:45 von robert2020:

Außerdem hat sie mich darum gebeten, mal ein Auge auf das Depot zu werfen.

Und genau das macht er und von daher kann man das einfach mal so stehen lassen. 
 

WKN wären natürlich hilfreich, da hat Ramstein recht.

Und ein paar mehr Infos allgemein dazu und dann werden hier die Antworten evtl. auch freundlicher.

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ozymandias1

Mal zur Entspannung :) (jeweils erste Treffer bei google)

UniDeutschland: ISIN: DE0009750117 WKN: 975011

UniImmo: Deutschland: ISIN: DE0009805507 WKN: 980550

SpardaOptiAnlage Defensiv EA: ISIN: DE000A0NGFH2, WKN: A0NGFH

UniImmo: Europa: ISIN: DE0009805515, WKN: 980551

 

In einer perfekten Welt würde die Mutter ihre Entscheidungen selber treffen oder Klarheit schaffen, z.B. per Schenkung an die Erben. Aber wenn ich an meine eigene Mutter denke, kann ich die Situation des Threadstarters schon nachvollziehen. Ich würde die Situation so interpretieren, dass es um Beträge geht, die etwas Aufwand lohnen  (der Threadstarter nennt sein eigenes "niedrig 5stelliges" Depot relativ gering), und die die Mutter höchstwahrscheinlich nicht mehr braucht, aber Sicherheit geben (ein wohl mehr als niedrig 5stelliges Depot, dass von einer 76jährigen vor 8 Jahren angelegt wurde).

 

Unter den Annahmen würde ich raten:

- Wenn die Beträge so hoch sind, dass Erbschaftssteuer anfallen würde, Schenkungen (in der Hoffnung auf langes Leben) und andere Optimierungsmöglichkeiten prüfen

- Klarheit unter den Geschwistern schaffen, ob einer alles oder jeder seinen Anteil verantworten soll

- mit dem irgendwie vorzeitig aber nicht so wirklich geerbten Anteil (so sind Mütter halt) der eigenen Strategie treu bleiben (World ETF/EM ETF) und (wenn irgend möglich) für den Familienfrieden der Mutter garantieren , dass man das Verlustrisiko trägt.

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich
On 4/25/2020 at 3:40 PM, PiusAugustus said:

Höhere Rendite kommt nur von höherem Risiko. Wie passt das mit der Absicherung zusammen? 

Selbe Rendite, weniger Kosten.

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odensee
Am 25.4.2020 um 13:54 von robert2020:

meine Mutter ist langsam in dem Alter, in dem sie ihre Finanzgeschäfte nicht mehr so gut alleine regeln kann und vor allem mit Online-Banking und-Depots überfordert ist.

Muss sie nicht. Sie hat Kinder, die sie fragen kann, sie kann zur Volksbank(?) gehen.

Am 25.4.2020 um 13:54 von robert2020:

Wie bereits vermutet, enthält das Depot ausschließlich Positionen, die meiner Meinung nach viel zu teurer sind. Alle Fonds sind aktiv gemanaged, haben hohe Ausgabeaufschläge, hohe laufende Kosten und teilweise schlechte Performance. Jetzt ist meine Frage, wie man das optimieren könnte bzw was man mit dem Depot noch anfangen kann.

Wie schon andere schrieben. So schlecht sind die Fonds gar nicht. Ausnahme dieses SpardaOptiPlus-Ding. Warum also sollte man an den anderen drei Fonds was ändern?

 

Am 25.4.2020 um 13:54 von robert2020:

Meine Frage wäre jetzt, wie ihr diese Fonds einschätzt, soll man sie weiter halten, soll man sie verkaufen, das Depot auflösen, ein neues Depot bei einem günstigeren Broker eröffnen etc Vor allem unter dem Aspekt, dass meine Mutter schon älter ist.

Unter dem Aspekt stellt sich eher die Frage, ob Aktienfonds überhaupt noch geeignet sind für deine Mutter. Deutlich über 70jährige, die sich nicht mehr um ihr Depot kümmern können oder wollen, sind meimer Meinung nach eher ein Fall für Festgeld. (Alle, die jetzt meinen, dass man mit über 70 immer noch eine hohe Aktienquote fahren kann, bitte ich nochmal den eingeschobenen Nebensatz zu beachten).

 

Wie man Geld für eine 76jährige anlegt, hängt auch von den übrigen Begleitumständen ab. Eigene Immobilie? Kann sie von ihrer Rente gut leben, auch ohne an das Geld im Depot zu müsse? Ist ihr das Risiko einer Aktienanlage klar? Wirklich?

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robert2020
Am 26.4.2020 um 10:29 von pillendreher:

 

Wenn ich mein Leben lang bei meiner örtlichen Hausbank war, will ich dann mit 75+x Jahren zu einer Online-Bank wechseln mit Apps, TANs und Online-Depots?

Ich würde das sicher nicht so wollen.

 

Was ich deiner Mutter raten würde:

1. Geld was ich die nächsten 15-20 Jahre brauche, sicher bei bei meiner Hausbank auf dem Konto lassen (kein Tagesgeld-Hopping und keine Online-Angebote),

2. Immobilienfonds behalten,

3. den Rest des Depots verkaufen und

4. das Geld, das ich nicht brauche und vererben will umschichten in einen Aktienfonds bei ihrer Hausbank, und zwar (tätä - Trommelwirbel):  UniGlobal  WKN: 849105

https://www.union-investment.de/uniglobal-DE0008491051-fonds-849105/

https://www.fondsweb.com/de/DE0008491051

 

So einfach wär's! ;)

In die Richtung gehen auch meine Gedanken. Die Immo-Fonds sind ok gelaufen und haben in der Krise besser performed als die Aktien-Fonds. Die könnte man behalten.

Cash-Reserve auf Tagesgeld bei der Hausbank ist vorhanden.

Der UniGlobal sieht prinzipiell gut aus und ist mE auch besser geeignet als der UniDeutschland wegen breiter Streuung und so. Ich wehre mich aber noch innerlich gegen die 5% Ausgabeaufschlag und 1,47% TER. Da würde ich vielleicht doch überlegen, bei einem anderen Broker schlicht und einfach einen ETF auf den MSCI ACWI oder den Vanguard FTSE All World zu kaufen.

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robert2020
vor 20 Stunden von alsuna:

Jetzt wo der Ausgabeaufschlag schon weg ist und man bei einem Verkauf auch Steuern und Gebühren zu zahlen hat, lohnt es sich, dass mal in Perspektive zu setzen: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0009750117,LU0378438732

So wahnsinnig schlecht ist der Fonds gar nicht.

Die reine Performance ist natürlich nicht viel schlechter. Aber halt alles viel zu teuer. Und wenn schon DAX, warum dann aktiv gemanaged und nicht ETF?

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robert2020
vor 15 Stunden von osiris10:

 

Du schreibst von Verlusten im vierstelligen Bereich, die beim Mischfonds realisiert werden müßten.

Weiterhin schriebst du, dass das Depot 2012 eröffnet wurde.

 

Wenn ich mir nun diesen Chart unten ansehe, frage ich mich, egal zu welchem Zeitpunkt im Jahre 2012 gekauft, wie sollen sich da die angeblich so riesigen Verluste ergeben:

 

https://www.monega.de/fonds/de000a0ngfh2

 

Ich kann dir nur dringend raten, erstelle zunächst ein Musterdepot mit allen Werten, ist z.B. bei Ariva.de möglich, die deine Mutter gekauft mit Anschaffungsdaten, -mengen, Kaufgebühren, etc. und verschaffe die erst mal einen Überblick über die Gesamtperformance des Depots. Achtung, wenn es Werte geben sollte, die vor der Einführung der Abgeltungsteuer gekauft wurden.

 

Aus den gekauften Werten deiner Mutter schließe ich, dass sie sich eher als konservativen Anleger einschätzt, der es eher um Gelderhaltung geht als um Geldvermehrung. Entgegen deiner Annahme, dass die Banken irgendwas verkaufen, ist es nämlich, so, dass die Banken bei der Beratung das Risikoprofil des Anlegers schriftlich erfragen müssen, also das Ziel der Geldanlage, die Risikobereitschaft, etc. Da die Werte wohl überwiegend in einem defensiven Mischfonds und soliden Immofonds liegen, scheint die Mutter nicht sehr risikoaffin zu sein. Daher erschiene es mir äußerst unpassend, sie womöglich in Aktien-ETFs zu drängen nur weil du diese für dich für passend einschätzt.

 

Gerade in der derzeitigen Situation könnten reine Aktien-ETFS nochmal ordentlich abschmieren und es kann lange dauern bis man überhaupt wieder ins Plus kommt. Ob das für die Mutter das richtige ist, würde ich persönlich stark bezweifeln. Gerade Personen, die wenig Ahnung von Geldanlage oder gar Aktienmärkten haben, verstehen es umso weniger, wenn das Depot plötzlich nur noch die Hälfte Wert ist und es wird sehr schwierig sein, dann zu erklären, dass das ja in ein paar Monaten schon wieder ganz anders sein kann (oder auch nicht). Diesen Stress würde ich einer konservativen Anlegerin nicht zumuten wollen.

 

Daher würde ich das konservative Profil beibehalten und auch weiterhin in konservativen Anlagen investieren.

 

Ergänzen möchte ich noch: gerade, wenn man ein fremdes Depot verwaltet oder auch nur einen Ratschlag dazu gibt, sollte man sich noch mehr Mühe geben wie beim eigenem Depot und ganz genau wissen, was man empfiehlt. Daher bitte erst mal selbst die Hausaufgaben machen. Das sage ich als jemand, der sich auch mit um ein fremdes Depot kümmert.

 

 

Danke.

Du hast recht, das Depot beruht natürlich auch darauf, dass sie eine eher konservative Anlegerin ist. Ich bin übrigens auch eher sicherheitsbewusst und würde nie mein komplettes vermögen in aktien stecken, sondern nur zu einem gewissen Prozentsatz. Und deshalb hatte ich auch nicht vor, das Depot meiner Mutter in ein reines Aktiendepot umzuwandeln, Anleihen oder Immofonds sind schon ok. Mir ging es eigentlich darum, die hohen Kosten zu vermeiden, die die Rendite killen. Aber natürlich bringt eine Umstrukturierung auch wieder Transaktionskosten mit sich sowie Steuern, und das müsste man dann mal gegenrechnen, ob sich das überhaupt noch lohnt. Die Ausgabeaufschläge sind ja eh schon weg.

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west263
vor 16 Minuten von robert2020:

Die reine Performance ist natürlich nicht viel schlechter. Aber halt alles viel zu teuer. Und wenn schon DAX, warum dann aktiv gemanaged und nicht ETF?

das Problem ist, wenn Du jetzt verkaufen würdest, fallen Steuern und Gebühren an. Diese kannst Du dann nicht wieder investieren.

Wenn sich also dein aktiver Fonds nah der Benchmark befindet, gibt es eigentlich keinen Grund, diesen zu wechseln. Auch nicht eine höhere TER, da diese ja schon im Kurs enthalten ist.

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robert2020
vor 4 Stunden von odensee:

Muss sie nicht. Sie hat Kinder, die sie fragen kann, sie kann zur Volksbank(?) gehen.

 

Das tut sie ja. Deshalb bin ich hier. Und dass sie zur Volksbank geht, das hatten wir ja schon. Siehe bestehendes Depot.

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west263
Gerade eben von robert2020:

Das tut sie ja. Deshalb bin ich hier.

Du hast das halt etwas falsch angefangen hier.

Du warst einfach nicht vorbereitet, das man hätte erkennen können, da hast sich jemand bemüht, das Depot seiner Mutter zu verstehen und weiß zumindestens, was das für Fonds sind, die enthalten sind. Jemandem zu helfen, der keine oder wenig Ahnung hat, ist nicht das Problem. Du hast den Eindruck erweckt, helft mir für meine Mutter. Ich habe keine Ahnung und will mich auch nicht näher, mit dem schon vorhandenen, beschäftigen.

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odensee
vor 8 Minuten von robert2020:

Das tut sie ja. Deshalb bin ich hier. Und dass sie zur Volksbank geht, das hatten wir ja schon. Siehe bestehendes Depot.

Welches soooo schlecht nicht ist. Mir ging es aber um den Aspekt: Zugriff aufs Konto / Depot. Nicht: weitere Beratung. Oder anders: nur weil jemand nicht mit online-Banking klar kommt, müssen die Kinder keineswegs das Depot aufräumen. :rolleyes:

 

Ich war, bzw. bin, in ähnlicher Situation. Hier aber: der Senior möchte sich gar nicht mehr kümmern und hat einen "Freibrief" gegeben für die Geldanlage. Da das Geld benötigt wird (Pflegefall), ist es zu 80% in Festgeld angelegt. Rest in Immobilienfonds.

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robert2020
· bearbeitet von robert2020
Zitat

 

Du hast das halt etwas falsch angefangen hier.

Du warst einfach nicht vorbereitet, das man hätte erkennen können, da hast sich jemand bemüht, das Depot seiner Mutter zu verstehen und weiß zumindestens, was das für Fonds sind, die enthalten sind. Jemandem zu helfen, der keine oder wenig Ahnung hat, ist nicht das Problem. Du hast den Eindruck erweckt, helft mir für meine Mutter. Ich habe keine Ahnung und will mich auch nicht näher, mit dem schon vorhandenen, beschäftigen.

 

 

Da muss ich mal kurz korrigieren. Ich habe mich mit dem Depot beschäftiggt. ich habe mir alle Posten angeschaut, habe die Factsheets überflogen, bis auf den Sparda Opti habe ich verstanden, was das für Dinger sind. An welcher Stelle kam jetzt rüber, dass ich keinen Bock habe, mich mit dem Depot zu beschäftigen? Vielleicht weil der Eingangspost nicht ausführlich genug war, ich die WKN weggegelassen habe?

Mir war auch klar, dass die reine Performance bzw die Produkte an sich für das Risikoprofil nicht sooooo schlecht sind. Mir ging es um Optimierungsmöglichkeiten wegen der hohen Kosten. Und ICH würde einen DAX-Fonds immer durch einen MSCI World ETF ersetzen. Aber ich sehe langsam, dass das mit der Optimierung nicht so einfach ist, weil ja wieder neue Kosten entstehen würden.

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west263
vor 14 Minuten von robert2020:

Mir ging es um Optimierungsmöglichkeiten wegen der hohen Kosten.

bevor es um Kosten geht, muss es doch auch um mögliche Gewinne und anfallende Verluste gehen. In deinem ersten Beitrag schreibst Du von 4 stelligen Verlusten, die anfallen würden beim Verkauf des Sparda. Wieviel Gewinn ist denn im DAX Fonds? und auch die Immo Fonds werfen jährlich Ausschüttungen aus, die mit Verlusten verrechnet werden können. inkl. des FSA von 801€ der jährlich verwendet werden kann.

Aber dazu muss man sich dann aus der Deckung wagen und Zahlen mitliefern. Einfach nur tauschen gegen einen billigeren World ETF wird nicht reichen, um da Ordnung und System rein zu bringen. Möchtest Du die Verluste irgendwann mal sehenden Auges erben, obwohl Du da schon viel früher hättest etwas gegensteuern können.

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robert2020

Ich hänge mich mal hier in diesen bestehenden Faden, weil das Thema im wesentlichen dem bisherigen ähnelt und ich nochmal gerne eine externe Meinung hätte.

Bevor ich zur neuen Frage komme, die Auflösung, was aus meiner ursprünglichen Frage geworden ist: wir haben erstmal nichts gemacht und alles so gelassen. Die Fonds sind alle im plus, und wir lassen das erstmal so laufen.

 

Jetzt hat meine Mutter noch so ca 40K Liquidität, und der Bankberater hat ihr einen Anlagevorschlag gemacht, und zwar in folgende 3 Produkte:

Deka-Nachhaltigkeit Renten LU0703711035

Deka-Nachhaltigkeit Dividenden RheinEdition DE000DK0EF98

CS Euroreal DE0009805002

Da hätten wir also einen Rentenfonds, einen aktiv gemanageten Aktienfonds mit europäischen Titeln und einen offenen Immobilienfonds.

 

Da meine Mutter die Risikotragfähigkeit als nicht so hoch angegeben hat, wäre die empfohlene Verteilung in etwa 45% Rentenfonds, 30% Aktien und 20% Immo Fonds. Der Rest bleibt cash.

 

Jetzt würde mich interessieren, was ihr von dem Vorschlag haltet.

Mein Ansatz wäre eher, die 30% Aktienanteil oder noch etwas mehr in einen ETF wie zB den Vanguard FTSE All World oder 2 ETF MSCI World / MSCI EM zu packen und den Rest als Sichteinlage zu belassen, um bei einer ähnlichen Risikoverteilung zu bleiben.

 

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west263
vor 2 Minuten von robert2020:

die Auflösung, was aus meiner ursprünglichen Frage geworden ist: wir haben erstmal nichts gemacht und alles so gelassen. Die Fonds sind alle im plus, und wir lassen das erstmal so laufen.

super, nach fast einem Jahr schlägst Du hier wieder auf und nichts ist passiert, weil ja alles so super ist, da ja im Plus.

vor 3 Minuten von robert2020:

Mein Ansatz wäre eher,

Wieso ein neuer Ansatz? Der alte scheint ja für euch super toll zu sein, da ihr ihn ja beibehaltet. Dazu noch die weitere pers. Beratung durch die Sparkasse.

Also ich bin hier raus, da es höchstwahrscheinlich auch dieses mal wieder vergebene Liebesmüh sein wird. Viel Gerede, keine Taten.

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robert2020
vor einer Stunde von west263:

super, nach fast einem Jahr schlägst Du hier wieder auf und nichts ist passiert, weil ja alles so super ist, da ja im Plus.

Wieso ein neuer Ansatz? Der alte scheint ja für euch super toll zu sein, da ihr ihn ja beibehaltet. Dazu noch die weitere pers. Beratung durch die Sparkasse.

Also ich bin hier raus, da es höchstwahrscheinlich auch dieses mal wieder vergebene Liebesmüh sein wird. Viel Gerede, keine Taten.

Coole Antwort, die Hälfte der Foristen drischt auf mich ein von wegen "Finger weg vom Geld Deiner Mutter, das ist ihr Geld, wie kannst Du Dich da nur einmischen, lass sie machen" usw usw.

Und wenn ich das dann beherzige und erstmal nichts mache und alles so lasse, dann kann ich mir Deinen Spruch anhören.

 

Wenn ihr alteingesessenen Foristen hier unter euch bleiben wollt und Neulinge nur dumm angemacht werden, müsst ihr oben ein großes Schild dran machen: Neulinge unerwünscht.

Irgendeiner kommt nämlich hier immer und macht einen dumm von der Seite an.

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west263
vor 7 Minuten von robert2020:

die Hälfte der Foristen drischt auf mich ein von wegen "Finger weg vom Geld Deiner Mutter, das ist ihr Geld, wie kannst Du Dich da nur einmischen, lass sie machen" usw usw.

Und wenn ich das dann beherzige und erstmal nichts mache

na anscheinend beherzigst Du es ja doch nicht, wenn ich lese, "Mein Ansatz wäre"

 

vor 9 Minuten von robert2020:

Wenn ihr alteingesessenen Foristen hier unter euch bleiben wollt und Neulinge nur dumm angemacht werden, müsst ihr oben ein großes Schild dran machen: Neulinge unerwünscht.

Irgendeiner kommt nämlich hier immer und macht einen dumm von der Seite an.

und nein, es war mitnichten mein Ansatz dich dumm anzumachen. und es ist auch nicht gewollt, Leute zu vertreiben.

Die einzige Begründung, warum ihr nichts geändert habt, war "Alle Fonds sind im Plus". und der erste Gang, weiteres Geld anlegen zu wollen, ist wieder zum Fondsverkäufer. Es schaut nicht so aus, als würde deine Mutter allzuviel Wert auf deine Anlageexpertise legen, weil dann wärt ihr nicht gleich wieder zur Bank gelaufen. Da muss man sich doch wirklich mal fragen, was ihr erwartet habt, da zu bekommen.

 

und ich frage mich, was Du erwartest hier zu bekommen?

aber ich werde mir, wenn Fussball zuende ist, mal die Mühe machen diesen Thread nochmal zu lesen, ....

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Gast231208
vor 1 Stunde von robert2020:

Ich hänge mich mal hier in diesen bestehenden Faden, weil das Thema im wesentlichen dem bisherigen ähnelt und ich nochmal gerne eine externe Meinung hätte.

Bevor ich zur neuen Frage komme, die Auflösung, was aus meiner ursprünglichen Frage geworden ist: wir haben erstmal nichts gemacht und alles so gelassen. Die Fonds sind alle im plus, und wir lassen das erstmal so laufen.

 

Jetzt hat meine Mutter noch so ca 40K Liquidität, und der Bankberater hat ihr einen Anlagevorschlag gemacht, und zwar in folgende 3 Produkte:

Deka-Nachhaltigkeit Renten LU0703711035

Deka-Nachhaltigkeit Dividenden RheinEdition DE000DK0EF98

CS Euroreal DE0009805002

 

Frage 1: Hat denn deine Mutter neben der Volksbank auch mal so 40.000€ bei der Sparkasse rumliegen? Und welche kleinen Schätzchen gibt es sonst noch, die nicht der Erwähnung wert waren?

Am 26.4.2020 um 10:29 von pillendreher:

 

Wenn ich mein Leben lang bei meiner örtlichen Hausbank war, will ich dann mit 75+x Jahren zu einer Online-Bank wechseln mit Apps, TANs und Online-Depots?

Ich würde das sicher nicht so wollen.

 

Was ich deiner Mutter raten würde:

1. Geld was ich die nächsten 15-20 Jahre brauche, sicher bei bei meiner Hausbank auf dem Konto lassen (kein Tagesgeld-Hopping und keine Online-Angebote),

2. Immobilienfonds behalten,

3. den Rest des Depots verkaufen und

4. das Geld, das ich nicht brauche und vererben will umschichten in einen Aktienfonds bei ihrer Hausbank, und zwar (tätä - Trommelwirbel):  UniGlobal  WKN: 849105

https://www.union-investment.de/uniglobal-DE0008491051-fonds-849105/

https://www.fondsweb.com/de/DE0008491051 

So einfach wär's! ;)

Frage 2: Was hat deiner Mutter (oder wohl eher Dir) an meiner "So einfach wär's! ;)" Lösung missfallen?

Frage 3: Kann es sein, dass du ein kleiner Märchenerzähler bist?

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 2 Stunden von robert2020:

...

Jetzt hat meine Mutter noch so ca 40K Liquidität, und der Bankberater hat ihr einen Anlagevorschlag gemacht, und zwar in folgende 3 Produkte:

Deka-Nachhaltigkeit Renten LU0703711035

Deka-Nachhaltigkeit Dividenden RheinEdition DE000DK0EF98

CS Euroreal DE0009805002

Da hätten wir also einen Rentenfonds, einen aktiv gemanageten Aktienfonds mit europäischen Titeln und einen offenen Immobilienfonds.

Gebe einfach mal die Nummern in eine Suchmaschine Deiner Wahl ein und informiere Dich selbst, Du Berater.

Das ist der hinterletzte Schrott.

 

Bist Du überhaupt bereit, auch nur einen Finger krumm zu machen?

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west263
vor 19 Minuten von west263:

aber ich werde mir, wenn Fussball zuende ist, mal die Mühe machen diesen Thread nochmal zu lesen, ....

@robert2020

so, habe mir die Zeit genommen und bei Beitrag #26 hängengeblieben, wo Du dich in #37 bedankt hast.

Dann habe ich weiter geblättert, um zu sehen, ob Du das beherzigst und erledigt hast, was da in #26 stand. Leider nichts gefunden und da die Fonds ja immer noch im Depot deiner Mutter sind, höchstwahrscheinlich auch nicht abseits des Forum irgendetwas davon erledigt.

 

ich bleibe bei meiner ersten Einschätzung. Auch dieses Mal wird es die Mühe nicht wert sein, dir Hinweise zum Umgang zu geben. Sie werden, mit aller Wahrscheinlichkeit, nicht berücksichtigt.

Du musst dich erst mal fragen, Ist meine Mutter überhaupt bereit auf meine Vorschläge zu reagieren. Höchstwahrscheinlich hat der Fondsverkäufer viele schöne bunte Bilder herum gereicht, da wirst Du es schwer haben, gegen anzustinken. Der weiß nämlich, wie er seine Produkte verkaufen muss.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 2 Stunden von robert2020:

Jetzt hat meine Mutter noch so ca 40K Liquidität, und der Bankberater hat ihr einen Anlagevorschlag gemacht, und zwar in folgende 3 Produkte:

Deka-Nachhaltigkeit Renten LU0703711035

Deka-Nachhaltigkeit Dividenden RheinEdition DE000DK0EF98

CS Euroreal DE0009805002

Da hätten wir also einen Rentenfonds, einen aktiv gemanageten Aktienfonds mit europäischen Titeln und einen offenen Immobilienfonds.

Nun hat sich der Troll verraten:

Welcher Sparkassen-"Bankberater" empfielt heute noch, den CS Euroreal (in Abwicklung) zu kaufen?

 

  • Seit dem 21. Mai 2012 befindet sich der CS Euroreal in Auflösung
  • Zum 01. Mai 2017 ist das Verwaltungsmandat auf die Depotbank (Commerzbank) übergegangen
  • Die Depotbank wird das verbliebene Sondervermögen vollständig abwickeln und an die Anleger auszahlen
  • Im Dezember 2019 wurden die beiden letzten Liegenschaften des CS EUROREAL veräußert

Commerzbank, 15.12.2020

https://www.commerzbank.de/wertpapier/de/research/fonds/fondsportraet/980500.html

 

vor 53 Minuten von pillendreher:

Frage 3: Kann es sein, dass du ein kleiner Märchenerzähler bist?

Bingo!

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