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Überich

ETF – ohne großen Zeitaufwand

Empfohlene Beiträge

Überich

Liebe Forengemeinde – ich meinte, ich hätte hier bereits gepostet, finde meine Beiträge aber nicht mehr. Von daher: Ich bin schon seit einigen Jahren hier dabei;)

Meine Daten:

 

Erfahrungen mit Geldanlagen

 

  • Einige ETF laufen seit einigen Jahren
  • Einzelinvestments mit Aktien seit bislang 2 Jahren

 

Zeitliche Aufwandsbereitschaft für Fondanlage

 

  • möglichst einmal einrichten und dann
  • vielleicht ein oder zweimal im Jahr anpassen

 

Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

 

  • niemand mag Verluste – aber ich kann bislang mit diesen sehr gut umgehen
  • benötige das Geld auf absehbare Zeit nicht zwingend

 

Meine Person

 

  • 45 Jahre alt
  • Beamter mit ordentlichen (Neben-)einkünften
  • Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft

 

Anlage

 

  • Anlagehorizont 15 bis 20 Jahre
  • evtl. Vorruhestand ermöglichen
  • andernfalls Pension aufbessern
  • Sparplan
  • es geht mir dabei nicht darum, wirklich den letzten Cent herauszuquetschen – 70/30 oder 50/30/20 ist mir aktuell zu aufwändig

 

Ich bin bei der ING DiBa und möchte ungern ein weiteres Depot eröffnen (löse gerade meines bei flatex auf). Hier möchte ich monatlich 800 in einen ETF (Sparplan, da ich mich kenne und das Geld ohne automatischen Sparplan meistens wohl eher ausgebe) investieren. Meine (naive?) Vorstellung:

 

  • Ich suche mir die sparplanfähigen ETF,
  • die  aktuell bei er ING DiBa kostenfrei sind (1,75 % von 800 sind im Jahr immerhin 170 Euro),
  • eine UCITS Kennung haben,
  • eine niedrige TER haben,
  • und deren Morning Star Rating nicht auffallend schlecht ist.
  • Thesaurierend oder ausschüttend ist mir eigentlich gleich.)

 

Ist diese Grundidee in Ordnung oder gibt es hier Größeres zu kritisieren?

 

Gestoßen bin ich aktuell auf diese beiden:

 

  • Lyxor MSCI World UCITS ETF D-EUR (FR0010315770)
  • Amundi MSCI World UCITS ETF EUR (C) (LU1681043599)

 

Eigentlich sollten beide keine größeren Haken haben...oder täusche ich mich?

 

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Totti3004

Nein, die haben keine Haken. Aber gut möglich, dass sie irgendwann nicht mehr kostenfrei zu besparen sind.

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The Statistician
vor 54 Minuten von Überich:

die  aktuell bei er ING DiBa kostenfrei sind (1,75 % von 800 sind im Jahr immerhin 170 Euro),

Manuelle Käufe alle 2 Monate oder auch jedes Quartal können hier ebenso eine Option darstellen, sofern ein Brokerwechsel für dich nicht in Frage kommt. Das Geld kann hierfür per Dauerauftrag automatisch auf das Verrechnungskonto überwiesen werden, sofern dein Hemmschwelle beim Ausgeben wirklich so klein ausfällt. Ansonsten solltest du dir die Frage stellen was du machst, wenn keine kostenlose Besparung mehr möglich ist. Wechselst du anschließend den ETF? Wenn ja, dann kannst du mit dem potentiellen ETF-Jungle leben? Ansonsten bin ich ein Freund davon sich einen ETF auszusuchen wo das meiste passt und ggf. den Broker zu wechseln, wenn man mit den Konditionen des aktuellen Brokers für diesen ETF nicht zufrieden ist.

vor 54 Minuten von Überich:
  • Lyxor MSCI World UCITS ETF D-EUR (FR0010315770)
  • Amundi MSCI World UCITS ETF EUR (C) (LU1681043599)

TD und TER vom Amundi ist eher einer der höheren und auch der Lyxor glänzt nicht extrem im Vergleich zu anderen, sind natürlich kleinere Details, aber dennoch der kleine Hinweis:

https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/LU1681043599

 

Wenn du mit der Replikation zufrieden bist, spricht nichts dagegen, ist für manche doch mal ein Thema. Ein MSCI ACWI kam für dich nicht in Frage? Mangels kostenloses Angebot oder eine Überlegung deinerseits?

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nikolov
vor 1 Stunde von Überich:
  • es geht mir dabei nicht darum, wirklich den letzten Cent herauszuquetschen – 70/30 oder 50/30/20 ist mir aktuell zu aufwändig

Es wäre auch nicht schlimm, wenn es dir dauerhaft zu aufwändig wäre, denn die von dir genannten Varianten sind kein Garant für eine Überrendite.

 

vor 1 Stunde von Überich:

Ich bin bei der ING DiBa und möchte ungern ein weiteres Depot eröffnen (löse gerade meines bei flatex auf). Hier möchte ich monatlich 800 in einen ETF (Sparplan, da ich mich kenne und das Geld ohne automatischen Sparplan meistens wohl eher ausgebe) investieren. Meine (naive?) Vorstellung:

 

  • Ich suche mir die sparplanfähigen ETF,
  • die  aktuell bei er ING DiBa kostenfrei sind (1,75 % von 800 sind im Jahr immerhin 170 Euro),
  • eine UCITS Kennung haben,
  • eine niedrige TER haben,
  • und deren Morning Star Rating nicht auffallend schlecht ist.
  • Thesaurierend oder ausschüttend ist mir eigentlich gleich.)

 

Ist diese Grundidee in Ordnung oder gibt es hier Größeres zu kritisieren?

Sonderaktionen haben die unangenehme Eingenschaft, füher oder später beendet zu werden. Sonst wären es keine Aktionen. Deswegen wäre es vorteilhaft, dauerhaft günstig investieren zu können, und da sind 1,75% verhältnismäßig (!) teuer. Andere Broker bieten da bessere Konditionen (z.B. DKB mit 1,50€ flat pro Sparplanausführung, oder comdirect mit 1,5% pro Ausführung).

 

vor 1 Stunde von Überich:

Gestoßen bin ich aktuell auf diese beiden:

 

  • Lyxor MSCI World UCITS ETF D-EUR (FR0010315770)
  • Amundi MSCI World UCITS ETF EUR (C) (LU1681043599)

 

Eigentlich sollten beide keine größeren Haken haben...oder täusche ich mich?

Um eventuelle versteckte Kröten oder Denkfehler ausschließen zu können wäre es vorteilhaft, einen Blick in die wesentlichen Anlegerinformationen (KIID) oder auch in den Fondsprospekt zu werfen. Begriffe/Klauseln, die dir dann unklar sind, lassen sich über Google leicht beantworten. Ich hoffe, ich liege mit meiner Einschätzung nicht komplett falsch.

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Akaman
vor 2 Stunden von Überich:

(1,75 % von 800 sind im Jahr immerhin 170 Euro),

Wirklich?

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Totti3004
vor 6 Minuten von Akaman:

Wirklich?

Nein, es sind 168.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 15 Minuten von Akaman:

Wirklich?

Wirklich, weil der TO hat's nur ungeschickt formuliert (ich wollte genau das selbige, wie du schreiben)

vor 2 Stunden von Überich:

 

 

Ich bin bei der ING DiBa und möchte ungern ein weiteres Depot eröffnen (löse gerade meines bei flatex auf). Hier möchte ich monatlich 800 in einen ETF (Sparplan, da ich mich kenne und das Geld ohne automatischen Sparplan meistens wohl eher ausgebe) investieren. Meine (naive?) Vorstellung:

 

  • Ich suche mir die sparplanfähigen ETF,
  • die  aktuell bei er ING DiBa kostenfrei sind (1,75 % von 800 sind im Jahr immerhin 170 Euro),
  •  

PS

Deswegen würde ich immer einen kostenfreien Sparplan bzw. Gratiskauf ab 1000€ bei ING nehmen.

Wenn ein ETF rausfällt, nimmst du einfach einen anderen kostenfreien World/All-World ETF. Aktionen wird's immer geben.

Mir wär's egal ob ich einen oder 20 Aktien-ETF im Depot habe, solange sie nur in etwa das selbe Anlageuniversum abbilden.

Hat sogar steuerliche Vorteile, wenn ich mal verkaufen will bzw. muss.

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stagflation

Hast Du Dich mit dem Thema "Asset Allocation" beschäftigt? Muss man nicht - aber man kann damit das Risiko reduzieren.

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Gast231208
vor 2 Minuten von stagflation:

Hast Du Dich mit dem Thema "Asset Allocation" beschäftigt? Muss man nicht - aber man kann damit das Risiko reduzieren.

 

Ich zitiere mal aus dem Eröffnungspost

Zitat

 

45 Jahre alt

Beamter mit ordentlichen (Neben-)einkünften

Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft

 

Das sollte für den sicheren Depotanteil reichen (meine Vermutung)

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

@pillendreher: ich würde jedem Anleger raten, sich mit dem Thema "Asset Allocation" zu beschäftigen - auch dem reichen Fabrikbesitzer, der Einkommensmillionär ist. :)

 

Es kann sein, dass man bei der Asset Allocation eine Aufteilung von 100:0 wählt (risikoreicher Topf / risikoarmer Topf) - was gleichbedeutend damit ist, keine Asset Allocation durchzuführen und das gesamte Kapital in ETFs zu investieren. Kann man machen. Ich finde es nur wichtig, dass man das Konzept "Asset Allocation" kennt und eine bewusste Entscheidung trifft.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 26 Minuten von stagflation:

@pillendreher: ich würde jedem Anleger raten, sich mit dem Thema "Asset Allocation" zu beschäftigen - auch dem reichen Fabrikbesitzer, der Einkommensmillionär ist. :)

 

Es kann sein, dass man bei der Asset Allocation eine Aufteilung von 100:0 wählt (risikoreicher Topf / risikoarmer Topf) - was gleichbedeutend damit ist, keine Asset Allocation durchzuführen und das gesamte Kapital in ETFs zu investieren. Kann man machen. Ich finde es nur wichtig, dass man das Konzept "Asset Allocation" kennt und eine bewusste Entscheidung trifft.

 

Sorry - mein "Über-ich" wird oftmals sabotiert durch mein "Es" und dann kommt das angeborene "Ich" (in meinem Fall = Gscheithaferl) durch.

Du hast natürlich recht.

Bei meiner Asset Allokation würde ich durchaus auch mein zukünftiges Einkommen und die Pensionsansprüche berücksichtigen, inklusive des Ausfallrisikos.

Bei einem Beamten kann man diese bei der Asset-Verteilung unter RK1 laufen lassen, also als sehr sicher einstufen (nur meine Meinung).

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Überich

Wow – so schnell und so viele qualitativ hochwertige Beiträge: Vielen herzlichen Dank!

 

Zitat

Nein, die haben keine Haken. Aber gut möglich, dass sie irgendwann nicht mehr kostenfrei zu besparen sind.

Genau da habe ich mir gedacht – deshalb ein- oder zweimal im Jahr die Anpassung, um auf andere Aktions-ETF zu wechseln.

Zitat

TD und TER vom Amundi ist eher einer der höheren und auch der Lyxor glänzt nicht extrem im Vergleich zu anderen, sind natürlich kleinere Details, aber dennoch der kleine Hinweis:

Ja, da stimmt – hatte mir eigentlich 0,3 % als maximale Kosten angesetzt – das erreicht lediglich und gerade der Lyxor:(

Zitat

Manuelle Käufe alle 2 Monate oder auch jedes Quartal können hier ebenso eine Option darstellen, sofern ein Brokerwechsel für dich nicht in Frage kommt. Das Geld kann hierfür per Dauerauftrag automatisch auf das Verrechnungskonto überwiesen werden, sofern dein Hemmschwelle beim Ausgeben wirklich so klein ausfällt.

Das sehe ich mir definitiv einmal an!

Zitat

Hast Du Dich mit dem Thema "Asset Allocation" beschäftigt? Muss man nicht - aber man kann damit das Risiko reduzieren.

Ja, habe ich – habe aktuell etwas Gold und Festgeld und folgenden Plan: Mit 50 25% meiner Sparrate in weniger volatile Investitionen zu packen und ab 55 dann 50%.

Vielen herzlichen Dank – ich werde mir noch ein oder zwei Tage Zeit nehmen und meine Entscheidung hier dann nochmals posten. 

Schönen Sonntag!

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Totti3004
vor 5 Stunden von Überich:

Genau da habe ich mir gedacht – deshalb ein- oder zweimal im Jahr die Anpassung, um auf andere Aktions-ETF zu wechseln.

Kann man machen. Mir wäre das zu viel hin und her ständig den Depotanbieter und ETF zu wechseln.

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