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VL-Fondssparplan, günstige Depotbank gesucht.

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Hallo,

 

ich bin seit einiger Zeit verzweifelt nach der Suche nach einem fairen Anbieter für einen VL-Fondssparplan. Um eine Depot-Gebühr werde ich wohl nicht rumkommen.

Wichtig ist mir aber vor allem, dass die Fonds-Nebenkosten Management-Gebühr, Ausgabeaufschlag etc. möglichst gering sind. Ich muss dazu sagen, dass ich angesichts der Tatsache, dass 80% der Fonds schlechter als die entsprechenden Indizes laufen, kein großer Freund von Fonds bin und daher diese Kosten, durch die dem Fondsmanager ein völlig überhöhtes Gehalt bezahlt wird, minieren will.

 

Am liebsten würde ich diesen Fonds >>986380<< besparen, da ich die hier anfallenden Gebühren fair finde. Leider hab ich bisher keinen Anbieter gefunden, der diesen Fonds als VL-Sparplan anbietet.

 

Bei Ebase würde ich 36 Euro im Jahr Depotgebühren bezahlen, das sind bei 50 Euro Sparplan-summe, 6% p.a.!!! hinzu kommt die Managementgebühr des Fonds. nein danke.

 

Über welche Anbieter lasst ihr das ganze laufen. :-" Wenn von den 72 Euro, die man jährlich als Zuschuss kriegt, die eine Hälfte an die Depotbank, die andere an den Fondsmanager geht, hat das ganze in meinen Augen keinen Sinn...

 

Wäre sehr dankbar für Vorschläge.

viele Grüße :thumbsup:

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Larry.Livingston
· bearbeitet von zz-80

Bei 600 €/Jahr zahlst du bei eBase und 100% Vermittler 36€ Depotgebühren. Verwahrst du das Depot direkt bei der KAG zahlst du idR 5% Ausgabeaufschlag (von Fonds zu Fonds verschieden, daher nur Richtwert) was bei 600€/Jahr 30€ ausmacht.

 

Vorteile eBase: Du hast eine größere Auswahl und bist in deiner Fondsauswahl nicht an eine einzelne KAG gebunden.

 

Indexfonds sind allerdings sicherlich keine gute Wahl...

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EinInvestor
Über welche Anbieter lasst ihr das ganze laufen. :-" Wenn von den 72 Euro, die man jährlich als Zuschuss kriegt, die eine Hälfte an die Depotbank, die andere an den Fondsmanager geht, hat das ganze in meinen Augen keinen Sinn...

 

Nun, ich wollte sowieso Fondssparen betreiben und je mehr man pro Jahr spart, desto weniger fällt die Depotgebühr am Ende in's Gewicht. Die ist daher für mich bei der Auswahl irrelevant gewesen. Die Ausgabeaufschläge habe ich jedoch gemieden wie der Teufel das Weihwasser, denn die steigen linear mit meiner Sparleistung ohne Gegenwert für mich.

 

Wie zz-80 schon richtig vorgerechnet hat ist der Break-Even-Point für Fonds mit Ausgabeaufschlag 5% eine Sparsumme von etwa 600,- (exakter wären es 720,- oder 60,- im Monat) im Jahr. Wenn Du alle 3 Monate nochmals 78,-(*) zu den monatlich 34,- VL in Fonds sparen willst, dann kommst Du bereits auf diese Summe.

 

(*) Monatlich wären es 26,-. So einen kleinen Sparplan kann man bei eBase jedoch nicht machen (über manche Vermittler gehen wohl zwei zu 25,- im Monat), weshalb ich das in eine quartalsweise Sparsumme zusammengefasst habe.

 

dass ich angesichts der Tatsache, dass 80% der Fonds schlechter als die entsprechenden Indizes laufen, kein großer Freund von Fonds bin und daher diese Kosten, durch die dem Fondsmanager ein völlig überhöhtes Gehalt bezahlt wird, minieren will.

 

Weil 80% schlechter als ihr Benchmark sind, warum sollen dann gleich 100% schlecht sein? Die Logik hat sich mir noch nie erschlossen.

 

Mal abgesehen davon hättest Du mit allen drei von mir besparten Aktienfonds Welt auf die letzten 5 Jahre gesehen ein nettes Plus gemacht. Mit einem Indexfonds auf den MSCI World wärst Du im gleichen Zeitraum gut im Minus. Und da sind die Managementgebühren der aktiv gemanagten Fonds ja schon mit berücksichtigt.

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Gast
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