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schneitzmaster

Weltportfolio mit Beimischung von Size-, politcal Risk- und Momentum-Faktor

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Merol Rolod
vor einer Stunde von schneitzmaster:

Ist richtig ;-) Aber wir haben eine Tochter und Leben wollen wir ja auch noch ein bisschen, sprich Urlaub, Auto, Hobby. Wenn wir gut hinkommen mit den 1000€ pro Monat dann können wir die Sparrate ja noch erhöhen. Mal schauen wie das ist wenn wir permanent sparen.

 

Ist verstanden. Ich gehe also davon aus, dass ihr eine solide Haushaltsplanung habt, bewusst viel konsumiert und das im Bedarfsfall sofort komplett runterfahren könnt. Dann passt das.

 

Ich würde gerade mit Blick auf die Tochter und deren finanzieller Bildung jedoch hier resoluter rangehen. Hoher Schuldenstand, hohe Konsumquote und gleichzeitig den Rest komplett an der Börse investieren, ist jetzt nicht unbedingt für jeden zur Nachahmung empfohlen. Hm...wenn ich es so lese, ist eigentlich es eher fahrlässig. ;)

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schneitzmaster
6 minutes ago, Merol Rolod said:

Hm...wenn ich es so lese, ist eigentlich es eher fahrlässig.

Ganz so fahrlässig würde ich das jetzt nicht nennen. Immerhin haben wir ja auch genug angespart bekommen um die Nebenkosten der zwei ETW zu tragen und jetzt 50T€ zu investieren.
Von diesem frugalistischen Leben halte ich nicht so viel...sonst ist am Ende zu viel Geld für zu wenig Leben über ;-)

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Nachdenklich
vor 12 Minuten von Merol Rolod:

Hoher Schuldenstand, hohe Konsumquote und gleichzeitig den Rest komplett an der Börse investieren, ist jetzt nicht unbedingt für jeden zur Nachahmung empfohlen. Hm...wenn ich es so lese, ist eigentlich es eher fahrlässig. ;)

Eher fahrlässig?

 

Das erscheint mir als ein eher seltsames Urteil über jemanden, der eine monatliche Sparrate von 1.000,- Euro anlegt.

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Merol Rolod
vor 4 Minuten von schneitzmaster:

Ganz so fahrlässig würde ich das jetzt nicht nennen. Immerhin haben wir ja auch genug angespart bekommen um die Nebenkosten der zwei ETW zu tragen und jetzt 50T€ zu investieren.
Von diesem frugalistischen Leben halte ich nicht so viel...sonst ist am Ende zu viel Geld für zu wenig Leben über ;-)

Wäre ich in eurer Situation und wüsste, dass sich an meiner Einkommenssituation in Zukunft nichts zum negativen ändern wird (egal ob Krankheit, Scheidung, Arbeitslosigkeit etc.), würde ich es genauso machen. Den Luxus haben aber wohl die wenigsten. :)

Ich gratuliere zu den den meines Erachtens sehr speziellen Umständen. :thumbsup:

vor 1 Minute von Nachdenklich:

Das erscheint mir als ein eher seltsames Urteil über jemanden, der eine monatliche Sparrate von 1.000,- Euro anlegt.

Findest du die Sparrate unter den Umständen hoch?

Wenn ja, bin ich Krösus, zumindest in deinen Augen. ;)

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 10 Minuten von Merol Rolod:

Findest du die Sparrate unter den Umständen hoch?

Wenn ja, bin ich Krösus, zumindest in deinen Augen.

Ja, ich finde eine solche Sparrate ganz ansehnlich. Mich wundert immer wieder, wie viele Teilnehmer hier angeben, deutlich höhere Sparraten zu haben.

Ob Du bei einer höheren Sparrate Krösus oder ein Geizhals bist, das weiß ich nicht, da ich ja weder Deine Einkommenssituation noch Deine Familienverhältnisse kenne.

Ich bin auch dafür, einen signifikanten Anteil des Einkommens zur Vermögensbildung zur Seite zu legen. Aber man muß ja nicht auf dem Grabstein stehen haben, daß man immer ärmlich gelebt hat, nun aber der Reichste auf dem Friedhof ist.

 

Im Alter von 35 Jahren

"festangestellt im öffentlichen Dienst und meine Frau bei Lufthansa (kein Flugpersonal, also auch hier ist der Job relativ sicher)"

50 Tausend Euro Kapital (neben den Nebenkosten für den Erwerb zweier Wohnungen) und 1000 Euro monatliche Sparrate ....

 

Bei der Lufthansa werden die Kapitäne gut bezahlt. Der Rest? Ich weiß es nicht? Allzu üppig wird es wohl nicht sein. Und im öffentlichen Dienst werden besonders für junge Menschen ja auch keine Gehälter bezahlt, die Raum für hohe Sparraten lassen. Das weiß ich nun sicher! 

In den jungen Jahren muß man sich sein Leben erst mal aufbauen. Da finde ich es respektabel, wenn jemand eine solche wirtschaftliche Situation hat.

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Merol Rolod
· bearbeitet von Merol Rolod
vor 1 Stunde von Nachdenklich:

Ob Du bei einer höheren Sparrate Krösus oder ein Geizhals bist, das weiß ich nicht, da ich ja weder Deine Einkommenssituation noch Deine Familienverhältnisse kenne.

Ob meine Sparrate höher ist, weißt du doch gar nicht. Das wäre auch ein unsinniger Vergleich, wegen der gänzlich anderen Umstände. Meine Sparquote ist aber tendenziell höher, wenn meine Annahmen stimmen. Und nein, ich lebe nicht mal ansatzweise frugal. ;)

Aus den gemachten Angaben überschlage ich mir allerdings ein ganz ordentliches Haushaltsnettoeinkommen. Wenn ich die 1000 € dagegen stelle, komme ich auf eine recht überschaubare Sparquote, welche wiederum nur in RK3 wandert und das bei einem ganz ordentlichen Schuldenstand. Das ist ein nach meinem Dafürhalten sehr riskanter Ansatz, den man so fahren kann. Ich hatte nur angemerkt, dass ich es nicht so riskant angehen würde. Dem TO sei das unbenommen. Wenn es gutgeht, dann hat er in zehn Jahren ein ordentliches Vermögenswachstum hingelegt. Ich drücke jedenfalls die Daumen. :)

Es kann natürlich auch sein, dass meine aus den Angaben gemachten Herleitungen völlig falsch sind. Dann ist die Sparquote unter Umständen viel höher. Oder ich habe eine zu dramatische Vorstellung vom Leben mit zwei komplett fremdfinanzierten Eigentumswohnungen, Vermieterei und Familienverpflichtungen. Kann auch sein.

 

Meine Empfehlung zur Erhöhung der Sparrate soweit möglich steht, da zumindest mir (offensichtlich als einzigem hier) eine Diskrepanz auffiel. Der TO hat das ja zumindest in Erwägung gezogen. Das ist schön.

 

EDIT:

Apropos. Natürlich kommt zur Sparrate/Sparquote noch die Bedienung der Kredite dazu. Die Quote ist also (ggf. deutlich) höher als es erst einmal scheint. Dann entspannt sich das ganze auch für mich gefühlsmäßig etwas. Aber nur etwas. ;)

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