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Studium

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HansK
vor 35 Minuten von JosefSpa:

oder seid eben ein Saftladen wo niemand arbeiten will...

Wie gut, dass hier im Forum Klartext gesprochen wird. ;)

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Aktie
vor 3 Stunden von JosefSpa:

Zeig mir einen Bereich, der sagt "wir haben keine Arbeit und wir könnten jederzeit Leute ausstellen". Wer diese Phrase noch glaubt hat wohl kaum Erfahrung mit unterschiedlichen Unternehmen. Nicht böse gemeint.

Dann bietet ihr entweder zu wenig oder seid eben ein Saftladen wo niemand arbeiten will...

Von 10,1 Mio. Menschen in Kurzarbeit hast du aber schon gehört? Und natürlich kenne ich den umgekehrten Fall genauso: Nämlich Unternehmen, die nicht überlastet sind und jederzeit problemlos einstellen können. Btw: Tarifverträge haben halt gewisse Vor- und Nachteile.

vor 2 Stunden von HansK:

Wie gut, dass hier im Forum Klartext gesprochen wird. ;)

Für meinen Geschmack eher sinnlos rumgepoltert. Aber man muss sich ja nicht darauf hinab lassen. ;) Deswegen verabschiede ich mich jetzt hier auch und wünsche den TE viel Erfolg.

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JosefSpa
Am 18.6.2020 um 23:12 von Aktie:

on 10,1 Mio. Menschen in Kurzarbeit hast du aber schon gehört? 

Und was hat es mit der Thematik zu tun? Ist deiner Hinsicht ein Kurzarbeiter jemand, den Unternehmen eigentlich entlassen wollen? Mutig.

Am 18.6.2020 um 23:12 von Aktie:

Deswegen verabschiede ich mich jetzt hier auch und wünsche den TE viel Erfolg.

Wenn man keine Argumente hat, einfach weglaufen. Das ist natürlich eine sinnvolle Art und Weise zu argumentieren...

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dutchcapitalist

Also, die Email ist vor ca. einer Woche angekommen (war beschäftigt mit anderen Sachen). Der Professor hat mir gesagt um ein Master in Banking und Finance starten zu können, muss man einen Bachelor in ähnlicher Richtung abgeschlossen haben, das macht für mich Sinn.

Allerdings ist jetzt eine zweite Option für mich gekommen, nachdem ich mich mit jemandem von der Wall Street ausgetauscht habe. Er hat mir geraten ein mathematisch orientiertes Fach zu studieren also Physik, Mathematik, Maschinenbau, Informatik, etc. und ausserdem hat er gesagt, dass analytisches Denken sehr wichtig ist und ein Wirtschaftsbackground eigentlich nicht zwingend ist, kann dass hier vielleicht jemand bestätigen?

 

Nun überlege ich mir Informatik zu studieren oder Wirtschaft mit Schwerpunkt Informatik (das geht soweit ich weiss in Zürich, aber nicht in St. Gallen) als Bachelor und danach einen Wirtschaftsmaster (wenn möglich Banking and Finance) in Harvard. Ich persönlich halte mehr von dieser Option, da ich dann flexibler auf dem Arbeitsmarkt bin und es mich mehr anspricht, da es mehr technisch ist. Aber bezüglich dieser Option, muss ich mich noch etwas mehr informieren, ob dies überhaupt kombinierbar ist.

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HnsPtr
· bearbeitet von HnsPtr

Du scheinst zu den Top 1% in Europa oder besser zu gehören. Du solltest nicht hier nach Tips fragen müssen.

 

Trotzdem: als leistungsfähiger junger Mensch ist ein Master in Harvard uneingeschränkt zu empfehlen!

 

Nun noch einText von einem durchschnittlich begabten Mann, der schon viele unglückliche "Überflieger" (und genug glückliche, wohlhabende "ehemalige Durchschnittsschüler/schlechte Schüler") gesehen hat:

Es ist nicht entscheidend, wo oder was du studierst. Zum Erfolg gehört sehr viel mehr: Glück, Einsatz, Leistungsbereitschaft, Durchhaltevermögen, Menschenkenntnis, Mut, die richtige Frau an deiner Seite u.v.a.m.

Fange doch einfach einmal ein Studium an. Wenn deine Leistungsfähigkeit zu deinen mittlefristigen Zielen (Master in Harvard) passt, spielt es keine Rolle, ob du Info, Mathe, Physik, BWL oder VWL studierst. Du wirst ohnehin mit relativ wenig Lerneinsatz (viele Studienfreunde werden Ihre gesamte Freizeit opfern müssen, um Klausuren überhaupt zu bestehen) überdurchschnittliche Noten schreiben. Die Zeit, die du nicht für die Uni brauchst (komplexe mathematische Modelle in der VWL kommen dir vor, wie Schulmathematik - viele andere scheitern), weil du überdurchschnittlich schnell verstehst, kannst du nutzen, um als Werkstudent in einer kleinen oder großen Investmentfirma zu arbeiten und dort raffinierte Excell-Bewertungstools für die Partner zu schaffen - oder du gründest bereits ein kleines Handelsunternehmen für chinesische Elektrobaugruppen. Es gibt für Leute, wie dich, keine Grenzen - du musst es nur tun. Nach 2,5 Jahren Bachelor - mit solidem 1,0 Abschluss - in Deutschland (3 Jahre ist nur etwas für durchschnittlich Begabte - manche Minderleister brauchen sogar länger!) wirst du merken, dass das deutsche Unternehmens- und Steuerrecht, sowie die Ganze Arbeitskultur, nicht zu Leuten wie dir passt; dann ist es Zeit nach Amerika zu gehen und das Leben mit dem großen Löffel zu essen. Dort wirst du feststellen, dass der Ton oben sehr rau ist; du wirst merken, dass die Top 1% in Deutschland mit den Top 0,1 % der Welt, die sich im Harvard-Umfeld sammeln, dort kooperieren und gleichzeitig in enormer Konkurenz zueinander stehen, meistens nicht mithalten können. Dort wirst du sehen, ob du das Zeug zum superstar hast.

 

Sei nicht traurig, wenn du auf dem Weg zum superstar feststellst, dass es nicht reicht. Manchmal fehlt einem das Quäntchen Glück, oft der Mut und noch viel öfter hat man seine Fähigkeiten überschätzt.

Vielen Freunden und Bekannten ist etwas ganz anderes Furchtbares passiert, das sie auf dem beruflichen Weg nach ganz oben ins Straucheln gebracht hat: sie haben eine wunderbare Frau kennengelernt, eine Familie gegründet und auf einmal waren internationale Mobilität und überdurchschnittliche Leistungsbereitschaf auf ein gewöhnliches Niveau abgesunken; die Leistungsfähigkeit blieb zwar nach wie vor hoch, aber plötzlich stagnierte die Karriere. Früher wäre das für sie sehr frustrierend gewesen - plötzlich sind sie zufrieden mit einer Verminderung von Verantwortung, die ihnen beruflich übertragen wird.

 

Bleibt nur zu sagen:

FANG AN! Häng dich rein! Sei entscheidungsfroh und mutig! Viel Glück und Erfolg!

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dutchcapitalist
Am 3.7.2020 um 13:17 von HnsPtr:

Du scheinst zu den Top 1% in Europa oder besser zu gehören. Du solltest nicht hier nach Tips fragen müssen.

 

Trotzdem: als leistungsfähiger junger Mensch ist ein Master in Harvard uneingeschränkt zu empfehlen!

 

Nun noch einText von einem durchschnittlich begabten Mann, der schon viele unglückliche "Überflieger" (und genug glückliche, wohlhabende "ehemalige Durchschnittsschüler/schlechte Schüler") gesehen hat:

Es ist nicht entscheidend, wo oder was du studierst. Zum Erfolg gehört sehr viel mehr: Glück, Einsatz, Leistungsbereitschaft, Durchhaltevermögen, Menschenkenntnis, Mut, die richtige Frau an deiner Seite u.v.a.m.

Fange doch einfach einmal ein Studium an. Wenn deine Leistungsfähigkeit zu deinen mittlefristigen Zielen (Master in Harvard) passt, spielt es keine Rolle, ob du Info, Mathe, Physik, BWL oder VWL studierst. Du wirst ohnehin mit relativ wenig Lerneinsatz (viele Studienfreunde werden Ihre gesamte Freizeit opfern müssen, um Klausuren überhaupt zu bestehen) überdurchschnittliche Noten schreiben. Die Zeit, die du nicht für die Uni brauchst (komplexe mathematische Modelle in der VWL kommen dir vor, wie Schulmathematik - viele andere scheitern), weil du überdurchschnittlich schnell verstehst, kannst du nutzen, um als Werkstudent in einer kleinen oder großen Investmentfirma zu arbeiten und dort raffinierte Excell-Bewertungstools für die Partner zu schaffen - oder du gründest bereits ein kleines Handelsunternehmen für chinesische Elektrobaugruppen. Es gibt für Leute, wie dich, keine Grenzen - du musst es nur tun. Nach 2,5 Jahren Bachelor - mit solidem 1,0 Abschluss - in Deutschland (3 Jahre ist nur etwas für durchschnittlich Begabte - manche Minderleister brauchen sogar länger!) wirst du merken, dass das deutsche Unternehmens- und Steuerrecht, sowie die Ganze Arbeitskultur, nicht zu Leuten wie dir passt; dann ist es Zeit nach Amerika zu gehen und das Leben mit dem großen Löffel zu essen. Dort wirst du feststellen, dass der Ton oben sehr rau ist; du wirst merken, dass die Top 1% in Deutschland mit den Top 0,1 % der Welt, die sich im Harvard-Umfeld sammeln, dort kooperieren und gleichzeitig in enormer Konkurenz zueinander stehen, meistens nicht mithalten können. Dort wirst du sehen, ob du das Zeug zum superstar hast.

 

Sei nicht traurig, wenn du auf dem Weg zum superstar feststellst, dass es nicht reicht. Manchmal fehlt einem das Quäntchen Glück, oft der Mut und noch viel öfter hat man seine Fähigkeiten überschätzt.

Vielen Freunden und Bekannten ist etwas ganz anderes Furchtbares passiert, das sie auf dem beruflichen Weg nach ganz oben ins Straucheln gebracht hat: sie haben eine wunderbare Frau kennengelernt, eine Familie gegründet und auf einmal waren internationale Mobilität und überdurchschnittliche Leistungsbereitschaf auf ein gewöhnliches Niveau abgesunken; die Leistungsfähigkeit blieb zwar nach wie vor hoch, aber plötzlich stagnierte die Karriere. Früher wäre das für sie sehr frustrierend gewesen - plötzlich sind sie zufrieden mit einer Verminderung von Verantwortung, die ihnen beruflich übertragen wird.

 

Bleibt nur zu sagen:

FANG AN! Häng dich rein! Sei entscheidungsfroh und mutig! Viel Glück und Erfolg!

Danke, aber der Text scheint mir an einigen Stellen etwas sarkastisch (Nevermind). Man sagt ja, Geld ist nicht alles, aber viel Geld ist schon etwas :)

 

Ich frage mich hauptsächlich nun, welcher Vorteil Option 2 (Bachelor in Zürich, Master in Harvard) gegenüber Option 1 (Bachelor + Master in St. Gallen). Von den Kosten her, kommt beides mehr oder weniger aufs gleiche raus, da ich bei Option 2 erst für den Master umziehen müsste.

Ich Liste hier einmal meine Vorteile/Nachteile, vielleicht war hier jemand an einen dieser Unis und kann mir helfen.

 

St. Gallen

Vorteile:

Nähe zu Familie, Verwandten und Freunden

Renommiert

Volles Wirtschaftsprogramm

Tag der offenen Tür hat mich sehr überzeugt

Nachteile:

Nicht alle Fächer überzeugen mich, zu wenig Mathematik, etc.

 

Zürich->Harvard

Vorteile:

Nähe zu Familie, Verwandten und Freunden (erste drei Jahre)

Flexibler als in St. Gallen, nebenbei könnte ich meine Teilzeitjob beibehalten (erste drei Jahre)

Ich habe mehr Freiheit bei der Wahl der Fächer

Renommiert (Harvard)

Nachteile:

Tag der offenen Tür (Zürich), hat mich teilweise überzeugt (dies liegt aber unteranderem daran, dass ich vor Überzeugung der Uni St. Gallen meine Meinung nicht ändern wollte)

 

Stimmt es wirklich, dass man als Harvard-Absolvent einen hohen Lohn und eine hohe Position direkt nach dem Studium erhält?

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moonraker
vor einer Stunde von dutchcapitalist:

Ich frage mich hauptsächlich nun, welcher Vorteil Option 2 (Bachelor in Zürich, Master in Harvard) gegenüber Option 1 (Bachelor + Master in St. Gallen). Von den Kosten her, kommt beides mehr oder weniger aufs gleiche raus, da ich bei Option 2 erst für den Master umziehen müsste.

 

Zürich->Harvard

Vorteile:

[..]

Renommiert (Harvard)

 

Stimmt es wirklich, dass man als Harvard-Absolvent einen hohen Lohn und eine hohe Position direkt nach dem Studium erhält?

Nichts gegen so einen Traum, aber eine Planung mit Harvard kann sich schneller in Luft auflösen als gedacht.

Es werden nur sehr wenige Plätze vergeben und da sich Zehntausende darauf bewerben (jedes Jahr mehr), ist der Auswahlprozess entsprechend hart.

Und die Kosten sind auch nicht ohne, pro Jahr solltest Du mind. 100.000$ einplanen (kann aber auch durch Förderung/Stipendium deutlich reduziert werden).

Hier mal ein Bericht aus 2018: https://orange.handelsblatt.com/artikel/38727

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 16.6.2020 um 22:48 von dutchcapitalist:

Allerdings möchte ich in 30-40 Jahren ein Unternehmen aufkaufen und mich dann nur noch damit beschäftigen, die Branche wäre Metallbau.

Darf ich fragen wie alt Du bist? Dein jetziges Alter plus 30 bis 40 Jahre, da denken viele bereits über den Ruhestand nach bzw. ob sie ihre Firma dem Nachwuchs übertragen oder verkaufen sollen.

 

Wäre es nicht zielführender nach dem Studium bei einer Firma einzusteigen mit der Perspektive sich dort hochzuarbeiten und sie vielleicht mal zu übernehmen? Für letzteres wäre Anfang 30 bis Mitte 40 ein guter Zeitkorridor. Als Studium bieten sich BWL oder Wirtschaftsingenieur mit entsprechender Vertiefung an. VWL oder Wirtschaftsmathematik gingen auch. Vielleicht auch direkt ein entsprechendes Ingenieurstudium und anschließend BWL oder ein MBA.

 

Zitat

Ich höre oft Banken braucht es nicht usw. aber ich glaube Banken werden weiterhin gebraucht, ich kann mir da eher Umstrukturierungen vorstellen, aber wenn ich mir das momentan so anschaue, habe ich das Gefühl, dass sich nichts grosses geändert hat

Es wird zu weiteren Konsolidierungen verbunden mit Schließung von Filialen und Personalabbau kommen. Für Zahlungsverkehr und Sparkonten braucht es nicht mehr so viele (Filial-)Banken mit Kundenberatern. Kreditbanken mit dem Fokus auf Unternehmenskunden wird es auch weiter geben. Investmentbanking wird es ebenfalls weiter geben, aber die Arbeitsbedingungen sind wie bereits erwähnt mies.

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S
Am 16.6.2020 um 22:48 von dutchcapitalist:

Was auch noch dafür spricht, ist dass es etwas theoretischer (vor allem mehr Mathematik) ist und meine zukünftige Karriere sehe ich bei einer Bank oder im (gewerblichen) Aktienhandel. Allerdings möchte ich in 30-40 Jahren ein Unternehmen aufkaufen und mich dann nur noch damit beschäftigen, die Branche wäre Metallbau.

Ich höre wirklich keine Passion raus. Wieso willst du an die Börse? Und vor allem was willst du dort? Vor allem killst du alles, indem du sagst, dass du später - nachdem du den beschissenen Job gemacht hast - etwas schönes machen willst. Zwingen dich deine Eltern oder dein Bekanntenkreis in die Finanzbranche? Wenn ja, dann wirst du in der Finanzbranche niemals etwas erreichen. Willst du an die Börse aufgrund des Lifestyles? Dann täuschst du dich. Die Zeiten haben sich verändert. Ich laufe im Polo und kurzer Hose rum. Aktenkoffer, Anzug und New Yorker/Londoner Nachtleben bekommst du vielleicht bei irgendwelchen Investmentbanken, welche schon lange nicht mehr so gut zahlen wie früher. Mach dir klar wohin du willst und wieso. Andernfalls wirst du auf dem Weg dorthin scheitern. Wir bekommen wirklich unzählige Bewerbungen von Top-Leuten die gerade ihren Master an Top-Unis abgeschlossen haben. Beim persönlichen Gespräch bin ich oftmals extrem geschockt, dass die Top-Leute oftmals nicht wirklich Lust haben auf den Job. Die fliegen dann auch direkt raus. Mach dir also wirklich einmal Gedanken. 

 

Jetzt zum VWL vs. BWL Part: Es kommt wieder darauf an, was du machen möchtest. Willst du wirklich an den Märkten handeln? Was genau willst du handeln? Willst du Derivate strukturieren, dann geh mit Mathematik.. Willst du hingegen Excel-Tabellen erstellen, dann geh mit BWL (die meisten dieser Dudes werden gerade ersetzt). Wenn du weißt, dass du an den Märkten arbeiten willst, weil dich einfach das Spiel interessiert dann mach VWL. (Das war nur eine wirklich eingeschränkte Sicht auf die Dinge. Die BWLer können schon mehr als nur Excel-Tabellen erstellen :) )

 

Meiner Auffassung nach ist Mathematik / VWL / Informatik aktuell am genialsten um in der Branche anzukommen.

 

Es ist wirklich schwierig eine Empfehlung abzugeben, weil es einfach so viele Möglichkeiten an den Märkten gibt und dementsprechend immer andere Lebensläufe gefordert werden. Aber alle diese Leute verbindet oftmals eins: die Passion fürs Geschäft.

 

Das klingt für mich nicht nach Passion: 

Zitat

ch frage mich hauptsächlich nun, welcher Vorteil Option 2 (Bachelor in Zürich, Master in Harvard) gegenüber Option 1 (Bachelor + Master in St. Gallen). Von den Kosten her, kommt beides mehr oder weniger aufs gleiche raus, da ich bei Option 2 erst für den Master umziehen müsste.

Ich Liste hier einmal meine Vorteile/Nachteile, vielleicht war hier jemand an einen dieser Unis und kann mir helfen.

 

St. Gallen

Vorteile:

Nähe zu Familie, Verwandten und Freunden

Renommiert

Volles Wirtschaftsprogramm

Tag der offenen Tür hat mich sehr überzeugt

Nachteile:

Nicht alle Fächer überzeugen mich, zu wenig Mathematik, etc.

 

Zürich->Harvard

Vorteile:

Nähe zu Familie, Verwandten und Freunden (erste drei Jahre)

Flexibler als in St. Gallen, nebenbei könnte ich meine Teilzeitjob beibehalten (erste drei Jahre)

Ich habe mehr Freiheit bei der Wahl der Fächer

Renommiert (Harvard)

Nachteile:

Tag der offenen Tür (Zürich), hat mich teilweise überzeugt (dies liegt aber unteranderem daran, dass ich vor Überzeugung der Uni St. Gallen meine Meinung nicht ändern wollte)

 

 

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dutchcapitalist
vor einer Stunde von 4R3S:

Meiner Auffassung nach ist Mathematik / VWL / Informatik aktuell am genialsten um in der Branche anzukommen.

Da stimme ich dir zu 100% zu. Ich werde von niemandem gezwungen, es ist alles meine eigene Entscheidung.

vor einer Stunde von 4R3S:

Das klingt für mich nicht nach Passion: 

Ja, das stimmt, aber ich wollte eben eine rationale Gegenüberstellung.

 

Vielleicht muss ich mich hier etwas detaillierter ausdrücken.

Ich bin jetzt 19 Jahre alt. Meine Interessen liegen in den folgenden Fächern/Branchen: Mathematik, Wirtschaft, Physik, Metallbau und Informatik. Vor drei Jahren war mein Wunschstudium Maschinenbau. Mit der Zeit hat sich alles etwas verlagert. Und mein Hauptinteresse liegt in der Wirtschaft. Und am Anfang wollte ich eben nur BWL und Banking and Finance studieren, btw. mit ca. 10 Jahren, als ich gehört habe wie Banking funktioniert, war ich sehr interessiert daran. In den letzten Monaten habe ich dann angefangen mich etwas mehr mit einem Wirtschaftsstudium auseinanderzusetzen, dann habe ich gemerkt, dass nur BWL meiner Meinung nach zu wenig technisch ist. Mit meinem Interesse an Informatik, habe ich dann überlegt BWL oder VWL (da muss ich mich nochmals genauer informieren) mit Informatik zu kombinieren.

 

Und vor einigen Wochen, als ich mit dem Bekannten geredet habe, kam mir dann Option 2 in den Sinn. Den verlinkten Beitrag von @moonrakerhabe ich mir angeschaut und ich gebe zu, dass es sehr schwierig ist überhaupt in Harvard reinzukommen, der Beitrag hat mich zurück zur Realität gebracht, bzw. ich wusste nicht, dass die Aufnahmebedingungen so streng sind.

 

Und wie bereits gesagt, ich werde von niemandem gezwungen. Weder von meinen Eltern, noch von meinem Freundeskreis oder irgendjemanden anders. Ich möchte eben eine rationale Gegenüberstellung, damit ich überall die Vor- und Nachteile ganz eindeutig sehen kann.

 

Eine weitere Idee, die ich noch habe, war zuerst ein Wirtschaftsstudium komplett abschliessen und dann parallel zum Job im Teilpensum (20% maximal 40%) ein Maschinenbaustudium an einer Hochschule anfangen.

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