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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Stunden von oktavian:

Das ist korrekt. In der Vergangenheit waren Erneuerbare (zu) teuer.

..

Die Grafik sagt aber nichts über den Status Quo für Neubauten aus. 

Es nützt nichts wenn man in einen Teil der Zeit sehr günstigen Strom hat, wenn man dann für die restliche Zeit teuere Anlagen bereithalten muß. Es kommt auf die Gesamtkosten des Systems an. Nicht "Levelized Cost of Energy" sondern "Levelized Cost of Load Coverage" sind entscheidend.

Auch heute sind die Gesamtkosten eines Systems mit weit überwiegend Solar- und Windstrom sehr hoch. Ich gehe davon aus, dass das Optimum bei etwa 50% Solar- und Windstrom liegt.

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Holgerli
vor 10 Minuten von reko:

Auch heute sind die Gesamtkosten eines Systems mit weit überwiegend Solar- und Windstrom sehr hoch. Ich gehe davon aus, dass das Optimum bei etwa 50% Solar- und Windstrom liegt.

Ich gehe davon aus, dass das Optimium bei 100%, Wind, PV, Biogas und Wasserkraft liegt plus Batteriespeicher.

Das heutige System aus angeblich preiswerten Großkraftwerken ist nur so preiswert, weil diese massiv subventioniert werden.

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reko
· bearbeitet von reko

Biogas und Wasserkraft sind bei uns nicht weiter ausbaubar. Man bräuchte Speicher für mehrere Wochen bis Monate. Das ist mit Batterien nicht realisierbar. Der Umwelteinfluss von Biogas ist umstritten und wird nicht mehr gefördert.

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Holgerli
vor 1 Stunde von reko:

Biogas und Wasserkraft sind bei uns nicht weiter ausbaubar.

Es sprach: reko. Belege blieb er schuldig. Gerade in Bezug auf Biogas. 

 

vor 1 Stunde von reko:

Man bräuchte Speicher für mehrere Wochen bis Monate. Das ist mit Batterien nicht realisierbar.

Erst war es die "Dunkelflaute". Jetzt sind es "Dunkelwochen" oder gar "Dunkelmonate". Es sprach: reko. Belege blieb er allerdings schuldig.

 

vor 1 Stunde von reko:

Der Umwelteinfluss von Biogas ist umstritten und wird nicht mehr gefördert.

Ein kurzer Realitätscheck für Bestands- Und Neuanlagen:

- https://www.bdew.de/energie/bundestag-hat-biogaspaket-verabschiedet/ Bestehenden Anlagen wird so der Weiterbetrieb ermöglicht.

- Neuanlagen bis 150 kW werden von der Ausschreibepflicht ausgenommen. Anlagen bis 20MW werden weiterhin per Ausschreibung lt. EEG gefördert: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Ausschreibungen/Biomasse/start.html

 

Somit wäre die Behauptung, dass Biogas nicht weiter ausbaubar ist widerlegt, weil Neuanlagen werden weiterhin gebaut. 

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oktavian
vor 3 Stunden von reko:

Es kommt auf die Gesamtkosten des Systems an. Nicht "Levelized Cost of Energy" sondern "Levelized Cost of Load Coverage" sind entscheidend.

Entscheidend ist nicht nur das Stromangebot, sondern die Nachfrage muss auch auf Signale reagieren. Technik wäre da. Man hat aber gemerkt, dass dem Verbraucher die Umwelt scheinbar egal ist. Selbst grüne Wähler verstehen es nicht, dass eigene Nachfrage steuern mehr bringt als paar teuer geförderte PV Module auf dem Dach zu installieren. Zur Not kann ich auch die WP-Heizung hochfahren und danach 2 Tage ausschalten  -auch im Winter. Öffentliche Schnittstellen für die dafür benötigten Daten gibt es nicht. Stattdessen haben wir sehr teuere und komplizierte Systeme für Zwangsdrosselung bei privaten Verbrauchern. Es ginge billiger.

vor einer Stunde von Holgerli:

Somit wäre die Behauptung, dass Biogas nicht weiter ausbaubar ist widerlegt, weil Neuanlagen werden weiterhin gebaut. 

Natürlich kann man Biogas ausbauen. Man könnte Fleisch mit 10.000% Steuer belegen und das frei werdende Viehfutter ins Biogas schieben. Das ist allerdings alles zu teuer, unrealistisch und der Zwang undemokratisch.

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reko
· bearbeitet von reko

Die Biogasproduktion ist nicht nur durch die Anbaufläche begrenzt. Es gibt auch Zweifel an der Sinnhaftigkeit.  Die Teller oder Tank Problematik ist zumindest den Hungernden auf dieser Welt bewußt.

KI:

Zitat

Diesel- und Kunstdünger-Einsatz bei Biogas

Der Einsatz von Diesel und Kunstdünger in der Biogasproduktion hat signifikante Auswirkungen auf deren Klimafreundlichkeit. Im Folgenden sind die wichtigsten Informationen zusammengefasst.

Dieselverbrauch in Biogasanlagen

Biogasanlagen benötigen oft Diesel für folgende Zwecke:

Betrieb landwirtschaftlicher Maschinen: Traktoren und andere landwirtschaftliche Fahrzeuge, die für die Ernte von Energiepflanzen eingesetzt werden, verbrauchen Diesel.

Transport von Biomasse: Der Transport von Rohstoffen zu Biogasanlagen, wie zum Beispiel Gülle oder andere organische Abfälle, erfordert ebenfalls Dieseleinsatz.

Der Dieselverbrauch kann je nach Größe der Biogasanlage und den eingesetzten Materialien variieren; in einigen Fällen sind jährlich mehrere Zehntausend Liter Diesel nötig.

Einfluss von Kunstdünger

Kunstdünger wird in der Biogasproduktion oft verwendet, um die Erträge bei der Anbau von Energiepflanzen wie Mais zu steigern. Die wesentlichen Punkte sind:

Verwendung von Stickstoffdünger: Düngemittel tragen zur Nährstoffversorgung der Pflanzen bei, erhöhen jedoch die Treibhausgasemissionen, insbesondere durch die Freisetzung von Lachgas.

Bodenqualität und Nachhaltigkeit: Übermäßiger Einsatz von Kunstdünger kann die Bodenqualität schädigen und zu einer Abhängigkeit von chemischen Düngemitteln führen.

Zitat

Für die Produktion von 1.000 m³ Biogas sind folgende Ressourcen erforderlich:

Verbrauch von Diesel und Kunstdünger

Ressource     |  Menge pro 1.000 m³ Biogas

Diesel            |  ca. 200 bis 400 Liter

Kunstdünger |  ca. 100 bis 150 kg

..

Die Stromproduktion aus 1.000 m³ Biogas beträgt etwa 400 bis 600 kWh.

Wenn ich die mittleren Werte ansetze sind das 0,6 Liter Diesel und 0,25 kg Kunstdünger pro kWh Biogasstrom. Das soll klimafreundlich sein?

 

Der Diesel für die Landwirtschaft ist subventioniert und der Kunstdünger kommt aus Ländern die keine CO2-Abgaben und keinen Emissionshandel kennen.

BASF hatte früher eine kleine Menge Kunstdünger in Ludwigshafen aus Naphtha (ein Erdölprodukt) produziert, ist aber nicht mehr konkurrenzfähig.

Ohne Kunstdünger und Diesel gäbe es keine Biogasanlagen in Deutschland.


 

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Chulian
· bearbeitet von Chulian
vor 40 Minuten von reko:

Wenn ich die mittleren Werte ansetze sind das 0,6 Liter Diesel und 0,25 kg Kunstdünger pro kWh Biogasstrom. Das soll klimafreundlich sein?

Du solltest mal prüfen wo deine KI die Zahlen her hat. Biogas hat je nach Zusammensetzung des Materialmixes 5 - 7,5 kWh Heizwert pro Kubikmeter. So ineffizient ist die Verstromung dann doch nicht, dass da deine Range bei rauskommen kann. Zudem wird Gas häufig in Blockheizkraftwerken genutzt, sodass beide Ertragskomponenten (Strom und Wärme) berücksichtigt werden sollten. 

Ob die Diesel und Kunstdüngerzahlen passen, weiß ich nicht, aber es sollte zumindest aml hinterfragt werden. 

 

Das Biogas teuer ist und Landwirtschaft nur dafür nicht sinnvoll während anderswo Leute hungern ist logisch. Aber unser Ethanol im Benzin entsteht ja auch nicht aus Luft und Liebe.

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reko
· bearbeitet von reko

@ChulianDeine Zahlen stimmen aber auch nicht. Die Angaben der KI sind plausibler, wenn auch ev nicht von den modernsten Anlagen. Ich würde Werte des Bestandsdurchschnitt erwarten.

 

Lt biogas.fnr.de/daten-und-fakten/faustzahlen hat 1 m³ Biogas einen Energiegehalt von 5,0 - 7,5 kWh. Das Biogas wird idR in einen Ottomotor verstromt. Die Stromausbeute ist sehr viel geringer.

Lt. Wikipedia beträgt der Ertrag 202 m³ Biogas  mit 52 % Methangehalt aus einer Tonne Maissilage (mit höchsten Energieertrag pro Hektar und am häufigsten genutzt). Methan hat einen Heizwert von 9,97 kWh/m³. Multipliziert mit typisch 36% elektrischen  Wirkungsgrad eines Ottogasmotors mit Generator erhalte ich 9,97*0,52*0,36 =  1,35 kWh Strom pro m³ Biogas aus Maissilage (ohne Berücksichtigung weiterer Verluste z.B Leckage). Eine ev. installierte Kraft-Wärmekopplung verschwendet idR die Wärme nur damit man eine höhere Förderung erhält  (z.B. zur Heizung einer Maschinenhalle die früher typisch unbeheizt war).

 

Biogasanlagen emittieren u.a. das klimaschädlichere Methan. 

KI:

Zitat

Neuere Untersuchungen zeigen, dass der durchschnittliche Leckagerate in Dänemark zwischen 0,3% und 40% der gesamten Biogasproduktion liegen kann, wobei der Median bei etwa 2,5% liegt. Diese Werte sind signifikant höher als die von der dänischen Energiagentur empfohlenen Grenzwerte.

 

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815
On 10/26/2025 at 4:31 PM, satgar said:

Diese Modelle kenne ich nicht. Ich las und lese immer nur: Stuttgart wird eher wie Toulouse werden, München z.B. wie Nizza. Es wird bei uns wärmer und milder, was auch für die Winter sprechen wird. Kühlung wird als Thema immer wichtiger, was wir als Deutschen bisher so gar nicht auf dem Schirm haben.

 

Aber auch kalte Winter sind kein Problem. Das sieht man an den skandinavischen Ländern doch hinlänglich. Wir brauchen da, glaube ich, nicht wieder das Thema WP rauf und runter diskutieren. Das in den Ländern dort der Strompreis viel niedriger ist: geschenkt. Müssen wir dran arbeiten. Aber WP funktioniert auch bei -20grad Celsius hervorragend, falls nötig.

 

Seis drum: in diesem Thread hier gehts ja um die Entwicklung der Strompreise. Schauen wir mal, wie die sich weiter entwickeln werden. Ich halte euch jeweils bei meinen Wechseln immer auf dem laufenden. Bisher ist es bei uns nicht wirklich teurer geworden. Wir bewegen uns seit Jahren bei um die 550€ je Jahr für ca. 2300kwh Haushaltsverbrauch.

 

Um das Thema nochmal aufzugreifen, aktueller Artikel zur härteren Wintern durch den Klimawandel.

 

https://www.watson.de/nachhaltigkeit/wetter/194059696-wetter-deutschland-winter-wird-laut-experten-kaelter-wegen-polarwirbel

 

Solarertrag dürfte momentan gegen 0 gehen, wie sieht es mit Wind aus? Skandinavien hat Atomstrom und in üppigen Mengen Wasserkraft und ist daher nicht mit Deutschland vergleichbar.

 

Wobei der Artikel ziemlich reißerisch ist, 3 kalte Tage Ende November ist eigentlich normal, morgens gefrorene Scheiben gabs früher im Oktober, ab morgen wirds schon wieder wärmer. Trotzdem habe ich mir das mit den kälteren Wintern nicht einfach ausgedacht und sowas muss man bedenken, wenn man faktisch die ganze Wärmeerzeugung auf Strom umstellen will.

 

Weiterer Artikel zum Thema:

 

https://www.watson.ch/international/wetter/990013835-studie-zu-klimawandel-europa-droht-im-winter-extremkaelte

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Tatsächlich
vor 14 Minuten von BWL0815:

Solarertrag dürfte momentan gegen 0 gehen,

Wie kommst Du darauf?

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Holgerli
vor 1 Minute von Tatsächlich:
vor 15 Minuten von BWL0815:

Solarertrag dürfte momentan gegen 0 gehen,

Wie kommst Du darauf?

Einfach so geraten, vermutlich. 

 

Bei mir jetzt gerade:

Aktuelle Erzeugung. 5.016 Watt.

Aktuelle Einspeisung ins Netz: 2.950 Watt

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Cai Shen
vor 14 Minuten von BWL0815:

Solarertrag dürfte momentan gegen 0 gehen

Ungefähr 10% der installierten Spitzenleistung dürfte an einem sonnigen Wintertag erreichbar sein.
Heute um die Mittagszeit sind immerhin 22 GW der benötigten 68 GW aus solarer Produktion, sprich 1/3 des Bedarfs.

Für die flächendeckende Wärmepumpenversorgung reicht das natürlich nicht, wird auch selten behautpet.

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Joker_19
· bearbeitet von Joker_19
vor 4 Stunden von BWL0815:

Solarertrag dürfte momentan gegen 0 gehen, wie sieht es mit Wind aus? Skandinavien hat Atomstrom und in üppigen Mengen Wasserkraft und ist daher nicht mit Deutschland vergleichbar.

 

Gen Null ist etwas übertrieben. Meine Mini-PV-Anlage (4,9 kW peak = 12 Module) hat im November bis jetzt 115 kWh produziert, womit ich zu 50 % autark war. Aber Nov-Jan sind halt für PV-Anlagen-Besitzer die trüben Tage. Im Rest des Jahres bin ich voll autark, und auch dann wird die Wärmepumpenheizung benötigt, in der Übergangszeit zum Heizen, in der warmen Jahreszeit nur noch für's Warmwasser.

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815
4 minutes ago, Cai Shen said:

Ungefähr 10% der installierten Spitzenleistung dürfte an einem sonnigen Wintertag erreichbar sein.
Heute um die Mittagszeit sind immerhin 22 GW der benötigten 68 GW aus solarer Produktion, sprich 1/3 des Bedarfs.

Für die flächendeckende Wärmepumpenversorgung reicht das natürlich nicht, wird auch selten behautpet.

 

Und wo soll der Strom für Wärmepumpen in Zukunft herkommen (bei vielleicht kälteren Wintern als die letzten 10 Jahre), noch heizen 75% der Haushalte fossil, das soll in nur 20 Jahren vorbei sein.

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Joker_19
vor 2 Minuten von BWL0815:

 

Und wo soll der Strom für Wärmepumpen in Zukunft herkommen (bei vielleicht kälteren Wintern als die letzten 10 Jahre), noch heizen 75% der Haushalte fossil, das soll in nur 20 Jahren vorbei sein.

Nun, der Windstrom wird weiter ausgebaut und an Speicherlösungen für überzähligen Strom wird gearbeitet (sowohl über Megabatterien als auch durch Wasserstoff-Lösungen).

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Cai Shen
vor 8 Minuten von BWL0815:

noch heizen 75% der Haushalte fossil, das soll in nur 20 Jahren vorbei sein.

Wenn wir weiter fossil heizen, ist eben in 40-100 Jahren Schluss, weil der letzte aus der Erdkruste geförderte Dinosaurier verbrannt ist.

Wind-, Wasserkraft, und Solar kann im Jahresmix einen Großteil des Strombedarfs decken, hier sind Speicherlösungen gefordert, was wir prinzipiell ja auch beim Gas und anderen Energieträgern benötigen. 

Ich habe sogar gehört, dass auf der Südhalbkugel gerade Sommer ist.

Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, man muss die Energiewende nur wollen - sonst wird doch auch allenthalben "Technologieoffenheit" gefordert. 

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satgar
vor 10 Minuten von BWL0815:

 

Und wo soll der Strom für Wärmepumpen in Zukunft herkommen (bei vielleicht kälteren Wintern als die letzten 10 Jahre), noch heizen 75% der Haushalte fossil, das soll in nur 20 Jahren vorbei sein.

Geil ist ja auch, dass du erstmal von anderen Mitforisten korrigiert wirst, aber sofort ein „Ja aber“ aus der Hosentasche ziehst.

 

Kein: oh, wusste ich nicht. Da hab ich mir geirrt. Nix. Sondern direkt ein…..jaaaaa, aber wenn das und das…und das geht ja niemals nicht!!! Nein nein nein.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 2 Minuten von BWL0815:

 

Du hattest quasi bestritten, dass der Klimawandel zu kälteren Wintern führen kann, niemand hat bisher plausibel erklären können, wo der Strom in der Heizperiode in Zukunft herkommen soll.

 

Doch, wurde alles schon mal beschrieben, aber Personen wie du einer bist, wollen das weder hören noch wahrhaben. Weil bei denen eine Heizung immer irgendwas verbrennen muss, damit das warm macht.

 

Und die sich nicht vorstellen können, das man cleverer Wärme aus Strom erzeugen kann, als manch einer mit dem Nachtspeicherofen im kopf zu haben scheint.

 

Und deswegen ist das Thema auch so furchtbar mühselig.

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oktavian
· bearbeitet von oktavian
vor 3 Stunden von Holgerli:

Einfach so geraten, vermutlich. 

 

Bei mir jetzt gerade:

Aktuelle Erzeugung. 5.016 Watt.

Aktuelle Einspeisung ins Netz: 2.950 Watt

und wie jetzt gerade um 17 Uhr?

vor 46 Minuten von hattifnatt:

Siehe dazu auch

beim Biogas könnte man technisch die gerade Linie noch besser flexibilisieren. Also mehr Leistung in Engpassphasen abrufen und weniger Gas verbrennen, wenn genug andere Erneuerbare verfügbar. Man sieht in vom Sonnenuntergang am 21.11 auf den 22.11. den geringen Erneuerbaren Anteil, wo noch Reservekraftwerke nötig waren. Da hat "load" Null reagiert und ging nicht runter, was das System natürlich teuer macht. Das wäre schon umsetzbar gewesen. Jeder hätte dort versuchen können Strom zu sparen. Hat aber kaum jemand.

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satgar
vor 18 Minuten von oktavian:

wie jetzt gerade um 17 Uhr?

Ich weiß nicht wie lustig es sein soll, zu fragen, wie viel Solarenergie bei Sonnenuntergang produziert wird.

Ist dass das Niveau, auf dem man sich unterhält? Also bitte, das kannst du besser.

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krett
· bearbeitet von krett
vor 52 Minuten von satgar:

Ich weiß nicht wie lustig es sein soll, zu fragen, wie viel Solarenergie bei Sonnenuntergang produziert wird.

Ist dass das Niveau, auf dem man sich unterhält? Also bitte, das kannst du besser.

Ja, wieder so eine Sache die die Experten bei den Netzbetreibern einfach übersehen hatten: Dunkelheit. Der Blackout kommt meine Jünger! Jetzt bestimmt!

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oktavian
· bearbeitet von oktavian
vor 45 Minuten von satgar:

Ich weiß nicht wie lustig es sein soll, zu fragen, wie viel Solarenergie bei Sonnenuntergang produziert wird.

Es schwankt. Daher macht die Aussage oben zur Leistung zu einem bestimmten Zeitpunkt wenig Sinn. Kam mir nicht so vor, als wäre das Konsens hier. Windenergie sehe ich da im Vorteil, insbesondere in Norddeutschland. Entscheidend für teuer benötigte Kapazitäts-Reserven ist eben worst case Szenario. Außer durch chinesischen Angriff auf die Wechselrichter, sehe ich bei Sonnenschein keinen Engpass. 

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reko
· bearbeitet von reko

Von Stromerzeugern zu zahlendes Netzentgelt würde die garantierten Einspeisevergütungen für Solar- und Windanlagen aushebeln. Für solch ein Gesetz gäbe es aber Widerstand.

 

Nur für Österreich:

2025/11/17 Stromgesetz auf der Zielgeraden: Erhebliche Ausnahmen für PV-Anlagen bei Netzentgelten geplant (in Österreich) .. Sicher ist: Die geplanten Regeln, wonach künftig Stromerzeuger fürs Einspeisen Netzentgelte zahlen sollen, werden deutlich entschärft.

 

2025/11/18 Deckel bei 10 Cent in Krisen - Billigstromgesetz fertig: So wird der Preis gesenkt (in Österreich) .. Konkret kann der Strompreis künftig während "Energiekrisen" – laut SPÖ befinden wir uns aktuell in einer solchen – bei zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) gedeckelt werden. Derzeit liegt der Strompreis bei rund 15 Cent/kWh, das entspräche also einer Senkung um ein Drittel. .. hinzu kommen die Netzgebühren – die 2026 im Österreich-Schnitt um 1,1 Prozent steigen sollen – sowie Steuern und Abgaben.

 

2025/10/25 Netzkosten 2026: So hoch fallen die Entgelte für Strom & Gas nächstes Jahr aus (in Österreich)

 

 

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