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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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The Statistician
Am 29.10.2025 um 22:59 von reko:

und dass viel Strom abgeregelt werden muß

Keine 4% vom gesamten EE Strom ist aus meiner Sicht nicht viel. Mit dem Netzausbau, der jetzt die kommenden Jahre gut in Fahrt kommen wird, wird man dahingehend noch einmal gegen merkliche Anstiege steuern können. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von The Statistician:

Keine 4% vom gesamten EE Strom ist aus meiner Sicht nicht viel. Mit dem Netzausbau, der jetzt die kommenden Jahre gut in Fahrt kommen wird, wird man dahingehend noch einmal gegen merkliche Anstiege steuern können. 

Reduzieren kann man den Redispatch durch einen teuren Netzausbau. Nicht reduzieren kann man den abzuregelnden Strom aus den geplanten Overbuild von Solar- und Windstrom. Will man ohne fossile und auf Wasserstoff basierende Brennstoffe auskommen, dann wird das sehr viel. Wir sind gerade erst am Anfang der Energiewende.

Wir haben heute fast keinen Overbuild und 60% Wind- und Solaranteil. Bauen wir die doppelte Nennleistung an Solar und Windstrom aus, dann steigt der Anteil vielleicht auf 70% (von mir geschätzt). Die Kosten des Solar und Windstroms verdoppeln sich aber fast wegen doppelter Investitionskosten aber nur 10% höheren Stromanteil. Die nötigen Backupkraftwerke werden aber dadurch nicht weniger. Deren Kosten müssen dann auf 30% Stromanteil statt jetzt 40% Stromanteil umgelegt werden.

Die KI meint

Zitat

Wind- und Solarstromanteil bei doppeltem Overbuild in Deutschland

Bei einer Verdopplung der installierten Kapazität von Wind- und Solarstromanlagen in Deutschland können signifikante Veränderungen im Anteil dieser Quellen am Strommix erwartet werden.

Aktuelle Verhältnisse

Windenergie: ca. 28 Prozent des Strommixes

Solarenergie: ca. 20 Prozent des Strommixes

Gesamtanteil erneuerbare Energien: ca. 63 Prozent (2025)

Szenario mit doppeltem Overbuild

Erhöhte Kapazitäten:

Windenergie: von 75 GW auf 150 GW

Solarenergie: von 111 GW auf 222 GW

Prognostizierter Anteil am Strommix:

Mit einer Verdopplung könnte der Anteil von Wind- und Solarenergie zusammen auf 70 bis 85 Prozent steigen, je nach Effizienz und Wetterbedingungen.

In besonders günstigen Situationen, wie sehr windigen und sonnigen Tagen, könnten die Anteile sogar 90 Prozent oder mehr erreichen.

 

Ich bezweifle dass der Netzausbau gut in Fahrt kommt.

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Bolanger
vor einer Stunde von reko:

Wir haben heute fast keinen Overbuild und 60% Wind- und Solaranteil.

Diese Aussage kann man auch mal als echte Erfolgsmeldung bezeichnen. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 40 Minuten von Bolanger:

Diese Aussage kann man auch mal als echte Erfolgsmeldung bezeichnen. 

Kann man so sehen. Weniger erfolgreich ist es, dass an den restlichen 40% immer noch Braunkohle beteiligt ist und andere Länder mit weniger Kosten eine geringere CO2-Intensität erreichen. Es kommt mehr darauf an wie man den klimaschädlichsten Strom erzeugt als auf den Solar- und Windstromanteil.

Ich habe heute einen Stromliefervertrag in Österreich für 14,9 ct/kWh und 4,62€ monatliche Grundgebühr abgeschlossen. Österreich hat 10% Windstrom und 12% Solarstrom aber eine weit bessere CO2-Intensität (heute 96 statt 223. Frankreich kommt auf 23 CO₂eq/kWh).

Bis 1. Oktober 2018 war Österreich noch in der gleichen Strompreiszone wie Deutschland. Die Aufteilung hat sich für das windschwache Österreich gelohnt.

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PKW
vor 4 Stunden von The Statistician:

Keine 4% vom gesamten EE Strom ist aus meiner Sicht nicht viel.

Verständnisfrage: Ist das der Anteil, der abgeregelt werden muss (Ansage vom Netzbetreiber) oder beinhaltet das auch Zeiten mit geringem Strompreis, wo man die beweglichen Teile seines Windrades schont und es einfach "so" abschaltet? 

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mmusterm
2 hours ago, reko said:

Stromliefervertrag in Österreich für 14,9 ct/kWh und 4,62€ monatliche Grundgebühr

@reko: Zur Lieferung an eine Verbrauchsstelle in Deutschland oder in Österreich?

 

Falls in D, bitte ich um Nennung des Stromlieferanten! So billig bekommt man ja nirgends an seinen Strom.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Stunden von mmusterm:

@reko: Zur Lieferung an eine Verbrauchsstelle in Deutschland oder in Österreich?

Natürlich Verbrauchsstelle in Österreich

 

vor 5 Stunden von PKW:

Verständnisfrage: Ist das der Anteil, der abgeregelt werden muss (Ansage vom Netzbetreiber) oder beinhaltet das auch Zeiten mit geringem Strompreis, wo man die beweglichen Teile seines Windrades schont und es einfach "so" abschaltet? 

Es  ist gesamtwirtschaftlich egal ob es der Netzbetreiber anordnet oder man aus wirtschaftlichen Erwägungen freiwillig abregelt. Abgeregelter Strom kann nicht zur Finanzierung der Anlagen beitragen. Angeordnet abgeregelter Strom wird zu 90% entschädigt und über das Netentgelt finanziert. Die Eigenkapitalrendite der Anlagen muss letztlich immer der Endverbraucher zahlen. Sonst geht der Anlagenbetreiber pleite und dann wird sicher kein Geld mehr in neue Anlagen investiert. Durch das Abregeln wird die Lebensdauer so gut wie nicht verlängert. Sobald der garantierte Strompreis ausläuft (d.h. nicht mehr subventioniert wird) werden die Anlagen sowieso stillgelegt. Das Repowering (ein Neubau) funktioniert nur solange es neue subventionierte Garantiepreise gibt. Bei einen Solar- oder Wind-Overbuild würde der Strom am freien Markt weitgehend dann anfallen  wenn auch alle anderen Solar- und Windanlagen Überschuss produzieren, der Preis also sehr niedrig oder negativ ist. Das kann nicht wirtschaftlich werden.

 

2025/03/25 Bjorn Lomborg: Solar and wind power are expensive. .. The International Energy Agency’s latest data from nearly 70 countries reveal a clear correlation between use of solar and wind and higher average household and business energy prices.

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Holgerli

Heute kam die Strompreisanpassung für 2026:

- Der normale Strom im Grundtarif geht ca. 6% runter

- Der normale Strom mit Vertragsbindung und Preisgarantie  geht um ca. 7,9% runter. 

- Der Grünstrom mit Vertragsbindung und Preisgarantie  geht um ca. 9,6% runter.

 

Damit fällt der Preis für Grünstrom, inkl. Verpflichtung neue EE-Anlagen für die Erzeugung zu bauen, bei meinem Stadtwerk nicht nur am stärksten, sondern er ist auch fast 2ct günstiger als Grundtarifstrom.

There is cheap green Electricity!

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reko
· bearbeitet von reko

Ein großer Teil des in Deutschland verkauften grünen Stroms wird im Ausland erzeugt z.B. in Norwegens Wasserkraftwerken. Dort interessiert sich niemand dafür welche Farbe der Strom hat und die Erzeuger tauschen ihren Wasserkraftstrom bilanziell gegen deutschen Kohlestrom. Der Strom wird natürlich nicht wirklich hin und her geschickt. Es ändert sich nichts und alle sind glücklich.

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mmusterm
40 minutes ago, Holgerli said:

Der Grünstrom mit Vertragsbindung und Preisgarantie  geht um ca. 9,6% runter.

 

@Holgerli

Darf man fragen, wie hoch der Brutto-Preis in 2026 sein wird?

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fancY
· bearbeitet von fancY

Bei unserem Stadtwerk geht der Ökostromtarif (100% aus deutschen Anlagen) auch runter von 32,x Cent auf 29,x Cent Brutto. Grundgebühr sinkt ebenfalls leicht.

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Holgerli
vor 1 Stunde von mmusterm:

Darf man fragen, wie hoch der Brutto-Preis in 2026 sein wird?

28,07ct. 

Der durchschnittliche Bestandskundenstrompreis liegt wohl aktuell bei rund 33,5ct. Als Neukunde sind wohl 24ct drin

 

vor 1 Stunde von reko:

Ein großer Teil des in Deutschland verkauften grünen Stroms wird im Ausland erzeugt z.B. in Norwegens Wasserkraftwerken.

Deswegen schrieb ich ja: "Damit fällt der Preis für Grünstrom, inkl. Verpflichtung neue EE-Anlagen für die Erzeugung zu bauen,"

Und da neue Anlagen gebaut werden, wird auch deutscher Kohlestrom durch den Ökostromtarif immer weiter verdrängt. Zumal 50% meines Bezugstroms EEG-gefördert erzeugt wurde. Und eine EEG-Förderung gibt es für z.B. Norwegische Wasserkraftwerke nicht..

 

Ginge sicher noch preiswerter aber mir war:

- der Neubau von neuen EE-Anlagen wichtig, um eben rekos Anti-Argumentation keinen Vorschub zu leisten 

- wichtig, dass das Geld in der Stadt bleibt.

 

Hinzu kommt, dass der erste nachhaltige Energieanbieter (und dazu zähle ich EON und Vattenfall nicht) nur unwesentlich günstiger ist in 2025.

 

Aber allein, dass der Ökostromtarif stärker fällt als der Graustromtarif zeigt, dass Grünstrom halt teurer sein muss. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Minuten von Holgerli:

Zumal 50% meines Bezugstroms EEG-gefördert erzeugt wurde.

Nur deshalb ist dieser grüne Strom so billig.

vor 5 Minuten von Holgerli:

Und eine EEG-Förderung gibt es für z.B. Norwegische Wasserkraftwerke nicht..

Wasserkraftwerke erhalten auch bei uns keine Förderung. Die brauchen auch keine Förderung um konkurenzfähig zu sein. Bayern und Österreich haben auch viel Wasserkraft.

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Holgerli
Gerade eben von reko:

Wasserkraftwerke erhalten auch bei uns keine Förderung. Die brauchen auch keine Förderung um konkurenzfähig zu sein.

Also doch nicht "No Cheap Green Electrity" (wie auf dem komischen Diagramm, das von Dir am 3. November gespostet wurde.

 

vor 2 Minuten von reko:

Nur deshalb ist dieser grüne Strom so billig.

Naja, und bei nicht Erneuerbaren Stromerzeugungen, werden halt die Umweltzerstörungs- und die Krankheitskosten vergesellschaftet. 

 

Fazit: Yes, there is cheap green Electricity! :) 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 10 Minuten von Holgerli:

Fazit: Yes, there is cheap green Electricity! :) 

Wenn du 30 ct/kWh für billig hälst und glaubst die Subventionen zahlt ein anderer.

In Ländern in denen Verbraucher weniger als 10 ct/kWh zahlen sieht man das anders.

 

Wasserkraft ist billig. Leider gibt es hier kaum noch Ausbaumöglichkeiten. Wegen des steigenden Stromverbrauchs wird der Anteil am Strommix umgekehrt proportional fallen.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 4 Minuten von reko:

 

In Ländern in denen Verbraucher weniger als 10 ct/kWh zahlen sieht man das anders.

Naja, mein Antrieb nach Indonesien, China, Indien oder ein anderes Drittewelt-Land umzuziehen, hält sich dann doch in Grenzen. 

Aber an der Stelle lass gut sein.

 

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reko
· bearbeitet von reko

Saudi Arbien, Kuwait, Vereinigten Arabische Emirate ..

Firmen von denen ich Aktien habe zahlen in Kanada 3 ct/kWh. Kanada hat Wasserkraft und Kernkraft mit weit besserer CO2-Intensität. 

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Holgerli
vor 1 Minute von reko:

Saudi Arbien, Kuwait, Abu Dhabi ..

Hast Du vielleicht noch den Iran und Nord-Korea vergessen? :vintage:

Nachricht an mich selber: Schluss!

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Joker_19
vor 3 Stunden von reko:

Ein großer Teil des in Deutschland verkauften grünen Stroms wird im Ausland erzeugt z.B. in Norwegens Wasserkraftwerken. Dort interessiert sich niemand dafür welche Farbe der Strom hat ...

In Norwegen beträgt der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion 99 % (90 % Wasseerkraft, 9 % Windenergie). Da braucht man sich um die Farbe dann naturgemäß keine Gedanken mehr zu machen B-)

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moonraker
Am 3.11.2025 um 15:47 von reko:

2025/03/25 Bjorn Lomborg: Solar and wind power are expensive. .. The International Energy Agency’s latest data from nearly 70 countries reveal a clear correlation between use of solar and wind and higher average household and business energy prices.

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Also dies Grafik stimmt schonmal für Norwegen überhaupt nicht. Dort beträgt der Strompreis durchschnittlich niemals 40 ct./kWh.

2024 lag er eher im Beriech 19 ct./kWh: https://strom-report.com/strompreise-europa/

Der EU-Durchschnitt bei 28,7 ct./kWh (natürlich noch EUR vs. USD beachten, erklärt aber nicht die Abweichung)

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor einer Stunde von moonraker:

Also dies Grafik stimmt schonmal für Norwegen überhaupt nicht. Dort beträgt der Strompreis durchschnittlich niemals 40 ct./kWh.

Ich bin ohnehin bei solchen Grafiken immer skeptisch. Mir ist nämlich eine Sache immer überhaupt nicht klar:

 

meint das den reinen Preis je kWh ohne den Grundpreis? Weil dann ist das selbst in Deutschland ja schon immer eine Fake Rechnung. Wenn es Anbieter gibt, die 25cent die kWh nehmen und 20€ Grundpreis je Monat, ist das halt ein Fake Vergleich mit einem Anbieter mit 30 Cent und 10€ Grundpreis.

 

Daher frage ich mich immer: meinen die wirklich nur den reinen Bezugspreis? Oder rechnen die vielleicht den Verbrauch um?

 

Beispiel bei uns aktuell, ohne Nachlässe und Cashbacks jetzt mal bei TEAG:

 

8,61€ Grundpreis

29,16 Cent je kWh brutto

 

Für 2226kwh ergibt das 752,42€. Auf eine von mir verbrauchte kWh runtergerechnet kostet mich die damit real 33,8 Cent.

 

Daher die Frage? Meinen die wirklich nur den reinen Bezugspreis je kWh? Oder rechnen die das um und berücksichtigen den Grundpreis mit?

 

Weil sonst hinkt so ein Vergleich doch schneller als man gucken kann.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von moonraker:

Also dies Grafik stimmt schonmal für Norwegen überhaupt nicht.

Es sind die Preise die der IEA gemeldet wurden aufbereitet von der Financial Post. Übertragungsfehler sind natürlich möglich.

https://www.iea.org/data-and-statistics/data-product/energy-prices

Zitat

Data for OECD countries are in majority submitted to the IEA by relevant
administrations through questionnaires, as part of OECD membership reporting
obligations. 

 

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oktavian
Am 26.10.2025 um 16:11 von BWL0815:

Gas war wohl immer schon billiger und umweltfreundlicher als Öl, da hätte man sich als erstes auf Ölheizungen konzentrieren können. Als die Gaspreise explodiert waren, waren es die Strompreise genauso.

Es gibt nicht überall ein Gasnetz, aber an sich macht es mehr Sinn eine Ölheizung durch WP zu ersetzen als eine Gasheizung. Die Förderung gibt bei Gas durch Wärmepumpe ersetzen erst einen Bonus von 20%, wenn die Gas-Heizung älter als 20 Jahre ist. 

vor 15 Stunden von reko:

Es sind die Preise die der IEA gemeldet wurden

Das sind nicht die jeweils billigsten für die Verbraucher. Da wir in Deutschland viele Konsumenten haben, die freiwillig mehr zahlen als nötig für ihren Strom, sind die durchschnittlich gezahlten Preise nicht direkt vergleichbar zu anderen Ländern.

Wobei die ca. 0,42 CAD ungefàhr 26 Cent je kWh ergeben.

vor 18 Stunden von moonraker:

durchschnittlich niemals 40 ct./kWh

Währung beachten.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 30 Minuten von oktavian:

Das sind nicht die jeweils billigsten für die Verbraucher.

Es ist der Durchschnittspreis der benötigt wird um die Stromversorgung zu gewährleisten. Unterschiedliche Länder rechnen vermutlich ihre Subventionen unterschiedlich stark ein. Die politisch gewollte Aufteilung der Kosten auf private und industrielle Verbraucher ist unterschiedlich. Der Vergleich ist wegen der unterschiedlichen Gegebenheiten (z.B. Wasserkraft in Norwegen, Geothermie in Island) sowieso problematisch. Es ging nur um die Korrelation nicht um einzelne Länder. Die Annahme ist, dass sich die Unterschiede ausmitteln.

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oktavian
vor 17 Minuten von reko:

Es ging nur um die Korrelation nicht um einzelne Länder. Die Annahme ist, dass sich die Unterschiede ausmitteln

Das ist korrekt. In der Vergangenheit waren Erneuerbare (zu) teuer. Daher lohnte das Warten. Genau, was ich immer gesagt habe. Nun fehlen uns Milliarden für den Unweltschutz, die wir wegen des EEGs mit Förderungen über 30 Cent je kWh ausgegeben haben. Die hohen Strompreise führten zu niedrigeren BIP usw.

 

Die Grafik sagt aber nichts über den Status Quo für Neubauten aus. 

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