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zorro7

was mit einer Million machen?

Empfohlene Beiträge

Larry.Livingston
was haltet ihr vom ausland? schweiz, luxenburg, lichtenstein, england, o.ä. ?

Welche zeitschriften sollte ich abbonieren ? boerse online ? wallstreet journal ? o.ä.

es gibt doch auch gute börsenbriefe mit empfehlungen und tipps ?

habt ihr erfahrungen damit ?

 

Ich empfehle Luxembourg :D Ausland ist sicherlich interessant, auch aufgrund der Überlegungen der dt. Regierung zur Abgeltungssteuer. Hast du also vor in Wertpapiere zu investieren sicherlich eine Idee. Ich bin auch der Meinung das du hier eine deutlich bessere Beratung erhalten wirst, da die Berater darauf wirklich spezialisiert sind größere Summen sinnvoll strukturiert (Stichwort: Asset Allocation) anzulegen, zumindest mein subjektiver Eindruck. Natürlich gibt es auch hier sicherlich gute und schlechte Berater.

 

Deshalb: Das wichtigste ist, dass du dir selbst Gedanken machst und auch machen kannst. Du solltest soviel lesen und Wissen ansammeln wie möglich, damit du in der Lage bist alle Angebote kritisch zu hinterfragen und jetzt alles zu überstürzen wäre auch falsch.

 

Von (heißen) Tipps und Börsenbriefen würde ich eher abraten. Auf meiner wöchentlichen "zu-lesen-Liste" stehen u.a. Actien-Börse, Börse-Online, Platow und Finanzwoche und mit Ausnahme vom letzteren kann man sie eigentlich alle vergessen. Abonniere lieber das Handelsblatt (o. FAZ, FTD) und lese ein paar Bücher zum Thema (Vorsicht: die können extrem trocken sein ^^).

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Sperber
hallo bill,

klar das kann ich machen.

habe z.b. in den nächsten tagen ein paar beratungsgespräche bei diversen banken. die master card "world signa" habe ich schon! ;-)

 

Na dann sag schon mal Bye Bye zu deiner Million :)

 

Wenn du dich mit deinem Vermögen an kommerzielle Berater wendest, dann bekommst du vorallem eines: viele Dinge aufgeschwätzt, die du vorher noch nie gebraucht hast - aber die Leute werden dich so psychologisch einlullen, dass du dich hinterher wunderst, wie die "armen" Menschen eigentlich überhaupt ohne goldene Zahnstocherhalter überleben können. VIP-Kreditkarten sind da schonmal die Einstiegsdroge. Du wirst jetzt von jedermann so behandelt, als seist du ein ganz besonderer Mensch, dabei bist du für sie nur eine besonder reife Frucht, die es bis auf den letzten Euro auszuquetschen gilt.

 

Jeder will jetzt nur noch dein Bestes: nämlich dein Geld.

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yogitrader
· bearbeitet von yogitrader

Hallo,

beachte bitte, bei dieser Summe will unser Finanzminister einen gehörigen Brocken abhaben.

Hier einige Anregungen.

Leben in der Schweiz, den Wohnsitz in die Schweiz verlegen und dadurch viel Steuern sparen.

Schau Dir doch einmal unseren Prominenten Auswanderer an.

Wie interessant und lukrativ das Leben im Ausland sein kann, machen uns zur Zeit zwei prominente Deutsche vor: Gerd Schröder, letzte Tätigkeit Bundeskanzler, wird Repräsentant eines Verlages in der Schweiz. Arbeitsgebiet: Nutzen der Kontakte, die er auf Kosten der Steuerzahler geknüpft hat. Außerdem kriegt er einen Job im Aufsichtsrat seines Freundes Putin. Dotiert mit Millionen, hört man. So einen Job findet man natürlich nicht, indem man Bewerbungen schreibt. Gut, wenn man da Freunde hat. Diesem Freund hat Schröder vorher Schulden in Milliardenhöhe erlassen. Die Zeche zahlt der Bürger, den Gewinn schöpft der Altkanzler lieber persönlich ab. Zum Dank darf ihm der deutsche Durchschnittsbürger auch noch lebenslang ein Hauptstadtbüro mit Sekretärin und Nobelkarosse finanzieren. Seinen Sitz hat Schröders Pipeline-Konzern übri-gens im preiswerten Schweizer Kanton Zug, damit ja kein Steuer-Euro in der EU hängen bleibt. Joschka Fischer, letzter Job Bundesaußenminister, zieht es in die USA. Dort, so hört man, wird er Gastprofessor in Harvard. An einer der bekanntesten Unis überhaupt darf er künftig den Trick verraten, wie dies in der Praxis funktioniert, dass einer ohne Studium, ohne Abitur und ohne abgeschlossene Ausbildung Karriere macht und sich einen Pensionsanspruch um die 9.000 Euro pro Monat sichert. Nein, Neid spricht nicht aus diesen Zeilen. Im Gegenteil, Hut ab vor diesen Leuten, die uns allen vormachen, wie man die Bananenrepublik Deutschland für seine Zwecke ausnutzt. Mach es wie Schröder und Fischer: Suche Dein Land, in dem Du besser lebst!

Ach so noch etwas.

Magst Du Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad? Tropische Palmenstrände? Baden im warmen Meer? Ein Frühstück mit frischen Mangos, Papayas und Ananas? Bist Du gern unter ange-nehmen, gut gelaunten Menschen, die keinen Stress kennen und immer Zeit für ein freundliches Gespräch haben?

Würdest Du gern in einer geräumigen Villa mit großem Garten leben, zum Preis eines Reihenhauses in Deutschland? Wo der Gärtner Deinen Rasen mäht und die Palmen schneidet, das Hausmädchen putzt und wäscht, eine Köchin kocht und serviert und ein Fahrer Dich in die Stadt fährt und alle vier zusammen kosten Dich weniger als eine Putzfrau in Deutschland? Komm nach Mittelamerika! Jede Menge Europäer leben schon hier, und noch mehr Amerikaner. Für die liegt Mittelamerika ja direkt vor der Haustür. Wie Mallorca für Deutsche. Wenn ein US-Oldie zu-hause in Florida, oder gar im kalten Montana, mit der Rente nicht zu Recht kommt, sucht er sich ein Haus in Belize oder Honduras, in Nicaragua, Panama oder Costa Rica. Da lebt er dann mit einem gewissen Luxus, den er sich in den Staaten niemals leisten könnte.

Costa Rica: Sanfter Tourismus mit Vulkanen und Dschungel Trips. Siebzig Naturparks hat die »Schweiz Zentralamerikas«, so genannt wegen der politischen Stabilität mit vorbildlicher Demokratie ohne Militär. Neben der Landwirtschaft (Bananen, Kaffee) und Rindfleisch spielt der Tourismus in Costa Rica eine wichtige Rolle. Eine Art Öko- Tourismus mit Touren durch die vielen Naturschutzgebiete und den tropischen Regenwald.

 

Bis bald

Gruß

yogitrader

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Leif
frage: was sind denn IHS ?

 

IHS sind Inhaberschuldverschreibungen, also festverzinsl. WP. Niedrigverzinsliche IHS haben z.B. Zinssatz von 1,25 und nen Kurs von 97 zu dem du kaufst. Ist schön für Leute mit ausgeschöpftem Freistellungsauftrag. Und den hast du garantiert :)

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uzf

@yogi

bekommt man dann so einen irren Blick,wie dein Logo? :)

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Sperber

Wenn dein Schuldner Argentinien ist, bestimmt ;)

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Odium
· bearbeitet von Odium

Nun, noch etwas zur Kapitalbildung oder Kapitalerhalt: Eine Million erarbeitete Euros stellen doch nicht wirklich eine Grenze dar, dass man ab nun daran festhalten sollte, oder glaubt das wirklich jemand? Es ist eine runde Zahl, sie nagt bloß an unserer Psychologie vom zufriedenen, unabhängigen Wohlstandsmenschen. Doch reicht dafür diese Summe? Mal ehrlich, ausschweifend und sorglos Leben ist davon nicht wirklich drin. Abzüglich Steuern erwirtschaftet man dann bei 4% tatsächlicher Kapitalvermehrung etwa soviel wie ein angehender Dipl.-Kaufmann.

Und dann besteht nicht einmal eine Chance auf eine Änderung des Lebensstils, so gesehen ist also ohne eigene Arbeit die nächsten Dekaden keine Chance auf mehr Wohlstand drin als jetzt.

Ich fände das ärgerlich. Daher würde es an meiner Stelle nur Sinn machen, mich durch einen Raum voll Literatur zu fressen um anschließend selbstsicher etwas besseres mit diesem Startkapital anzufangen. Denn wie es in diesem Artikel überzeugend dargestellt wird, wirst du dich von nun an nich mehr mit deinem früheren Ego vergleichen, sondern mit anderen (Neu-)Reichen. Also hast du imo gar keine andere Chance als dich nun sehr viel intensiver mit der Materie zu beschäftigen und keinesfalls an verschwenderische Ausgaben zu denken. Und irgendwann wird es dir dann vielleicht auch Spaß machen oder zumindest Interesse wecken, für 100.000 gestern in der Commerzbank für 27,7 einzusteigen, um heute anschließend beim Widerstand von 28,5 zu verkaufen, um dann die erwirtschafteten 2800 sinnvoll einzusetzen :)

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Savini

@Odium: Du hast insofern recht, als dass es natürlich Unsinn ist, gerade die runde magische Zahl 1.000.000 als heilsbringend zu betrachten. Dennoch widerspreche ich dem Rest Deines Postings. Würde ich mein Kapital morgen auf 1.000.000 erhöhen können, so wäre ich in der Tat so verrückt, das Geld für 10 Jahre bei einer Onlinebank absolut sicher zu einem Zinssatz von 4,3% anzulegen. Das macht 43.000 pro Jahr. Abzüglich Steuer nehmen wir mal 30% an sind es noch 30.100 pro Jahr. Und das sind pro Monat rund 2500,-. Dies entspricht meinem derzeitigen Nettolohn. (In DM klang das viel besser: 5000,- netto. Tja, der böse Euro.)

 

Mit anderen Worten: Ich könnte meinen derzeitigen Lebensstandard halten, müsste aber nicht mehr arbeiten, sondern könnte das tun, was mir Spaß macht. Wenn Du mit einer solchen Situation nicht zufrieden bist und immer mehr willst, wirst Du gleich mehrere Probleme im Leben haben: Zum einen wirst Du NIE zufrieden sein, weil Du Dich immer an anderen messen wirst und zum anderen wirst Du das Geld irgendwann wieder los sein, weil Du zu große Risiken eingehst oder zu ausschweifend lebst. Ich denke, wir alle wollen alle nichts anderes als sorglos, streßlos und glücklich leben. Sorglos bin ich jetzt schon, da ich unkündbar bin. Streßlos leider nicht. Und zu meinem Glück fehlt mir kein materieller Firlefanz, sondern eben einfach der Wegfall des beruflichen Stresses. Diese finanzielle Unabhängigkeit, diese Freiheit würde für mich Glück bedeuten.

 

By the way: Momentan gebe ich von meinen 2500,- pro Monat erarbeiteten Euros - wenn es hochkommt- 1500,- aus. Und dabei beschneide ich meine Wünsche keinesfalls und führe auch kein Buch über meine Ausgaben. Es gibt eben nur wenige Dinge, die mir wichtig sind und für die ich Geld ausgebe. Die anderen Sachen reizen mich nicht. Du schreibst Ausschweifend und sorglos leben ist mit 1.000.000 nicht drin. Ich widerspreche: Sorglos leben ist sehr wohl drin. Und das will ich. Ausschweifend will ich gar nicht leben. Oder meinst Du, dass Ausschweifungen glücklich machen? Macht Dich das 5. Auto glücklicher als die ersten 4? Oder das 5. Haus? Und schmeckt Beluga Kaviar wirklich besser als Forellenkaviar? Sind Designerjeans bequemer als eine normale Levis? Fühle ich mich in einem superteuren Restaurant wirklich wohler und esse ich dort besser als in einer guten Pizzeria oder meiner Lieblings-Sushibar? Brauche ich einen Porsche oder reicht auch ein guter Mittelklassewagen? Ich muss ja noch nicht einmal mehr zur Arbeit fahren. Was das Benzin spart! ;-)

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EinInvestor
Du kannst also jeden Monat 3.000 Euro verprassen und nachher immernoch die ganze Summe an wen auch immer vererben.

Jeder, der nicht bekloppt ist dürfte damit auf Lebenszeit gut auskommen.

 

In 50 Jahren bei konstant 2% Inflation sind die 3000,- dann so viel wert, wie heute 1114,58. Das Milliönchen, das immer noch übrig ist, wäre so viel wert, wie heute 371.527,89.

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Odium

Ja Savini, grundsätzlich kommt es natürlich auf die persönliche Gier an, das ist daher relativ und somit indiskutabel ob mir ein Suzuki reicht oder der Koenigsegg als Fünftwagen her muss. Wesentlich finde ich aber, dass wenn du eine Summe dieser Höhe anlegst und nicht mehr arbeitest, dann bleibst du auf diesem Level. Anders bei einer Karriere: Du hast in regelmäßigen Abständen Aussicht auf eine Gehaltserhöhung, die bei dieser Summe nicht drin ist, wenn du sämtliche 3000 (oder was auch immer) ausgibst. Nicht die Höhe des Lebensstils ist entscheidend, sondern die Aussicht auf Mehr. Kann jeder gerne anders sehen, aber wir sind nicht glücklich, weil wir einen bestimmten Lebensstil inne haben (in die Wiege gelegt bekommen), sondern weil wir ihn erreicht haben, dafür Mut und Risikobereitschaft gezeigt haben und immer die Möglichkeit besteht, es noch weiter auszubauen. Das ist schließlich der Grundtrieb: Mehr hier, mehr da. Wie soll man sonst die Motivation eines Milliardärs beschreiben?

Ich bin der Ansicht, dass wir viel mehr wollen als "sorglos, streßlos und glücklich leben", nämlich Ziele erreichen, mehr erreichen und anerkannt werden. Ansonsten könnte der Threadersteller den Rest seiner Tage damit verbringen, das Geld gekonnt gestreut zu verteilen und vom (durchschnittlichen) Einkommen so sorglos zu leben. Bis zum Rest seiner Tage, aber dann vielleicht immer mit dem Hintergedanken, eine Menge Potential verschenkt zu haben, weil er irrational zu risikoavers gewesen ist. Und genau das wäre für mich der Punkt an dieser Stelle nicht stehen zu bleiben, sondern weiter und weiter zu machen, bis ich zu müde davon bin. Ich finde, dass ist ebenso ein schönes Lebensziel wie angesprochener Lebensstil von dir Savini :)

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zorro7

Danke für eure tipps. werde sie alle beherzigen. gefallen hat mir auch die vorstellung von yogitrader (d.h. die sache mit südamerika, mango zum frühstück und eine villa mit buttler)

ich möchte jetzt nicht pralen, aber es sind etwas mehr als eine mio.

der fiskus war auch schon dran.

eines kann ich euch bereits sagen, man wird in den banken anderst behandelt. so richtig hofiert!

eines ist mir klar geworden, da ich mich nicht so gut auskenne will ich es nicht selbst an den börsen verbraten. so ein private banking depo, devensiv gemanaged hört sich nicht schlecht an. da sollte doch bei der konservativsten strategie etwas mehr als 3 % (im vergleich zum festgeld) drinn sein?

welche banken haben denn ein gescheites privat banking ?

 

viele gruesse, euer zorro7

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maximale

Der Artikel im Format passt ein bisschen dazu: Nie mehr arbeiten wie man mit 500.000,- bis 800.000,- so ca. 3.000,- bis 4.000,- im Monat rausholt.

 

http://www.news.at/format/

 

Ist natürlich etwas reisserisch geschrieben.

Ich weiss auch nicht, ob die berüchsichtigen wie man den Aspekt einer Sozialgrundversicherung im Bereich Krankenversicherung bewerktstelligt.

 

Dies würde mich interessieren.

 

Wie wirst du das handeln zorro7?

 

mfg

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Onassis

Auszug aus der Zeitung Format:

Erreicht wird das Ziel mit einer monatlichen Sparrate von 365 Euro über zwanzig Jahre und einem Startgeld der Eltern oder einer Erbschaft über 200.000 Euro.

Finanzexperte Zivalek: Gerade heute sind Erbschaften oder Startgelder in dieser Größenordnung keine Seltenheit mehr."

Also das ist ja fast so wie das Buch von Schäfer: "In 7 Jahren zur ersten Million".

 

Das ist ein absoluter Witz!

Es ist definitiv nicht "normal", 200 TEUR einfach so zu bekommen.

Und 365 EUR kann niemand im Monat zur Seite legen, der z.B. eine Immobilie erworben hat.

 

Wann bekome ich denn eine Erbschaft - im Alter von 20 Jahren? Wohl kaum

Im Normalfall erst im Alter von 50-60 - dann kann ich auch nicht mehr 20 Jahre sparen, dann bin ich nämlich schon unter den Radieschen :D

 

Also auf den Punkt gebracht - zooro ist eine absolute Ausnahme!

Alle anderen werden es kaum schaffen, ohne tägliche Arbeit leben zu können - so schön der Gedanke daran auch sein mag.

 

Onassis

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Savini

@ Onassis: Ich hab eine solche Erbschaft vor 14 Jahren gemacht. Da ich nie in Aktien investierte, sondern immmer nur in festverzinsliche Anlagen wie Sparbriefe oder Anleihen, konnte ich den geerbten Betrag in den letzten 14 Jahren lediglich verdoppeln. (Entspricht etwa 5% pro Jahr)

 

Doch jetzt kommt es: Wie man sich hier

 

http://www.vb-mittelhessen.de/privatkunden...millionaer.html

 

ausrechnen kann, schaffe ich es dennoch nicht, zeitig Millionär zu werden. Denn die Zinsen sind momentan immer noch recht niedrig und wenn ich auf Nummer sicher gehe, bekomme ich vor Steuern 4%. Nach Steuern sind das maximal noch 3%. Zusätzlich kann ich mittlerweile von meinem Gehalt 1000,- pro Monat sparen. Und da sagt mir der Millionärsrechner, dass es dennoch immer noch 20 Jahre dauert, bis ich es erreicht habe... Und in 20 Jahren ist dank Inflation eine Million nicht mehr das, was sie heute ist.

 

Will ich es in 10 Jahren erreicht haben, brauche ich eine effektive Rendite von 8%.

 

Will ich es in 7 Jahren erreicht haben, brauche ich sogar 12%.

 

Die momentane Situation auf dem Aktienmarkt zeigt eindrucksvoll, dass es einen immer mal wieder kalt erwischen kann, wenn man in Aktien investiert. Ich hab ziemlich genau vor einem Jahr mit Aktien angefangen - weil ich mit den mageren Renditen der festverzinslichen Anlagen endgültig nicht mehr zufrieden war. Zuerst lief es gut, doch dann hat mich der "Crash" 5stellig in die Miesen getrieben. Ich bin immer noch am überlegen, ob ich mir nicht viel Zeit und Streß spare, wenn ich wieder ausschließlich zu den festverzinslichen Anlageformen zurückkehre und dann eben noch 20 Jahre warten muss...

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delubac
· bearbeitet von delubac
Es ist definitiv nicht "normal", 200 TEUR einfach so zu bekommen.

 

 

Das würde ich gar nicht mal so sagen. Die Generation, deren Großeltern unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg um die 20 Jahre alt waren und gut gestartet sind als Akademiker, selbstständige Unternehmer, gute Handwerker usw. die konnten in der Wirtschaftswunderzeit sicherlich ein gutes Auskommen und eine Immobilie erwerben. Deren Kinder sind heute etwa 50-60 Jahre alt und werden je nach Erziehung meist auch hart gearbeitet und gespart haben. Die Enkel dieser ersten Generation dürften dann jetzt so ca. 20-30 Jahre alt sein und vermutlich ebenfalls durch Erziehung zu sorgfältigem Umgang mit Geld und guter Arbeit gelangt sein.

 

Wir haben also eine am lebensende befindliche Generation Großeltern die zeitlebens gearbeitet und gespart haben, eine Generation Eltern die ebenso gehandelt haben und eine Generation 20-30-jähriger, die hoffentlich diese Verhaltensweisen ebenfalls erlernt haben. Dieser Generation stehen demnach zwei Erbschaften aus Immobilien und Sparvermögen zweier fleißiger Generationen ins Haus, und die der Großeltern vermutlich ziemlich bald.

 

Die vierte Generation ist etwa 0-10 Jahre alt und lernt hoffentlich ebenso das fleißige Arbeiten und den sorgfältigen Umgang mit Geld. Wenn dem so ist steht einem Leben im Wohlstand kaum noch etwas entgegen.

 

Auf der anderen Seite werden diejenigen, die immer "von der Hand in den Mund" gelebt haben, sei es weil sie nur wenig Einkommen hatten oder alles direkt verschwendet haben, immer in Abhängigkeit vom Lohn leben und wohl auch in der Erziehung keine finanzielle Kompetenz erlangen.

 

So scheiden sich über die Jahre die Lebenswege, da solche Faktoren wie Krieg usw. nicht mehr so regelmäßig alles "Gleichmachen" wie in den letzten tausend von Jahren.

 

Gruß, delubac

 

Edit: Das ganze wird meist durch Heirat noch "verschärft". Früher wurde immer im eigenen Stand geheiratet, das gibts zwar heute nicht mehr. Aber meist sucht man sich seine Partner doch im sozialen Umfeld, so kommen oft zwei Menschen zusammen die mit großem, selbst erarbeiteten Kapital im Rücken starten.

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Onassis

Also ich kenn in meinem großen Bekanntenkreis nur 1 Familie, die eine echt große Erbschaft hatte.

Durch einen Streit - die Mutter wollte den Pflichtteil nicht rausrücken - ist das Vermögen sehr geschmolzen.

Alleine die Häuser zu bewerten ist eine unmöglich Sache.

Der eine Anwalt gibt pro Haus 600 TEUR an, das Anwalt der Mutter dagegen "nur" 450 TEUR.

 

Alle anderen die ich kenne, welche geerbt haben (wie z.B. meine Eltern) sind über 60 Jahre.

Wo sollen die noch 20 Jahre lang sparen?

Und ich selbst, wann erbe ich (wenn ich nicht enterbt werde ?

In frühstens 20-25 Jahren - wenn hoffentlich kein Unglück passiert.

 

Also ich wollte damit nur sagen, das in diesen Jahren sehr viel vererbt wird, aber die Empfänger des Erbes schon relativ alt sind (50-60 Jahre).

Und damit nur das Erbe ausgegeben werden kann, aber nicht großartig angelegt, da die Erträge erst dann mit 60-70 Jahren "geerntet" werden können.

Dann ist es fast schon zu spät!

 

Onassis

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delubac

Du hast es ja angesprochen, durch Streit und ähnliches macht man sich das Erbe halt leider selbst kaputt. Leute die sich um ihr Erbe streiten haben in meinem Augen aber auch keine ausreichende finanzielle Kompetenz, denn letztlich schadet ein solcher Streit jedem.

 

Du hast recht, das Erbe selbst kommt meist erst über 60 Jahren. Ich kann zwar nur für mich persönlich sprechen, aber wäre ich 60 Jahre alt und hätte mein Leben lang gearbeitet und gespart, so würde ich vermutlich finanziell unabhängig sein und genügend Rente bekommen. Das geerbte Geld würde ich daher im Sinne meiner Kinder und Enkel einsetzten und nicht mehr für mich selbst. Denn warum soll ich ein Erbe irgendwo ansparen bei einer Bank, während meine Kinder eventuell bei der selben Bank sogar eine Hypothek abzahlen? Dann arbeitet die Familie und ihr Vermögen letztlich nur für die Bank.

 

Vielleicht sehe ich das aber auch etwas anders, aber ich bin halt der Meinung Geld (überschüssiges Geld) gehört nicht nur der einen Person, sondern bringt auch die Verantwortung mit im Familiensinne eingesetzt zu werden. Bei kleinlichem Umgang, siehe o.g. Erbstreit, stehen doch nachher nur alle schlechter da.

 

Gruß, delubac

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yogitrader

@zorro7

 

laut mir vorliegender Rankingliste ist im Europäischen Raum, die Raiffeisenbank Kleinwalsertal, Ortsteil Riezlern, Niederlassung im Stern, der beste Vermögensverwalter im sogenannten Privat BankingBereich.

Erst auf den nachfolgenden Plätze kommen einige Banken in der Schweiz, Lichtenstein und Luxembourg.

 

 

Gruß

yogitrader

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€-man

@delubac

 

Du wirst (wahrscheinlich) mit 60 anders denken. Bei - sagen wir mal - 2 Mio. ist es sicher leichter (oder

auch nicht - siehe aufkommender "Altersgeiz") sich von 1 Mio. zu trennen und den Erben zu geben.

Aber ich bin mir fast sicher, dass hier die wenigsten mit 60 über solche Summen verfügen werden.

 

Hast Du "nur" zwischen 250.000,- und 500.000,- erspart und erarbeitet, dann wirst Du dir wohl überlegen,

dich großzügig von deinem Geld zu trennen. Gedanken werden kommen wie: Reicht dann noch das Geld

wenn ich ernsthaft erkranke? Schadet es meinen Erben wirklich sich selbst etwas aufzubauen?

Sollte bei mir wirklich etwas schiefgehen, dann habe ich doch mit 60 kaum noch eine Möglichkeit mich

mit einer Tätigkeit (Arbeit) wieder aus dem Sumpf zu ziehen.

Wer sagt dir, dass Du mit 63 nicht neue Freude an einem Domizil irgendwo auf der Welt findest?

Geld ist aber leider in dieser Größenordnung nicht mehr verfügbar, weil schon verteilt.

 

Hier könnte man noch einige Dinge anführen, die nicht unbedingt für einen frühzeitigen Eigentumswechsel

sprechen. Was natürlich absolut Sinn macht, ist die saubere Regelung der Erbschaftsangelegenheit zu

Lebzeiten! ;)

 

Gruß

-man

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€-man
@zorro7

 

laut mir vorliegender Rankingliste ist im Europäischen Raum, die Raiffeisenbank Kleinwalsertal, Ortsteil Riezlern, Niederlassung im Stern, der beste Vermögensverwalter im sogenannten Privat BankingBereich.

Erst auf den nachfolgenden Plätze kommen einige Banken in der Schweiz, Lichtenstein und Luxembourg.

 

 

Gruß

yogitrader

 

Ist es vermessen zu fragen, wie man an die Quelle deiner Rangliste kommt? :rolleyes:

 

Gruß

-man

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delubac
@delubac

dann wirst Du dir wohl überlegen, dich großzügig von deinem Geld zu trennen. Gedanken werden kommen wie: Reicht dann noch das Geld wenn ich ernsthaft erkranke?

 

In diesem Fall wäre dann der Nachwuchs in der Pflicht sich halt um seine Eltern oder Großeltern zu kümmern. Blut ist dicker als Wasser, und deswegen geht Kapital und Zins besser in die eigenen Familie statt an die Bank.

 

Kann natürlich sein dass ich da einer Minderheit angehöre, aber bei uns geht das jetzt schon über Generationen gut, wobei wir allerdings nicht die Millionen zum umherschieben haben :)

 

So, und jetzt zurück zur eigentlichen Fragestellung...

 

Gruß, delubac

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yogitrader
Ist es vermessen zu fragen, wie man an die Quelle deiner Rangliste kommt? :rolleyes:

 

Gruß

-man

 

ich werde sie mal am Montag einstellen! :thumbsup:

Gruß

Yogitrader

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€-man
ich werde sie mal am Montag einstellen! :thumbsup:

Gruß

Yogitrader

 

Super - Danke schon mal im voraus! :)

 

Gruß

-man

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yogitrader
· bearbeitet von yogitrader

Hallo,

 

die von mir angekündigte Rankingliste wird hier an dieser Stelle leider nicht erscheinen.

Begründung: Copyrigth Hinweis unter dem Artikel.

Dort wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es bei Strafe verboten ist, diesen Artikel oder Teile davon zu publizieren.

Naja, da werd ich mich mal daran halten müssen.

 

Quelle: Fuchsbrief, dort der Fuchs Report

 

Gruß Yogitrader

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mr.horeb
Hallo,

 

die von mir angekündigte Rankingliste wird hier an dieser Stelle leider nicht erscheinen.

Begründung: Copyrigth Hinweis unter dem Artikel.

Dort wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es bei Strafe verboten ist, diesen Artikel oder Teile davon zu publizieren.

Naja, da werd ich mich mal daran halten müssen.

 

Quelle: Fuchsbrief, dort der Fuchs Report

 

über das ranking des fuchsbriefes ein artikel aus der welt: Privatbankiers beraten besser

 

gruß,

horeb

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