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Sarah_ETF

Auszubildende stellt Ihre ETF vor / Hilfestellung

Empfohlene Beiträge

Sarah_ETF

Hallo liebe Wertpapier Gemeinde,

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

2020

 

Quartal 1

 

- Eröffnung des Brokerkontos bei der DKB

 

Quartal 2

 

-  3 ETFs

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

 

Amundi MSCI World Ex Europe ETF-C ISIN: LU1681045537

 

Amundi MSCI Europe ETF C ISIN:LU1681042609

 

Amundi MSCI Emerging Markets ETF-C  ISIN:LU1681045370

 

Bespart werden diese ETFs mit monatlich 300€ und einer Gewichtung von 50/20/30.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

 

Es ist geplant, sich regelmäßig mit der Thematik zu beschäftigen und auch ein Rebalancing alle 6 Monate durchzuführen.

 

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

Hierzu kann ich noch keine Aussagen zu treffen.

 

1.Alter

 

18 Jahre

 

2. Berufliche Situation

 

Auszubildende

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

 

Nein

 

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

 

Passive Fonds

 

1. Anlagehorizont

 

30 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

 

Altersvorsorge,  Vermögensaufbau

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Sparplan

 

4. Anlagekapital:

 

Momentan lege ich 300€  meines Ausbildungsgehaltes in ETFs an.

Bei Beendigung meiner Ausbildung ist es geplant 30% meines Einkommens in ETFs für die nächsten 30 Jahre zu investieren.

 

5. Korrektur / Hilfestellung

 

Seit etwa 2 Wochen beschäftige ich mich nun ausgiebiger mit dem Aktienmarkt und bin folge dessen auf dieses Forum gestoßen.

Derzeit beschäftige ich mich mit den Threads aus diesem Forum:

 

- ETF-Depot aufbauen

- Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

 

Doch um so mehr ich mich in diese Thematiken einlese, umso unzufriedener werde ich mit meiner Wahl der ETFs.

 

Warum bin ich derzeit unzufrieden?

 

- Wäre es nicht von Anfang besser gewesen in "Ausschüttende" ETFs zu investieren ( Steuerfreibetrag etc. ) .

- Soll ich sogar umschichten und die aktuell thesaurierende ETFs verkaufen und auf "Ausschüttende" ETFs  wechseln und wenn ja, welche würdet Ihr mir empfehlen?

 

Die Menge an Informationen zu diesem Thema in diesem Forum sind gewaltig und zugegeben "erschlagen" sie mich als "Anfänger".

Ja, ich weiß, dass jeder "neu" anfängt und aus seinen Fehler lernt, dennoch bin ich über jeden Tipp / Leitfaden von euch Dankbar, umso vielleicht nicht in die gröbsten "Anfängerfehler" zu tappen.

 

Ich bedanke mich im Voraus für eure Zeit und Antworten und hoffe, dass Ihr mir meine Sorgen etwas nehmen könnt.

 

Liebe Grüße, Sarah

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Willkommen hier im Forum.

Wer mit 18 Jahren von seinem Ausbildungsgehalt monatlich 300€ in ETFs spart, die macht alles richtig.

Dickes Lob dafür.

 

Manche würden sagen, da reicht ein ausschüttender ETF und zwar der Vanguard FTSE All-World UCITS https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00B3RBWM25

Meine Meinung:

Wenn du dir sinnvolle Gedanken zur Aufteilung gemacht hast, dann passt das.

Nachteil du verschenkst durch die Thesaurierer pro Jahr durch Nichtausnutzung des vollen Sparer-Pauschbetrag von 801€ dann ca. 200€

Falls du das nicht willst, nimmst du ab jetzt ausschüttende ETF, falls du mit einem Sammelsurium an ETFs nicht leben willst, ja den musst du bestehende verkaufen.

 

Übrigens - wie schaut's mit vermögenswirksamen Leistungen (inkl. Arbeitgeberzuschuss?) aus? https://www.finanztip.de/vermoegenswirksame-leistungen/

 

PS

Denkaufgabe an @Sarah_ETF

Wenn du mit deinen ETFs grob 2% p.a. Ausschüttungen bekommst und du 3600€ pro Jahr ansparst, in wie vielen Jahren wird der Sparerpauschbetrag von 801€ voll ausgenutzt?

Wenn du die Antwort gefunden hast, dann solltest du Wissen, ob ausschüttend oder thesaurierend bei deiner ETF Wahl überhaupt relevant ist. ;)

 

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Nachdenklich

@Sarah_ETF

 

Herzlich willkommen hier im Forum und in der Gemeinschaft derjenigen, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen.

Ich kann nur zustimmen:

vor 5 Minuten von pillendreher:

Wer mit 18 Jahren von seinem Ausbildungsgehalt monatlich 300€ in ETFs spart, die macht alles richtig.

Dickes Lob dafür.

 

vor 23 Minuten von Sarah_ETF:

Doch um so mehr ich mich in diese Thematiken einlese, umso unzufriedener werde ich mit meiner Wahl der ETFs.

....

- Wäre es nicht von Anfang besser gewesen in "Ausschüttende" ETFs zu investieren ( Steuerfreibetrag etc. ) .

Die Wahl Deiner ETF ist völlig in Ordnung. Ja, der Steuerfreibetrag wird besser genutzt, wenn man ausschüttende Fonds wählt.

Du kannst ja die zukünftigen Einzahlungen auf entsprechende Fonds umlenken.

Ich (!) finde es auch gut, daß Du nicht dem häufigen Rat folgst, nur einen einzigen Fonds zu wählen.

Meiner Meinung nach tut es gerade am Anfang gut, die unterschiedliche Entwicklung der verschiedenen Fonds im eigenen Depot mitzuerleben und damit zu erfahren, daß es an der Börse mal so und mal anders geht. Mal liegt der eine vorne, mal der andere. Zum Schluß gleicht es sich aus. So wächst Gelassenheit.

 

Mach weiter und laß Dich nicht verunsichern.

 

 

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HalloAktie

Kann man gut so machen, finde ich. Als Spielart könnte man noch erwägen, physisch replizierende ETF zu nehmen (die gewählten sind alle synthetisch). Sollte man irgendwann in Richtung SRI gehen wollen, bietet Amundi da ebenfalls was an (den LU1861134382 bespare ich z.B. momentan). Viel Erfolg.

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Bassinus
vor 2 Stunden von pillendreher:

Denkaufgabe an 

Wenn du mit deinen ETFs grob 2% p.a. Ausschüttungen bekommst und du 3600€ pro Jahr ansparst, in wie vielen Jahren wird der Sparerpauschbetrag von 801€ voll ausgenutzt?

Grob 12 bei ner Erwartungsrendite von 5% pa ;)

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DST

Hallo Sarah,

 

Willkommen im Wertpapierforum und Glückwunsch zu deiner ETF-Strategie!

 

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Joe32

Für die erwähnten 30 Jahre solltest du auch ein dickes Fell im Thema Risikobereitschaft haben, falls ein Crash auftritt, und das wird es! 

Monatlich 300€ ist schon ein Batzen für eine/n Anfänger/in. Du musst damit Leben können, wenn z.b. dein Depot um 40,50, oder 60% einbricht. 

Also das Geld "abschreiben".  

P.S. Würde auch ausschüttende ETFs nehmen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 5 Stunden von Sarah_ETF:

 

 

- Eröffnung des Brokerkontos bei der DKB

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Amundi MSCI World Ex Europe ETF-C ISIN: LU1681045537

Amundi MSCI Europe ETF C ISIN:LU1681042609

Amundi MSCI Emerging Markets ETF-C  ISIN:LU1681045370

Bespart werden diese ETFs mit monatlich 300€ und einer Gewichtung von 50/20/30....

 

Warum bin ich derzeit unzufrieden?

- Wäre es nicht von Anfang besser gewesen in "Ausschüttende" ETFs zu investieren ( Steuerfreibetrag etc. ) .

- Soll ich sogar umschichten und die aktuell thesaurierende ETFs verkaufen und auf "Ausschüttende" ETFs  wechseln und wenn ja, welche würdet Ihr mir empfehlen?

 

 

Noch ein kleiner Gedankenanstoß, dann ist's aber genug:

Wenn DKB, ausschüttend und kostengünstig (wegen TER und wegen Aktion im Sparplan) für mich zählte, dann würde ich (anstatt deiner Auswahl) für mein Depot nehmen:

70% Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF ISIN: IE00BKX55T58 WKN: A12CX1   https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00BKX55T58

30% Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF ISIN: IE00B3VVMM84 WKN: A1JX51 https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00B3VVMM84

Der geringere Europaanteil wäre mir wurscht. ;)

https://www.dkb.de/kurse/wertpapiersparen/sparplan-finder.html

 

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Bast
vor 5 Stunden von Sarah_ETF:

Wäre es nicht von Anfang besser gewesen in "Ausschüttende" ETFs zu investieren ( Steuerfreibetrag etc. ) .

- Soll ich sogar umschichten und die aktuell thesaurierende ETFs verkaufen und auf "Ausschüttende" ETFs  wechseln und wenn ja, welche würdet Ihr mir empfehlen?

In der Signatur von @intInvest findest Du eine Excel-Tabelle, um den Unterschied zwischen Ausschütter und Thesaurierer zu berechnen. 

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Pfennigfuchser

Hallo Sarah,

 

wenn Du das durchhältst, ist es top. Allerdings klingt 300,- für einen Azubi sehr viel. Außerdem gibt es trotz Zins und Zinseszins natürlich noch eine Investition die sich noch besser rechnet, die in Bildung. Wie wahrscheinlich ist es denn, dass Du das Geld nach der Ausbildung benötigst? Für Studium, Weiterbildung o.ä.? Ich möchte Dir das schöne Investment nicht madig machen, das ist schon gut, aber es gibt in Deinem Alter eben auch andere Dinge, in die Du sinnvoll investieren kannst. 

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Bassinus

Wohnt bei Mama, hat 800€ Netto Ausbildungsgehalt und die Arbeits- und Schulstätte liegen in ÖPNV - Jahreskartenreichweite. Realistisch ist es schon und super, dass das Geld angelegt wird anstatt für Konsum drauf geht. Aber was Pfennig sagen will: Machs einfach, konzentrier dich auf deine Ausbildung und nutze danach alle dir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten für Entfaltung, Weiterbildung oder Qualifikation. Koste es was es wolle. In sich investieren, brachte den meisten Menschen immer die höchste Rendite.

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