WOWMETA Juli 15, 2006 Hai! Ein sehr inter. Artikel über die zukünftigen möglichen Steuern auf Zinsen und Gewinne: http://www.faz.net/s/Rub42AFB371C83147B795...n~Scontent.html Mag sein, dass wir bis jetzt eine Steueroase hatten, aber das finde ich persönlich ziemlich heftig. Wie sieht es in anderen Ländern aus? Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldwing Juli 15, 2006 Hai! Ein sehr inter. Artikel über die zukünftigen möglichen Steuern auf Zinsen und Gewinne: http://www.faz.net/s/Rub42AFB371C83147B795...n~Scontent.html Mag sein, dass wir bis jetzt eine Steueroase hatten, aber das finde ich persönlich ziemlich heftig. Wie sieht es in anderen Ländern aus? Grüße Wesentlich besser, das ist aber immer so. :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nussdorf Juli 15, 2006 In Ö sind Kursgewinne wenn über 1 Jahr gehalten wird steuerfrei (nach wie vor) Wenn vor der Spekufrist verkauft wird, ist der Gewinn als Einkommen zu versteuern. Zinsen werden mit 25% versteuert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldwing Juli 15, 2006 Was kann man denn an so einer Situation als BRDler ändern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Juli 15, 2006 Was kann man denn an so einer Situation als BRDler ändern? Einfach so viel Geld verdienen im Beruf und an der Börse, das Dir die Abzüge nichts mehr ausmachen. So einfach ist das! Onassis PS: Da steckt ein Körnchen Wahrheit drin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldwing Juli 16, 2006 · bearbeitet Juli 16, 2006 von Goldwing Einfach so viel Geld verdienen im Beruf und an der Börse, das Dir die Abzüge nichts mehr ausmachen.So einfach ist das! Onassis PS: Da steckt ein Körnchen Wahrheit drin Da hast du wohl recht. Es gibt aber auch Arbeitgeber, die dir nichts von deinem Lohn abziehen müssen (mich zum Beispiel) und die würden alles geben um dich/euch aus so einer Situation rauszuholen. PS: Ich weiß gar nicht ob, ich , rückwärtsgeschrieben, hier meine email bei gmx.de angeben darf. Zusatz T.O.N.I, WOWMETA, NUSSDORF, ONASSIS, UFZ, CUBANPETE ich würd mich gern auch mal außerhalb des Forums mit euch darüber unterhalten, per mail stört man auch die Threads nicht, wenn mal ein Thema länger dauert oder etwas ausschweift.? :'( Ich muss leider - bis später. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Juli 16, 2006 In den europäischen Ländern wird die Besteuerung von Kursgewinnen sehr unterschiedlich gehandhabt. So gilt in Schweden ein pauschaler Steuersatz von 30 Prozent. In Spanien greift der Fiskus mit 18 Prozent zu, erhebt allerdings stolze 48 Prozent, wenn zwischen Kauf und Verkauf weniger als ein Jahr liegt. In Luxemburg gilt noch immer, was in Deutschland bis 1999 galt: Nach Ablauf einer sechsmonatigen Spekulationsfrist sind Kursgewinne steuerfrei. In Großbritannien werden in der Regel zehn Prozent fällig, in Frankreich 26 Prozent, wobei es allerdings großzügige Freigrenzen und andere Möglichkeiten gibt, die Steuern zu drücken. In Belgien sind Kursgewinne grundsätzlich steuerfrei. In den Niederlanden, sind nur solche Investoren betroffen, die mindestens fünf Prozent des Kapitals einer AG halten - was für Kleinaktionäre in der Praxis Steuerfreiheit bedeutet. In den USA gab es von 1988 bis 1991 eine einheitliche Besteuerung von Kursgewinnen und anderen Einkünften. Seither folgte in mehreren Schritten eine Anhebung des maximalen Einkommensteuersatzes, während die Gewinnbesteuerung immer aktionärsfreundlicher wurde. Seit 1998 werden nur solche Gewinne voll besteuert, bei denen zwischen Kauf und Verkauf weniger als zwölf Monate liegen. Bei längerfristigen Engagements werden 20 Prozent Steuern fällig. Seit 2001 gilt zudem ein Steuersatz von 18 Prozent, wenn die Aktien länger als fünf Jahre gehalten wurden. Die Verrechnung von Kursverlusten mit anderen Einkünften ist bis zu einer Höhe von 3000 $ möglich. Diese Steuergesetzgebung hatte weitreichende Folgen; nicht nur für die Portemonnaies der Aktionäre, sondern auch für die Ausschüttungspolitik der US-Unternehmen. Da Kursgewinne weit milder besteuert werden als Dividenden, ist in den USA der Anteil der Unternehmensgewinne, der als Dividende ausgeschüttet wird, stetig geringer geworden, während Aktienrückkäufe der Unternehmen stark zugenommen haben. Es liegt im Interesse der Aktionäre, dass Unternehmensgewinne vermehrt für Rückkäufe und potenziell kurssteigernde Investitionen verwendet werden. Wenn die Zahl der Aktien eines Unternehmens sinkt, steigen tendenziell der Gewinn je Aktie und der Kurswert. Davon hat der Aktionär schon aus steuerlichen Gründen mehr als von einer großzügigen Dividende. Der von vielen beklagte Rückgang der Dividendenrendite bei US-Aktien hat also für die Anteilseigner durchaus auch eine Schokoladenseite. Tja: Die Zeiten, in denen die Allgemeinheit mit ihren Händen (mit Arbeit) noch nennenswert Geld verdienen konnte, neigen sich dem Ende. Richtiges Geld wird in Deutschland (nach dem Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg) wie in anderen Ländern schon seit Jahrzehnten nicht mehr mit Arbeit, sondern mit Kapital gemacht. Quelle: HaraldWozniewski Wir leben in einer Zeit in der 60%prozent des Besitzes bei einem Prozent der Bevölkerung liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
delubac Juli 16, 2006 In beiden Fällen müssen Investoren mit niedrigen Einkommen höhere Abgaben zahlen, weil die Abgeltungssteuer über den persönlichen Steuersätzen liegt Dieser Satz ist typische für die Volksmeinung und Berichterstattung, denn in Wirklichkeit liegt man schon bei einem Durchschnittseinkommen mit seinem Spitzensteuersatz über der Abgeltungssteuer. Die Berichte ziehen aber immer den Durchschnittssteuersatz für die Berechnung heran. Das ist schlich falsch. gruß, delubac Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Juli 16, 2006 · bearbeitet Juli 16, 2006 von parti im endeffekt wird doch nur wieder die wirtschaft darunter leiden oder ? ich meine wenn die steuer wirklich kommt werden weniger leute ihr geld anlegen. dadurch fehlen investitionen...was das bedeutet wissen wir alle. warum macht man dann sowas ? die politiker spinnen manchmal ganz schön Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mr.horeb Juli 17, 2006 im endeffekt wird doch nur wieder die wirtschaft darunter leiden oder ? ich meine wenn die steuer wirklich kommt werden weniger leute ihr geld anlegen. dadurch fehlen investitionen...was das bedeutet wissen wir alle. warum macht man dann sowas ? die politiker spinnen manchmal ganz schön naja... zu den Investitionen zählen ja nur junge, sprich neu emittierte Aktien/Anleihen etc. Alle anderen Aktien- oder Anleihenkäufe zählen zum Sparen, und wir haben in Deutschland eigentlich nicht das Problem das zu wenig gespart wird - wir haben eher das Gegenteil, eine Nachfrageschwäche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldwing Juli 17, 2006 Hai! Ein sehr inter. Artikel über die zukünftigen möglichen Steuern auf Zinsen und Gewinne: http://www.faz.net/s/Rub42AFB371C83147B795...n~Scontent.html Mag sein, dass wir bis jetzt eine Steueroase hatten, aber das finde ich persönlich ziemlich heftig. Wie sieht es in anderen Ländern aus? Grüße High, WOWMETA. Stehst du mir im Thread Unternehmensstrategie bei? Zur topic auf den Bahamas und in Zypern, z. B. gibt´s so was nicht und denen geht es damit besser als uns!. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
delubac Juli 17, 2006 Am besten schaffen wir alle Steuern ab. Die Straßen bauen sich bestimmt von alleine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOWMETA Juli 17, 2006 Am besten schaffen wir alle Steuern ab.Die Straßen bauen sich bestimmt von alleine. So einfach ist es nicht, aber viele Steuern werden imho sinnlos vernichtet. Um ein wenig aktuell zu bleiben: Bush sein Besuch und U-Boote für Israel. Wenn man suchen würde, findet man da noch mehr. Der Staat ist hochverschuldet und baut seine Bürokratie weiter aus... Naja, Straßen sind ja das wichtigste :-" Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
delubac Juli 21, 2006 Die Straßen waren nur so ein Beispiel. Es ging mir darum dass immer solche Steueraversionen auftreten. Natürlich wird da nicht wirklich Wirtschaftlich gearbeitet. Die größten Posten sind aber nicht irgendwelche U-Boote sondern Sozialausgaben und ähnliches. Da müsste man schon zigtausend U-Boote einsparen... Wenn irgendeine Steuer erhoben wird ist das Geschrei immer groß, obwohl doch dieses Geld letztlich irgendwo wieder beim Bürger ankommt. Und sei es nur dass der Staat weniger Schuldenlast hat. Wenn aber der Nachbar einen Unfall hatte und nen bischen mehr von der Versicherung bekommt weil der Bekannt in der Werkstatt mal den Stempel auf die Rechnung gemacht hat oder wenn jeder fleißig in der Steuererklärung bei den Kilometern lügt da wird gelobt und auf die Schulter geklopft. Obwohl sich hier wirklich einer ganz privat die Taschen voll macht, mit unser aller Steuern und Versicherungsbeiträge. Sowas find ich viel schlimmer. Gruß, delubac Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LarsAC Juli 21, 2006 Alle Subventionen abschaffen, alle Einkünfte gleich versteuern (egal woher, egal ob privat oder Unternehmen). Dann gibts nix mehr zu fuschen und auch keinen Neid. Lars Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zetti Februar 22, 2007 Hallo, Du schreibst, daß in Belgien kein Besteuerung auf Kursgewinne anfallen. Kann ich ein Depot bei einer belgischen Bank eröffnen und damit meine Gewinne steuerfrei mitnehmen? Oder folgt wird hier auch eine Meldung an die heimischen Behörde in BRD ? In den europäischen Ländern wird die Besteuerung von Kursgewinnen sehr unterschiedlich gehandhabt. So gilt in Schweden ein pauschaler Steuersatz von 30 Prozent. In Spanien greift der Fiskus mit 18 Prozent zu, erhebt allerdings stolze 48 Prozent, wenn zwischen Kauf und Verkauf weniger als ein Jahr liegt. In Luxemburg gilt noch immer, was in Deutschland bis 1999 galt: Nach Ablauf einer sechsmonatigen Spekulationsfrist sind Kursgewinne steuerfrei. In Großbritannien werden in der Regel zehn Prozent fällig, in Frankreich 26 Prozent, wobei es allerdings großzügige Freigrenzen und andere Möglichkeiten gibt, die Steuern zu drücken. In Belgien sind Kursgewinne grundsätzlich steuerfrei. In den Niederlanden, sind nur solche Investoren betroffen, die mindestens fünf Prozent des Kapitals einer AG halten - was für Kleinaktionäre in der Praxis Steuerfreiheit bedeutet. In den USA gab es von 1988 bis 1991 eine einheitliche Besteuerung von Kursgewinnen und anderen Einkünften. Seither folgte in mehreren Schritten eine Anhebung des maximalen Einkommensteuersatzes, während die Gewinnbesteuerung immer aktionärsfreundlicher wurde. Seit 1998 werden nur solche Gewinne voll besteuert, bei denen zwischen Kauf und Verkauf weniger als zwölf Monate liegen. Bei längerfristigen Engagements werden 20 Prozent Steuern fällig. Seit 2001 gilt zudem ein Steuersatz von 18 Prozent, wenn die Aktien länger als fünf Jahre gehalten wurden. Die Verrechnung von Kursverlusten mit anderen Einkünften ist bis zu einer Höhe von 3000 $ möglich. Diese Steuergesetzgebung hatte weitreichende Folgen; nicht nur für die Portemonnaies der Aktionäre, sondern auch für die Ausschüttungspolitik der US-Unternehmen. Da Kursgewinne weit milder besteuert werden als Dividenden, ist in den USA der Anteil der Unternehmensgewinne, der als Dividende ausgeschüttet wird, stetig geringer geworden, während Aktienrückkäufe der Unternehmen stark zugenommen haben. Es liegt im Interesse der Aktionäre, dass Unternehmensgewinne vermehrt für Rückkäufe und potenziell kurssteigernde Investitionen verwendet werden. Wenn die Zahl der Aktien eines Unternehmens sinkt, steigen tendenziell der Gewinn je Aktie und der Kurswert. Davon hat der Aktionär schon aus steuerlichen Gründen mehr als von einer großzügigen Dividende. Der von vielen beklagte Rückgang der Dividendenrendite bei US-Aktien hat also für die Anteilseigner durchaus auch eine Schokoladenseite. Tja: Die Zeiten, in denen die Allgemeinheit mit ihren Händen (mit Arbeit) noch nennenswert Geld verdienen konnte, neigen sich dem Ende. Richtiges Geld wird in Deutschland (nach dem Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg) wie in anderen Ländern schon seit Jahrzehnten nicht mehr mit Arbeit, sondern mit Kapital gemacht. Quelle: HaraldWozniewski Wir leben in einer Zeit in der 60%prozent des Besitzes bei einem Prozent der Bevölkerung liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 22, 2007 Ich wünsch dir den Bundestrojaner. Schon erschreckend wie hier immer wieder unverholen nach Steuerbetrugsmethoden gefragt wird. Und das bei der Unmenge an legalen Schlupflöchern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zetti Februar 22, 2007 Danke. Aber welche legalen Schlupflöcher habe ich, wenn ich in Ruhe traden will ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Februar 22, 2007 ganz einfach - zahl deine spekulationssteuer wie es sich gehört und du kannst ruhig schlafen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CSK Februar 22, 2007 Danke. Aber welche legalen Schlupflöcher habe ich, wenn ich in Ruhe traden will ? Frag doch den Steuerberater deines Vertrauens. Aber was spricht dagegen Steuern zu bezahlen, oder willst du auf Feldwegen fahren, weil der Staat kein Geld mehr bekommt und nix investieren kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hmslubu Februar 22, 2007 · bearbeitet März 3, 2007 von Thomas Nun, ab 200.000 EUR kannst Du eine Liechtensteinische Lebensversicherung abschließen. Bei der Gestaltung der Versicherung hast Du viele Spielräume. Kann man bis 99 Jahre Laufzeit machen. Hast auch einen "Insolvenzschutz" falls Du in D mal pleite gehen solltest. Musst allerdings gewisse Dinge dabei beachten. Hier geht die Diskussion weiter: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=715 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag