odensee Dezember 10, 2020 vor 2 Stunden von Synthomesc: Wäre ich in der Situation , dass ich unabhängig von meinen Aktien , Cash von weit mehr als 100 K parken müsste, würde ich es definitiv nicht auf mehrere Banken verteilen... Sondern? Bundesanleihen, wie von bondholder vorgeschlagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin Dezember 11, 2020 Aber auch für eine solche Lösung müsste ja das Geld erst mal auf ein Girokonto, um es dann von dort aus weiterzutransferieren. Für ein paar Tage bestünde da also auch ein Risiko. Wenn man in keinem auch noch so kurzen Zeitraum mehr als 100.000 EUR bei einer einzelnen Bank haben möchte, ist der Aufwand also wohl doch ziemlich hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 11, 2020 vor 1 Minute von Greenhorn_Berlin: Aber auch für eine solche Lösung müsste ja das Geld erst mal auf ein Girokonto, um es dann von dort aus weiterzutransferieren. Für ein paar Tage bestünde da also auch ein Risiko. Wenn man in keinem auch noch so kurzen Zeitraum mehr als 100.000 EUR bei einer einzelnen Bank haben möchte, ist der Aufwand also wohl doch ziemlich hoch. Für dieses weitgehend hypothetische Problem (jedenfalls für "Kleinanleger") sucht man sich dann eben eine Bank, bei der ein Ausfall in den nächsten Tagen eher unwahrscheinlich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin Dezember 11, 2020 Und woher soll man das wissen? Heutzutage muss man vermutlich jeden Tag mit allem rechnen. Welcher Bank bzw. welchem Bankensystem würdest Du denn derzeit am meisten vertrauen? Vermutlich vertraue ich (so rein nach Bauchgefühl) einer Sparkasse oder einer Genossenschaftsbank mehr als einer Großbank wie der Commerzbank oder der Deutschen Bank. Die Autobanken kann ich überhaupt nicht einschätzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 11, 2020 vor 2 Minuten von Greenhorn_Berlin: Heutzutage muss man vermutlich jeden Tag mit allem rechnen. Das musste man vor hundert oder tausend Jahren auch schon. vor 2 Minuten von Greenhorn_Berlin: Welcher Bank bzw. welchem Bankensystem würdest Du denn derzeit am meisten vertrauen? Um eine größere Summe (deutlich über 100.000) für ein paar Tage auf dem Girokonto zu halten, würde ich Volksbanken, Sparkassen und die deutschen Großbanken (incl. ING-Diba) in Betracht ziehen. Auch TARGO oder die früher mal "selbständige" comdirect würde ich da nehmen. Leider stellt sich mir das "Problem" nicht so oft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Dezember 11, 2020 vor 1 Stunde von Greenhorn_Berlin: Und woher soll man das wissen? Heutzutage muss man vermutlich jeden Tag mit allem rechnen. Richtig! Zum Beispiel könnte ein Meteorit auf die Erde einschlagen und genau mein Haus treffen, durch das Dach schlagen und mich hier am PC erschlagen. Haben wir noch ähnlich wichtige Sorgen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt Dezember 11, 2020 vor 20 Stunden von odensee: Sondern? Bundesanleihen, wie von bondholder vorgeschlagen? Nein, ich würde den Cashbestand gar nicht erst so groß werden lassen. Sprich alles in Aktien investieren , so dass man dieses Luxusproblem gar nicht erst hat. Wieso sollte man überhaupt so einen hohen Cashbestand, weit über 100K halten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Dezember 11, 2020 · bearbeitet Dezember 11, 2020 von Bast Am 10.12.2020 um 06:52 von Greenhorn_Berlin: … wenn man vielleicht irgendwo eine größere Immobilie verkauft und dann ein paar Millionen ein paar Jahre zwischenparken muss, weil man in der Zeit was Neues baut, … vor 14 Minuten von Synthomesc: vor 20 Stunden von odensee: Sondern? Bundesanleihen, wie von bondholder vorgeschlagen? Nein, ich würde den Cashbestand gar nicht erst so groß werden lassen. Sprich alles in Aktien investieren , so dass man dieses Luxusproblem gar nicht erst hat. Wieso sollte man überhaupt so einen hohen Cashbestand, weit über 100K halten? Finde den Fehler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt Dezember 11, 2020 Ich kann keinen Fehler erkennen! So ein Extrembeispiel zur Diskussion stellen, welches die aller Wenigsten jemals haben werden, ist nicht zielführend! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Dezember 11, 2020 Ja, das war schon ein ziemlich künstliches Beispiel. Zur Not vereinbart man halt gestaffelte Zahlungen in Höhen, die unterhalb der hier von @Basterwähnten 500k liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin Dezember 11, 2020 · bearbeitet Dezember 11, 2020 von Greenhorn_Berlin Also ich denke mal, dass das gar nicht so selten vorkommt, dass man auf einen Schlag eine größere Summe reinbekommt. Da reicht es doch schon, eine landwirtschaftliche Fläche oder einen Wald zu verkaufen, oder ein Mehrfamilienhaus. In manchen Gegenden reicht auch schon ein Einfamilienhaus. Wenn man sich konsequent danach richtet, zu keinem Zeitpunkt mehr als 100.000 EUR bei einer Bank zu haben, muss man also tatsächlich viele Konten einrichten. Ich frage mich, wie das Leute machen, die auf einen Schlag mehrstellige Millionenbeträge reinbekommen, weil sie zum Beispiel ihr Unternehmen verkaufen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 11, 2020 · bearbeitet Dezember 11, 2020 von pillendreher Also mir würde ein Konto bei der örtlichen Sparkasse (ersetzbar durch VR-Bank) reichen. Sofern ich weiß, wurde man bis jetzt bei Bankenpleite von diesen immer unbegrenzt entschädigt. Zitat https://www.sparkasse.de/service/infocenter/sicherungssystem.html Die Sparkassen-Finanzgruppe verfügt deshalb über ein institutsbezogenes Sicherungssystem. Dieses ist seit dem 3. Juli 2015 als Einlagensicherungssystem nach dem Einlagensicherungsgesetz (EinSiG) anerkannt. Das System besteht aus 13 Sicherungseinrichtungen: den 11 Sparkassenstützungsfonds der regionalen Sparkassen- und Giroverbände, dem Sicherungsfonds der Landesbausparkassen und der Sicherungsreserve der Landesbanken und Girozentralen. Seit der Gründung des Sicherungssystems in den 1970er-Jahren ist es bei keinem Mitgliedsinstitut zu einer Insolvenz gekommen. In der Sparkassen-Finanzgruppe hat noch kein Kunde Einlagen oder darauf fällige Zinsen verloren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 11, 2020 vor 5 Stunden von Synthomesc: Wieso sollte man überhaupt so einen hohen Cashbestand, weit über 100K halten? 80+x-jähriger verkauft Haus und will nicht mehr in Aktien investieren. Nur mal als reales Beispiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag