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Vogel Ziellos

Schrittweise Anpassung der AA sinnvoll?

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Vogel Ziellos

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Einsieg im Jahr 2000 mit Mitarbeiteraktien.

2002 Erwerb Eigentumswohnung danach Reduzierung von Einzelaktien und umstieg auf Sparpläne (damals 50-150 Euro monatlich)für aktive Aktienfonds (DWS Top Dividende LD DE0009848119 , Fidelity Funds European Growth Fund A LU0048578792 ).

Nach Tilgung des Baudarlehens in Mai 2019 musste ich mich zwangsweise mit Geldanlage beschäftigen. Zuerst mit dem Stiftung Warentest ETF Buch und dem Investieren für Einsteiger Buch von Gerd Kommer.

Zusätzlich höre ich auch gerne die Podcast von Finanzrocker/Wesir und habe mich hier im WPF eingelesen.

Nachdem ich alle Transaktionen bei Portfolio Performance eingegeben habe und festgestellt habe das meine Rendite als aktiver Anleger 4,54% war musste ich einsehen das die passive Anlage für mich mehr Sinn macht und habe 2019 alle Einzelaktien und aktiven Aktienfonds verkauft.  

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angegeben)

65% Van­gu­ard FTSE All-World Ucits ETF USD Dist IE00B3RBWM25 26200 Euro

25% Van­gu­ard FTSE EM Ucits ETF USD Dist IE00B3VVMM84 9400 Euro

10% UBS MSCI EMU Small Cap Ucits ETF A LU0671493277 3800 Euro

Ziel des Depot ist es die Marktrendite zu erhalten ungefähr nach BIP zu gewichten und den hohen USA Anteil etwas zu reduzieren.

Außerdem möchte ich auch nach erreichen des Sparer-Pauschbetrag bei ausschüttenden ETF bleiben

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

2 Stunden die Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

wachstumsorientiert/ mittlerweile hohe Risikotoleranz die Sparpläne wurden immer durchgezogen auch im Crash 2009,2020.

Außerdem hatte ich im März 2020 meine Asset-Allokation von 70% risikobehaftet 30% Risikoarm auf 100% Risikobehaftet 0% Risikoarm geändert.

Allerdings habe ich auch mit 25000 Euro eine Hohe Notreserve die ich getrennt von der Asset-Allokation halte.

 

Optionale Angaben:

1. Alter 46

2. Berufliche Situation Beamter einfacher Dienst

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Ja allerdings nur wegen den Zinsen aus einen alten Bausparvertrag. In 4 Jahren kann er allerdings von der Bausparkasse wegen erreichen der Bausparsumme gekündigt werden.

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht Passive Fonds

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont mindestens 19 Jahre bis zum Beginn der Entnahmephase

2. Zweck der Anlage Plan A Altersvorsorge, Plan B bei Dienstunfähigkeit zusätzliches passives Einkommen zur Mindestpension

3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparpläne

4. Anlagekapital 625 Euro monatlich

 

Zusätzlich Zahle ich jeden Monat 160 Euro in ein Zeitwertkonto an um mit 55 in Altersteilzeit zu gehen.

Das heißt bei uns 2 Wochen arbeiten 2 Wochen frei und 1,5 Jahre früher in Pension bei Aufstockung des Gehalts vom Arbeitgeber auf 80 %.

Das heißt mit beginn der Altersteilzeit reduziert sich das monatliche Anlagekapital auf c.a 300 Euro feste oder variable Asset-Allokation ?

Im März habe ich mich durch die Gier dazu hinreißen lassen mehr ins Risiko zu gehen. Auch wenn ich damit Glück hatte war es trotzdem eine reine Bauchentscheidung die man als passiver Anleger vermeiden sollte.

Für die Zukunft habe jetzt geplant meinen risikoarmen Anteil jedes Jahr zum rebalancing Termin um c.a 5% zu erhöhen bis wieder 70/30 erreicht ist.

Da sich danach durch die Altersteilzeit die Sparrate verringert würde ich dann die ETF Sparpläne stoppen und mit den Ausschüttungen den Risikoarmen Teil erhöhen. Frage.)

 

Macht diese schrittweise Änderung eurer Meinung nach Sinn oder sollte ich 70/30 wieder herstellen indem ich meine ETF Sparpläne stoppe.

Crash Rücklage ja oder nein?

Als Ersatz dafür das ich beim nächsten Crash nicht mehr meine Asset-Allokation verändere habe ich eine Crash Rücklage von 3500 Euro gebildet (in Notreserve enthalten) die ich beim nächsten max Drawdown von 30% investieren würde.

Im Moment habe ich vor sie jedes Jahr um 500 Euro zu erhöhen. Ich frage mich allerdings ob so eine Crash Rücklage nicht schon ein Indiz dafür ist das man Zuviel im Risiko ist und ob es nicht besser wäre auf sie zu verzichten und wieder auf 70/30 zu gehen

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west263

Könntest Du deinen Beitrag nochmal etwas überarbeiten und ein paar Absätze einschieben.

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Vogel Ziellos

ich bitte um Entschuldigung . Ich versuch den Beitrag zu überarbeiten

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Vogel Ziellos

Leider kann ich meinen Beitrag nicht bearbeiten weil ich wohl noch nicht dafür freigeschaltet bin. Ich hätte wohl erstmal die Testseite des Forums ausprobieren sollen.

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odensee
vor 11 Minuten von Vogel Ziellos:

Leider kann ich meinen Beitrag nicht bearbeiten weil ich wohl noch nicht dafür freigeschaltet bin. Ich hätte wohl erstmal die Testseite des Forums ausprobieren sollen.

Hast wohl den Text in Word etc. vorgeschrieben und dann ge"pasted". :rolleyes:

 

Kopiere ihn doch einfac in einen neuen Beitrag (also als Antwort auf deinen eigenen), formatiere vernünftig und irgend ein netter Moderator wird den Beitrag von west, vonmir und deine bisherigen löschen (oder so).

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Cai Shen
Gerade eben von odensee:

Kopiere ihn doch einfac in einen neuen Beitrag (also als Antwort auf deinen eigenen), formatiere vernünftig und irgend ein netter Moderator wird den Beitrag von west, vonmir und deine bisherigen löschen (oder so).

Ich habe den Beitrag mal durchgeentert, eure Beiträge bleiben stehen bis einer zahlt.

 

(und nett nimmst du zurück, das ist nicht mein Anspruch :P)

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odensee
vor 3 Minuten von Cai Shen:

(und nett nimmst du zurück, das ist nicht mein Anspruch :P)

Wenn ich sehe, wieviele meiner Tippfehler du zitiert und für die Ewigkeit konserviert hast... gebe ich dir recht. :P

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Vogel Ziellos

Vielen Dank fürs bearbeiten

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alsuna
vor einer Stunde von Vogel Ziellos:

Crash Rücklage ja oder nein?

Das Geld in diesem Topf ist doch nichts anderes, als das Geld im "risikoarmenen" Topf der Asset Allocation. Da würde ich keinen Unterschied draus produzieren, denn wenn der Aktienmarkt einen Drawdown von 30% erlebt, dann kommst du doch sowieso in die Situation, ein Rebalancing durchführen zu können. Und dann kannst du entscheiden, wie viel du umschichten möchtest.

Insbesondere hat das in dem mentalen Topf der Notreserve nichts verloren, denn Investieren im Crash ist ja eine Chance und keine Notsituation.

 

vor einer Stunde von Vogel Ziellos:

Zuviel im Risiko

Deine Risikotragfähigkeit und -bereitschaft lässt sich von außen durch das Internet nicht sinnvoll einschätzen. Das musst du selber entscheiden. Wie ist es denn zu den 70/30 gekommen?

 

vor einer Stunde von Vogel Ziellos:

Macht diese schrittweise Änderung eurer Meinung nach Sinn oder sollte ich 70/30 wieder herstellen indem ich meine ETF Sparpläne stoppe.

Wenn du dir eine Asset Allocation überlegt hast, ist sie dann die für jetzt richtige Allokation oder für die Zukunft? Genau, wenn du das jetzt haben willst, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das auch so umzusetzen.

 

vor einer Stunde von Vogel Ziellos:

Da sich danach durch die Altersteilzeit die Sparrate verringert würde ich dann die ETF Sparpläne stoppen und mit den Ausschüttungen den Risikoarmen Teil erhöhen.

Ich würde mein Leben nicht von den Ausschüttungen abhängig machen, sondern die Asset Allocation so herstellen, wie sie zur aktuellen Lebenssituation passt.

 

vor einer Stunde von Vogel Ziellos:

Allerdings habe ich auch mit 25000 Euro eine Hohe Notreserve die ich getrennt von der Asset-Allokation halte.

Oh, das klingt für einen Beamten nach viel Geld im Nottopf, selbst mit Rücklagen für die Eigentumswohnung. Das ist natürlich eine sehr persönliche Entscheidung, wie es dazu kommt, deswegen musst du dazu auch nichts sagen. Das nur als Gedanke von mir.

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Vogel Ziellos
vor 8 Minuten von alsuna:

Das Geld in diesem Topf ist doch nichts anderes, als das Geld im "risikoarmenen" Topf der Asset Allocation. Da würde ich keinen Unterschied draus produzieren, denn wenn der Aktienmarkt einen Drawdown von 30% erlebt, dann kommst du doch sowieso in die Situation, ein Rebalancing durchführen zu können. Und dann kannst du entscheiden, wie viel du umschichten möchtest.

Insbesondere hat das in dem mentalen Topf der Notreserve nichts verloren, denn Investieren im Crash ist ja eine Chance und keine Notsituation.

Also ich habe als meine Rebalancing Regeln festgehalten das ich es jährlich und bei einen Drawdown von 30% durchführe. Aber mit der mentalen Buchführung hast du vielleicht recht muß ich noch mal drüber nachdenken

 

vor 15 Minuten von alsuna:

Deine Risikotragfähigkeit und -bereitschaft lässt sich von außen durch das Internet nicht sinnvoll einschätzen. Das musst du selber entscheiden. Wie ist es denn zu den 70/30 gekommen?

ehrlich gesagt habe ich mich am offensiven Pantoffel Porfolio von Finanztipp orientiert. Bei meinen aktiven Fonds hatte ich mir halt nie gedanken darüber gemacht.

 

vor 25 Minuten von alsuna:

Wenn du dir eine Asset Allocation überlegt hast, ist sie dann die für jetzt richtige Allokation oder für die Zukunft? Genau, wenn du das jetzt haben willst, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das auch so umzusetzen.

 

Ich denke das 70/30 die richtige Asset Allocation für jetzt ist. Dann werde ich die ETF Sparpläne aussetzten bis 70/30 wieder erreicht ist

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market anomaly

Wenn 70/30 die richtige Allokation ist solltest du jetzt Etf Anteile verkaufen bis 70/30 erreicht ist

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Shonsu

Zum Thema Crash Rücklage: 

=> das ist mentale Buchführung erster Klasse! ;) Wenn Du eine 70/30 Aufteilung hast und der Aktienmarkt crasht hast Du je nach Crash z.B. plötzlich 50/50 und dann musst /willst Du ja sowieso ein Ausgleich (reblance) durchführen, damit Du wieder auf 70/30 kommst. D.h. Du investierst sowieso ein Teil des Kapitals in Aktien.

 

Zum Thema Wiederherstellen von der 70/30 Aufteilung:

Du hast derzeit ca. 40.000 Euro in ETF, d.h. Du müsstest ca. 16000 Euro ansparen, bis Du wieder 70/30 erreichst. Das entspricht ca. 2 Jahressparraten.

Zu bedenken ist aber auch, dass Du verkaufskosten hast und evtl. auch Steuern auf Gewinne zahlen musst. 

 

Jetzt musst Du überlegen, ob Dir 2 Jahre zu lange sind bis es wieder passt? Nachdem es Dir in der Krise nicht unwohl war zu spekulieren und Deine 70/30 Aufteilung in 100/0 umzuwandeln, hast Du ja schon nicht streng gehandelt. Ich persönlich würde da eher die Sparpläne stoppen, zumal Du ja noch den 25.000 Euro Nottopf hast. Aber das wäre mein Weg.

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Vogel Ziellos
vor 20 Stunden von alsuna:

Oh, das klingt für einen Beamten nach viel Geld im Nottopf, selbst mit Rücklagen für die Eigentumswohnung. Das ist natürlich eine sehr persönliche Entscheidung, wie es dazu kommt, deswegen musst du dazu auch nichts sagen. Das nur als Gedanke von mir.

Also die Notreserve ist bei mir so hoch weil neben den 6 Monatsgehälter auch die Rücklage für die ETW und für Urlaube enthalten sind. Die Crash Rücklage werde ich aber jetzt auflösen und zum risikofreien Teil hinzufügen

 

vor 2 Stunden von Shonsu:

Zum Thema Crash Rücklage: 

=> das ist mentale Buchführung erster Klasse! ;) Wenn Du eine 70/30 Aufteilung hast und der Aktienmarkt crasht hast Du je nach Crash z.B. plötzlich 50/50 und dann musst /willst Du ja sowieso ein Ausgleich (reblance) durchführen, damit Du wieder auf 70/30 kommst. D.h. Du investierst sowieso ein Teil des Kapitals in Aktien.

 

Zum Thema Wiederherstellen von der 70/30 Aufteilung:

Du hast derzeit ca. 40.000 Euro in ETF, d.h. Du müsstest ca. 16000 Euro ansparen, bis Du wieder 70/30 erreichst. Das entspricht ca. 2 Jahressparraten.

Zu bedenken ist aber auch, dass Du verkaufskosten hast und evtl. auch Steuern auf Gewinne zahlen musst. 

 

Jetzt musst Du überlegen, ob Dir 2 Jahre zu lange sind bis es wieder passt? Nachdem es Dir in der Krise nicht unwohl war zu spekulieren und Deine 70/30 Aufteilung in 100/0 umzuwandeln, hast Du ja schon nicht streng gehandelt. Ich persönlich würde da eher die Sparpläne stoppen, zumal Du ja noch den 25.000 Euro Nottopf hast. Aber das wäre mein Weg.

Ich werde jetzt die Crash Notreserve auflösen und dem risikoaren Teil hinzufügen außerdem nehme ich aus der Rücklage Urlaub noch 3500 dann sollte ich nach 1 Jahr wieder bei 70/30 sein.

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Vogel Ziellos

Ich wollte nur ein kurzes Update über den aktuellen Stand geben. Ich habe die Notreserve jetzt nochmal auf 6 Monatsgehälter reduziert . Dadurch bin ich wieder bei 70/30 und habe die Sparpläne neu eingerichtet Corona bedingt rechne ich auch dieses Jahr mit einer etwas höheren Sparrate (A1jx52, 355 Euro, A1JX51 137 Euro, A1jHNE 55 Euro Einzelkauf , RK1 242 Euro) .

Screenshot (1).png

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