Bigwigster 23. Oktober Okidoki, das habe ich dann wohl überlesen. Diskussion über zu oft/wenig möchte ich nicht führen, aber doch anmerken dass das kein wichtiges Kriterium ist solange regelbasiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apfelkomplott 23. Oktober Wie kann man denn in so einem Produktmantel zu oft rebalancen? Als Privatperson fielen mir da Gebühren und Steuern ein, falls Aktien/Anleihen verkauft werden müssen. Gebühren sollten aber für einen Insti deutlich geringer ausfallen, bei Steuern weiß ich jetzt nicht bescheid, wie das in so einem Produkt läuft. Ich frage mich eher was 5% Gold sollen. Das geht doch völlig im Rauschen unter und macht eigentlich nur Aufwand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 23. Oktober · bearbeitet 23. Oktober von stagflation vor 2 Stunden von Apfelkomplott: Ich frage mich eher was 5% Gold sollen. Das geht doch völlig im Rauschen unter und macht eigentlich nur Aufwand. In einem Portfolio können kleine Beimischungen wie "5% Gold" Wunder bewirken - und die Volatilität deutlich senken. Denkt an einen Kuchen - und mengenmäßig kleine Zutaten wie Vanille-Zucker oder Rum-Aroma. In der richtigen Dosierung entfalten auch kleine Zugaben eine große Wirkung. Hier ein Artikel zu dem Thema: Three Secret Ingredients of the Most Efficient Portfolios Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 23. Oktober vor 28 Minuten von Apfelkomplott: Ich frage mich eher was 5% Gold sollen.... Das fragst Du noch? Das ist in letzter Zeit gut gelaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flapsch 23. Oktober · bearbeitet 23. Oktober von Flapsch vor 53 Minuten von Apfelkomplott: Ich frage mich eher was 5% Gold sollen. Das geht doch völlig im Rauschen unter und macht eigentlich nur Aufwand. Wahrscheinlich Marketing, um irgendeinen USP gegenüber Konkurrenzprodukten zu haben. Da sind gerade deutsche Anbieter, ob mit Doktorengesicht auf der Startseite oder nicht, meistens sehr kreativ. Vielleicht gibt's in einem Jahr bei einer neuen Reihe dann einen Schuss von 2,5% Bitcoin, eine Prise Private Equity oder eine wöchentliche Ausschüttung als Highlight. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Manuel77 23. Oktober vor 12 Stunden von HeavyCrown: Anscheinend plant Xtrackers den Start von 4 neuen Portfolio ETFs mit ähnlichen Kosten wie bei den Lifestrategy ETFs. Wobei die ETFs von Xtrackers noch breiter aufgestellt sein sollen und z.B. 5% Gold enthalten sollen. Nachricht von ExtraETF: https://www.msn.com/de-de/finanzen/investitionen/xtrackers-will-mit-launch-von-4-portfolio-etfs-den-wachsenden-markt-erobern/ar-AA1OYTS6?ocid=BingNewsSerp Und wieder nicht die gewünschte Mischung aus AllCap und kurzlaufenden Euro-Staatsanleihen AAA, auf die wir schon warten, seit der Finanzwesir noch der Finanzwesir war. Dass so ein offensichtliches Produkt nicht angeboten wird… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 23. Oktober · bearbeitet 23. Oktober von stagflation vor 32 Minuten von Manuel77: Und wieder nicht die gewünschte Mischung aus AllCap und kurzlaufenden Euro-Staatsanleihen AAA [...] Dass so ein offensichtliches Produkt nicht angeboten wird… Ist das so offensichtlich? Kurzlaufende Euro-Staatsanleihen AAA sind risikoarmer Anteil, AllCap (Du meinst Aktien?) sind risikoreicher Anteil. Die Mischung zwischen risikoreich und risikoarm ist aber individuell sehr unterschiedlich. Man müsste also eine ganze Reihe von ETFs anbieten, mit 20%, 30%, 40%, 50%, 60%, 70% und 80% risikoarmen Anteil. Und selbst dann ist man noch nicht am Ziel, weil der risikoarme Anteil bei machen Anlegern auch die Aufgabe hat, für unerwartete Ausgaben zur Verfügung zu stehen. Wenn beispielsweise die Waschmaschine oder das Dach repariert werden müssen, würden manche Anleger die Ausgaben gerne dem risikoarmen Anteil entnehmen. Wenn man jedoch Fonds hält, die bereits risikoarmen und risikoreichen Anteil mischen, und diese zur Deckung der Ausgaben verkauft, würde man auch seine risikoreiche Anlage reduzieren. Vielleicht möchte man sein Verhältnis risikoreich:risikoarm auch mal verändern? Dann müsste man den einen ETF verkaufen und einen anderen kaufen? Es ist also vielleicht doch besser, keine fix-und-fertig Produkte zur Mischung von risikoreichem und risikoarmen Anteil anzubieten - und diese Aufgabe dem Anleger zu überlassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Manuel77 23. Oktober vor 31 Minuten von stagflation: Es ist also vielleicht doch besser, keine fix-und-fertig Produkte zur Mischung von risikoreichem und risikoarmen Anteil anzubieten - und diese Aufgabe dem Anleger zu überlassen. Ich habe da einen Fall aus der Verwandtschaft vor Augen, wo ich eine Frau, die von nichts eine Ahnung hat, beraten habe. Sie hat eine magere Rente zu erwarten, aber ganz gut was angespart. Ich hatte auch an den LS60 gedacht, einfach alles rein, bis auf 15k fürs Auto. Aber die 7 Jahre Duration der Anleihen haben mich abgehalten. Es wurde dann eine Kombination aus LS80, Tagesgeld und Gold. Das Gold ist völlig aus dem Ruder gelaufen, und die arme Frau muss nun wieder Entscheidungen treffen. Am besten wäre sie mE mit einem LS60 mit kurzlaufenden Staatsanleihen bedient, ausschüttend, dann hätte ich ihr einfach gesagt, dass sie die Ausschüttungen als Aufbesserung ihrer Rente betrachten und bedenkenlos ausgeben kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 23. Oktober · bearbeitet 23. Oktober von stagflation Okay, das ist ein Use Case, den ich auch kenne. Jemand, der wenig Wissen hat - und sich auch nicht einarbeiten kann oder will - und eine gute und einfache Anlagemöglichkeit mit mittlerem Risiko sucht. Ein LS60 oder LS40 oder ARERO mit etwas kürzerer Duration wäre da hilfreich! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 23. Oktober Die Frage, was ein ideales Produkt für einen Anlagemuffel wäre, ist nicht einfach. Gerade wenn man z.B. Cash mit Aktien mischt (zwei Positionen), läuft das Depot regelmäßig aus dem Ruder, weil die beiden Assets auf längere Sicht unterschiedliche Renditen haben. Mit Ausschüttung beim Renditebaustein lässt sich das meiner Meinung nach besser im Griff behalten, weil so eine Art kontinuierliches Ausbalancieren von Aktien hin zu Cash erfolgt. Wäre vielleicht mal einen eigenen Faden wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 24. Oktober vor 9 Stunden von Manuel77: Ich habe da einen Fall aus der Verwandtschaft vor Augen, wo ich eine Frau, die von nichts eine Ahnung hat, beraten habe. Sie hat eine magere Rente zu erwarten, aber ganz gut was angespart. Ich hatte auch an den LS60 gedacht, einfach alles rein, bis auf 15k fürs Auto. Aber die 7 Jahre Duration der Anleihen haben mich abgehalten. Es wurde dann eine Kombination aus LS80, Tagesgeld und Gold. Das Gold ist völlig aus dem Ruder gelaufen, und die arme Frau muss nun wieder Entscheidungen treffen. Am besten wäre sie mE mit einem LS60 mit kurzlaufenden Staatsanleihen bedient, ausschüttend, dann hätte ich ihr einfach gesagt, dass sie die Ausschüttungen als Aufbesserung ihrer Rente betrachten und bedenkenlos ausgeben kann. Hier Gäbe es zumindest den Kommer Robo mit variabel auswählbaren RK1 Anteil: Kommer Robo Der Risikoanteil mit den Faktoren etwas komplizierter, aber davon bekommt man im Mantel ja nichts mit. Bei Growney gibt es auch Aufteilungen mit 40 oder 50% Sicherheitsbaustein. Hier gefällt mir generell die diversifizierte Anlagestrategie, zumindest interessant mal außerhalb von Marketcap zu denken und zu diskutieren. Sicherlich gibt es noch weitere Robos, also die Vehikel sind da, nur eben leider nicht als Fonds/ETFs vor 8 Stunden von stagflation: Okay, das ist ein Use Case, den ich auch kenne. Jemand, der wenig Wissen hat - und sich auch nicht einarbeiten kann oder will - und eine gute und einfache Anlagemöglichkeit mit mittlerem Risiko sucht. Ein LS60 oder LS40 oder ARERO mit etwas kürzerer Duration wäre da hilfreich! So einen ETF, der RK3 und RK1 vereint gibt es leider wirklich nicht. Wäre aber auch für Leute interessant, die „viel Wissen haben“ und sich auch „einarbeiten“ oder dies sogar als Hobby sehen. Möglich dass man die Anlage so eher Laufen lässt und am Ende Kosten spart. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apfelkomplott 24. Oktober vor 10 Stunden von Manuel77: Es wurde dann eine Kombination aus LS80, Tagesgeld und Gold. Das Gold ist völlig aus dem Ruder gelaufen, und die arme Frau muss nun wieder Entscheidungen treffen. Was ist denn jetzt so schwer zu entscheiden? Ich vermute doch mal, sie hatte sich ursprünglich entschieden, das Gold zu einem definierten Anteil reinzunehmen. Wenn es nun völlig aus dem Ruder gelaufen ist bleibt also als einzig konsequente Entscheidung, entsprechend zu verkaufen und die anderen Positionen aufzufüllen. Ausnahme wäre, wenn die Bestände jünger als 1 Jahr und damit steuerpflichtig wären. Dann würde ich erstmal abwarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 24. Oktober vor 10 Stunden von stagflation: Man müsste also eine ganze Reihe von ETFs anbieten, mit 20%, 30%, 40%, 50%, 60%, 70% und 80% risikoarmen Anteil. Für Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher würden 4 Stufen möglicherweise auch reichen. Z.B. 20, 40, 60, 80. Hmm, kenne ich doch irgendwie. vor 10 Stunden von stagflation: Waschmaschine (ich mag es nicht mehr lesen..., wer das Geld dafür nicht flüssig hat und in Aktien(fonds) investiert, macht irgendwas falsch, und zur Not gibt es einen Dispo) vor 10 Stunden von stagflation: Dach repariert Hier muss man zwei Fälle unterscheiden: 1. Notfall (der nicht durch die Gebäudeversicherung abgedeckt ist). Dann muss eben auch der "Renditebaustein" ran. 2. Geplant: dann würde sich ein Ansparen in Tagesgeld anbieten. Überhaupt wäre meiner Meinung nach für Lieschen und Otto ein fester Betrag als "Notgroschen", der zusätzlich vorhanden ist, sinnvoll. ... sorry für off-topic. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 24. Oktober Die Robos könnten so etwas wohl leisten. Aber wer will bitte garantieren, dass die über 30+ Jahre die entsprechende Strategie vorhalten werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 26. Oktober · bearbeitet 26. Oktober von Cepha Am 23.10.2025 um 22:49 von Manuel77: Ich habe da einen Fall aus der Verwandtschaft vor Augen, wo ich eine Frau, die von nichts eine Ahnung hat, beraten habe. Sie hat eine magere Rente zu erwarten, aber ganz gut was angespart. Ich hatte auch an den LS60 gedacht, einfach alles rein, bis auf 15k fürs Auto. Aber die 7 Jahre Duration der Anleihen haben mich abgehalten. Es wurde dann eine Kombination aus LS80, Tagesgeld und Gold. Das Gold ist völlig aus dem Ruder gelaufen, und die arme Frau muss nun wieder Entscheidungen treffen. Am besten wäre sie mE mit einem LS60 mit kurzlaufenden Staatsanleihen bedient, ausschüttend, dann hätte ich ihr einfach gesagt, dass sie die Ausschüttungen als Aufbesserung ihrer Rente betrachten und bedenkenlos ausgeben kann. Für solche Fälle finde ich den hier spannend: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=DE000ETF7029#uebersicht 40% Aktien, 50% Anleihen (Fokus auf DE) und 10% Gold. Alles in einem verwurschtet, man muss sich nicht kümmern. TER von 0,38% finde ich dafür okay. Rebalancing wohl 1x pro Jahr. Hat natürlich auch Nachteile: TFS nur 15% auf alles Ausgabeaufschlag (k.A. ob der sich vermeiden lässt) Kauft aber so gut wie niemand (ich ja auch nicht, kann mir drei bzw. vier Komponenten auch selber mischen) --- wenn die Frau schon stresst, wenn ein Teil extrem gut läuft, dann bin ich ja mal gespannt, wie sie es empfindet, wenn ein Teil mal richtig scheiße laufen wird. Selbst gemixte Multi Asset Portfolios muss man mental aushalten können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 26. Oktober · bearbeitet 26. Oktober von Cepha Am 23.10.2025 um 16:45 von stagflation: In einem Portfolio können kleine Beimischungen wie "5% Gold" Wunder bewirken - und die Volatilität deutlich senken. Hier ein durchaus spannender Artikel von der Stiftung Warentest dazu, von Anfang 2025. https://www.test.de/Gold-als-Depotbeimischung-Mehr-Stabilitaet-aber-auch-weniger-Rendite-6159011-0/ Spektakulär finde ich folgendes Diagramm: Das sagt (in Kombination mit den weiteren Informationen im Text) meiner Interpretation nach, dass eine Beimischung von "etwas" Gold im Depot dazu führt, dass in risikoarmen Portfolios mehr Aktien den maximalen drawdown sogar gesenkt haben gegenüber mehr Anleihen. Man gewinnt also trotz mehr Rendite gleichzeitig auch noch weniger Risiko. (zumindest im betrachteten Zeitraum von 1969 bis Anfang 2025) man sieht das z.B. hier, warum sollte man dort das "defensive" statt dem "ausgewogenen" Portfolio wählen, wenn das geringere Rendite UND höheres Risiko vereint? Die Empfehlungen der Autoren erschließen sich mir daher nicht wirklich: Warum sollte ich z.B. "renditeoptimiert" ein ausgewogenes Portfolio fast ohne Gold bauen mit 7,2% Rendite und -25% drawdown, wenn ich alternativ ein "risikominimiertes" und offensives Portfolio mit 7,5% Rendite und -19% DD haben könnte? Auf der effizienten Grenze liegt das wohl alles nicht. Muss man auch nicht machen, weil die Zukunft eh anders ist, aber in dem Artikel ging es ja nun mal um Daten aus der Vergangenheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 26. Oktober vor 20 Minuten von Cepha: Kauft aber so gut wie niemand ich habe im Mai 2021 angefangen die thes. 60/40 Variante zu kaufen. Die Grundidee war eigenständig für meine PKV Entlastung im Alter Geld zurückzulegen. Das habe ich auch schon vor dem Mai 2021 getan, bin dann mit diesem Geld in diesen ETF mit 2 Einmalzahlungen und 100€ pro Monat gewechselt, Eine weitere kleinere Einmalzahlung kam im Jan. 2022 dazu. Lange war Saure Gurken Zeit angesagt, aber ab Ende 2023 sah es dann erfolgversprechend aus. Bis zum März / April 2025 und Trump seiner Steuerankündigungen. Da dachte ich dann das erste Mal, ob das tatsächlich das richtige Produkt für mich ist. Mit so einem Einbruch hatte ich nicht gerechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 26. Oktober Naja, 60% Aktien wirken sich nun mal merklich aus, im Positiven wie auch im negativen. 2022 hatten wir dann noch den Fall, dass Langläufer und Aktien gleichermaßen in den Keller gingen, das war in der Ausprägung für die "klassischen" 60/40 Depots bisher auch sehr selten. Ich werde mir - etwas spontan - nun doch eine Immobilie zur Eigennutzung kaufen und im Zuge dessen verkaufe ich gerade Teile meines Depots und muss mir über die künftige gewünschte Assetallokation wieder neu klar werden. Momentan tendiere ich zu 60% Aktien, 20% deutsche Kurzläufer und 20% Gold. (das ist auch grob das, was nach dem Verkauf wohl übrig bleiben wird) Bei den Langläufern oder auch US Anleihen (sehr hoher Anteil im global aggregate bond und damit auch im den lifestrategy Produkten) fehlt mir derzeit die angemessene Rendite für das in meiner Wahrnehmung deutlich erhöhte Risiko. Die Märkte sehen das offenbar nicht so, aber die Märkte waren bisher auch schon sehr schlecht darin, irrationale Entscheidungen Trumps vorher einzupreisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Manuel77 26. Oktober vor 5 Stunden von Cepha: Für solche Fälle finde ich den hier spannend: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=DE000ETF7029#uebersicht 40% Aktien, 50% Anleihen (Fokus auf DE) und 10% Gold. Alles in einem verwurschtet, man muss sich nicht kümmern. TER von 0,38% finde ich dafür okay. Rebalancing wohl 1x pro Jahr. Hat natürlich auch Nachteile: TFS nur 15% auf alles Ausgabeaufschlag (k.A. ob der sich vermeiden lässt) Kauft aber so gut wie niemand (ich ja auch nicht, kann mir drei bzw. vier Komponenten auch selber mischen) Gut. Aber der Anleihenteil hat nach oberflächlicher Recherche auch keine wirklich kurze Duration. Warum schüttet der nur 1 Prozent aus? Ich werde einen ETF auflegen: Filzpantoffel Promax Plus, 50 % Allworld, 50% ebrexx Government Germany 0 bis 1. Mit möglichst hoher Ausschüttung. Werbeslogan: Die letzte Entscheidung Ihres Lebens. Damit gewinne ich bei Stiftung Warentest und werde so reich wie Gerd Kommer - oder zumindest wie Albert Warnecke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 26. Oktober · bearbeitet 26. Oktober von Cepha vor 2 Stunden von Manuel77: Gut. Aber der Anleihenteil hat nach oberflächlicher Recherche auch keine wirklich kurze Duration. Die "klassische" Aufteilung geht ja auch von Anleihen mit längere Laufzeit aus. Das macht dann Sinn, wenn man Renditechancen durch die lange Laufzeit sieht. Ich persönlich sehe heute vor allem Risiken. Die Chance wäre ja primär, dass die Zinsen am langen Ende wieder deutlich und nachhaltig fallen. Mir fehlt etwas die Phantasie, wie das bei der heutigen Lage passieren soll. vor 2 Stunden von Manuel77: Warum schüttet der nur 1 Prozent aus? Ich werde einen ETF auflegen: Filzpantoffel Promax Plus, 50 % Allworld, 50% ebrexx Government Germany 0 bis 1. Mit möglichst hoher Ausschüttung. Die Kombi aus den beiden schütten auch nur sehr wenig aus. Wenn ich wirklich auf das leben von Ausschüttungen spekulieren würde, dann würde ich auch einen Aktien ETF nehmen der keine Titel drin hat, die garnix ausschütten. Also von Vanguard nicht den A1JX52, sondern lieber den A1T8FV. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 26. Oktober vor 8 Stunden von Cepha: Für solche Fälle finde ich den hier spannend: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=DE000ETF7029#uebersicht 40% Aktien, 50% Anleihen (Fokus auf DE) und 10% Gold. Alles in einem verwurschtet, man muss sich nicht kümmern. TER von 0,38% finde ich dafür okay. Rebalancing wohl 1x pro Jahr. Mit nur 45 Mio Volumen wäre mir der zu klein und die TER ist schon die Hälfte höher als beim Lifestrategy 40. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 27. Oktober vor 11 Stunden von Manuel77: Gut. Aber der Anleihenteil hat nach oberflächlicher Recherche auch keine wirklich kurze Duration. Warum schüttet der nur 1 Prozent aus? Ich werde einen ETF auflegen: Filzpantoffel Promax Plus, 50 % Allworld, 50% ebrexx Government Germany 0 bis 1. Mit möglichst hoher Ausschüttung. Werbeslogan: Die letzte Entscheidung Ihres Lebens. Damit gewinne ich bei Stiftung Warentest und werde so reich wie Gerd Kommer - oder zumindest wie Albert Warnecke. Damit gewinnst Du vermutlich schonmal nicht, weil die Aufteilung für die Teilfreistellung sehr schlecht gewählt ist. Etwas über 60% All World wären schlauer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamte 28. Oktober Am 24.10.2025 um 09:00 von Apfelkomplott: Was ist denn jetzt so schwer zu entscheiden? Ich vermute doch mal, sie hatte sich ursprünglich entschieden, das Gold zu einem definierten Anteil reinzunehmen. Wenn es nun völlig aus dem Ruder gelaufen ist bleibt also als einzig konsequente Entscheidung, entsprechend zu verkaufen und die anderen Positionen aufzufüllen. (…) Das ist richtig, aber zugleich aus der Perspektive der Zielgruppe aus diesem Forum gedacht. Für jemanden, den @Manuel77 beschrieben hat, ist die erneute Auseinandersetzung mit dem Portfolio schlicht Stress im Sinne einer Verunsicherung. So erlebe ich es jedenfalls in meinem Umfeld: Was beobachte ich bei den Menschen, die sich aufgerafft und gegen ihre Unlust einmalig mit dem Thema Anlage in der Vergangenheit auseinandergesetzt haben: Die damalige finale Entscheidung steht noch, die Detailgedanken dazu sind aber nicht mehr so präsent und für viele löst es dann eine Art Verunsicherung aus, dass sie jetzt handeln sollen, um ihre ursprüngliche „Entscheidung“ (die Worte: Rebalancing, Wiederherstellung der asset allocation oder des Risikoverhältnis machen auch Stress) wieder herzustellen. Je komplizierterer die Aufteilung war, desto mehr Verunsicherung… ich spreche hier durchaus von rationalen Menschen. Viele hier in dem Forum sind meiner Ansicht nach nur einen Schritt vom dem Problem entfernt: Sie haben (hoffentlich) ein durchdachtes, aber oft kompliziertes Depot. Aber was ist im Fall der Fälle? Hat der Ehepartner/Kind/Betreuer etc die gleiche Begeisterung dies fortzuführen, wenn ich „verhindert“ bin? Einem Robo würde ich hier für Jahrzehnte ungern empfehlen. Mischlösungen mit hohem Anlagenanteil in Fremdwährung auch ungern. Reine Fonds wegen Kosten nicht. Persönlich, aber das ist jetzt ein eigener Gedanke für mich, habe ich schon einmal nachgedacht über ein eigenes „Simpeldepot“ aus: - 1/3 risikoarmen Kurzläufern/Geldmarktfonds, - 1/3 All World - 1/3 Mischprodukt mit 30 Prozent Freistellung (ARERO oder LS60). Und dem Hinweis an den (Ehepartner, Kind oder Betreuer), der aus dem welchem Grund auch immer (mein plötzlicher Tod, Demenz etc) den Hinweis bekommt: „Egal, was passiert und was dir ein Bankberater verkaufen will: alle drei Positionen sollen stets gleich hoch sein.“ Dieser Vorschlag löst aber nicht das von @Cepha in den Raum gestellte Problem: Was wird emotional abgehen, wenn sich ein Anteil mal richtig schlecht entwickelt? Dafür braucht es dann doch eine Lösung mit einem Produkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 28. Oktober · bearbeitet 28. Oktober von Puppi vor 27 Minuten von Beamte: -1/3 risikoarmen Kurzläufern/Geldmarktfonds, - 1/3 All World - 1/3 Mischprodukt mit 30 Prozent Freistellung (ARERO oder LS60). Diese Mischungen aus 100% Aktienfonds und Mischfonds im riskanten Teil des Depots sind für mich immer recht strange. Warum? - Weil ich z.B. hier den Sinn des 1/3 ARERO nicht nachvollziehen kann. Was erwartet man sich von dieser Beimischung eines Mischfonds ( diese Wortfolge selbst klingt ja irgendwie schon komisch... man mischt einen Mischfonds bei!). Die Wirkung der 25% Anleihen mit recht kurzer Duration und erst recht der 15% Rohstoffteil haben doch auf Gesamtebene so gut wie keine Wirkung mehr. Hat es den Sinn, dass man einfach aus Gefühl noch irgendetwas dabei haben will, um nicht einfach 100% Aktien nach Marktkapitalisierung zu haben? Jede Wette, dass obiges Portfolio sich kaum anders entwickeln wird wie 50-60% All-World+ 40-50% Geldmarkt. Von mir aus auch 70-80% Arero+10-20% Geldmarkt. Oder geht es um das je 1/3? Soll das mental einfacher zu halten sein? Warum dann nicht gleich 50/50 All World/Kurzläufer AAA 1-3 Jahre? vor 27 Minuten von Beamte: gestellte Problem: Was wird emotional abgehen, wenn sich ein Anteil mal richtig schlecht entwickelt? Dafür braucht es dann doch eine Lösung mit einem Produkt Sehe ich ähnlich, zumindest für einige Anleger. Dieses mentale Problem ist einfach nicht zu unterschätzen. Sobald man dazu neigt und das auch tut, am Depot herumzuspielen und zum Market Timing verleitet wird, weil man nicht diszipliniert Rebalancing betreibt, wird es gefährlich. Man sieht das doch auch hier im Forum bei vielen Anlegern, die sich ursprünglich für irgendeine manuelle Aufteilung mit mehreren Zeilen entschieden haben und dann bei gewissen Marktbewegungen immer und immer wieder umwerfen, zweifeln und Threads mit Fragen eröffnen. Kluge Foren-Mitglieder betonen ja auch immer, dass die Zusammenstellung des Depots meist dann die Beste ist, wenn es mental durchzuhalten ist. Wie man z.B den risikoreichen Teil bestückt (ob mit All World, Arero oder Eigenbau etc) ist völlig zweitrangig. Selbst tolle Ergebnisse in Backtests von bestimmten Portfolios bedeuten nicht, dass ein Anleger, der dies zu Beginn so gewählt hat, es auch renditemäßig so abbekommen hat. Viele haben es nicht durchgehalten oder wieder umgeschmissen in bestimmten Marktphasen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamte 28. Oktober vor 3 Minuten von Puppi: (…) Jede Wette, dass obiges Portfolio sich kaum anders entwickeln wird wie 50-60% All-World+ 40-50% Geldmarkt. Von mir aus auch 70-80% Arero+10-20% Aktien. Oder geht es um das je 1/3? Soll das mental einfacher zu halten sein? Warum dann nicht gleich 50/50 All World/Kurzläufer AAA 1-3 Jahre? Deine Einwände sind berechtigt. Aber bei 50/50 habe ich ein anderes Risikoverhältnis, für mich persönlich zu viel risikoarm. Und bei „differenzierten“ Aufteilungen in Prozenten kann ich nicht einfach sagen: „Bitte alle Positionen einfach nominal gleich hoch.“. Das war und ist sicher übertrieben, aber das war mein Gedanke: wie kann mangels einer Ein-Position-Lösung das Depot so kinderleicht sein, dass wirklich keine Verunsicherung beim rebalacieren entsteht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag