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canari85

Betriebliche Altersvorsorge vom AG - Neuling

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canari85

Hallo!

 

Nachdem ich eine Weile VWL von meinem Arbeitgeber erhalte, habe ich nun nebenbei rausgefunden, dass er maximal 268 € monatlich zu einer BAV zuzahlen würde.

 

Nun kenne ich mich auf dem Gebiet überhaupt nicht aus und würde mich hier über Tipps freuen. Vor allem würde mich interessieren, inwiefern die Zuzahlung meines AG auf eine BAV mein Nettoeinkommen beeinflusst.

 

LG, canari

 

 

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odensee

Um eine Antwort der hier gelegentlich mitlesenden Versicherungsexperten zu erhalten, solltest du ein paar Sätze mehr zu der BAV deines Arbeitgebers schreiben.

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Bassinus

Dein AG ist gesetzlich verpflichtet 15%(oder aktuell 20?) zur BAV zu leisten. Die Frage wäre nicht "bis wohin" er zuzahlen würde, sondern welchen Satz er tatsächlich zahlt. Je nach Einkommen gehts mit dem "lohnen" einer BAV ab ~30% Zuzahlung durch AG los, 50% wären Ideal und 100% ein No-Brainer. Bei Mindestzuschuss lohnt sich eine BAV nicht, da Gebühren + Steuern + Sozialabgaben.

 

Also Mindestangaben wie Bruttolohn, wo BAV, Benennung Vertrag nebst Tarif und was der AG tatsächlich aufstockt aufs gesetzliche Mindestmaß. Sonst wird dir keiner pauschal mehr sagen können, als ich oben bereits geschrieben habe.

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canari85
vor 30 Minuten von odensee:

Um eine Antwort der hier gelegentlich mitlesenden Versicherungsexperten zu erhalten, solltest du ein paar Sätze mehr zu der BAV deines Arbeitgebers schreiben.

Ich würde gerne mehr dazu schreiben, mir liegen aber leider keinerlei mehr Informationen vor:-/

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odensee
Gerade eben von canari85:

Ich würde gerne mehr dazu schreiben, mir liegen aber leider keinerlei mehr Informationen vor:-/

Dann solltest du sie erfragen. @Bassinus hat ja schon Stichworte genannt.

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canari85
vor 23 Minuten von Bassinus:

Dein AG ist gesetzlich verpflichtet 15%(oder aktuell 20?) zur BAV zu leisten. Die Frage wäre nicht "bis wohin" er zuzahlen würde, sondern welchen Satz er tatsächlich zahlt. Je nach Einkommen gehts mit dem "lohnen" einer BAV ab ~30% Zuzahlung durch AG los, 50% wären Ideal und 100% ein No-Brainer. Bei Mindestzuschuss lohnt sich eine BAV nicht, da Gebühren + Steuern + Sozialabgaben.

 

Also Mindestangaben wie Bruttolohn, wo BAV, Benennung Vertrag nebst Tarif und was der AG tatsächlich aufstockt aufs gesetzliche Mindestmaß. Sonst wird dir keiner pauschal mehr sagen können, als ich oben bereits geschrieben habe.

In der Information meines Arbeitgebers steht lediglich, dass er max. 268 € dazuzahlen würde, mehr Informationen habe ich nicht. Könnte ich natürlich aber erfragen.

 

Mein Bruttolohn liegt bei 51.000 € im Jahr.

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intInvest
· bearbeitet von intInvest
vor 2 Minuten von canari85:

mir liegen aber leider keinerlei mehr Informationen vor:-/

Dann bei deinem AG nachfragen, dir Infomaterial geben lassen.

 

Ansonsten sieh @Bassinus

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canari85

Ok, ich werde mir dann mehr Informationen holen. Vielen Dank!

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Bassinus
vor 1 Stunde von canari85:

max. 268 € dazuzahlen würde

Im Jahr? Das klingt verdächtig nach der Alten Pauschalgrenze von 1.752€ * die gesetzlichen 15% Mindestbeitrag für AG (Weitergabe der gesparten Solibeiträge AG-Anteil). Die Info vom AG könnte also schon überholt sein. Rückwirkend für 2020 wurden neue Grenzen für Steuerfreiheit (6.621€) und Sozialversicherungsfreiheit (unverändert bei 4% ~ Hälfte vom 6.621€).

 

Genau - hol dir Infos. 30% sollten es mindestens sein, damit sich es bei dir mit 51k Brutto lohnt. Mehr ist besser. Weniger ist schlechter. Das würde sich nur für Menschen lohnen die absolut nicht mit Geld umgehen können aber sehr sicher das gesamte Erwerbsleben hinter sich bringen ohne großartigen Lücken bzw. Sozialleistungen beanspruchen müssen (BAV geschützt vor Vermögensverzehr). Dann hat der Typ Mensch wenigstens noch ne Rente. Wenn du 90 wirst, bist du auch dann im Plus. 

 

Allen anderen kann man dann nur empfehlen sich um Vermögensaufbau zu kümmern. Da ist man für B&H hier richtig im Forum. Die Stickies wie zum Beispiel in @odensee Signatur sind wärmstens zu empfehlen.

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canari85
vor 2 Minuten von Bassinus:

Im Jahr? Das klingt verdächtig nach der Alten Pauschalgrenze von 1.752€ * die gesetzlichen 15% Mindestbeitrag für AG (Weitergabe der gesparten Solibeiträge AG-Anteil). Die Info vom AG könnte also schon überholt sein. Rückwirkend für 2020 wurden neue Grenzen für Steuerfreiheit (6.621€) und Sozialversicherungsfreiheit (unverändert bei 4% ~ Hälfte vom 6.621€).

 

Genau - hol dir Infos. 30% sollten es mindestens sein, damit sich es bei dir mit 51k Brutto lohnt. Mehr ist besser. Weniger ist schlechter. Das würde sich nur für Menschen lohnen die absolut nicht mit Geld umgehen können aber sehr sicher das gesamte Erwerbsleben hinter sich bringen ohne großartigen Lücken bzw. Sozialleistungen beanspruchen müssen (BAV geschützt vor Vermögensverzehr). Dann hat der Typ Mensch wenigstens noch ne Rente. Wenn du 90 wirst, bist du auch dann im Plus. 

 

Allen anderen kann man dann nur empfehlen sich um Vermögensaufbau zu kümmern. Da ist man für B&H hier richtig im Forum. Die Stickies wie zum Beispiel in @odensee Signatur sind wärmstens zu empfehlen.

268 € im Monat.

 

Die Frage ist natürlich, wie viel man mindestens von seinem Nettogehalt hier "einbüßt".

 

Um Vermögensaufbau kümmere ich mich bereits (ETF-Sparplan, Eigentumswohnung, VWL-Zulagen).

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Bassinus
vor 2 Minuten von canari85:

268 € im Monat.

Dann wäre die Quote tatsächlich interessant.

vor 2 Minuten von canari85:

Die Frage ist natürlich, wie viel man mindestens von seinem Nettogehalt hier "einbüßt".

Das würde ich bei 50% Zuschlag vom AG einfach von deiner persönlichen Sparrate abschreiben. Das wäre zu schade um es liegen zu lassen. Das wäre freelunch Rendite vom AG ;)

vor 2 Minuten von canari85:

Um Vermögensaufbau kümmere ich mich bereits (ETF-Sparplan, Eigentumswohnung, VWL-Zulagen).

Sehr gut! Dann bist du aufm richtigen Weg und man kann schauen ob sich die BAV für dich als zusätzliche reine Altersvorsorge lohnt. Wenn nicht, ist es mit dem Backround kein Beinbruch.

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canari85

Also, ich habe bei unserem Personalbereich nachgefragt und eine etwas schwammige Antwort erhalten, sinngemäß, dass es sich ähnlich wie bei den VWL verhält. Ich soll einen Anbieter/Dienstleister raussuchen und meinem Arbeitgeber den Antrag einreichen. Mein Arbeitgeber prüft das dann und gibt den entsprechenden Zuschuss dazu...das ist alles an Info, wirklich viel kann ich damit nicht anfangen:D

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