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T Reichold

Adaptive ETF Strategie für Altersvorsorge Meinungen

Empfohlene Beiträge

T Reichold

Hallo zusammen,

 

Ich moechte gerne eure Meinungen hoeren zu meiner geplanten ETF Stratgie fuer meine Altersvorsorge. Die Ausgangslage sieht wie folgt aus:

 

Ich habe noch circa 40 Jahre bis zur Rente und spare seit April diesen Jahres 500 Euro auf mein Portfolio im Stil des integrierten Multifaktor Ansatzes von Gerd Kommer mit folgenden ETF's und Verteilungen (siehe unten).

 

Bis jetzt habe Ich also die von Gerd Kommer angesetzte 70/30 Verteilung verfolgt. Aber Ich habe mir folgendes gedacht: Da dieses Geld NUR (ganz wichtig!) fuer die Altersvorsorge ist (und nicht zwischenzeitig angefasst wird) habe Ich mir gedacht das es sinnvoll ist die ersten z.B. 30-35 Jahre vollstaendig in die risikobehafteten Teile zu gehen fuer mehr Rendite und die letzten z.B. 5-10 Jahre Stueck fuer Stueck eine sichere Allokation wiederherzustellen z.B. wieder 70/30 oder 90/10 damit das Geld auch waehrend der Rente weiter arbeiten kann aber mehr Sicherheit hat.

 

Mir ist bewusst das bei einer 100% Strategie die Schwankungen und maximum draw downs deutlich hoeher ausfallen koennen. Da Ich dieses Geld wie oben gesagt nicht zwischendurch anfassen werde, wuerde Ich solche Schwankungen aussitzen. Diese Strategie ist ja auch eigeltich nicht so unterschiedlich wie andere Rentenfonds arbeiten: junge Kunden haben mehr risikoteil und aeltere nur noch sehr wenig Risiko.

 

Hier wuerde Ich mich ueber euren Input und Ideen freuen.

 

Viele Grüße aus Braunschweig

Tobias

 

Fund                                                                                           Ticker                 Derzeit Anteile %

iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (Acc)       EM IMI                   20%

iShares Edge MSCI World Multifactor UCITS ETF USD (Acc)      World MF              50%

Xtrackers Eurozone Government Bond 1-3 UCITS ETF 1C         Anleihen                30%

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Schwachzocker

Das kann man so sehen. Je höher die Aktienquote desto höher die erwartbare Rendite. Ob es tatsächlich so kommt, steht aber auf einem anderen Blatt.

Solch eine Strategie sollte aber unbedingt in die gesamte Lebensplanung eingebettet werden.

Ist eine eigene Immobilie gewünscht? Ehe? Kinder? Mögliche Arbeitslosigkeit?

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T Reichold

@Schwachzocker Danke fuer deine Antwort.

Du hast natuerlich Recht, ob das funktioniert wird man erst am Ende sehen.

EIne Imbolie ist geplant und wird auch seperat mit €1000/Monat gespart. Ich kenne auch das Argument das man in so einer Lage lieber alles in die Anzahlung stecken sollte. Aber Ich moechte lieber so lang wie moeglich den Zinseszinz Effekt mitnehmen.

 

Zur Zeit ist noch keine Ehe/Kinder geplant und Arbeitslosigkeit schon gar nicht ;).

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 3 Minuten von T Reichold:

EIne Imbolie ist geplant und wird auch seperat mit €1000/Monat gespart. Ich kenne auch das Argument das man in so einer Lage lieber alles in die Anzahlung stecken sollte. Aber Ich moechte lieber so lang wie moeglich den Zinseszinz Effekt mitnehmen.

Wenn Du ein Darlehen aufnimmst, nimmst Du den Zinseszinseffekt auch mit, nur mit dem Unterschied dass Du ihn zahlst.

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BananaSpit

Als ich jung war, hatte ich auch son klassisches ZinsdifferenzGeschäft im Kopf und wollte All-In :)

 

Heute würde ich sagen: So schnell wie möglich die Hütte bezahlen (wenn Du das in 15J nicht schaffst, ist das Objekt zu gross) und danach Vollgas in die Altersvorsorge.

 

Als Denkanstoß: Nikkei 225 um 1990. Und morgen passiert das der ganzen Welt. Bock drauf?

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T Reichold

@BananaSpit Der Einbruch am Nikkei war schon heftig. Aber dem MSCI World ist das ja auch schin ein Paar mal passiert. Der Schluessel ist dann noch "einfach aussitzen". Das das an die Nerven gehen kann glaube Ich sofort.

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Ramstein
vor 5 Minuten von BananaSpit:

Heute würde ich sagen: So schnell wie möglich die Hütte bezahlen (wenn Du das in 15J nicht schaffst, ist das Objekt zu gross) und danach Vollgas in die Altersvorsorge.


Es kommt immer auf das Umfeld an (Zinsen, Einkommen, Objektgröße). Ich habe im letzten Jahrtausend soviel Depot verkauft, dass die Hütte in 5 Jahren bezahlt war. (Damals waren die Zinsen signifikant höher.) Danach konnte ich mich dann ganz dem Leben und der Altersvorsorge widmen.

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kleinerfisch

Wenn man 1% auf den Kredit zahlt und 5% an der Börse erwarten kann und einen zusätzlich nicht völlig aus der Bahn wirft (finanziell wie psychologisch), wenn die Rechnung nicht ganz aufgeht - warum denn abzahlen?

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BananaSpit
· bearbeitet von BananaSpit

@RamsteinDEIN Umfeld/Einkommen ist nicht repräsentativ ;).

Im Ernst - ich gebe Dir Recht, wenn Du sagst, dass es jedes Mal eine Einzelfallbetrachtung ist.

 

@kleinerfisch Das "kann" ist das entscheidende Wort. Kann gutgehen, muss aber nicht.

Wenn ich aus der 5 eine 3 mache und dann überlege, dass ich die 1% sicher haben könnte, würde ich schon ins Grübeln kommen...

 

Ich will Niemanden etwas ausreden. Allerdings werde ich den Teufel tun, jedem jüngeren Semester zu empfehlen: Ja mach ruhig, wird

schon schiefen gehen!

 

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Synthomesc_alt
vor 1 Stunde von T Reichold:

EIne Imbolie ist geplant und wird auch seperat mit €1000/Monat gespart. Ich kenne auch das Argument das man in so einer Lage lieber alles in die Anzahlung stecken sollte. Aber Ich moechte lieber so lang wie moeglich den Zinseszinz Effekt mitnehmen.

 

D.h. du hast eine monatliche Sparrate von 1500 Euro...das ist schon ordentlich...
Bisschen mehr Input wäre hilfreich....was machst du beruflich, Einkommen etc.....

 

vor 1 Stunde von T Reichold:

Zur Zeit ist noch keine Ehe/Kinder geplant und Arbeitslosigkeit schon gar nicht

Also Frau ist vorhanden....laß dir eins gesagt sein, du hast da gar nichts mit zu reden , weder bei dem einen , noch bei dem anderen....
Also plane es lieber mal vorsorglich ein;)

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HalloAktie

Grüße nach Braunschweig :-) Steht das Klavier noch im Bahnhof?

 

Ist schwierig, etwas zu empfehlen, weil halt so viel dazwischen kommen kann. Die Sinnhaftigkeit von Rentenfonds im Portfolio hängt ja auch davon ab, wie stark -und lange die Zinsen noch sinken oder ob sie bald wieder steigen. Kurzläufer wie im obigen ETF finde ich nur sinnvoll als Beimischung, wenn man nicht von weiter sinkenden Zinsen ausgeht, aber ich habe Kommer nicht gelesen. Vielleicht gibt es gute Gründe dafür.

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Schwachzocker
vor 1 Minute von HalloAktie:

...Kurzläufer wie im obigen ETF finde ich nur sinnvoll als Beimischung, wenn man nicht von weiter sinkenden Zinsen ausgeht, aber ich habe Kommer nicht gelesen. Vielleicht gibt es gute Gründe dafür.

Kommer geht von überhaupt nichts aus und glaubt auch nicht, die Zukunft zu kennen.

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HalloAktie
Gerade eben von Schwachzocker:

Kommer geht von überhaupt nichts aus und glaubt auch nicht, die Zukunft zu kennen.

Über sieben Ecken habe ich mitbekommen, dass es verschiedene Inkarnationen seiner Empfehlungen aus unterschiedlichen Jahren gibt. Also muss er mindestens davon ausgehen, dass die Updates in die Zeit passen. Implizit eine Berücksichtigung der veränderten Gegenwart zu den Veröffentlichungszeitpunkten von außen betrachtet. Aber das geht natürlich in Richtung Haarspalterei. Und ich möchte bloß nicht in Gefahr geraten mit mit dir zu zoffen als friedliebender Mensch :-) Das wäre mir zu turbulent...

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T Reichold
19 minutes ago, HalloAktie said:

Grüße nach Braunschweig :-) Steht das Klavier noch im Bahnhof?

@HalloAktie aber klar doch :D

 

20 minutes ago, HalloAktie said:

Ist schwierig, etwas zu empfehlen, weil halt so viel dazwischen kommen kann. Die Sinnhaftigkeit von Rentenfonds im Portfolio hängt ja auch davon ab, wie stark -und lange die Zinsen noch sinken oder ob sie bald wieder steigen. Kurzläufer wie im obigen ETF finde ich nur sinnvoll als Beimischung, wenn man nicht von weiter sinkenden Zinsen ausgeht, aber ich habe Kommer nicht gelesen. Vielleicht gibt es gute Gründe dafür.

Also der Hauptgrund fuer die kurzlaefigen Staatsanleihen ETF ist das Risiko des Portfolios zu senken. Ebenfalls ist sein Argument das ebenfalls andere risikoarme Geldanlagen wie Tagesgeld und Festgeld eine real Negativrendite haben. Hier ist ein guter Podcast wo Kommer dazu und zu Multifaktor investing redet: https://justetf.podigee.io/5-neue-episode

1 hour ago, Synthomesc said:

D.h. du hast eine monatliche Sparrate von 1500 Euro...das ist schon ordentlich...
Bisschen mehr Input wäre hilfreich....was machst du beruflich, Einkommen etc.....

 

@Synthomesc Ich bin Leiter im Engineering in der Metrologie Branche und zur Zeit ist mein Einkommen ~65k/Jahr.

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 8 Stunden von T Reichold:

Also der Hauptgrund fuer die kurzlaefigen Staatsanleihen ETF ist das Risiko des Portfolios zu senken. Ebenfalls ist sein Argument das ebenfalls andere risikoarme Geldanlagen wie Tagesgeld und Festgeld eine real Negativrendite haben.

Es ist keine gute Idee, Tagesgeld/sichere Kurzläufer-Staatsanleihen auf Kreditfinanzierung im Portfolio zu haben. Das nennt man ein negatives Zinsdifferenzgeschäft.

Genau das planst du, sobald du deine Immobilie gekauft hast – oder?

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kleinerfisch
vor 6 Stunden von BananaSpit:

Das "kann" ist das entscheidende Wort. Kann gutgehen, muss aber nicht.

Wenn ich aus der 5 eine 3 mache und dann überlege, dass ich die 1% sicher haben könnte, würde ich schon ins Grübeln kommen...

Klar, und wenn wir eine -1 aus der 5 machen, dann müssten wir nicht mal grübeln.

Fakt ist nun aber mal, dass 5% Aktienrendite eine absolut realistische Annahme auf 40 Jahre ist, 3% aber nicht.

Wer mit Ende 20 schon 1.500 EUR/Monat ansparen kann, der wird vermutlich auch weiter gut verdienen, so dass der sehr unwahrscheinliche aber mögliche Verlustfall zu verkraften wäre.

Außerdem kann er nach Ablauf der Zinsbindung seine Situation neu evaluieren.

 

Ich finde daher die vorgestellte Strategie richtig und die Begründung auch.

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Gast250913
vor 14 Stunden von BananaSpit:

(wenn Du das in 15J nicht schaffst, ist das Objekt zu gross)

Jemand anderen auf seine personliches Umfeld hinweisen und selbst wilde allgemeinen Aussagen tätigen...

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BananaSpit
· bearbeitet von BananaSpit

@kleinerfischWarum dann überhaupt noch EK? Warum empfiehlst Du dann keine 120% Finanzierung?  Oder die Aktien zu hebeln? Geld ist doch günstig und die 5% sind so gut wie sicher. Ernst gemeinte Frage. Ich werde nie eine selbstgenutzte Immo besitzen, aber es interessiert mich trotzdem. Du hast die Phase ja anscheinend schon durchlebt.

 

Noch ein paar Gedankengänge, warum ich mich dagegen entscheiden würde:

- Burnout,etc als Abteilungsleiter ist auch ein sehr unwahrscheinlicher Fall?

- Ich gucke auf die Immopreise und die letzten 10Jahre des MSCIWorld und mir würde unwohl werden

 

@3mg4 Zwei Fragen an Dich:

- Das Emote hinter "repräsentativ" hast Du gesehen?

- Kommt noch was zum Thema?

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kleinerfisch
vor 1 Stunde von BananaSpit:

Du hast die Phase ja anscheinend schon durchlebt

Habe ich. Natürlich nicht genau wie der OP es plant.

vor 1 Stunde von BananaSpit:

Ich werde nie eine selbstgenutzte Immo besitzen

Ich bisher auch nicht, aber vermietete. Ich sehe darin aber keinen entscheidenden Unterschied.

vor 1 Stunde von BananaSpit:

Warum dann überhaupt noch EK?

Vor elf Jahren konnte ich noch 80% FK mit 1% Tilgung aufnehmen. Ich weiß nicht mehr genau, ob mehr nicht ging oder es einfach zu teuer wurde.

Vor einem Jahr bot man mir noch 60% FK mit 2% Tilgung an.

100 % FK scheint nicht machbar und war auch nicht die Frage des OP.

vor 1 Stunde von BananaSpit:

Warum empfiehlst Du dann keine 120% Finanzierung?

dto.

vor 1 Stunde von BananaSpit:

Oder die Aktien zu hebeln?

Würde ich nie empfehlen, da bei einem Crash dann zum schlechtesten Zeitpunkt von der Bank Verkäufe gemacht/gefordert werden.

Das wird zu Recht als total riskant angesehen.

Bei einer Kreditfinanzierung über eine Immobilie passiert das aber weder bei einem Börsen- noch bei einem Immobiliencrash.

vor 1 Stunde von BananaSpit:

Burnout,etc als Abteilungsleiter ist auch ein sehr unwahrscheinlicher Fall?

Der OP ist Mitte/Ende 20. Die Burnouts in meinem Umfeld begannen ca. 25 Jahre später und kamen nicht ganz unangekündigt.

Bis dahin ist viel Zeit, werden sich viele Dinge ändern. Auch wenn der OP jetzt auf 40 Jahre plant, wird dieser Plan noch mehrfach umgeworfen werden (müssen), sei es wegen Änderungen im beruflichen oder privaten Umfeld des OP oder im allgemeinen wirtschaftlichen Umfeld.

Vor 40 Jahren kaufte ich Einzelaktien auf Empfehlung des Effectenspiegels per Besuch bei meinem Bankberater, es gab kein Internet, keine ETFs, kein Tagesgeld, ja selbst Eigentumswohnungen waren noch recht neu.

M.a.W. heute zu glauben, dass der heutige Plan so durchgeführt werden wird, ist naiv. Es kann nur darum gehen, ob der heutige Plan aus heutiger Sicht sinnvoll ist, und ob er flexibel genug ist, ggf. persönliche oder allgemeine Katastrophen abzufedern.

Wer totale Sicherheit möchte, hat an der Börse nichts zu suchen und sollte auch keine Immobilie kaufen.

vor 2 Stunden von BananaSpit:

Ich gucke auf die Immopreise und die letzten 10Jahre des MSCIWorld und mir würde unwohl werden

Den Einwand verstehe ich nicht.

Meine ETW hat in zehn Jahren ihren Wert gut verdreifacht (Glück gehabt und billig eingekauft). Die Rendite aus Wertsteigerung + Mieten - Kosten entsprach ziemlich exakt der eines World ETFs im selben Zeitraum.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von BananaSpit:

@kleinerfischWarum dann überhaupt noch EK? Warum empfiehlst Du dann keine 120% Finanzierung?  Oder die Aktien zu hebeln? Geld ist doch günstig und die 5% sind so gut wie sicher. Ernst gemeinte Frage. Ich werde nie eine selbstgenutzte Immo besitzen, aber es interessiert mich trotzdem. Du hast die Phase ja anscheinend schon durchlebt.

 

Noch ein paar Gedankengänge, warum ich mich dagegen entscheiden würde:

- Burnout,etc als Abteilungsleiter ist auch ein sehr unwahrscheinlicher Fall?

- Ich gucke auf die Immopreise und die letzten 10Jahre des MSCIWorld und mir würde unwohl werden

Einfach die beiden Depots mental trennen? Ist hier verpönt aber noch nicht verboten.

 

Wenn jmd 1000 Euro im Monat für ne Immobilie spart und das reicht ist es doch okay..

Warum also soll es ein Problem sein parallel dazu zusätzlich ein Depot zu besparen? Wenn überhaupt dann senkt das Depot das Risiko gegenüber dem, der keins hat.

 

Zum Depot für die Altersvorsorge mit 100% Aktien:

 

Die Chance ist, dass am Ende mehr raus kommt.

Das Risiko ist, dass am Ende nichts raus kommt. Ist zwar die letzten 100 Jahre nicht passiert aber die Zukunft ist unbekannt.

 

Ich würde das Risiko eingehen, da Deine Rente noch fern ist.

 

MfG

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Moneycruncher
vor 7 Minuten von Cepha:

Einfach die beiden Depots mental trennen? Ist hier verpönt aber noch nicht verboten.

Ist nicht nur hier verpönt. "Mentale Buchführung", Richard Thaler, Wirtschaftsnobelpreis 2017. Sehr lesenswert und unterhaltsam sein Buch "Misbehaving" (Siedler Verlag).

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T Reichold

Also Ich stimme dem allgemeinen Vibe zu, dass sich in 40 Jahren noch einiges aendern kann und wird. Im Moment ist der Ansatz fuer die Altersorsorge ein Portfolio zu bauen was Sinn macht (in meinem Fall die integrierte Multifaktor Strategie von Kommer wegen dem langen Anlagezeitraum und zu erwartender Mehrrendite) und erstmal stumpf Sparplan+Buy & Hold.

 

Wenn mir jetzt mal sehr vereinfacht davon ausgehen das sich nix bis zur Rente veraendert hat, sprich die Raten sind gleich geblieben, habe Ich auch Meinungen gehoert das selbst dann man in 100% ETF bleiben solle. Hintergrund sei das man nach 40 Jahren Anlegen durchaus abgehaerteter sei und auch nochmal Schwankungen einfach aussitzt. Auch das ist eine interesante Idee aber Ich finde ein kleinen Teil ~10-20% sicher zu haben ist besser. Die restlichen 80% koennen in den ETF's dann weiter arbeiten.

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Schwachzocker
vor 14 Minuten von Cepha:

Einfach die beiden Depots mental trennen? Ist hier verpönt aber noch nicht verboten.

Es ist weder verpönt noch verboten, sondern einfach verrückt und kann zu haarsträubenden finanziellen Fehlentscheidungen führen.

Schulden und Guthaben einer Person bedürfen natürlich einer ganzheitlichen Betrachtung.

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T Reichold

Ebenfalls erstmal an euch alle, Vielen Dank fuer die sehr konsrtruktiven Diskussionen!

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Gast250913
· bearbeitet von 3mg4

@BananaSpit

Klar hab ich es gesehen. Mir ging es darum das du selbst eine sehr sehr allgemeine Aussage getätigt hast. Die oben zitierte. In vielen Teilen der DACH Region geht unter 15 Jahren selbst mit viel EK nichts mehr. Aber das ist eine andere Diskussion.

 

Zum Thema selbst hab ich nichts zu sagen, muss ich ja auch nicht.

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