Zum Inhalt springen
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
BlackJackPL

Anlage von höheren Geldbeträgen (7 bis 8-stellig)

Empfohlene Beiträge

BlackJackPL

Hallo Gemeinde,

 

eine theoretische Frage, daher im Off-Topic Bereich. Angenommen ihr habt eine höhere Geldsumme in Cash (z. B. aus einem Erbe oder Gewinn).

 

Ich möchtet 90% des Geldes einfach in ETFs und paar Stockpicks und ggf. Anleihen investieren, um von den Dividenden monatlich zu leben. Ohne jetzt auf die einzelnen Produkte einzugehen, wie würdet ihr das angehen?

 

1) Geld auf mehrere "solide" Banken verteilen? Z. B. in der Schweiz/ Lichtenstein

2) Externe, unabhängige Vermögensverwaltung, ohne Mandat, d. h. nur advisory. Diese haben meist institutionelle Verträge mit den Banken und bessere Konditionen, um die Summen anzulegen.

 

Wenn ich mir die Depot- und Transaktionsgebühren von größeren Banken anschaue (nein, nicht Trade Republik ;-)) sind wir schnell mal bei 0,25% bis 0,5%.

 

Let me know your thoughts.

 

Gruß

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263
vor 11 Minuten von BlackJackPL:

Angenommen ihr habt eine höhere Geldsumme in Cash (z. B. aus einem Erbe oder Gewinn).

Ich denke, es kommt darauf an, wie man bisher mit seinem Geld umgegangen ist. Jemand, der schon ein Depot im unteren 6 stelligen Bereich hat, wird es selber weiter managen können und auch machen. Jemand anderes, der nur minimale Erfahrungen im investieren besitzt, wird sich Hilfe suchen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
3mg4
· bearbeitet von 3mg4
vor 22 Minuten von BlackJackPL:

1) Geld auf mehrere "solide" Banken verteilen? Z. B. in der Schweiz/ Lichtenstein

Ja nachdem wo du Steuerpflichtig bist, ist es mit Mehrkosten und Mehraufwand verbunden. Ist natürlich Geschmacksache, aber was erwartet man davon sein Geld in einem anderen Staat liegen zu lassen. Ausnahme du bist dort Staatsbürger, ich gehe mal davon aus das es sich um einen DE oder AT Bürger handelt-

 

vor 22 Minuten von BlackJackPL:

Externe, unabhängige Vermögensverwaltung,

Persönliche Meinung, abhängig vom Betrag, Beschäftigung (angestellt, Unternehmer/Selbstständig) und Familienzusammensetzung kann sich in meinen Augen ein sog. Family Banking oder Ähnliches auszahlen. wie du auch schon schreibst bei den Gebühren schenken sie sich alle nix.

 

Für den geneigten erfahrenen Hobbieanleger ist eine DIY Methode natürlich auch denkbar, hier sollte man meiner Meinung nach den Aufwand nicht unterschätzen, Steuererklärung, Quellsteuer etc.. Überhaupt wenn das Geld dann noch im Ausland liegt. Die Nerven muss man auch dafür haben...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
UKFreund

Bei den meisten Brokern ist die Maximalgebühr für einen Trade gedeckelt. Es ist dann eher die Frage, welche Stückzahlen an ETF-Anteilen oder Aktien man auf einen Schlag realistischerweise während der Haupthandelszeiten bekommt. Vielleicht weiß jemand hierzu Genaueres. Wenn man die gesamte Summe mit einem Trade anlegen kann, braucht man sich m.E. keine weiteren Gedanken mehr zu machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Barqu
3 hours ago, BlackJackPL said:

Let me know your thoughts

Einmalanlage a1jx52 bei z. B. DKB.

Das Leben genießen.

Bei unerwartet hohem Cash-Bedarf ein paar Anteile verkaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio

Also Depotgebühren muss man bei den meisten gängigen Brokern schon lange nicht mehr zahlen. Wenn man nicht aktiv handeln will sind die Transaktionskosten letztendlich wahrscheinlich auch nicht kriegsentscheidend ... wobei man sich natürlich die Konditionen durchaus anschauen sollte. Bei "soliden Banken" und bei Vermögesverwaltern werden durchaus auch Gebühren genommen, und das oft nicht zu knapp. Wenn man im Ausland anlegt sind durchaus auch noch steuerliche Fragen zu klären. 

 

Wie gesagt, Kosten sind durchaus ein wichtiger Punkt, aber sicher nicht der wichtigste. Letztendlich musst Du Dir erstmal überlegen, was du machen willst. Dann kann man sich überlegen, wie und zu welchen Konditionen man das umsetzt und welche Dienstleister ggf. in Anspruch genommen werden sollten.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bassinus

Also bis untere 7 stellige Summe, würde ich nichts anderes machen. Ab mittlerer 7 stelligen Summe alles auf Privatierleben umstellen, dass ich davon mein Leben bestreite und sofort mit arbeiten aufhöre. Hatte es mal durchgerechnet und würde mit 5mio, Frau und bald 2. Kind dann passen mit sofort Ausstieg.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
Am 7.2.2021 um 16:34 von Bassinus:

Also bis untere 7 stellige Summe, würde ich nichts anderes machen. Ab mittlerer 7 stelligen Summe alles auf Privatierleben umstellen, dass ich davon mein Leben bestreite und sofort mit arbeiten aufhöre. Hatte es mal durchgerechnet und würde mit 5mio, Frau und bald 2. Kind dann passen mit sofort Ausstieg.

 

Und mit wieviel Geld würdest du als Single aufhören zu arbeiten, um dir dann auch noch Urlaube leisten zu können?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bassinus
· bearbeitet von Bassinus
vor 1 Stunde von morini:

Und mit wieviel Geld würdest du als Single aufhören zu arbeiten, um dir dann auch noch Urlaube leisten zu können?

1,5 Mio. Genau die Summe die ich jetzt noch durch Arbeitskraft bis zum Ruhestand verdienen würde ;)

 

Wenn du jetzt nachfragst, warum die Summe mit Familie ungleich viel höher ist - Risiko! 

Als Single kann ich mich in schlechten Börsenphasen auch gesund schrumpfen - 1 Zimmerwohnung, Urlaub ausfallen lassen, etc.

Das geht bei ner Familie meiner Meinung nach nicht so leicht - und man muss das Risiko senken, was dann aber zwangsläufig zu weniger Rendite führt.

 

 

Und selbst?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde von Bassinus:

Und selbst?

 

Naja, dann könnte ich eigentlich ja schon fast aufhören, da ich in etwa in den von dir angegebenen Bereich komme und eine solche Summe bis zur Rente auch nicht mehr verdienen werde. Dennoch gibt es bei mir und wohl auch bei vielen anderen Leuten eine Hemmschwelle, wenn es um das frühzeitige Ausscheiden aus dem Beruf geht, da man dann noch freiwillige Beiträge (ohne Arbeitgeberanteil) in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen muss, um sich im Rentenalter nicht einschränken zu müssen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bassinus

Dem gegenüber stehen ja "gesparte" Sparrate, Opportunitätskosten von Berufswegen und keiner sagt, dass man vollständig aufhören muss. Man kann ja auch andere Dinge tun - aber losgelöst vom Einkommensaspekt. Eventuell ist es bei dir auch die deutsche "Übersicherheit" und in 20 Jahren denkste dir - puhh... Das war alles unnötig. Das letzte Hemd hat keine Taschen oder "Der reichste Mensch auf dem Friedhof".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...