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dNsGG

ETF-Sparplan Ausschütter umstellen auf Thesaurierer?

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dNsGG

Hallo zusammen,

 

ich bin neu hier und habe eine Frage:

 

Ich habe folgende ETF´s als Sparplan (seit 05/2019) laufen:

70% Lyxor MSCI World UCITS ETF - Dist

30% Lyxor MSCI Emerging Markets (LUX) UCITS ETF

 

Broker: Consorsbank

 

Beide sind Ausschüttende ETF´s. Ist es Sinnvoll diese gegen Thesaurierende auszutauschen?

 

Habe Angst ein Fehler gemacht zu haben, bzw. nicht das volle Potenzial ausgeschöpft zu haben.

 

 

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Epsilon Eridani

Hallo dNsGG,

 

im Allgemeinen wird empfohlen, den Freistellungsbetrag von jährlich 801 € (bzw. 1602 €) erstmal auszuschöpfen, dazu kannst du deine Ausschüttungen verwenden. Wenn der Freistellungsbetrag ausgeschöpft ist, sind thesaurierende Fonds sinnvoller (Geld bleibt im Fond und wird reinvestiert -> Zinseszinseffekt). 

Großes Potenzial bietet sich aber dadurch nicht wirklich, also einen "Fehler" hast du nicht gemacht.

 

Ich persönlich finde es psychologisch schön zu sehen, dass regelmäßig Geld reinkommt ohne etwas verkaufen zu müssen, welches man dann für Rebalancing benutzen kann. Deshalb kaufe ich lieber "Ausschütter".

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Synthomesc_alt
vor 9 Stunden von Epsilon Eridani:

Ich persönlich finde es psychologisch schön zu sehen, dass regelmäßig Geld reinkommt ohne etwas verkaufen zu müssen, welches man dann für Rebalancing benutzen kann. Deshalb kaufe ich lieber "Ausschütter".

So sehe ich das auch.
Zu der Frage, nein du hast keinen Fehler gemacht, bis du den Freitstellungsbetrag ausgeschöpft hast bewegen wir uns bei einer Kapitalanlage an die 50.000 Euro....
Denke soviel ist noch nicht investiert @dNsGG ?

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dNsGG
vor 9 Stunden von Synthomesc:

So sehe ich das auch.
Zu der Frage, nein du hast keinen Fehler gemacht, bis du den Freitstellungsbetrag ausgeschöpft hast bewegen wir uns bei einer Kapitalanlage an die 50.000 Euro....
Denke soviel ist noch nicht investiert @dNsGG ?

da bin ich noch laaaaange nicht :).

Vielen Dank für dein Feedback

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Debekaner

Neben der größeren "Kontrolle" über thesaurierende Fonds und dem sich ergebenden Steuerstundungseffekt umgeht man damit etwaige Nachteile bei den Konditionen für Dividendenausschüttungen. Je nach Broker ist das nämlich mit weiteren Kosten durch suboptimale Wechselkurse oder sogar explizite Entgelte für die Ausschüttungen verbunden. Allerdings ist auch das erst bei eher höheren Anlagesummen relevant. 

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Birk
Am 21.1.2021 um 11:30 von Epsilon Eridani:

Ich persönlich finde es psychologisch schön zu sehen, dass regelmäßig Geld reinkommt ohne etwas verkaufen zu müssen, welches man dann für Rebalancing benutzen kann. Deshalb kaufe ich lieber "Ausschütter".

Auf der anderern Seite ist es psychologisch unschön, weil der Wert eines Anteils vor jeder Ausschüttung um den ausgeschütteten Betrag sinkt. Da ich Ausschütter und Thesaurierer habe, fällt mir das auf ;)

 

Wenn man sich an die Faustformel "Ausschütter bis Freistellungsbetrag ausgeschöpft, dann Thesaurierer" hält, macht man nichts verkehrt. Und wenn nicht, dann ist das auch kein Beinbruch.

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