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LaRoth
vor 2 Stunden von Noqo:

Nach Einsendung des Vertrags mit Kopie meines Ausweises wird auf meinen Namen bei einer Bank (Name habe ich nicht erfragt) ein Konto eingerichtet und dort die 12€*5.000 = 60.000€ überwiesen und in Verbindung mit dem Vertrag des Aktienverkaufs die Einbuchung von der Bank legitimiert (damit keine Fragen der Bank entstehen, warum ein neues Konto einfach 60.000€ von einem Unternehmen erhält).

 

(...)

Papierurkunde (wie auch bereits die ersten Stammaktien die ich besitze) und sende diese an die Orion Global LLC und gebe meine Stammaktien damit ab, der Vertrag ist erfüllt und ich hebe die 60.000€ vom Treuhandkonto ab.

Da sind mir noch zwei weitere Stolperstellen aufgefallen:

Du sendest Deine Papierurkunden an die Orion Global LLC, dann bist Du sie los ... wie stellst Du sicher, dass der richtige Empfänger sie entgegennimmt? Und sie nicht irgendwo "versanden"?

Und selbst wenn sie in der Firma ankommen, bist Du sicher dass Du an das Geld rankommst?

Die Bank könnte z.B. auf den Caymans sitzen und Dir die Auszahlung aus vielen Gründen verweigern - Empfänger bestätigt nicht den Eingang der Urkunden, es sind zu wenige, Geld wurde schon ausgezahlt, ...

Verklagst Du dann die Firma die in XXXX registriert ist und die Bank, die in YYYY sitzt? Das könnte Dich durchaus mehr kosten als 60.000€ - falls die jemals auf dem Treuhandkonto lagen und die Firma mehr als ein Briefkasten ist.

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chirlu
vor 2 Stunden von Noqo:

Ich erhielt im März 2023 einen Anruf der Orion Global LLC

 

Woher haben die denn deine Telefonnummer, oder die Information, dass du Aktien besitzt?

 

vor 2 Stunden von Noqo:

Wenn der Vertrag am Ende nicht zu Stande kommt, sitze ich dennoch auf den Kosten der zusätzlichen Stammaktien, korrekt, aber dann hat die LLC ja auch nichts davon verdient.

 

Vielleicht nicht die LLC, aber die Eigentümer der LLC vermutlich schon.

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Noqo

Dem werde ich nachgehen, danke! Tatsächlich ist es mir noch nicht ganz klar, wo genau die Urkunden hingesendet werden, wenn der Vertrag unterschrieben werden würde. Soweit habe ich bisher nicht gefragt und gebe hier wieder was ich meine verstanden zu haben.

 

Die einzige Sicherheit zum Vorweisen die ich habe, ist der Vertrag und natürlich kann der in irgendeiner Form nichtig werden, aber das wäre meine Antwort zur Sicherheit des Erhalts des Geldes. Guter Punkt mit den Caymans, ich habe in meinen Notizen nochmal nachgelesen und gesehen, dass es eine Bank in London sein wird, dort wo auch der Gesellschafter seinen Wohnsitz hat, der seine Stammaktien abgibt. Dort hat der die Stammaktien zur Verwaltung hinterlegt und die Orion LLC übernimmt nun die weiteren Schritte.

vor 1 Minute von chirlu:

 

Woher haben die denn deine Telefonnummer, oder die Information, dass du Aktien besitzt?

--> Ich denke vom Gesellschafter. Das frage ich aber nochmal nach beim nächsten Gespräch.

 

 

Vielleicht nicht die LLC, aber die Eigentümer der LLC vermutlich schon.

--> Damit meinst du, dass die Areos Energie ihre Finger weiterhin im Spiel hätte, da sie dann Geld beim Verkauf weiterer Stammaktien verdienen und dann den Gewinn untereinander teilen...so oder so ähnlich? Das kann ich weder verneinen noch bestätigen. Ist eine weitere Hypothese in diesem Thema. Ich versuche es im Hinterkopf zu behalten und es beim nächsten Gespräch abzufühlen...irgendwie.

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
Am 6.4.2023 um 19:09 von Noqo:

Das Angebot: Jede meiner Stammaktien wird für 12€ je Stück von mir abgekauft. Jedoch ist die Mindestaktienanzahl für den Abkauf 5.000 Stammaktien. Ich besitze 2.000 Stammaktien zum Kaufpreis von je 5€. Da ich Stammaktionär bin, habe ich das Recht zusätzliche Stammaktien zu erwerben, um auf die 5.000 Stück zu kommen. Diese würden jetzt 2,70€ je Stammaktie kosten.

Scam. Wer tatsächlich aus Geldgier 8100 Euro für wertlose Aktien an Abzocker überweist, dem ist nicht zu helfen.

 

Wenn an der Story irgendetwas dran wäre, könnten die Investoren  :narr: einfach selbst Stammaktien zu 2,70 EUR erwerben, um die magische Geldvermehrung auf 12 EUR ganz ohne dich vorzunehmen. Lass mich raten: Das ist nicht möglich, weil das tolle Angebot, für wertlosen Schrott 2,70 EUR pro Aktie zahlen zu dürfen, nur für dich besteht und keineswegs für die anderen Stammaktionäre?

 

P.S.: Warum wird eine Insolvenzaktie aus der Schweiz eigentlich in Euro gehandelt und nicht in CHF? Hat das eventuell etwas damit zu tun, dass der Dumme seine Konten in EUR führt?

 

@Noqo Du gehörst hoffentlich nicht zu den Opfern, die sich in der Hoffnung, ihre Verluste irgendwie wieder aufzuholen, immer weiter verschulden, bis sie irgendwann komplett pleite sind? (Das Thema ist nicht witzig, in Folge solcher Gaunereien haben sich Menschen bereits selbst das Leben genommen.)

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 6 Stunden von bondholder:

Scam. Wer tatsächlich aus Geldgier 8100 Euro für wertlose Aktien an Abzocker überweist, dem ist nicht zu helfen.

+1

Erstes und ausreichendes Warnzeichen: Anruf von irgendwo.

Am 6.4.2023 um 20:43 von Noqo:

Grundlage war, das ich kein Geld investiert habe, was ich nicht auch bereit war zu verlieren und ich war mir dem erhöhten Risiko von Anfang an bewusst. 

Und jetzt bist du darüberhinaus noch bereit, gutes Geld dem schlechten hinterherzuwerfen?

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
Am 6.4.2023 um 19:55 von Noqo:

...  Ich stimme dir grundsätzlich zu. In der Finanzwelt wird dir nichts geschenkt. , ...

Genau! Die Altaktionäre werden in solchen Fällen ausgebootet, sie erhalten keinen Aufschlag. Zu besichtigen gerade bei Leoni "Geplant ist, dass zuerst das Grundkapital der Leoni AG auf null Euro gesetzt wird. Anschließend bringt eine neu zu gründende Gesellschaft Pierers 150 Millionen Euro ein und erhält dafür neue Aktien. Die Leoni AG verschwindet von der Börse. Die übrigen Aktionäre gehen im Zuge dieses Kapitalschnitts, der bereits erwartet worden war, leer aus." --> https://www.nachrichten.at/wirtschaft/pierer-uebernimmt-angeschlagenen-deutschen-autozulieferer-leoni;art15,3810202

 

 

Am 6.4.2023 um 19:55 von Noqo:

... Einzahlen muss ich jedoch nichts auf das Konto,  ..... Wenn der Vertrag am Ende nicht zu Stande kommt, sitze ich dennoch auf den Kosten der zusätzlichen Stammaktien, korrekt, ....

Also musst Du doch zahlen, oder nicht?

 

Für mich sieht es so aus als ob Du ausgelutscht werden sollst.

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LaRoth
vor 1 Minute von CorMaguire:

als ob Du ausgelutscht werden sollst

Und wahrscheinlich sogar doppelt: Einmal die zusätzlichen Anteile bezahlen und danach noch alle Anteile an sie schicken ... schon ein hübsche Scamidee! Danach können sie sogar noch mehr Anteile an den nächsten "verkaufen".

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chaosmaker85
Am 6.4.2023 um 22:08 von Noqo:

Die einzige Sicherheit zum Vorweisen die ich habe, ist der Vertrag und natürlich kann der in irgendeiner Form nichtig werden, aber das wäre meine Antwort zur Sicherheit des Erhalts des Geldes. Guter Punkt mit den Caymans, ich habe in meinen Notizen nochmal nachgelesen und gesehen, dass es eine Bank in London sein wird, dort wo auch der Gesellschafter seinen Wohnsitz hat, der seine Stammaktien abgibt. Dort hat der die Stammaktien zur Verwaltung hinterlegt und die Orion LLC übernimmt nun die weiteren Schritte.

Stupid German Money, schade dass es scheinbar immer noch funktioniert :help:Um dich vor Dummheiten zu beschützen nochmals ganz deutlich: das ist ein Betrugsversuch und nicht mal in irgendeiner Form kreativ. Die Aktien sind 0 wert, werden nie etwas wert sein und es wird niemals Geld auf irgendwelchen Konten hinterlegt werden. Die angeblichen Patente sind nichts wert, etwaige andere Märchen um nicht gelistete CH Aktien sind nichts wert. 
 

Es geht nur darum dass Du Geld für wertlose Anteile zahlst. Hake das, was bisher geschehen ist als Fehler ab und beschäftige dich nicht weiter mit solchen Schrott-Instrumenten

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bondholder

Namensänderung: Mutation Areos-Energie AG, Zürich, neu Areos-Energie AG in Liquidation Areos-Energie AG, in Zürich, CHE-103.865.787, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 171 vom 03.09.2021, Publ. 1005283373). Firma neu: Areos-Energie AG in Liquidation. Uebersetzungen der Firma neu: (Areos-Energie SA en liquidation) (Areos-Energie LTD in liquidation). Mit Urteil vom 29.11.2022 hat das Konkursgericht des Bezirksgerichts Zürich über die Gesellschaft mit Wirkung ab dem 29.11.2022, 11.00 Uhr, den Konkurs eröffnet; demnach ist die Gesellschaft aufgelöst. Handelsregisteramt des Kantons Zürich Tagebuch Nr. 47306 vom 30.11.2022 HR02-1005618956

https://www.monetas.ch/de/655/SHAB-Publikationen-Areos-Energie-AG-in-Liquidation.htm?subj=1028400

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bondholder
Am 6.4.2023 um 21:46 von LaRoth:

Du sendest Deine Papierurkunden an die Orion Global LLC, dann bist Du sie los ... wie stellst Du sicher, dass der richtige Empfänger sie entgegennimmt? Und sie nicht irgendwo "versanden"?

Das ist vollkommen egal, da diese Papierurkunden sowieso nichts wert sind. Die ganze Story ist nur dazu da, um den Opfern diese Schrottaktien zu verkaufen. Wer einmal auf so einen Betrug hereingefallen ist, soll als besonders interessant gelten, weil die Leute aus Schaden anscheinend gerade nicht klug werden...

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Harry#

Ich habe gestern auch so einen Anruf bekommen. Es geht um die insolvente Signature AG, deren Aktien vor 2 Jahren delistet wurden und die nun unbewertet in meinem Depot schlummern. Angerufen hat ein Herr Hoffmann von der Orion Global. Er will mir nun die Vertragsunterlagen zusenden. Wie ging es denn dann bei dir weiter Noqo?

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LaRoth

@Harry# Du solltest die Finger davon lassen, es handelt sich um Betrug! Lies am besten nochmal den ganzen Faden durch.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 10 Stunden von Harry#:

Er will mir nun die Vertragsunterlagen zusenden.

Das kann er ja tun. Unterschreiben solltest du aber nicht, denn es ist quasi sicher Vorschussbetrug. Du wirst ihm irgendwann Geld zahlen müssen und dafür wird dir ein Gewinn versprochen. Du zahlst dann aber Geld, bekommst aber nie das versprochene zurück.
Klagen auf Vertragserfüllung kannst du nicht, weil dein Vertragspartner entweder gar nicht existiert oder eine Briefkastenfirma irgendwo im Ausland ist.

 

Details können variieren, aber die Masche ist immer: "Überweise uns dein gutes Geld, dann kriegst du von uns auch wieder Geld".

Am 8.4.2023 um 19:09 von bondholder:

Die ganze Story ist nur dazu da, um den Opfern diese Schrottaktien zu verkaufen. Wer einmal auf so einen Betrug hereingefallen ist, soll als besonders interessant gelten, weil die Leute aus Schaden anscheinend gerade nicht klug werden...

+1

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west263

lief gestern Abend in der ARD und werde ich mir die Tage in der Mediathek mal anschauen.

Bin gespannt, was da aufgedeckt wurde.

 

"I want more - Milliardenraub im Netz"

 

Zitat

Über 10.000 Euro hat sie verloren, ausgerechnet, als sie ihr Erspartes gut anlegen will. Sie hat bei einem Online-Finanzportal mit Namen TradeInvest90 Geld angelegt, weil das gute Gewinne in kurzer Zeit versprach. Was Schneider nicht ahnte: Das Portal war gezinkt, Werkzeug einer internationalen Betrügerbande.

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Der Betrug mit gezinkten Geldanlage-Portalen im Internet ist eine der größten Betrugsmaschen unserer Zeit: Anleger werden um Milliarden geprellt. Es gibt tausende Betroffene alleine in Deutschland. Niklas Resch und Caroline Uhl haben Opfer und Ermittler getroffen und Hintermänner aufgespürt. Sie haben gelernt: Der Versuch, den Tätern das Handwerk zu legen, gleicht dem Kampf gegen Windmühlen. Und Opfer und Täter sind sich in den Motiven ihres Handelns manchmal ähnlicher, als sie selbst vermuten würden.

Ulrike Schneider wurde um viel Geld betrogen: Über 10.000 Euro hat sie verloren, ausgerechnet, als sie ihr Erspartes gut anlegen will. Sie hat bei einem Online-Finanzportal mit Namen TradeInvest90 Geld angelegt, weil das gute Gewinne in kurzer Zeit versprach. Was Schneider nicht ahnte: Das Portal war gezinkt, Werkzeug einer internationalen Betrügerbande.

Adrian ist Ende 20, lebt im Kosovo, hat kaum Geld. Als er das Angebot für einen gut bezahlten Callcenter-Job erhält, schlägt er sofort zu. Doch dann merkt er ganz schnell: Sein Job ist illegal. Denn seine Aufgabe ist es, sich als Finanzmarkt-Experte von Portalen wie TradeInvest90 auszugeben – und so deutschsprachigen Anlegern wie Ulrike Schneider per Telefon ihr Geld abzuknöpfen.

ARD Story: I want more – Milliardenraub im Netz

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