Zum Inhalt springen
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
ofcrs

Anfänger Depot, 2- / 3-ETF Strategie

Empfohlene Beiträge

ofcrs
· bearbeitet von ofcrs

Hallo in die Runde,

ich lese hier nun schon seit 2016, mal mehr mal weniger intensiv, mit und möchte nun meine Einlassung mit euch teilen um aus eurem Feedback einen Erkenntnisgewinn zu generieren.

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Gering. Um 2016 ein Jahr lang geringe Beträge in mehrere aktive Fonds nach "Beratung" durch Finanzdienstleister getätigt. Dieses Depot nach erstmaligen selbstständigen Denken und Hinterfragen eingestampft. Nun seit Beginn des Jahres. In der Zwischenzeit versucht einen Überblick in die Thematik zu bekommen, u.A. durch diverse Literatur von Kommer, dieses Forum und die darin genannten Quellen sowie Finanzblogs.

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

ING DiBa Depot:

Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF (A12CX1) (90%)

Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF (A1JX51) (10%)

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Die Aufwandsbereitschaft bezeichne ich als gegeben. Zeitaufwand angepasst an die Komplexität der jeweiligen Themen. Wissenschaftliche Paper und Grundlagen nehmen im Zweifel mehr Zeit in Anspruch.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Meine Risikotragekapazität schätze ich aufgrund meines Alters, meiner beruflichen Situation, des Einkommens und der familiären Situation (ledig, keine Kinder, keine pflegebedürftigen Angehörigen), zu diesem Zeitpunkt als "mittel" bis "hoch" ein. Ausgenommen eines Notgroschen iHv 5k und einer zusätzlichen kleineren Sparrate von 250€/Monat für "größere Konsumausgaben" wie bspw. Urlaub fließt alles in das Depot.

 

Optionale Angaben:

1. Alter: 30

2. Berufliche Situation: Derzeit befristetes Dienstverhältnis bis 2031, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Verbeamtung. Approbierter Arzt seit 2020

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Mind. 35 Jahre

2. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Aktuell selbstständig durchgeführter Sparnplan + Einmalanlage von Überschüssen

4. Anlagekapital

Aktuell 2000€ / Monat, mittelfristig (ab 2022) 2500€ / Monat + jährliche Anlage von Überschüssen. (Aktuell 24-30k p.a. mittelfristig 30-40k p.a.). Dynamik 1% p.a.

 

Verdienstausfälle durch vorübergehende Krankheit sind dank meines Dienstherren ausgeschlossen. Berufsunfähigkeit abgesichert. Altersvorsorge wird größtenteils durch die, bei Übernahme in das angestrebte Dienstverhältnis, zu erwartende Pension nach A15, A16 oder B6, (A15 am wahrscheinlichsten) getragen. KFZ nicht vorhanden und nicht benötigt. Keine oder nur sehr geringe Mobilitätskosten. Nicht verheiratet, keine Kinder. Kleine und "größere" "Konsumträume" wie bspw. Wunsch-KFZ bereits erfüllt und wieder Abstand davon genommen. Erhöhung des Humanenkapitals durch Dissertation in Arbeit, berufsbegleitendes Studium im Anschluss angestrebt.

 

So viel zu mir, nun zum Depot, meiner Strategie und meinen aktuellen Baustellen, beginnend beim Broker:

Das Depot hatte ich bereits vor 3 Jahren eröffnet, jedoch nicht die initiale Zündung mit dem langfristigen Sparen zu beginnen. Als es dann endlich losging fiel die Wahl auf das bereits vorhandene Depot. Mir erscheinen die Kosten jedoch etwas hoch. Ich könnte sie natürlich drücken, indem ich das Sparintervall strecke, was ich aber nicht möchte. Die kostenlosen Sparpläne bieten leider nur eine maximale Sparrate von 1000€ / Monat. Ein Wechsel wäre zu diesem frühen Zeitpunkt noch problemlos im Zuge der Ausschöpfung des Sparer-Pauschbetrages möglich. Zur Zeit kaufe ich manuell monatlich für 2000€ Monat A12CX1 und halbjährlich / jährlich A1JX51.

Denke alternativ darüber nach, für beide ETFs Sparpläne zum 1. des Monats einzurichten (1000€ und 200€) und 800€ zum 15. manuell zu kaufen um den Kaufpreis so ein wenig zu drücken. Schön wäre natürlich die Einrichtung von vollständig automatischen Sparplänen.

 

Meine Strategie sieht aktuell vor, bis zum erreichen des Sparer-Pauschbetrages durch Dividenden die beiden ETFs zu besparen. Das Verhältnis Developed World / EM entspricht ungefähr dem des All World, bietet mir aber die Chance ggfs. EM noch etwas überzugewichten im Forumklassiker 70/30.

Ab erreichen der ~57k, möchte ich mir zusätzlich den FTSE All World (A2PKXG) ins Depot holen und diesen mit der vollständigen Sparrate + ausgezahlten Dividenden besparen.

Hier liese sich darüber sprechen,ob ich mir den Mehraufwand schenke und mit dem Verkauf der aktuellen Positionen zur Ausschöpfung des Sparerpauschbetrages direkt zum Thesaurierer wechsel.

 

Ein Wechsel der Strategie zu einer 95/5 Core-Satellite Variante halte ich mir offen, jedoch muss ich mir ein hohes Defizit an Fachwissen eingestehen und nehme deshalb vorerst Abstand davon.

Ähnliches gilt für etwaige Hebel (LevETF, Lombardkredite, Privatkredite), wobei ich über letzteres durchaus nachgedacht habe und glaube, dass mein Risikoprofil zumindest geeignet erscheint.

Eine an das Leben notwendige Anpassung des Notgroschen würde ich "on the fly" durch Einbehalten der Überschüsse oder kurzzeitge Reduktion der Sparrate durchführen.

Anpassung der Aktienrate an die Risikotragekapazität, jedoch möglichst langes aufrechterhalten der nahezu 100%-Quote.

 

Danke für's lesen und vllt hat der ein oder andere ja noch eine Eingebung :)

 

LG

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
The Statistician
vor 3 Minuten von ofcrs:

So viel zu mir, nun zum Depot, meiner Strategie und meinen aktuellen Baustellen, beginnend beim Broker:

Das Depot hatte ich bereits vor 3 Jahren eröffnet, jedoch nicht die initiale Zündung mit dem langfristigen Sparen zu beginnen. Als es dann endlich losging fiel die Wahl auf das bereits vorhandene Depot. Mir erscheinen die Kosten jedoch etwas hoch. Ich könnte sie natürlich drücken, indem ich das Sparintervall strecke, was ich aber nicht möchte. Die kostenlosen Sparpläne bieten leider nur eine maximale Sparrate von 1000€ / Monat. Ein Wechsel wäre zu diesem frühen Zeitpunkt noch problemlos im Zuge der Ausschöpfung des Sparer-Pauschbetrages möglich. Zur Zeit kaufe ich manuell monatlich für 2000€ Monat A12CX1 und halbjährlich / jährlich A1JX51.

Denke alternativ darüber nach, für beide ETFs Sparpläne zum 1. des Monats einzurichten (1000€ und 200€) und 800€ zum 15. manuell zu kaufen um den Kaufpreis so ein wenig zu drücken. Schön wäre natürlich die Einrichtung von vollständig automatischen Sparplänen.

Ein Depotwechsel käme für dich nicht in Frage? Die genannten ETFs dürften bei nahezu allen Brokern verfügbar sein und es gibt schließlich auch sehr günstige Optionen wie Smartbroker o.Ä.. Falls dir also ein Sparplan sehr wichtig ist und die Kosten möglichst gering ausfallen sollen, würde ich mich hier ggf. umschauen und einen Wechsel durchführen oder das bestehende Depot liegen lassen und neues Kapital woanders per Sparplan reinstecken. Wobei ich persönlich ja manuelle Käufe bevorzuge und bei meinem Broker lohnt sich ein Sparplan gegenüber direkten Käufen auch schon lange nicht mehr.

vor 3 Minuten von ofcrs:

Das Verhältnis Developed World / EM entspricht ungefähr dem des All World, bietet mir aber die Chance ggfs. EM noch etwas überzugewichten im Forumklassiker 70/30.

Ab erreichen der ~57k, möchte ich mir zusätzlich den FTSE All World (A2PKXG) ins Depot holen und diesen mit der vollständigen Sparrate + ausgezahlten Dividenden besparen.

Auch wenn du nur den AW im Depot hättest, hättest du die Option EM höher zu gewichten. Habe den AW auch im Depot und dennoch habe ich EM und Asia Pacific etwas höher gewichtet. Da muss man lediglich ein bisschen rechnen, der kleine Mehraufwand ist aber mE verkraftbar. Da du den AW scheinbar ohnehin ins Depot packen möchtest, macht der erste Punkt für mich umso weniger Sinn. Wobei ich mich gerade frage wieso du nicht bereits EM höher gewichtest, wenn dich eine höhere Gewichtung scheinbar anspricht.

vor 3 Minuten von ofcrs:

Hier liese sich darüber sprechen,ob ich mir den Mehraufwand schenke und mit dem Verkauf der aktuellen Positionen zur Ausschöpfung des Sparerpauschbetrages direkt zum Thesaurierer wechsel.

Das Thema stellt doch ohnehin eine unbedeutende Renditeoptimierung dar. Da machen sich einige zu viele Gedanken, wenn man sich die Rendite nach Steuern in beiden Fällen anschaut. Da würde ich mich dann doch eher mit Faktoren befassen und damit die Rendite etwas optimieren, sind dann auch zwangsläufig Thesaurierer ;) 

 

Und natürlich Glückwunsch zu deiner Situation, ordentliches Investitionskapital :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pirx

Dein Investment-Ansatz liest sich soweit durchdacht und vernünftig, lediglich den Notgroschen würde ich höher ansetzen (z.B. 3-6 x durchschnittliche Monatsausgaben). Das Wichtigste: Umsetzen und Durchhalten.

 

Zu deinen Ausführungen bezüglich deiner beruflichen Perspektiven bekommst du eine PN.

 

LG, Pirx

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 38 Minuten von ofcrs:

...

So viel zu mir, nun zum Depot, meiner Strategie und meinen aktuellen Baustellen, beginnend beim Broker:

Das Depot hatte ich bereits vor 3 Jahren eröffnet, jedoch nicht die initiale Zündung mit dem langfristigen Sparen zu beginnen. Als es dann endlich losging fiel die Wahl auf das bereits vorhandene Depot. Mir erscheinen die Kosten jedoch etwas hoch. Ich könnte sie natürlich drücken, indem ich das Sparintervall strecke, was ich aber nicht möchte. Die kostenlosen Sparpläne bieten leider nur eine maximale Sparrate von 1000€ / Monat. Ein Wechsel wäre zu diesem frühen Zeitpunkt noch problemlos im Zuge der Ausschöpfung des Sparer-Pauschbetrages möglich. Zur Zeit kaufe ich manuell monatlich für 2000€ Monat A12CX1 und halbjährlich / jährlich A1JX51.

Denke alternativ darüber nach, für beide ETFs Sparpläne zum 1. des Monats einzurichten (1000€ und 200€) und 800€ zum 15. manuell zu kaufen um den Kaufpreis so ein wenig zu drücken. Schön wäre natürlich die Einrichtung von vollständig automatischen Sparplänen.

Bei welchem Broker bist Du denn? Habe ich das überlesen?

Du könntest mehrere ETFs auf den gleichen (oder ähnlichen) Index besparen. Ansonsten halte ich das aber über Überoptimierung. Man kann bei Deinen Anlagesummen auch einfach gelegentlich manuell kaufen und die Kosten in Kauf nehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ofcrs

Danke für euer Feedback :)

vor 2 Stunden von The Statistician:

Ein Depotwechsel käme für dich nicht in Frage? Die genannten ETFs dürften bei nahezu allen Brokern verfügbar sein und es gibt schließlich auch sehr günstige Optionen wie Smartbroker o.Ä.. Falls dir also ein Sparplan sehr wichtig ist und die Kosten möglichst gering ausfallen sollen, würde ich mich hier ggf. umschauen und einen Wechsel durchführen oder das bestehende Depot liegen lassen und neues Kapital woanders per Sparplan reinstecken. Wobei ich persönlich ja manuelle Käufe bevorzuge und bei meinem Broker lohnt sich ein Sparplan gegenüber direkten Käufen auch schon lange nicht mehr.

Auch wenn du nur den AW im Depot hättest, hättest du die Option EM höher zu gewichten. Habe den AW auch im Depot und dennoch habe ich EM und Asia Pacific etwas höher gewichtet. Da muss man lediglich ein bisschen rechnen, der kleine Mehraufwand ist aber mE verkraftbar. Da du den AW scheinbar ohnehin ins Depot packen möchtest, macht der erste Punkt für mich umso weniger Sinn. Wobei ich mich gerade frage wieso du nicht bereits EM höher gewichtest, wenn dich eine höhere Gewichtung scheinbar anspricht.

Das Thema stellt doch ohnehin eine unbedeutende Renditeoptimierung dar. Da machen sich einige zu viele Gedanken, wenn man sich die Rendite nach Steuern in beiden Fällen anschaut. Da würde ich mich dann doch eher mit Faktoren befassen und damit die Rendite etwas optimieren, sind dann auch zwangsläufig Thesaurierer ;) 

 

Und natürlich Glückwunsch zu deiner Situation, ordentliches Investitionskapital :thumbsup:

Doch, ein Depotwechsel käme für mich durchaus in Frage und ließe sich beispielsweise auch mit einem Verkauf der Positionen zur Ausschöpfung des Pauschbetrages kombinieren. Zur Zeit prüfe ich die Alternativen und werde ggfs. zeitnah wechseln. Du hast völlig recht, auch mit dem AW ist eine Übergewichtung möglich.

Ich muss mir eingestehen, auch zu dieser Gruppe der "einigen" zu gehöhren, die sich beim Thema "Thesaurierend vs Ausschüttend" zu viele Gedanken machen, statt diese Zeit effektiver zu nutzen.

Mit dem von dir verfolgten Ansatz, mit AW im Depot EM überzugewichten, werde ich mich beschäftigen. Wie im Eingangspost schon beschrieben, bin ich grundsätzlich für Ergänzungen offen, möchte mich jedoch vorher damit eingehend beschäftigen :)

 

vor 2 Stunden von Pirx:

Dein Investment-Ansatz liest sich soweit durchdacht und vernünftig, lediglich den Notgroschen würde ich höher ansetzen (z.B. 3-6 x durchschnittliche Monatsausgaben). Das Wichtigste: Umsetzen und Durchhalten.

 

Zu deinen Ausführungen bezüglich deiner beruflichen Perspektiven bekommst du eine PN.

 

LG, Pirx

Danke für deinen Vorschlag. Mir ist bewusst, dass die Höhe des Notgroschens unkonventionell gering ist, deckt zur Zeit mein Risiko vor unvorhergesehenemjedoch ab. Meine Vorstellung ist es, zu diesem Zeitpunkt mit allem vertretbaren Kapital in Aktien investiert zu sein. Wie beschrieben verfüge ich über kein KFZ, pflege keine familiären Verpflichtungen und habe keine größeren Werte, die es unmittelbar bei Schaden zu ersetzen gilt. Risiko der Obdachlosigkeit im Falle eine vollständigen Zerstörung meiner Wohnung ist ebenfalls abgesichert.

Ich sehe allerdings durchaus den Vorzüge eines etwas höheren verfügbaren Anteils und werde es,wie im Ausgangspost erwähnt, ständig den Gegebenheiten anpassen.

Deine PM habe ich erhalten und gelesen! Für eine Rückmeldung möchte ich mir morgen die Zeit nehmen.

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Bei welchem Broker bist Du denn? Habe ich das überlesen?

Du könntest mehrere ETFs auf den gleichen (oder ähnlichen) Index besparen. Ansonsten halte ich das aber über Überoptimierung. Man kann bei Deinen Anlagesummen auch einfach gelegentlich manuell kaufen und die Kosten in Kauf nehmen.

 

Wie oben beschrieben bei der ING :) Mein Ziel ist es, monatlich zu investieren und dies möglichst günstig. Mir ist aber durchaus bewusst, dass sich die Konditionen der jeweiligen Broker ständig verändern und jedes Jahr ein anderer Broker die Nase vorne hat, dies aber den Aufwand eines Wechsel mit nichten rechtfertigt. Ich vermute fast, dass ich auch in diesem Punkt, genau wie beim Thema Thesaurierend vs Ausschüttend, zu viel Energie aufwende.

 

Nochmals Danke für euer Feedback!

LG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23
vor 3 Stunden von ofcrs:

Denke alternativ darüber nach, für beide ETFs Sparpläne zum 1. des Monats einzurichten (1000€ und 200€) und 800€ zum 15. manuell zu kaufen um den Kaufpreis so ein wenig zu drücken. Schön wäre natürlich die Einrichtung von vollständig automatischen Sparplänen.

Warum nicht einfach drei Sparpläne zum 1. des Monats?

  1. 1000 auf A12CX1
  2. 800 auf A12CX1
  3. 200 auf den anderen
vor 3 Stunden von The Statistician:

Ein Depotwechsel käme für dich nicht in Frage? Die genannten ETFs dürften bei nahezu allen Brokern verfügbar sein und es gibt schließlich auch sehr günstige Optionen wie Smartbroker o.Ä..

Günstiger als kostenlos über Xetra? Welcher Broker soll das denn bitte sein?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
The Statistician
vor 9 Minuten von Peter23:

Günstiger als kostenlos über Xetra? Welcher Broker soll das denn bitte sein?

Seit wann ist der Kauf über Xetra bei ING kostenlos? Das wäre mir neu. Oder beziehst du dich auf die Sparpläne bis zu 1000€?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23
vor 2 Minuten von The Statistician:

Seit wann ist der Kauf über Xetra bei ING kostenlos? Das wäre mir neu. Oder beziehst du dich auf die Sparpläne bis zu 1000€?

Ich beziehe mich auf die Sparpläne, um die es hier doch auch geht, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
The Statistician
Gerade eben von Peter23:

Ich beziehe mich auf die Sparpläne, um die es hier doch auch geht, oder?

Ok. Wenn dein Vorschlag möglich ist (2 Sparpläne auf einen ETF), verstehe ich das Problem vom TE nicht. Ich nahm aufgrund des Ausgangsposts an, dass das bei der ING nicht möglich wäre. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23
Gerade eben von The Statistician:

Ok. Wenn dein Vorschlag möglich ist (2 Sparpläne auf einen ETF), verstehe ich das Problem vom TE nicht. Ich nahm aufgrund des Ausgangsposts an, dass das bei der ING nicht möglich wäre. 

Was ist denn so schwierig?

 

Sein Problem ist die 1000€-Grenze und zwei Sparpläne die Lösung. ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Flughafen
vor 4 Stunden von ofcrs:

Ähnliches gilt für etwaige Hebel (LevETF, Lombardkredite, Privatkredite), wobei ich über letzteres durchaus nachgedacht habe und glaube, dass mein Risikoprofil zumindest geeignet erscheint.

Würde ich an Deiner Stelle nicht machen. Vozu brauchst Du überhaupt das Vermögen? Deine Altersvorsorge ist bei so einer Sparrate in sichere Produkte, Deinem Job und einer voraussichtlichen Verbeamtung in trockenen Tüchern. Größere Konsumwünsche nennst Du nicht. Wozu denn der Geldhaufen? Und er wird nicht klein sein, Du wirst in Rente als Multimillionär landen, wenn Du weiter so sparst. Und wenn man schon mit so sicheren Sachen wie weltweite breite ETFs, die in Sachwerte investieren, evtl. über das Sparziel hinausschießt, dann braucht man nicht noch zusätzlich das Risiko durch heikle Sachen, die Du nennst, zu erhöhen.

 

Sonst ist mir aufgefallen, dass Du zwecks Diversifizierung noch einen Small Cap Fonds besparen könntest. Das ist nicht riskanter als EMs, breit gestreut und würde die Developed World / EM Strategie gut ergänzen.

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 9 Minuten von Flughafen:

Das ist nicht riskanter als EMs

Ist das wirklich so?

 

Wenn man EM Small Cap und EM vergleicht, dann sicherlich nicht. Meinst Du EM LC vs. World SC?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Flughafen
vor 1 Minute von Peter23:

Ist das wirklich so? 

Jein. Die Länderrisiken der EMs sind deutlich schlechter kalkulierbar. Dort gibt es große politische Risiken und Abhängigkeiten und aktuell mit der Gewichtung von China auch ein Klumpenrisiko. Die Risiken bei den Small Caps in den Industrieländern sind m.W. gleichmäßiger verteilt, politischen Einzelevents haben deutlich weniger Einfluss auf die entwickelten Märkte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23

Okay. Also World SC vs EM, dann stimme ich mit dem jein zu. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Synthomesc_alt
vor 4 Stunden von ofcrs:

Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF (A12CX1) (90%)

Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF (A1JX51) (10%)

 

vor 44 Minuten von Flughafen:

Sonst ist mir aufgefallen, dass Du zwecks Diversifizierung noch einen Small Cap Fonds besparen könntest. Das ist nicht riskanter als EMs, breit gestreut und würde die Developed World / EM Strategie gut ergänzen.

Das sehe ich auch so, aber ich würde die EM zumindest auf 20 % gewichten und einen breit gestreuten SC ETF nochmal mit 20 %.....

 

Mehr braucht es eigentlich nicht:
 

vor 5 Stunden von ofcrs:

Ein Wechsel der Strategie zu einer 95/5 Core-Satellite Variante halte ich mir offen, jedoch muss ich mir ein hohes Defizit an Fachwissen eingestehen und nehme deshalb vorerst Abstand davon.

Das ist letzendlich eine Wette und die Gewichtung würde fast gar nichts bringen!

Wenn man eine Core-Satellite Variante fahren möchte und damit eine Mehrendite, bei höheren Risiko , sollte sie mindestens 20 % betragen...

Von daher würde ich abraten und die Empfehlung von @Flughafen in Betracht ziehen.....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 5 Stunden von ofcrs:

Meine Risikotragekapazität schätze ich ... zu diesem Zeitpunkt als "mittel" bis "hoch" ein. Ausgenommen eines Notgroschen iHv 5k und einer zusätzlichen kleineren Sparrate von 250€/Monat für "größere Konsumausgaben" wie bspw. Urlaub fließt alles in das Depot [das aus 100% Aktien besteht].

 

100% Aktienquote würde ich nicht als "mittel" bis "hoch" bezeichnen, sondern als "sehr hoch".

 

Mein Tipp: Risiko reduzieren und lieber 80:20 oder 60:40 anlegen (risikoreich/risikoarm).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ofcrs
· bearbeitet von ofcrs

Guten Morgen in die Runde,

 

vor 11 Stunden von Peter23:

Warum nicht einfach drei Sparpläne zum 1. des Monats?

  1. 1000 auf A12CX1
  2. 800 auf A12CX1
  3. 200 auf den anderen

Die Lösung erschien so einfach, dass ich sie gar nicht in Betracht gezogen und es so versucht habe :rolleyes: Funktioniert aber. Ich bedanke mich.

 

vor 11 Stunden von Flughafen:

Würde ich an Deiner Stelle nicht machen. Vozu brauchst Du überhaupt das Vermögen? Deine Altersvorsorge ist bei so einer Sparrate in sichere Produkte, Deinem Job und einer voraussichtlichen Verbeamtung in trockenen Tüchern. Größere Konsumwünsche nennst Du nicht. Wozu denn der Geldhaufen? Und er wird nicht klein sein, Du wirst in Rente als Multimillionär landen, wenn Du weiter so sparst. Und wenn man schon mit so sicheren Sachen wie weltweite breite ETFs, die in Sachwerte investieren, evtl. über das Sparziel hinausschießt, dann braucht man nicht noch zusätzlich das Risiko durch heikle Sachen, die Du nennst, zu erhöhen.

 

Sonst ist mir aufgefallen, dass Du zwecks Diversifizierung noch einen Small Cap Fonds besparen könntest. Das ist nicht riskanter als EMs, breit gestreut und würde die Developed World / EM Strategie gut ergänzen.

Wozu und ob ich das Geld wirklich "brauche", ist letztlich eine philosophische Frage. Ich lege das Geld ja zur Seite, weil ich es gerade nicht brauche. Konsumwünsche nenne ich keine, da keine existieren. Zumindest keine, die eine so hohe Sparrate nötig machen würde. Sollte sich an der Familienplanung etwas ändern, könnte(n) mein(e) Kind(er) sich daran erfreuen, oder ich erfülle mir Wünsche, von denen ich jetzt noch nichts weiß. Im größten Zweifel, wird sich mein Patenkind am Ende freuen können.

Das aktuelle Ziel ist Vermögensaufbau. Dieses Ziel kann sich unter Umständen im Verlauf ändern zu Vermögen schützen. Doch bis dahin, gibt es meines Erachtens nach kein "über das Sparziel hinausschießen".

Du hast insofern Recht, dass ich ein erhöhtes Risiko durch LevETF, Lombard- / Privatkredite, vermutlich nicht "brauche", es jedoch ausschließlich unter dem Gesichtspunkt der Renditemaximierung zumindest diskutabel ist und ich mir die Frage stelle, ob eine Investitionsrate über 100% dem Ziel zuträglich ist, oder nicht und ob das Risiko vertretbar ist.

Aber rein subjektiv "brauchen", tue ich es nicht.

 

vor 10 Stunden von Synthomesc:

 

Das sehe ich auch so, aber ich würde die EM zumindest auf 20 % gewichten und einen breit gestreuten SC ETF nochmal mit 20 %.....

 

Mehr braucht es eigentlich nicht:
 

Das ist letzendlich eine Wette und die Gewichtung würde fast gar nichts bringen!

Wenn man eine Core-Satellite Variante fahren möchte und damit eine Mehrendite, bei höheren Risiko , sollte sie mindestens 20 % betragen...

Von daher würde ich abraten und die Empfehlung von @Flughafen in Betracht ziehen.....

 

Aktuell entspricht meine Aufteilung (90/10) der MCap, und es macht keinen Unterschied bzw. würde es sogar erleichtern, direkt eine 1. ETF: AW-Strategie zu fahren. Mit allen Vor- und Nachteilen die eine solche Ausrichtung mit sich bringt. Die Frage der Ausrichtung MCap vs. BIP ist für mich noch nicht abschließend geklärt, weshalb ich mich dazu entschieden habe, mit diesen beiden ETFs zu beginnen um dann "leichter" die Gewichtung anzupassen. Natürlich wäre eine Anpassung der Gewichtung auch möglich gewesen, hätte ich mich eingangs für die AW-Strategie entschieden.

Sollte ich mich für die Gewichtung nach BIP entscheiden, muss / sollte ich SC zumindest in Betracht ziehen. Unterm Strich bedeutet dies aber auch, die Gewichtung regelmäßig zu hinterfragen und entsprechend anzupassen.

Muss mir also selbst die Frage beantworten: Wie einfach möchte ich es mir zu welchem Preis (Klumpenrisiko, Überbewertung NA) machen.

 

Ob ich zu einem späteren Zeitpunkt überhaupt die Core-Satellite Variante fahre, ist von der Ausrichtung des Cores völlig losgelöst und befriedigt am Ende des Tages ohnehin nur den Spieltrieb.

Die Frage, ob ich mit 20% des in Aktien investierten Kapitals "spielen" möchte und glaube, den Markt schlagen zu können, kann ich nur mit "nein" beantworten. Bei der Frage ob ich es aber in der Zukunft vielleicht mit einem kleineren Betrag versuchen möchte (95/5), ist schon eher ein "och joa". 

Ob es aber wirklich dazu kommt, wie dies aussehen kann (Einzelaktien, Sektorwetten, Faktoren) steht für mich noch völlig offen und wird beantwortet, sobald ich Lust und Zeit dazu habe.

vor 10 Stunden von stagflation:

 

100% Aktienquote würde ich nicht als "mittel" bis "hoch" bezeichnen, sondern als "sehr hoch".

 

Mein Tipp: Risiko reduzieren und lieber 80:20 oder 60:40 anlegen (risikoreich/risikoarm).

In meiner Ausführung schrieb ich nicht, dass die Aktienquote "mittel" bis "hoch" sei, sondern es bezog sich auf meine Risikotragekapazität zum jetzigen Zeitpunkt.

Einen Grund die Aktienquote jetzt zu reduzieren sehe ich für mich, in der aktuellen Situation, nicht. Dies Einschätzung muss natürlich regelmäßig reevaluiert und an meine Lebensumstände angepasst werden.

 

 

Danke für alle Kommentare. Es hilft sehr, sich und seine Strategie zu hinterfragen!

LG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kafka

Du kannst je Sparplan maximal 1.000 Euro, aber du kannst mehrere Sparpläne auf einen ETF abschließen. Sprich du kannst auch 

1x 1.000 - A12CX1

1x 800 - A12CX1

1x 200 - A1JX51

 

Grundsätzlich würde ich einfach 2x 1000 in den A1JX52 nehmen - auch da kannst du, falls du das dann doch willst, den EM Anteil erhöhen. Aber verstehe es, wenn du es nicht so machst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23
vor 8 Stunden von kafka:

Du kannst je Sparplan maximal 1.000 Euro, aber du kannst mehrere Sparpläne auf einen ETF abschließen. Sprich du kannst auch 

1x 1.000 - A12CX1

1x 800 - A12CX1

1x 200 - A1JX51

 

Grundsätzlich würde ich einfach 2x 1000 in den A1JX52 nehmen - auch da kannst du, falls du das dann doch willst, den EM Anteil erhöhen. Aber verstehe es, wenn du es nicht so machst.

Lies mal einen Post über Deinem.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pirx
Am 2.4.2021 um 21:40 von ofcrs:

Danke für deinen Vorschlag. Mir ist bewusst, dass die Höhe des Notgroschens unkonventionell gering ist, deckt zur Zeit mein Risiko vor unvorhergesehenemjedoch ab. Meine Vorstellung ist es, zu diesem Zeitpunkt mit allem vertretbaren Kapital in Aktien investiert zu sein. Wie beschrieben verfüge ich über kein KFZ, pflege keine familiären Verpflichtungen und habe keine größeren Werte, die es unmittelbar bei Schaden zu ersetzen gilt. Risiko der Obdachlosigkeit im Falle eine vollständigen Zerstörung meiner Wohnung ist ebenfalls abgesichert.

Ich sehe allerdings durchaus den Vorzüge eines etwas höheren verfügbaren Anteils und werde es,wie im Ausgangspost erwähnt, ständig den Gegebenheiten anpassen.

Wenn Risikotragfähigkeit und - toleranz gegeben sind, kann auch ein höheres Risiko eingegangen werden. Jeder ist für sich selbst verantwortlich - man muss sich halt nur der Implikationen bewusst sein. Bei niedrig angesetzten Risiko-Puffer ist die Wahrscheinlichkeit, durch unvorhergesehene Ereignisse, zu einem ungünstigen Zeitpunkt langfristige Anlagen liquidieren zu müssen erhöht (z.B. Erkrankung, ungeplante Vaterschaft, plötzlicher Bedarf für ein PKW usw.).

Andererseits können bei höherem Einkommen und Ausgaben-Disziplin auch durchaus PKW-Reparatur, Waschmaschine o.Ä. aus dem laufenden Cashflow - ggf. unter Aussetzen der Sparrate - abgefedert werden. Aufgrund dieser Betrachtung habe ich mit zunehmendem Einkommensanstieg meinen RK1-Anteil reduziert, obgleich ich persönlich mehr Puffer vorhalte, als du dies einplanst.

In meinen Augen ist hierbei wicgtig, sich möglichst rational ein Investmentkonzept zu überlegen, es niederzuschreiben (DIN A4-Blatt in der Schreibtischschublade reicht - erleichtert die Umsetzung), sich dabei wohl zu fühlen - und es dann durchzuhalten.

 

LG,

 

Pirx

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ofcrs

Danke für dein Feedback. Habe mir das noch einmal durch den Kopf gehen lassen und nach weiteren Szenarien gesucht, die einen höheren Notgroschen nützlich erscheinen lassen mit dem Fazit, ihn progressiv mindestens zu verdoppeln, ohne meine feste Sparrate zu reduzieren.

Zum Ende des Jahres werde ich berichten, wie sich das ganze entwickelt hat.

 

LG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pirx
Am 7.4.2021 um 13:14 von ofcrs:

Zum Ende des Jahres werde ich berichten, wie sich das ganze entwickelt hat.

 

LG

Dann bleibt nur noch, viel Erfolg zu wünschen. :prost:

LG,

Pirx

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ofcrs

Spannend seine Ideen und Vorstellung im Rückblick zu sehen! Mit Verspätung möchte ich über den Verlauf und einige Veränderungen berichten. 

 

Familienplanung unverändert: ledig, vergeben, keine Kinder.

 

Beruflich: Dienstverhältnis um 3 Jahre verlängert. Von der bisherigen Planung der Übernahme zum Berufssoldaten habe ich Abstand genommen. Somit wird die Absicherung für das Alter wieder Thema.

 

Langfristige Ziele:

Haben sich verändert/spezifiziert. 

Für mich klar zu benennen ist, dass ich mit 45 zum ersten Mal einen siebenstelligen Depotstand haben möchte. Dies ist überaus ambitioniert und lässt sich durch die später genannten Zahlen auch noch nicht darstellen. 

Zum Ende meines Dienstverhältnisses werde ich meinen akademischen Beruf weiterhin ausführen, jedoch auf Unannehmlichkeiten wie Schicht-/Wochenend-/Feiertagsdienste, Pendeln, sowie Vollzeitanstellung verzichten.

 

Kurzfristiges Ziel:

2023: Zum Ende des Jahres die ersten 100.000. Diese wären dann in knapp 4 Jahren erspart. (2019 mit -10k gestartet)

2024: 40k-60k investieren (Differenz ergibt sich aus einer möglichen zusätzlichen Verwendung)

 

Finanzielle Lage:

Der initiale Plan sah eine Sparrate von 2500€ p.m. vor. 
Zu diesem Zeitpunkt war dieser Plan ebenfalls überambitioniert und nicht zu halten. 
Die tatsächliche Sparrate lag in den ersten Monaten bei 2000€ (2021), anschließend bei 2120 (2022) und liegt nun (06/2023) bei 2600€ (>50% Sparquote) , mit Potential bis Januar 2024 auf 2850-3000€ p.m. zu steigen. 
Notgroschen: niedriger vierstelliger Betrag.

Auf irgendwelche Schenkungen / Erbschaften kann, will und brauch ich nicht hoffen.


Das Portfolio hat mit dem FTSE All World Dist. begonnen. Durch Kurssteigerung konnte ich so verkaufen, dass ich den gesamten Steuerfreibetrag ausnutzen konnte.

Reinvistiert habe ich dann jedoch in den FTSE All World Acc. 
Jeweils mit 100% Aktienquote und monatlichen Sparraten.

 

Thematische habe ich mich mit Unternehmenszahlen und Fundamentalanalyse beschäftigt.

Aufgrund meines jungen Alters, der fehlenden finanziellen Verpflichtungen, der hohen Sparrate und dem, in Relation, geringen Nettovermögen, habe ich mich dazu entschieden mein Geld vorübergehend auf einige Unternehmen zu konzentrieren statt es wie gehabt zu diversifizieren. 

Um das Risiko bin ich mir bewusst, aber unter den gegeben Umständen ist es für mich tragbar. Ziel hierbei: Erfahrung im Umgang mit Unternehmensbeteiligungen, weitere Arbeit mit Fundamentalanalysen und  weiterhin Spaß an der Geldanlage. 


Veränderungen im Portfolio werden entsprechend den Lebensumständen vorgenommen. Ohne finanzielle Verpflichtungen wird es auch die nächsten 12 Jahre vermutlich auf 100% Aktienanteil hinauslaufen, wobei ich mir heute noch nicht vorstellen kann, zu diesem Zeitpunkt noch 100% in Unternehmensanteilen investiert zu sein, sondern eher eine Mischung aus Indexfond und Einzeltiteln bzw. vollständig in Indexfonds investiert zu sein.


Die nächste Meldung wird es dann vermutlich Mitte 2024 geben.

 

Lieben Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor einer Stunde von ofcrs:

habe ich mich dazu entschieden mein Geld vorübergehend auf einige Unternehmen zu konzentrieren statt es wie gehabt zu diversifizieren. 

Das ganze Geld, oder nur die Sparraten? Da ist die Wahrscheinlichkeit einer Unterperformance gegenüber dem FTSE All World ziemlich hoch. Aber manche Erfahrungen muss man wohl selbst machen :-*

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha
· bearbeitet von Cepha

Ist typisch für beruflich erfolgreiche Menschen, dass sie glauben, den Markt schlagen zu können.

 

Versuch macht klug, im Grunde ist es ja auch nicht tragisch, wenn es nicht klappt, oder?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...