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huibu

Hilfestellung zum ETF Depot

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huibu

Hallo zusammen, 

 

wie in der Überschrift erwähnt benötige ich eine neutrale Hilfestellung zu meiner jetzigen Depot Zusammensetzung. Erstmals gekauft habe ich im Dezember letzten Jahres, dementsprechend bin ich noch nicht sehr lange dabei. 

 

Über verschiedene Informationsquellen habe ich als erstes in den iShares Core MSCI World UCITS ETF investiert. Ich informierte mich laufend weiter über ETFs auch hier im Forum und wurde auf den Vorteil von ausschüttenden ETFs aufmerksam (Investition bis zur Ausschöpfung des Freibetrag). Vielleicht ein wenig vorschnell legte ich im April den ishares auf Eis und begann stattdessen in den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF zu investieren. Zusätzlich schaffte ich mir noch einen Dividendenetf an (iShares STOXX Global Select Dividend 100(DE)UCITS ETF) 

 

Ich bin nun in der Hinsicht unzufrieden, dass ich den ishares gerne verkaufen würde, er jedoch bisher ein gutes Plus gemacht und ich mir mit dem deutlichen Vorteil der ausschüttenden ETFs in meiner Situation gar nicht so sicher bin. 

 

Ich bin 28 Jahre und arbeite seit 2 Jahren. Da muss ich also noch lange sparen, bis ich bei der vollen Ausnutzung des Freibetrags angekommen bin. Ich möchte die Investion als Zusatzstandbein im Alter. 

 

Ich bin mir bewusst, dass ich in dieser frühen Phase noch einmal umstrukturieren kann, mich aber dann festlegen sollte (Strategie buy and hold). 

 

Den Dividendenetf würde ich auch wieder verkaufen, das war eher ein unnötiger Impulskauf. 

 

Wie ist eure Meinung dazu? 

 

Ich würde mich auf Antwort freuen. 

Huibu

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west263

und wo ist jetzt eigentlich das Problem? 

 

Ich kann keines erkennen. Das was Du nicht mehr möchtest, verkaufen und das freigewordene Kapital zeitnah und komplett in den Vanguard investieren. 

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Livesey
vor einer Stunde von huibu:

Wie ist eure Meinung dazu?

Hallo,

1) Du kannst auch später noch ohne Scham umstrukturieren. Es ergeben sich Transaktionskosten und ggf. Steuernachteile und eine klare Strategie schützt vor emotionalen Reaktionen, aber ansonsten ist es mMn kein Beinbruch. Wenn der Freibetrag nicht einmal ausgeschöpft ist, gibt es noch weniger Probleme mit der Steuer.

2) Wenn du ihn eh verkaufen willst, er ein gutes Plus gemacht hat UND du deinen Freibetrag nicht ausnutzt, sei doch froh, dass du jetzt den Gewinn steuerfrei realisieren kannst?

3) Solange du den Freibetrag nicht ausnutzt, ist der Vorteil schon sehr deutlich. Würde ich machen.

4) Dividenden-ETF kann vielleicht bei kleinem Anlagevermögen helfen, den Freibetrag schneller auszureizen, und irgendwer sagte hier zuletzt dass Dividenden-ETF ein besseres Risiko-Rendite-Verhältnis hätten, aber mein bisheriger Kenntnisstand und Logik sagen mir, dass sie ziemlich nutzlos sind. Auch da: Wenn es ein steuerfreies Plus gibt, umso eher.

Also: Mach alles so wie du es planst.

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oktavian

@Liveseystimme ich zu.

Der Dividenden ETF verschlechtert auch deine Diversifizierung (nur 102 Positionen / Faktorwette). Daher kann ich es nachvollziehen den zu verkaufen / nicht mehr zu besparen.

 

Hauptsache du sparst, der Rest ist egal. Bleibe halt dabei und gut ist. Sehe ein Wertpapierdepot als sehr gute Ergänzung fürs Alter.

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huibu

Hallo, erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Ich glaube das grundlegende Problem ist, dass ich so viel lese und durchforste, dass ich mir mit meiner Zusammensetzung trotzdem immer unsicher bin. Zum Beispiel:

 

ETF All World (wie jetzt der Vanguard)  oder doch lieber klassisch 70:30?

 

Vielleicht lieber einen anderen All World, z. B. von Lyxor? 

 

Ich habe neben der gesetzlichen RV und diesem Depot nichts weiteres in der Hinterhand für das Alter und empfinde es als zu wenig, nur 300 Euro in den All World zu stecken... Vor kurzem hätte ich fast die fondgebunde Rentenversicherung der conti von Taures unterschrieben, konnte mich aber noch einmal besinnen. Ich werde mich wohl mal auf die Suche nach einem Makler machen müssen, der Netto Tarife anbietet. Aber das nebenbei. 

 

(Ich verkaufe nun die beiden anderen, das ist sicher.)

 

Aber welchen Börsenplatz wähle ich aus? Und was ist Xetra? 

 

Huibu

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 14 Minuten von huibu:

ETF All World (wie jetzt der Vanguard)  oder doch lieber klassisch 70:30?

Was ist an "70/30" klassisch? Hast du dich mal gefragt, woher diese Zahlen kommen? Ist die klar, dass du "90/10" anlegst? Wer will schon wissen, was in der Zukunft besser ist. Was man weiß. ist, dass deine 1-ETF-Lösung die einfachere Lösung ist, Solange du noch unsicher bist: warum kompliziert wenn es auch einfach geht?

 

Zitat

Vielleicht lieber einen anderen All World, z. B. von Lyxor? 

Schau dir das an: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU1829220216,IE00B3RBWM25  und begründe, warum der Lyxor besser sein sollte als Vanguard.

 

Zitat

Ich habe neben der gesetzlichen RV und diesem Depot nichts weiteres in der Hinterhand für das Alter und empfinde es als zu wenig, nur 300 Euro in den All World zu stecken...

Ganz einfach: stecke mehr als 300 Euro in den All World. Und lies "Investieren für Einsteiger" hier im Forum.

 

Zitat

Vor kurzem hätte ich fast die fondgebunde Rentenversicherung der conti von Taures unterschrieben, konnte mich aber noch einmal besinnen. Ich werde mich wohl mal auf die Suche nach einem Makler machen müssen, der Netto Tarife anbietet.

Mache das bitte erst, wenn du (a) den Sparerpauschbetrag locker ausnutzt und (b) dich ausreichend hier im Forum über die Vor- und Nachteile von FRV informiert hast.

 

Zitat

Aber welchen Börsenplatz wähle ich aus?

Bei einem Sparplan hast du gar keine Wahl, das entscheidet der Broker, Bei Einzelkäufen nimmst du den Börsenplatz, an dem du den Kauf am günstigsten durchführen kannst.... aber eigentlich ist es egal.

 

Zitat

Und was ist Xetra?

https://www.google.com/search?q=xetra

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 3 Stunden von huibu:

Hallo, erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Ich glaube das grundlegende Problem ist, dass ich so viel lese und durchforste, dass ich mir mit meiner Zusammensetzung trotzdem immer unsicher bin. Zum Beispiel:

 

ETF All World (wie jetzt der Vanguard)  oder doch lieber klassisch 70:30?

 

Vielleicht lieber einen anderen All World, z. B. von Lyxor? 

 

Ich habe neben der gesetzlichen RV und diesem Depot nichts weiteres in der Hinterhand für das Alter und empfinde es als zu wenig, nur 300 Euro in den All World zu stecken... Vor kurzem hätte ich fast die fondgebunde Rentenversicherung der conti von Taures unterschrieben, konnte mich aber noch einmal besinnen. Ich werde mich wohl mal auf die Suche nach einem Makler machen müssen, der Netto Tarife anbietet. Aber das nebenbei. 

 

(Ich verkaufe nun die beiden anderen, das ist sicher.)

 

Aber welchen Börsenplatz wähle ich aus? Und was ist Xetra? 

 

Huibu

 

Wenn Du in die gesetzliche Rentenversicherung einbezahlst, machst Du erst einmal genug für Deine Rente! Lass Dich nicht von Versicherungsverkäufern bequatschen, die Dir einreden wollen, dass man als 28-jähriger mehr tun müsste. Die erzählen das nur, weil sie ihre Versicherungen verkaufen wollen - und weil sie wissen, dass sie viele jungen Menschen damit Angst einjagen können! Die meisten dieser Versicherungen sind übrigens gar nicht für die Altersvorsorge geeignet. Man sieht das daran, dass viele Kunden ihre Versicherungen nach ein paar Jahren wieder kündigen. Das hat die Kunden dann viel Geld gekostet - und davon profitiert haben nur die Versicherungen und der Versicherungsverkäufer, der eine Provision bekommen hat.

 

Als gewöhnlicher Arbeitnehmer kümmert man sich ab 40 um die Altersvorsorge. Dann weiß man, wo die Reise im Leben hingeht und welche Versorgungslücken man hat.

 

Das sollte Dich aber nicht davon abhalten, zu sparen und Vermögen aufzubauen! Nur setze Dir ein realistisches Ziel! "Für die Altersvorsorge" ist Quatsch!!! Möchtest Du vielleicht in ein paar Jahren eine Immobilie erwerben? Oder ein neues Auto kaufen? Oder willst Du früher in Rente gehen? Was ist Dein wirkliches Ziel?

 

Wenn Du dieses Ziel formuliert hast, wird auch der Rest viel einfacher! Bei Sparzeiten über 10 Jahren empfehlen sich ETFs, bei Sparzeiten unter 5 Jahren bleibt fast nur Tages- und Festgeld. Dazwischen ist es etwas schwieriger.

 

Aber nehmen wir mal an, dass Du in 10 - 15 Jahren eine Immobilie kaufen möchtest und dafür mit ETFs sparen willst.

 

Dann wäre die nächste Frage die Asset-Allocation, also die Wahl der Anlageklassen: Aktien, Anleihen, Gold, Rohstoffe, Immobilien? Was darf's sein? Oder willst Du das vereinfachte Modell für Privatanleger nehmen, dass zunächst hauptsächlich zwischen risikoreich und risikoarm unterscheidet? Wenn ja: wie soll Deine Verteilung zwischen risikoreich und risikoarm sein?

 

Diese Asset-Allocation ist entscheidend für den Anlage-Erfolg - nicht die Wahl der Anlageprodukte!

 

Erst wenn man die Asset-Allocation gewählt hast, kommt man zur Auswahl der ETFs. Und diese ist dann eigentlich ganz einfach. Sie besteht im Wesentlichen aus einer möglichst breiten Diversifikation innerhalb der gewählten Anlageklassen. Bei Aktien wäre beispielsweise der schon genannte Vanguard All-World ETF eine gute Wahl.

 

Wenn man das so betrachtest, wird auch klar, warum Du Dich schwer tust mit der Auswahl der ETFs. Das liegt im Wesentlichen daran, dass Du ein paar Schritte übersprungen hast. Also, mache es richtig und der Reihe nach - dann wird auch die Auswahl der Anlageprodukte ganz einfach!

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor 28 Minuten von huibu:

Ich glaube das grundlegende Problem ist, dass ich so viel lese und durchforste, dass ich mir mit meiner Zusammensetzung trotzdem immer unsicher bin.

Das haben viele Anfänger, daher rate ich dir, einfach durch atmen und auf die Bremse treten. Konzentriere dich entweder auf den All World von Vanguard, den gibt es auch ausschüttend, oder eben den Lyxor. Wichtigste Info, bei beiden machst du nichts falsch, deine Entscheidung, beides ist spääääter ausbaufähig, wenn man das denn möchte.

Ist das getan kannst du ohne Druck weiter Lesen, dich finanziell weiter bilden, wie sagt Udo Lindenberg immer: Alles easy peasy!!

 

Und natürlich die o.g. Punkte der Kollegen beachten.

 

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huibu
Zitat
vor 14 Stunden von stagflation:

Was ist Dein wirkliches Ziel? 

 

Das hat mich zum Nachdenken gebracht! Innerhalb der nächsten 10 Jahre Kind und Eigentum. 

 

Natürlich habe ich mich auch mit den Assetklassen auseinander gesetzt, vielleicht aber zu kurz:

 

Staatsanleihen: extrem niedrige Verzinsung, teilweise negative Rendite

Währung, z. B. Bitcoin: kenne ich mich ehrlicherweise zu wenig aus und ist mir zu risikoreich

Edelmetalle: ebenfalls zu wenig Kenntnisse, direkt oder über Zertifikate? Da traue ich mich irgendwie nicht ran

Immobilien: z. B. einen Immobilienfonds könnte ich mir vorstellen

 

Am liebsten würde ich einen Teil fest anlegen, aber auch dort scheitere ich z. B. bei der comdirect bei 0% aufs Tages Geld. Außerhalb Europa Tages Geld anlegen wäre wieder unsicherer. 

 

Zur Zeit habe ich also nur ETF (risikoreich) und Giro, was mich unzufrieden stimmt, da das Geld auf dem Giro quasi auch nur an Wert verliert. Mir fehlt ein risikoarmes Investment auf der Gegenseite. 

 

Was sagt ihr zu meinem ersten bescheidenen Eindruck der Assetklassen? 

 

Danke für eure Zeit. 

Huibu

 

 

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odensee
vor 11 Minuten von huibu:

Was sagt ihr zu meinem ersten bescheidenen Eindruck der Assetklassen?

Passt.

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Merol Rolod
vor 22 Minuten von huibu:

Mir fehlt ein risikoarmes Investment auf der Gegenseite.

Wie von @stagflation ausführlich erläutert, musst du eigentlich nochmal zurück auf Los. Der risikoarme Teil muss real keine Rendite erwirtschaften, sondern soll dein Risiko reduzieren. Das Stichwort ist AA (Asset Allocation).

Jetzt verkauf erstmal die beiden ETFs, die du nicht mehr willst. Dann machst du dir Gedanken, wie du zukünftig investieren willst und dann tust du das. Halte es am besten einfach. RK1 auf dem Giro lassen oder per Dauerauftrag auf irgendeinem Tagesgeldkonto ablegen (Zinsen braucht es nicht) und RK3 in den All-World. Dann klappst du das Depot zu und lässt das erstmal ein Jahr laufen und schaust nächstes Jahr wieder rein und überlegst, ob du mehr oder weniger Risiko gehen willst und ob du deine Sparrate eventuell erhöhen kannst.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 4 Stunden von huibu:

Staatsanleihen: extrem niedrige Verzinsung, teilweise negative Rendite

Währung, z. B. Bitcoin: kenne ich mich ehrlicherweise zu wenig aus und ist mir zu risikoreich

Edelmetalle: ebenfalls zu wenig Kenntnisse, direkt oder über Zertifikate? Da traue ich mich irgendwie nicht ran

Immobilien: z. B. einen Immobilienfonds könnte ich mir vorstellen

 

Das ist doch schon mal ganz gut. Mit den Anlageklassen ist es wie beim Kochen. Wenn man seinen Gästen zum Abendessen eine Zitrone oder eine Ingwerknolle serviert, werden diese unglücklich sein. Wenn man hingegen ein leckeres Gemüsegericht mit etwas Zitrone oder etwas Ingwer verfeinert, kann das sehr lecker sein! Genauso ist es mit den Anlageklassen. Wenn man große Teile seines Vermögens in Gold anlegt, handelt man sehr riskant und wird möglicherweise viel Geld verlieren. Wenn man hingegen ein Aktien- und Anleihen-Portfolio mit etwas Gold kombiniert, kann das sehr positive Effekte haben, weil es das Risiko reduziert.

 

Worauf ich hinaus will: der Trick beim Anlegen ist das Mischen der Anlageklassen und das Finden der richtigen Verhältnisse.

 

Diese Multi-Anlageklassen-Portfolios sind aber etwas für Profis oder für fortgeschrittene Privatanleger. "Normalsterblichen" Privatanlegern wird ein vereinfachtes Modell empfohlen, das aus nur zwei Anlageklassen besteht. Dieses Modell ist einfacher und funktioniert fast genauso gut. Wie von anderen schon beschrieben, teilt man sein Anlagekapital in einen risikoarmen und in einen risikoreichen Teil - beispielsweise im Verhältnis 50:50. Den risikoarmen Teil legt man sicheren Anleihen an, wobei man zurzeit besser Tagesgeld oder Festgeld wählt. Den risikoreichen Teil legt man in einem breit diversifizierten Aktien-ETF an, beispielsweise im bereits genannten FTSE All-World. Man kann auch einen MSCI-World ETF nehmen oder einzelne Länder etwas anders gewichten - je nach Lust und Laune. Wirklich wichtig ist, dass die Aktien möglichst breit diversifiziert sind.

 

Entscheidend für den Anlageerfolg ist das Verhältnis zwischen risikoarm und risikoreich. Damit steuert man das Risiko. Wenn der Aktien-Anteil zu niedrig ist (beispielsweise ein Verhältnis risikoreich/risikoarm von 10:90), hat man ein sehr sicheres Portfolio, bekommt aber zu wenig Rendite. Wenn er zu hoch ist  (beispielsweise risikoreich/risikoarm 90:10), bekommt man in guten Jahren viel Rendite - aber bei einer Wirtschaftsflaute oder bei einem größeren Crash fällt der Wert des Portfolios stark. Dann bekommt man schlaflose Nächte! Und wenn dann alle raten: "verkaufen, verkaufen, verkaufen, bevor es noch schlimmer wird" - und man dann wirklich verkauft, hat man große Verluste gemacht.

 

Die Schwierigkeit beim Anlegen ist also nicht die Auswahl des Aktien ETFs. Hier kann man den FTSE All-World nehmen - und gut ist. Die wirkliche Schwierigkeit ist, für einen selbst das richtige Verhältnis zwischen risikoreich und risikoarm zu finden. Das ist eine Kunst - und auch hier im Forum Thema von unzähligen Threads.

 

Noch ein Absatz zu Mischfonds. Wenn man sein Verhältnis risikoreich/risikoarm gefunden hat, kann man sich - wie beschrieben - sein Portfolio aus Tages-/Festgeld und einem Aktien-ETF selbst bauen. Mittlerweile gibt es aber auch ein paar gute Fertigprodukte, die das Leben einfacher machen. Wenn man beispielsweise ein Verhältnis von 60:40 gewählt hat, könnte man auch in den LifeStrategy 60 oder in den Arero Weltfonds investieren. Man investiert dann nur in ein Produkt - und die Aufteilung in risikoarmen und risikoreichen Teil sowie das Rebalancing macht der Fonds.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 2 Stunden von huibu:

Das hat mich zum Nachdenken gebracht! Innerhalb der nächsten 10 Jahre Kind und Eigentum.

Wenn der Kauf einer Immobilie grundsätzlich im Raum steht, wäre der Abschluss einer unflexiblen und teuren Rentenversicherung eine besonders schlechte Idee.

 

vor 2 Stunden von huibu:

Zur Zeit habe ich also nur ETF (risikoreich) und Giro, was mich unzufrieden stimmt, da das Geld auf dem Giro quasi auch nur an Wert verliert. Mir fehlt ein risikoarmes Investment auf der Gegenseite.

Das Geld auf dem Girokonto ist dein risikoarmes Investment.

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