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Gast230312

Geschäftspraktiken Neobroker

Empfohlene Beiträge

Cauchykriterium
· bearbeitet von Cauchykriterium

Möchtest Du nicht zuerst nicht Deine eigene Meinung kundtun? Oder den Artikel zumindest rudimentär zusammenfassen? Insbesondere weil ihn vielleicht nicht jeder lesen oder will?

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odensee

Wozu brauchst du einen Neobroker? Hat man in deiner Generation die Aktien nicht im Schließfach? :lol:

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Ramstein

Arbeitest du im Vertrieb der Alpen-Prawda? Du beziehst dich auf einen Artikel hinter der Paywall, ohne auch nur das geringste zum Inhalt zu sagen, und willst Diskussion?

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oktavian

Deutsche Zeitungen sind generell nicht dafür bekannt in Wirtschaftsthemen sehr kompetent zu sein. Selbst in der FAZ steht manchmal komisches Zeug (immer die von Redakteuren selbst geschriebenen nicht Nachrichten Teile) und die sehe ich da in DE noch als führend an. ETF wurden da zum Beispiel als passiv beschrieben, obwohl es auch aktive ETFs gibt usw. (z.B. ARKK)

 

Also gehe ich davon aus, dass dort in der SZ nichts neues/unbekanntes stehen wird.

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Cauchykriterium
vor 12 Minuten von oktavian:

Deutsche Zeitungen sind generell nicht dafür bekannt in Wirtschaftsthemen sehr kompetent zu sein.

Kannst Du das belegen oder zumindest näher ausführen?

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Saek

Ein Teil des letzten Abschnittes (der Rest dreht sich v.a. um Finanzierung über Rückvergütung, Spread und Referenzmarktprinzip)

Quote

Genau wegen des Interessenkonflikts zwischen Neobrokern und Market Makern. Die europäische Finanzaufsicht Esma hat Mitte Juli signalisiert, dass sie die Rückvergütungen skeptisch sieht: Die Methode lasse "schwerwiegende Fragen des Anlegerschutzes aufkommen". Die Broker widersprechen dem, derzeit laufen Verhandlungen. Es könnte aber sein, dass die Rückvergütungen am Ende stärker reglementiert oder sogar ganz verboten werden. In Großbritannien und den Niederlanden ist dies schon der Fall. Die Finanzaufsichten dort haben Rückvergütungen der Handelshäuser an die Broker verboten, die deutsche Bafin hält sie dagegen für legitim. Experten glauben, dass Brüssel am Ende jedoch den Ton angeben könnte.

Mit Link zur Esma https://www.esma.europa.eu/file/120201/download?token=zzknD951

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oktavian
vor 1 Minute von Cauchykriterium:

Kannst Du das belegen oder zumindest näher ausführen?

Wie gesagt geht es da nicht um die Nachrichten, Interviews oder Artikel von externen Experten.

Selbst die Finanztest hat auch jahrelang die Wechselkurse bei Brokertests ignoriert. Ich vermute erst durch MIFID II haben die das Thema entdeckt. Das ist bei größeren orders in fremder Währung oftmals der größte Kostenblock.

 

Thema u.a. Wirecard vs Financial Times. Oftmals stehen Themen in der englisch sprachigen Presse auch früher drin, denn die paper sind auch englisch. Da geht es nicht um news, sondern Forschungspaper (z.B. Economist vs FAZ).

 

Kennst du irgendwelche investigativen deutschen Finanzartikel? Wenn ja welche Zeitung/Zeitschrift würdest du empfehlen?

 

Hier mal so ein Kommentar: https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-07/vonovia-deutsch-wohnen-uebernahme-berlin-grunderwerbssteuer-steuerhinterziehung

Weiß die Redaktion überhaupt was Steuerhinterziehung ist? Ich bezweifle es. [weder long Vonovia noch Deutsche Wohnen]

 

 

Zitat

"Das hat mit dem Siegeszug eines anderen seltsamen Kürzels zu tun – die Rede ist von ETF. Die Abkürzung steht für Exchange Traded Fund (zu Deutsch: börsengehandelter Indexfonds) und hat die Anlagewelt revolutioniert. Denn ein ETF bildet die Wertentwicklung eines Börsenindex eins zu eins und zu geringen Gebühren nach. Gewinnt der Index beispielsweise ein Prozent hinzu, ist auch der ETF ein Prozent im Plus." Quelle: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/msci-world-ist-bei-anlegern-beliebt-die-risiken-des-etfs-17430369.html

Meine Sichtweise: Ein ETF muss keinen Börsenindex zwangsläufig nachbilden und es gibt auch tracking error. Zu deutsch würde ich es mit börsengehandelten Fonds übersetzen und Index maximal in Klammern dazu. Das wesentliche von ETFs wird gar nicht beschrieben, nämlich redemption/creation. So könnte es sich auch um einen geschlossenen oder offenen Indexfonds handeln, der auch an der Börse gehandelt wird.

 

Vermutlich bin ich da auch zu sehr Nische und die müssen so ungenau verallgemeinern, damit der Leser es versteht.

vor 6 Minuten von Saek:

Ein Teil des letzten Abschnittes (der Rest dreht sich v.a. um Finanzierung über Rückvergütung, Spread und Referenzmarktprinzip)

Mit Link zur Esma https://www.esma.europa.eu/file/120201/download?token=zzknD951

Dazu ist vielleicht auch SEC vs Robinhood interessant.

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Cauchykriterium
vor 30 Minuten von oktavian:

Hier mal so ein Kommentar: https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-07/vonovia-deutsch-wohnen-uebernahme-berlin-grunderwerbssteuer-steuerhinterziehung

Weiß die Redaktion überhaupt was Steuerhinterziehung ist? Ich bezweifle es. [weder long Vonovia noch Deutsche Wohnen]

Der Artikel ist hinter einer Paywall. Aber mal davon abgesehen: ist ein Beispiel für ein Beweis für eine weit hergeholte Aussage? Für mich ist das weiterhin Stammtischniveau. Mein Eindruck ist eher, dass Du siehst, was Du sehen willst.

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oktavian
vor 3 Stunden von Cauchykriterium:

Der Artikel ist hinter einer Paywall. Aber mal davon abgesehen: ist ein Beispiel für ein Beweis für eine weit hergeholte Aussage? Für mich ist das weiterhin Stammtischniveau. Mein Eindruck ist eher, dass Du siehst, was Du sehen willst.

Natürlich ist das kein Beweis. Die Zeit-paywall erscheint nicht nach google-Suche und Öffnen in privatem Fenster. Werbung+cookies müssen zugelassen werden.

Im internationalen Vergleich, sehe ich eben keinen Anreiz auf die deutsche Presse für Wirtschafts- und Finanzthemen zurückzugreifen, außer für Deutschland bezogene Themen und Unternehmen, wenn es keine Alternative gibt. Wie gesagt bin ich offen für deutsche Qualitätsquellen: Nur her damit! Ich überfliege da nur die Nachrichten, Interviews und Expertenartikel sind interessant, aber der Redaktionsteil fällt eben in meinen Augen ab.

 

Du kannst auch mal recherchieren, was ein Wirtschaftsredakteur verdient und das mal mit einem CEO vergleichen, dessen Handlungen der Redakteur verstehen/einordnen sollte. Natürlich ist es da schwer gute Leute zu finden. Dazu kommt der Druck Menge zu liefern. Der FAZ Artikel ist ja nur ein Beispiel und erschien auch in der gedruckten Sonntagsausgabe. Wenn es das in die FAZ schafft, wie sieht es dann bei Lokalzeitungen aus? Das ist eben meine Erfahrung und daher erwartete ich von dem SZ Artikel auch nichts Investigatives.

 

Das ganze MIFID II ist mir persönlich etwas schwammig. Habe bei smartbroker ja auch schon geschrieben, dass ich persönlich lieber auf Xetra als auf gettex setze, obgleich Xetra auf den ersten Blick teurer ist. Glaube die Stiftung Warentest hatte da aber nichts Negatives zu gettex gefunden. Aber vielleicht wirst du da in ein paar Jahren mal einen Execution-Vergleich finden, wenn du zwei große orders zeitgleich zum midprice absetzt und dann vergleichst wie diese ausgeführt werden. Kennst du jemanden von der deutschen Presse, der z.B. das (mittels Software) testet (investigatives Vorgehen statt nur schreiben)?

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Gast230310

In dem Artikel ging es doch darum, dass überprüft wird, ob die Vermarktung von Wertpapieren der Neobroker keinen Interessenkonflikt darstellt und schlussendlich zum Nachteil der Kunden abläuft. In den nächsten Monaten, je nachdem wie groß die Lobby dort ist, wird es sicher seitens der EU-Prüfer zu einer Einschätzung kommen. 

 

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