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toomuchmoon

Wieso umgehen chinesische Investoren Meldepflichten?

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toomuchmoon
· bearbeitet von toomuchmoon

Wieso umgehen chinesische Investoren Meldepflichten? Was ist der Nachteil daran es zu melden? Kann das Unternehmen reagieren und es verbieten, wenn zu viele Aktien gekauft werden?

"Weil Li zunächst keinen Zugriff auf die Papiere hatte, konnte er die gesetzlichen Meldepflichten umgehen."

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/china-und-daimler-ploetzlich-mittendrin-1.3889477

Sogar Merkel wusste davon. Was macht die Meldung denn so besonders?

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oktavian
Am 4.8.2021 um 20:16 von toomuchmoon:

Wieso umgehen chinesische Investoren Meldepflichten

Man muss da eben unabhängige Individuen unterscheiden von der kommunistischen Partei/dem Staat. Die haben überall die Finger mit drin und wenn mehrere beteiligt sind, könnte es auch automatisch "acting in concert" sein. Wenn die Parteiführer sagen kauf xyz, dann machen die das, wenn sie nicht 'verschwinden' wollen z.B. wegen Korruption oder sowas. Dann müsste man die Anteile aufaddieren. Zudem ist es nicht abwegig diese als Staatsinvestition zu werten. EU/Deutschland sind da etwas naiv unterwegs. Also in meinen Augen macht es einen Unterschied ob du z.B. zwei französische Individuen oder zwei chinesische Individuen als Großaktionär hast. Zumindest können die Franzosen von ihrem Staat nicht so leicht zu irgendwas gezwungen werden und die Unabhängigkeit wäre glaubwürdiger.

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