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Sonjaf86

Bankverkäufer überlistet mein Vater, wie gehe ich vor. 20k€

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odensee
vor 47 Minuten von Holgerli:

@odensee Nichts für ungut, aber auch ohne diese Belege warst Du von Anfang an dabei

a.) "gute" Ratschläge (...soll den Fonds behalten...) zu geben und

Sonja hatte gefragt, ich habe meine Meinung dazu geschrieben. Die vertrete ich auch weiterhin. Dazu brauche ich keine Belege, ich gehe davon aus, dass in #1 korrekt berichtet wurde.

vor 47 Minuten von Holgerli:

b.) zu "schubbeln" (...Papa hat in ja nunmal gekauft...)

Das war eine Antwort auf:

vor 12 Stunden von Undercover:

Ich würde allerdings nie einen Fonds kaufen der in solche Staatsanleihen investiert.

Was nützt eine "ich würde ... nie kaufen", wenn eine der wenigen bekannten Fakten ist: "hat gekauft". Denn das ist laut Beitrag #1 eine der wenigen tatsächlich bekannten Fakten.

 

vor 47 Minuten von Holgerli:

Wenn Dich "Geschubbel" aufgrund fehlender Belege stört, könntest Du somit der Erste sein, der damit aufhört.

Ich habe an Sonjaf86 nur zu bekannten Fakten geantwortet (Kauf von Anteilen des Deka Tresor).

 

Mir ist aber aufgefallen, das ein Teil meiner Antort in #5 unklar ist:

Zitat

Mit Ausgabeaufschlag ist es natürlich ein Verlustgeschäft, aber der Ausgabeaufschlag ist ja bezahlt, den bekommt er nicht zurück.

muss richtig heißen:

Zitat

Mit Ausgabeaufschlag ist es natürlich ein Verlustgeschäft, aber wenn der Ausgabeaufschlag ist ja bezahlt ist, den bekommt er den nicht zurück.

Dass die Zahlung eines AA lediglich eine Vermutung von mir ist, habe ich in #16 schon geschrieben.

 

Ein großer Teil des Threads hier dreht sich aber um Rückabwicklung (ohne zu wissen, ob das überhaupt geht), um "Abzocke" (ohne, dass jemand beim Verkaufsgepräch dabei war), um die Sinnhaftigkeit von Anleihefonds etc., Gold, "Mein Aktienfonds hat aber x% gebracht", fehlerhafte Renditeberechnung, halt alles, was immer gerne mal diskutiert wird. Fehlen eigentlich nur noch Dividenden, Sixt, Elektromobilität...

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DarkBasti

Schade das es im Haus kein Rücktrittsrecht gibt, das ist übrigens auch z. B. bei anderen Verträgen so. 

Der Vater könnte nochmal zum Berater gehen und um Rücktritt vom Kauf bitten. 

Allerdings gibt es keine gesetzliche Verpflichtung von Seiten des Anbieters. 

 

Entweder sie sagen, verkaufen dann ist der AA weg. 

Oder er lässt es weiter laufen. 

 

Und ja schon mit 60+ merkt man, das die Denkleistung stark nach lässt. Ich merke das bei meinen Eltern als auch meinen 60+ Kollegen. 

Das ist der Lauf der Dinge. 

 

Betrug ist aber etwas anderes. Man kann einem Verkäufer nicht vorwerfen Dienstleistungen zu verkaufen. 

 

Das mit der Unterschrift auf dem Tabletb ist mittlerweile normal. 

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odensee
vor 1 Minute von DarkBasti:

Und ja schon mit 60+ merkt man, das die Denkleistung stark nach lässt.

:w00t::help:

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Holgerli
vor 17 Minuten von odensee:

Sonja hatte gefragt, ich habe meine Meinung dazu geschrieben. Die vertrete ich auch weiterhin.

Die beiden von Dir kritisierten User haben auch nur ihre Meinung vertreten.

Wie sinnhaft deren, Deine aber auch meine Meinung zum Thema ist, liegt immer auch im Auge des Betrachters.

Das im Thread hier viel "Geschwubbel" stattfindet, da stimme ich übrigens mit Dir überein. Das "Geschwubbel" sehe ich persönlich aber schon deutlich früher im Thread.

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oktavian
vor einer Stunde von DarkBasti:

Und ja schon mit 60+ merkt man, das die Denkleistung stark nach lässt. Ich merke das bei meinen Eltern als auch meinen 60+ Kollegen. 

Das ist der Lauf der Dinge. 

Dann guck Dir mal das Management von Berkshire Hathaway an. Wenn es so wäre, könnte der Vater ja auch über geminderte Geschäftsfähigkeit (wer will das schon?) und überraschende Klauseln gehen, denn lesen kann er dann eh nicht mehr und hat eben auf das gesprochene Wort vertraut. Letzten Endes wäre es dann vermutlich Aussage gegen Aussage. Die hypothetisch kleine Schrift auf dem Tablet könnte auch Alters-Diskriminierung sein bzw. mit Absicht darauf abzielen, dass alte Leute diese nicht lesen können. Gab es eine Zoomfunktion?

 

Bei nur 20.000 in Summe hat der Vater hier aber vermutlich auch nicht genug 'Spaßgeld', um einfach einen Rechtsstreit just for fun zu starten. Insgesamt könnte man sich an die örtliche Sparkasse direkt, Ombudsmann, Träger der Sparkasse (Politik), BAFIN wegen Zulassung des Verkäufers und auch die Presse/Verbraucherschützer wenden. Wenn man Kunde bleiben möchte, wären wohl die ersten beiden Optionen am geeignetsten. Ich kenne mich nicht mit den Gesetzen aus und keine Ahnung ob Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 119 bzw. § 123 passen könnten auf diesen Fall.

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slowandsteady
vor 17 Stunden von stagflation:

 

Lass Deinen Vater in den nächsten zwei Wochen jeden Tag 100 Mal auf ein Blatt Papier schreiben:

 

"Ich gehe nicht zu einem Bank- oder Versicherungsberater und lasse mich dort nicht beraten!

 

Ich lasse mich niemals von jemandem beraten, der von jemand anderem bezahlt wird.

 

Ich lasse mich erst recht nicht von jemandem beraten, der dafür Geld bekommt, dass er mir etwas verkauft!"

Erstmal das den Vater machen lassen. Aber nicht nur für Bank- und Versicherungsberater, sondern auch für Telekom/Vodafone-Shops (!) und Hotlines einbeziehen. 

 

Danach:

1) So bald wie möglich Widerrufsrecht prüfen.

2) Falls kein Widerruf möglich, Gespräch suchen, vllt. ist zumindest nachträgliche Reduktion des Ausgabeaufschlags auf Kulanz möglich.

3) Falls auf Kulanz auch nichts möglich ist, dann entscheiden, ob man den Fond behalten will. Da dein Vater von keinen Fond wollte, würde ich fast raten, ihn gleich wieder zu verkaufen. Das verkaufte Produkt ist zwar relativ wenig riskant, aber doch riskanter als ein Girokonto. Vorteil, wenn du gleich verkaufst: Dein Vater sieht die "Kosten" durch seine dämliche Aktion schwarz auf weiß und lernt hoffentlich daraus.

4) Überlegen, ob man die Bank wechselt. Wenn er von der Sparkasse zu einer Direktbank geht, dürfte er einiges an Kontoführungsgebühren sparen und kann dann ggf. seinen Verlust "refinanzieren". Zudem gibt es weniger Gefahr für solche Aktionen, wenn man telefonische Kontaktaufnahme untersagt.

 

 

 

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CorMaguire

5) Gucken ob das Deka Depot Geld kostet (ich meine ja).

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chris1284
· bearbeitet von chris1284
vor 22 Minuten von CorMaguire:

5) Gucken ob das Deka Depot Geld kostet (ich meine ja).

19,50€ im Jahr sollten das sein.

 

Andere Möglichkeit wäre noch das Depot zu einem anderen Broker zu übertragen und schließen wenn man die Anteile behalten will und spart sich die Depotgebühr.

 

Da er für 20k bei der Sparkasse keine neg. Zinsen zahlen würde und somit dort noch einiges mehr liegen sollte, muss er sich ja eh Gedanken um seine Anlagen machen.

Da ist evtl. ein kostenfreies Depot mit den 20k in Fonds und einem kostenfreien Verrechungskonto (zb ING Depot mit Extrakonto/TG KOnto) ein guter Anfang....

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Nachdenklich
vor 17 Stunden von Cai Shen:

Oh, ich sehe den Sparkassler schon mit Dulcolax die Apotheke verlassend. 

Apothekern kann man also auch nicht mehr über den Weg trauen? Hätte ich nicht gedacht.

:prost:

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Icerider

Ich würde versuchen über §119 BGB "Anfechtbarkeit wegen Irrtums" alles Rückgängig zu machen bzw. mit der Sparkasse zu reden.

Ich weiß allerdings nicht wie aussichtsreich das ist.....

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Geldhaber
vor 6 Stunden von odensee:

Ein großer Teil des Threads hier dreht sich aber um Rückabwicklung (ohne zu wissen, ob das überhaupt geht), um "Abzocke" (ohne, dass jemand beim Verkaufsgespräch dabei war), um die Sinnhaftigkeit von Anleihefonds etc., Gold, "Mein Aktienfonds hat aber x% gebracht", fehlerhafte Renditeberechnung, halt alles, was immer gerne mal diskutiert wird. Fehlen eigentlich nur noch Dividenden, Sixt, Elektromobilität...

Nein, eine Sache fehlt noch: Die Sparkasse hätte einen Fonds für nachhaltige Anleihen verkaufen sollen! 

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boersenchris

Hallo zusammen,

 

die Beratung bei der Bank mag nicht so gelaufen sein, wie gewünscht - aber man sollte sich nun auch fragen: Würde der Anleihenfonds denn den eigenen Ansprüchen entsprechen?

 

Das genannte Ziel (Strafzinsen zu vermeiden), wäre damit erreicht. Und von den Fondsdaten her und auch in Bezug auf die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist der Fonds auch gar nicht so schlecht. Die Frage ist also: Möchte man mit diesem Fonds in Staatsanleihen (ergänzt um Anleihen von Unternehmen) investieren? Oder ist das einem zu riskant? Oder zu wenig lukrativ?

 

Im heutigen Niedrigzinsumfeld und bei Börsen mit hohen Kursständen ist es nicht einfach, eine möglichst risikolose Anlage zu finden, die gleichzeitig auch noch Rendite bringt. Wenn man also die ganze Aktion rückabwickeln möchte, sollte man sich schon mal überlegen, was für eine Anlage man stattdessen möchte.

 

Zum Thema Ausgabeaufschlag: Meines Wissens rechnen zumindest manche Sparkassen beim außerbörslichen Kauf/Verkauf von Fonds über "organisationseigene Anbieter" (dazu müßte die Deka-Bank bei den Sparkassen gehören) lediglich die offiziellen Ausgabe-/Rückgabepreise der "verwandten" Fondsgesellschaft ab - ohne auch noch die "normalen" Kaufs-/Verkaufskosten für Wertpapiere zu berechnen. Hierfür sollte man die Abrechnung des Fondskaufs genauer anschauen.

 

Viele Grüße

boersenchris

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bondholder
vor 3 Stunden von boersenchris:

Zum Thema Ausgabeaufschlag: Meines Wissens rechnen zumindest manche Sparkassen beim außerbörslichen Kauf/Verkauf von Fonds über "organisationseigene Anbieter" (dazu müßte die Deka-Bank bei den Sparkassen gehören) lediglich die offiziellen Ausgabe-/Rückgabepreise der "verwandten" Fondsgesellschaft ab - ohne auch noch die "normalen" Kaufs-/Verkaufskosten für Wertpapiere zu berechnen. Hierfür sollte man die Abrechnung des Fondskaufs genauer anschauen.

Willst du damit etwa andeuten, dass es Banken geben könnte, die ihre Kunden noch mehr abzocken, indem sie nicht nur einen fetten Ausgabeaufschlag (Verkaufsprovision), sondern noch zusätzliche Transaktionskosten in Rechnung stellen?

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
vor 16 Stunden von morini:

 

Ich persönlich kann Sonjas "heftige" Wortwahl sehr gut verstehen.

 

Leider ist eine solche Abzocke schon immer eher die Regel als die Ausnahme gewesen, und wenn man keinen Anlageberater einer Bank (meines Erachtens einer der überflüssigsten Berufe) in Anspruch nimmt und sich stattdessen auf eigene Faust im Internet informiert, hat man schon gewonnen.

 

Das würde ich nicht als Abzocke bezeichnen...

 

Wortbedeutung/Definition:

Jemandem etwas mit List und Hinterhältigkeit beziehungsweise in betrügerischer Weise abnehmen.

Das liegt mit Sicherheit nicht vor!

Aber....und Ja, da kommen wir zu dem Punkt:

 

vor 13 Stunden von jgobond:

fehlen nur noch so Sprüche wie "Augen auf beim Anlagekauf" oder "Selber schuld wenn man ..."

Der ist leider notwendig!
Noch Einmal, es sollte doch mittlerweile bekannt sein, dass ein Bankangestellter nicht für die Wohlfahrt arbeitet und die Kollegen ihr Gehalt durch Provisionen aufbessern.....
Das ist natürlich ärgerlich, aber da frage ich mich eher wo war @Sonjaf86 als ihr Vater "übers Ohr gehauen" wurde!?

Wenn man Jemanden einen Vorwurf machen kann, dann eben der Tochter die in einen Finanzforum ist, hier auch fleissig Tipps verteilt, aber dann nicht die Zeit hat, ihren Vater zu so einem Termin zu begleiten, aber hier dann ein riesen Faß aufmacht!


 

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Cai Shen
vor 5 Minuten von Synthomesc:

Das ist natürlich ärgerlich, aber da frage ich mich eher wo war @Sonjaf86 als ihr Vater "übers Ohr gehauen" wurde!?

Bist du ein Helikopterkind und schwirrst immer beschützend um deine Eltern? Respekt für so viel Freizeit.

 

(Gab es nicht den Forenkonsens, sich nicht umgefragt in die Geldangelegenheiten der Familienmitglieder zu mischen?)

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 8 Minuten von Cai Shen:

Gab es nicht den Forenkonsens, sich nicht umgefragt in die Geldangelegenheiten der Familienmitglieder zu mischen?

:thumbsup:

 

Von außen betrachtet könnte man unterstellen, dass das potenzielle Erbe schon vorfristig bewirtschaftet werden soll, bevor es überhaupt vererbt wurde. ;)

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Bassinus
vor 4 Minuten von Cai Shen:

Bist du ein Helikopterkind und schwirrt immer beschützend um deine Eltern?

Da ist jemand 1969 hängen geblieben. Auf diesen Sachverhalt hier gemünzt (Bankverkäufer verarscht mein Vater, wie gehe ich vor.) wäre der richtige Begriff "Rasenmäherkind" da es wie ein Rasenmäher über alle Probleme drüber fährt und diese beschneidet für die folgenden armen Eltern die doch bloß Sachen auf Tablets unterschrieben haben.

 

Es fehlt immernoch der Vertrag. Und sonstige unterschriebene Unterlagen zur Causa "Verwahrentgelte bei 20k sparen"

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gruber

Schon mal darüber nachgedacht beim Amtsgericht eine Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt für den Vater anzuregen?

 

Alternativ könnte man sich auch einfach aus den Geldangelegenheiten der Eltern heraushalten. Es wird schon irgendwas zum Erben übrig bleiben...

 

Meine Tante hat bei der Sparkasse in der Vergangenheit meistens Anleihen von der IKB verkauft bekommen. Wenns gerade passt auch mal ein kleines Zertifikat. Die kriegt mit etwas Nachfragen den Unterschied zwischen Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld zusammen. Die Beratungsdokumentation, restliche Unterlagen etc. im Umfang von knapp 100 Seiten sehen aber immer Tiptop aus. Und wer mehrmals "Ich habe verstanden, dass xyz" unterschreibt, hat es halt irgendwie auch nicht anders verdient... Ich war einmal mit beim Gespräch dabei. Für unseren Familienfrieden war es jedenfalls zuträglicher, wenn ich mich zukünftig raushalten habe.

Und Internet, Direktbank, ETFs etc? Katzenbilder über Whatsapp ist das Internet...

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Gast230418
vor 18 Minuten von Bassinus:

Es fehlt immernoch der Vertrag. Und sonstige unterschriebene Unterlagen zur Causa "Verwahrentgelte bei 20k sparen"

Naja, wenn der Vater auf dem Tablet seinen Otto drunter gesetzt hat, ist das schon alles okay. Ausdrucke auf gefälltem Baum braucht man da eigentlich nicht mehr. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Also Leute zumindest meine örtliche Sparkasse ist gar nicht so schlimm, wie hier immer getan wird.

Vorgabe von oben ist: 2x pro Jahr einen Gesprächstermin anzubieten (zumindest bei meinen Eltern)

Weil mich meine Eltern (beide 80) gebeten haben, telefonisch bei ihrer Sparkassenberaterin zurückzurufen, hab ich das vor 2 Wochen gemacht.

Ich habe ihr erklärt, dass meine Eltern nicht vorhaben, nur weil's zur Zeit keine Zinsen mehr gibt oder ein Verwahrentgelt möglicherweise kommen wird, deshalb jetzt ins Risiko zu gehen.

Das Geld wird vielleicht für zu Hause Betreuung bzw. umbauten im Haus oder Pflegeheim die nächsten Jahre gebraucht.

Ein jährlicher Wertverlust wird akzeptiert.

 

Antwort der Kundenberaterin:

Wenn's ihre Eltern wären, dann würde sie's auch auf dem Sparbuch liegen lassen.

Am Ende gab's noch eine sehr großzügige Zusage bis zu welcher Summe pro Person auf dem Gemeinschaftskonto zumindest bis Jahresende kein Verwahrentgelt fällig wird.

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Holgerli
vor 4 Minuten von pillendreher:

Also Leute zumindest meine örtliche Sparkasse ist gar nicht so schlimm, wie hier immer getan wird.

Ich würde an dieser Stelle einwenden: Was auch sehr gut daran gelegen haben könnte, dass Du angerufen hast und sehr deutlich gesagt hast was der Plan ist und was eben NICHT gemacht wird.

 

vor 27 Minuten von gruber:

Schon mal darüber nachgedacht beim Amtsgericht eine Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt für den Vater anzuregen?

Bei solchen tollen Sprüchen hoffe ich immer, dass die Spruchbringer selber Kinder haben und sich in ein paar Jahren an so tolle Vorschläge erinnern. :teach:

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 9 Minuten von Holgerli:

Bei solchen tollen Sprüchen hoffe ich immer, dass die Spruchbringer selber Kinder haben und sich in ein paar Jahren an so tolle Vorschläge erinnern. :teach:

:thumbsup: Und selbst wenn's nur ironisch bzw. witzig gemeint war, finde ich's voll daneben. Beim nochmaligen Lesen: war sicher ironisch gemeint.

(Ich darf das sagen, weil bis 60 sind's bei mir noch ein paar Jahre (dennoch weniger als ich Finger habe) - ab dann gilt ja laut Aussage eines Jungforisten: Honig im Kopf :D

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
vor 2 Stunden von Cai Shen:

Bist du ein Helikopterkind und schwirrst immer beschützend um deine Eltern? Respekt für so viel Freizeit.

Nein, außer sie fragen mich oder teilen mit was sie vor haben....dann wäre das eine Selbstverständlichkeit!

Wir wüssten ja gar nichts von dieser so extremen Tragödie, wenn man Uns daran nicht in einem emotionalen und wütenden Thread darüber in Kentniss gesetzt hätte...

Ist das ein Termin, wo ein WPF User ihren Vater begleiten sollte!?

Ja, dass ist es m.E. definitiv!

Aber es ist ja so einfach hier die eigene Unzugänglichkeit und auch Unvermögen damit zu rechtfertigen, einen Bankmitarbeiter in einer Form zu diskreditieren was für mich schon fast den Tatbestand der Verleumdung darstellt!

Leute, der Mensch hat nur seine Arbeit gemacht!

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Moneycruncher
Am 14.9.2021 um 17:16 von tyr:

Solange der Vater geistig voll zurechnungsfähig ist kann er lernen, in Zukunft sorgfältiger zu prüfen, was er unterschreibt. Das geht immer.

So ist es. Mein Vater ist 90 und kümmert sich selbst oder fragt, wenn er etwas nicht versteht.

In diesem Fall würde ich den Fondskauf in der Tat als Lehrgeld verbuchen, es gibt schlimmeres als den Deka Tresor zu empfehlen, wenn man unbedingt "Strafzinsen" vermeiden will.

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Undercover
vor 8 Minuten von Synthomesc:

Nein, außer sie fragen mich oder teilen mit was sie vor haben....dann wäre das eine Selbstverständlichkeit!
 

Ja, natürlich.

Ich habe eine ältere Freundin die ich auch an der Börse betreue.

Die wurde vor einiger Zeit von ihrer Sparkasse auch zu genau so einem Gespräch eingeladen.

Da habe ich ihr aufgetragen daß ruhig einen Kaffee trinken und zuhören kann.

Aber NICHTS unterschreiben.

Und daß sie mir nachher alle Unterlagen geben soll.

 

Da wollten sie ihr auch irgend ein dubioses Produkt andrehen.

Das Lustige an der Geschichte war eigentlich daß die HASPA selbst nicht wusste ob jetzt Einlagen auf einem Sparbuch mit zählen.

 

Wir haben dann einfach das Geld das nicht mehr erwünscht war auf ihr Depot bei Consors geschoben.

Da habe ich dann dafür etwas von unserem Fonds nachgekauft.

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