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PeterS

Sparplan Aufbau mit Arero und Siemens Balanced?

Empfohlene Beiträge

PeterS
· bearbeitet von Gene

Hallo zusammen,

 

nach dem ich eine größere Verbindlichkeit abbezahlt habe, kann ich mich auf meine zu planende Investitions Asset Allocation konzentrieren. Ziel des Threads ist es für mich einen Gegencheck zu bekommen & ob meine Gedanken soweit passen oder ich etwas übersehen habe.

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen: Ich beschäftige mich seit ca. 12 Monaten intensiv mit dem Thema und hatte dazu eingie Videos und im speziellen Bücher gelesen. Ich würde mich als Fortgeschritten einstufen. 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben): VL Depot (ebase) mit einem klassischen World Acc ETF + ein kleiner monatlichen Sparbetrag in den ACWI Acc, welcher mental/buchhalttärisch nur für die Rente sein soll (in +30 Jahre).

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Quartalsweise, Rebalancing jährlich

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Buchverluste von bis zu 50% sind kein Problem. Ich plane in den nächsten 5 Jahren ein Tagesgeld-Groschen mit 30k liquide zu halten, von denen ich große Konsumkosten bestreite und dann immer wieder auffülle.

Die Aktienquote soll irgendwo zw. 50-60% liegen, Details weiter unten.

 

Über meine Fondsanlage

5. Anlagehorizont: Der Horizent ist mindestens 5 Jahre. Liquide Mittel sollen mit dem TG-Notgroschenkonto (30k€) und über ein schwankendes TG-Spaßkonto (wahrscheinlich um die ~5k€ +-) abgefedert werden. Im Bestenfall rühre ich die Investionen mindestens 10 oder 15 Jahre nicht an.

6. Zweck der Anlage: Kein bestimmter Zweck; sinnvolle Verteillung der Geldmittel.

7. Einmalanlage und/oder Sparplan: Sparplan in Höhe von 1.2k€ / monatlich Fix und variabel quartalsweise eine Einmalanzahlung zw. 1k€ bis 8k zusätzlich. 

8. Anlagekapital:

 a) Ich schwankte lange ganz klassischen 50% in einen FTSE Allworld, 10% phy. Gold und die restlichen 40% als TG/FG zu nehmen. Ich kenne mich und habe Angst, dass ich auf den langen Zeitraum zu viel rumspielen und die Strategie überarbeiten/anpassen oder komplett über den Haufen werfen würde oder nichtg sauber selber rebalance. Desweiteren fand ich das Thema FG-Management nervig. Ein Investitionszeitraum von noch über 30 Jahren kann sehr lange dauern. Außerdem gefällt mir beim aktuellen Marktcap die Gewichtung von USA nicht, nichtsdestotrotz wollte ich mein Aktien-ETF nicht auf 3-4 ETFs selber bauen (BIP). Ich suchte also eine Lösung, welche mit sehr wenig Komponenten auskommt (ich also einfach rebalancen kann), breit streut, sich selber rebalanced und nicht sehr viel kostet.

b) Ich fand schon immer den Mischfonds Ansatz wie beim Arero sehr spannend, mich haben aber die starke EM Gewichtung (da BIP) sowie den hohe EU-Anleihen Quote (Gefahr Zinsanstieg bzw. Minus-Rollierung) und den hohen Rohstoff Anteil zur Zeit abgeschreckt, nur in diesen voll zu investieren. Ich suchte also ein Mixed aus BIP/Marktcap und mehr weltweiten Unternehmensanleihen. Diesbezüglich empfand ich den Siemens Balanced sehr passend.

 

Nach Abzug aller Fix- und Variablenkosten, komme ich auf die monatliche Sparrate zzgl. der quartalsweisen Einmahlzahlung siehe oben. Diese würde ich gerne wie folgt aufteilen:

64% in den Arero

16% in den Siemens Balanaced und die restlichen

20% auf das TG-Spaßkonto.

 

Wenn ich mir die 80% vom Arero und Siemens Balanced angucke, und diese im Verhältnis 80/20 aufteile, komme ich auf eine Investitions Asset Allocation von:

- Aktien: 54%

- EU-Staatsanleihen (Investment Grade): 20%

- Weltweiten Unternehmensanleihen (Inestment Grade - derzeit Schwerpunkt BBB): 14%

- Rohstoffe inkl. Edelmetalle: 12%

 

Die Aktien sind ganz grob auf je 1/3 Asien, EU und USA aufgeteilt, welches mich besser schlafen lässt, als entweder eine EM oder USA Übergewichtung vorhanden wäre.

Langfristig würde ich gucken, dass diese 80% immer im Verhältnis 80 zu 20 sind, damt die oben genannte Quote passt.

 

Ziel des ganzen war es, auch wenn niemand soweit in die Zukunft gucken kann, das ich jetzt schon anfange ein großes Wertpapier-Depot aufzulegen, welches auch in 15, 20 oder 30 Jahren durchläuft und alle/viele Eier im Korb mit einer sinnvollen Gewichtung hat.

 

Danke für das Lesen und eventuell ein Feedback von euch!

 

Cheers.

 

 

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Peter23

Mir wäre der ARERO und Siemens Balanced zu teuer. Deshalb mache ich es selbst, wenn ich das irgendwann nicht mehr bereit wäre zu tun, dann würde ich auf den Vanguard LifeStrategy 60 wechseln.

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PeterS
· bearbeitet von Gene

Danke für das Feedback. Die Kosten halten sich im Rahmen und wären für mich vertretbar.

 

vor 3 Minuten von Peter23:

Mir wäre der ARERO und Siemens Balanced zu teuer. Deshalb mache ich es selbst, wenn ich das irgendwann nicht mehr bereit wäre zu tun, dann würde ich auf den Vanguard LifeStrategy 60 wechseln.

 

vor 8 Minuten von Gene:

Ich kenne mich und habe Angst, dass ich auf den langen Zeitraum zu viel rumspielen und die Strategie überarbeiten/anpassen oder komplett über den Haufen werfen würde oder nichtg sauber selber rebalance. Ein Investitionszeitraum von noch über 30 Jahren kann sehr lange dauern. Außerdem gefällt mir beim aktuellen Marktcap die Gewichtung von USA nicht, nichtsdestotrotz wollte ich mein Aktien-ETF nicht auf 3-4 ETFs selber bauen (BIP). Ich suchte also eine Lösung, welche mit sehr wenig Komponenten auskommt (ich also einfach rebalancen kann), breit streut, sich selber rebalanced und nicht sehr viel kostet.

 

Der LS60 hat für mich das gleiche "Problem" wie der reine FTSE Allworld. Die Hohe USA Gewichtung. Als 1-Mischfonds-Lösung finde ich die LS Fonds von Vanguard aber natürlich genial.

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Madame_Q

Ich empfehle dir meinen Mischfonds-Thread und insbesondere dort die Posts mit den Siemens Fonds:

 

Lies dir alles gut durch und dann frag gerne, was du noch wissen willst.

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PeterS
· bearbeitet von Gene
vor 56 Minuten von Madame_Q:

Ich empfehle dir meinen Mischfonds-Thread und insbesondere dort die Posts mit den Siemens Fonds:

 

Lies dir alles gut durch und dann frag gerne, was du noch wissen willst.

Ich kenne den Thread, vielen Dank für die Mühe und die Zeit, die du da reingesteckt hast. Ich habe auch die Vorteile vom S DG verstanden, aber mich stört etwas die ungenaue/schwankende Aktienquote sowie den höheren Anteil an Staatsanleihen.

Um die Unternehmensquote etwas Gewicht zu geben, müsste ich das Gewicht von 80/20 auf 75/25 abändern, welche ich mehr pushen wollte. Eventuell ist dies auch irgendwo Erbsenzählerei von mir. Ich wollte den Anleihen-Anteil nicht zu hoch halten, aber einen guten Mix aus Staats- und Unternehmensanleihen haben.

 

- Aktien: 54%

- Staatsanleihen: 28%

- Weltweiten Unternehmensanleihen: 6%

- Rohstoffe inkl. Edelmetalle: 12%

 

Was sind aus deiner Sicht die Vorteile vom S DG im Vergleich zum S Balanced? Mir gefiel beim Siemens Balanced, dass er beim Aktien auf ca. 50 zu 50 auf USA und EU setzt (gute Ergänzung zum Arero und deren BIP und hohen EM Teil) sowie die gewünschte hohe Unternehmensanleihe Quote, auch wenn das Risiko mit ca. 60% BBB & 50% über 5 Jahres-Läufer hoch ist.

 

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 2 Stunden von Gene:

Außerdem gefällt mir beim aktuellen Marktcap die Gewichtung von USA nicht, nichtsdestotrotz wollte ich mein Aktien-ETF nicht auf 3-4 ETFs selber bauen (BIP). Ich suchte also eine Lösung, welche mit sehr wenig Komponenten auskommt (ich also einfach rebalancen kann), breit streut, sich selber rebalanced und nicht sehr viel kostet.

b) Ich fand schon immer den Mischfonds Ansatz wie beim Arero sehr spannend, mich haben aber die starke EM Gewichtung (da BIP) sowie den hohe EU-Anleihen Quote (Gefahr Zinsanstieg bzw. Minus-Rollierung) und den hohen Rohstoff Anteil zur Zeit abgeschreckt, nur in diesen voll zu investieren.

Misch doch Vanguard LS 60 (od. 40) und ARERO zu 50/50. Was würde dagegen sprechen?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 54 Minuten von Peter23:

Misch doch Vanguard LS 60 (od. 40) und ARERO zu 50/50. Was würde dagegen sprechen?

Finde ich auch. Dazu noch je nach Risikoneigung Tagesgeld. 

 

vor einer Stunde von Gene:

Was sind aus deiner Sicht die Vorteile vom S DG im Vergleich zum S Balanced?

Das hier:

vor einer Stunde von Gene:

Ich habe auch die Vorteile vom S DG verstanden, aber mich stört etwas die ungenaue/schwankende Aktienquote sowie den höheren Anteil an Staatsanleihen.

Er ist flexibler. Der Balanced ist zu sehr eingeschnürt. Die Gründe für das Anheben der Aktienquote im D.G. kann ich dir sagen: Sie machen das, weil die Anleihen immer mehr Probleme haben, ihre Renditen zu liefern für das Risiko, das dem entgegen steht. Kurzum: Es ist weniger riskant, die Aktienquote (mit defensiven Aktien) etwas zu erhöhen, als mitanzusehen, wie die Verzinsung im sehr großen Anleihenteil immer geringer wird bei doch vorhandenem Risiko. Das sehe ich als einen Vorteil von günstigen, aktiven und sehr flexiblen Mischfonds. Der Balanced hat zu strenge Vorgaben aufgrund seines Referenz-Index.

 

vor einer Stunde von Gene:

Um die Unternehmensquote etwas Gewicht zu geben, müsste ich das Gewicht von 80/20 auf 75/25 abändern, welche ich mehr pushen wollte. Eventuell ist dies auch irgendwo Erbsenzählerei von mir. Ich wollte den Anleihen-Anteil nicht zu hoch halten, aber einen guten Mix aus Staats- und Unternehmensanleihen haben.

 

- Aktien: 54%

- Staatsanleihen: 28%

- Weltweiten Unternehmensanleihen: 6%

- Rohstoffe inkl. Edelmetalle: 12%

Es ist Erbsenzählerei (nicht böse gemeint). Du machst dir zu viel Kopf um die Anleihen und deren Gewichtung. Diese Assetklasse (IG-Anleihen, egal ob Corporates oder Government-Bonds) hat erstmal die beste Zeit hinter sich. Ich akzeptiere aktuell zähneknirschend die 25% Anleihen im Arero, würde aber aktuell wo es nur geht lieber Tagesgeld bei einer guten Bank nutzen, wenn ich nicht eine sehr große Summe anlegen muss.

 

Übrigens würde ich mich nicht so sehr von dem "BIP- und MCAP Problem" verführen lassen. 

Mir wäre MCAP im Arero wohl lieber, aber es weiß doch eh keiner, was noch kommt. Mir reicht, dass der Arero allein seit knapp einem Jahr fast so gut läuft wie ein 100%-BIP-Aktienportfolio.

Je länger MCAP besser läuft, desto mehr werden Leute sich von BIP abwenden (das ist pure Psychologie).

Was glaubst du, warum hier vor zehn Jahren eine Vorliebe für BIP-Aktiengewichtungen vorhanden war? Dies war deshalb so, weil BIP in der Zeit davor besser lief. Auch wenn es fast keiner zugeben mag - jeder schaut auf die Daten der Vergangenheit und lässt diese Performance automatisch unterbewusst in seine Entscheidungen miteinfließen. Wenn ich hier eines gelernt habe im Forum, dann ist es die Feststellung, dass deutlich mehr Leute hier mit ihren Prognosen und Einschätzungen falsch lagen, als man anfangs dachte.

Was ist, wenn die aktuell absolut schlecht laufenden Emerging Markets demnächst aufholen und die teils gepriesene Überbewertung der USA korrigiert? Dann ist man mit BIP wieder fein raus mit Start jetzt.

Wieso glauben einige, dass ein "Zwischending" der beiden Gewichtungen die Lösung wäre?

Auf lange Sicht wird ein Mittelding zwischen MCAP und BIP auch keine Wunder bewirken. 

Die Asset-Allocation muss passen - das ist das wichtigste. Wenn es dir aber hilft, deine Strategie langfristig durchzuhalten und nicht unruhig zu werden mit Hang zum Umschmeißen, dann ist das jedoch gut.

Das größte Risiko ist IMHO nicht Volatilität, sondern die Gefahr, den Glauben an seinem Produkt/Depot zu verlieren und wieder was zu ändern hin zu anderen Produkten oder kalte Füße zu bekommen und zu verkaufen, wenn es kracht.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Das hier übrigens dürfte vielleicht nicht so recht der Wahrheit entsprechen, weil du es schlicht noch nie erlebt hast:

vor 3 Stunden von Gene:

Buchverluste von bis zu 50% sind kein Problem.

vor 3 Stunden von Gene:

Ich beschäftige mich seit ca. 12 Monaten intensiv mit dem Thema

Hier also aufpassen.

Geistig durchgespielt hast du hoffentlich Buchverluste mal und zwar in Euro und nicht in Prozent oder?:thumbsup:

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PeterS
· bearbeitet von Gene

 

vor 53 Minuten von Peter23:

Misch doch Vanguard LS 60 (od. 40) und ARERO zu 50/50. Was würde dagegen sprechen?

Dies hatte ich mir auch schon einmal angeguckt gehabt. Zwei Gründe sprechen aus meiner Sicht dagegen: Ich hätte Kleinteilige Positionen im Portfolio, im sepziellen Rohstoffe und Unternehmensanleihen (kleinteilig = 1-9%) und die USA wird übergewichtet. Konkret würde es beim 50/50 Split wie folgt aussehen:

- Aktien: 60%

- Staatsanleihen: 28%

- Weltweiten Unternehmensanleihen: 5%

- Rohstoffe inkl. Edelmetalle: 7%

Davon ca. 50% US-Aktien, 30% EM und 20% EU.

Was spricht aus deiner Sicht eher ein Arero/LS anstatt Arero/Siemens zu nehmen, wie von mir oben aufgeführt? Außer den geringeren Kosten beim LS ;-)

 

vor 35 Minuten von Madame_Q:

Du macht dir zu viel Kopf um die Anleihen und deren Gewichtung. Diese Assetklasse (IG-Anleihen) hat erstmal die beste Zeit hinter sich. Ich akzeptiere aktuell zähneknirschend die 25% Anleihen im Arero, würde aber aktuell wo es nur geht lieber Tagesgeld bei einer guten Bank nutzen.

Ich bin bei dir, aber ich sehe das auf 30 Jahre bis zur Rente und dann noch einmal, im besten Fall, 15-30 Jahre zusätzlich an Lebenszeit in der Rente, wo das Portfolio atmen kann. Da sehe ich die aktuelle Zinspolitik der EU und die nächsten Jahre nicht so kritisch, auch wenn man hier aufpassen muss. Hauptfaktor ist auch hier, dass es Schwankungsärmer ist.

 

vor 35 Minuten von Madame_Q:

Wieso glauben einige, dass ein "Zwischending" der beiden Gewichtungen die Lösung wäre?

Auf lange Sicht wird ein Mittelding zwischen MCAP und BIP auch keine Wunder bewirken.

Mir geht es weniger um das Zwischending, als mehr einfach die Eier besser verteilt zu haben.

 

vor 19 Minuten von Madame_Q:

Geistig durchgespielt hast du hoffentlich Buchverluste mal und zwar in Euro und nicht in Prozent oder?:thumbsup:

Danke, ich bezog die Aussage auch tatsächlich eher auf den Risiko an das Geld zu müssen im dümmsten Moment. Mental muss man natürlich immer schauen ;-) Fällt aber in einem Mischfonds ja weniger auf.

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Peter23
vor 1 Stunde von Gene:

Ich hätte Kleinteilige Positionen im Portfolio

Ich sehe da keinen Nachteil, weil Dein persönliches Portfolio nur zwei Positionen enthält.

vor 1 Stunde von Gene:

und die USA wird übergewichtet

Übergewichten? Wie meinst Du das? Im Vergleich zu was denn? 

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BigSpender09
vor 35 Minuten von Peter23:

Übergewichten? Wie meinst Du das? Im Vergleich zu was denn? 

Zu seiner persönlichen Wohlfühlgewichtung.

vor 6 Stunden von Gene:

Die Aktien sind ganz grob auf je 1/3 Asien, EU und USA aufgeteilt, welches mich besser schlafen lässt,als entweder eine EM oder USA Übergewichtung vorhanden wäre.

Im Vergleich zur Marktkapitalisierung gewichtest du USA damit natürlich deutlich zu gering.

Aber wichtig ist, dass du wie du es selbst sagst, besser schlafen kannst.

Guter Schlaf ist nämlich unbezahlbar.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 40 Minuten von BigSpender09:

Im Vergleich zur Marktkapitalisierung gewichtest du USA damit natürlich deutlich zu gering.

Aber wichtig ist, dass du wie du es selbst sagst, besser schlafen kannst.

Guter Schlaf ist nämlich unbezahlbar.

Mich würde die 0-Gewichtung von Kanada um den Schlaf bringen. :narr:
 

Aber mal im Ernst, dann eben 70% ARERO und 30% LS 60

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Peter23
vor 3 Stunden von Gene:

Was spricht aus deiner Sicht eher ein Arero/LS anstatt Arero/Siemens zu nehmen, wie von mir oben aufgeführt? Außer den geringeren Kosten beim LS ;-)

Direkt nach dem Aktienanteil bzw. der Assetallokation kommen für mich Kosten. Wenn Dir Kosten aber offenbar so unwichtig sind, dann bin ich raus.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 6 Stunden von Gene:

Hauptfaktor ist auch hier, dass es Schwankungsärmer ist.

Du solltest die Kombination der Produkte wählen, mit der du dich wirklich, wirklich am wohlsten und rundesten fühlst. Jegliche Argumente von uns hier bringen dir nichts, wenn du es nicht aus voller Überzeugung machst, denn selbst wenn du diese anfangs hast, wird es immer Zeiten geben, in denen du hart auf die Probe gestellt werden wirst und dann standhaft bleiben musst. Wenn du schon von Beginn und Zweifel hast, dann klappt das im Endeffekt sowieso nicht und das ist das größte Risiko.

Entsprechend sehe ich es so, dass man lieber ein paar Gebühren mehr bezahlt, die Produktwahl aber wirklich dauerhaft überall sehr lange Zeit durchhält.

Wenn die Siemens-Fonds dich aus irgendeinem Grund ansprechen (und es sind ja gute Fonds), dann entscheide dich neben dem Arero für einen von diesen und sei es nur deshalb, dass du optisch pro Produkt weniger Schwankung ertragen musst.

 

Vielleicht hilft dir das noch ein wenig:

Aktuelle Effektivverzinsung Balanced: ca. 0,42% / Div.Growth 0,77%

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PeterS
· bearbeitet von PeterS

Danke für die Hinweise.

 

Ich habe mich entschieden, alles einfacher zu gestalten. Keep it simple.

 

- Kurzfristiger Konsum unter 5 Jahre: nach meinem Ermessen ausreichend  großes Tagesgeld-Lager, welches immer wieder dann aufgestockt wird.

- Mittelfristigen Konsum (5-20 Jahre): Arero Sparplan der restlichen freien Mittel.

- Langfristig (gezielt Renten-Aufbesserung): ACWI Sparplan, kleiner 3-stelliger Betrag.

 

Somit generell kein Rebelancimg notwendig.

 

Danke fürs Lesen und bis bald!

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Ich halte das für eine gute Entscheidung:thumbsup: (wobei ich den Arero-Teil auch eher ab 10 Jahre sehen würde).

Jetzt heißt es nur noch durchhalten und nicht nach einigen Jahren wieder grübeln, ob eine andere Kombination besser wäre, denn GENAU DAS wäre das Fatale und das größte Risiko (nicht die Produktwahl).

 

Viel Erfolg!

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PeterS
vor 4 Minuten von Madame_Q:

Ich halte das für eine gute Entscheidung:thumbsup: (wobei ich den Arero-Teil auch eher ab 10 Jahre sehen würde).

Jetzt heißt es nur noch durchhalten und nicht nach einigen Jahren wieder grübeln, ob eine andere Kombination besser wäre, denn GENAU DAS wäre das Fatale und das größte Risiko (nicht die Produktwahl).

 

Viel Erfolg!

Korrekt & Danke, Ziel wäre es so bis zum bitteren Ende zu halten!  ;-)

 

Eventuell sind die ab 5 Jahre beim Arero nur symbolisch. Im Endeffekt sollen im ersten Teil, also dem TG-Konto, immer ausreichend Kapitestock vorhanden sein.

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