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Peter Wolnitza

Kurze Info: Hessen hat Beihilfe für Beamten -Anwärter geändert

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Peter Wolnitza


Seit dem 24.11.2021 haben Beamtenanwärter aus dem Bundesland Hessen, sowie deren berücksichtigungsfähige Angehörigen, einen höheren Beihilfeanspruch. Unabhängig vom Familienstand erhält ein Beamtenanwärter in Hessen nun im ambulanten Bereich 70% Beihilfe. Im stationären Bereich (einschließlich privatärztlicher Leistungen und Unterbringung im Zweibettzimmer) sind es 85%. Diese Änderung gilt sowohl für alle neu eingestellten als auch für bereits tätige Beamtenanwärter.

Soweit ich bis jetzt in Erfahrung bringen konnte, bleibt der Gehaltsabzug für 2 Bett + Priavtärztliche Behandlung unverändert bei 18,90 €

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Quailman

Woher hast du diese Infos? Ich habe auf die Schnelle nur Infos zu zu niedirgen Löhnen der unteren Besoldungsgruppen etwas gefunden. Wirkt sich das ggf. auch auf andere Bundesländer bzw. auf Bundesbeamten aus?

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus
vor 9 Minuten von Quailman:

Woher hast du diese Infos? Ich habe auf die Schnelle nur Infos zu zu niedirgen Löhnen der unteren Besoldungsgruppen etwas gefunden. Wirkt sich das ggf. auch auf andere Bundesländer bzw. auf Bundesbeamten aus?

Definitiv nicht. Beihilfe ist Ländersache und jedes kocht sein eigenes Süppchen. Dazu ist Hessen nichtmal mehr im Tarifverbund. Kann man der Jugendgewerkschaft des jeweiligen Landes gern zumailen, dass Hessen für die Anwärter bessere Möglichkeiten schaffen. Tatsächliche Auswirkung hat es aber nicht, da die Anwärtertarife der KV ehh schon Recht niedrig sind (Ausnahmen in die andere Richtung bestätigen natürlich die Regel).

 

Ich würde mir da keine Hoffnung machen.

 

Bawü hat jetzt zum Beispiel die Kürzung der Reisekosten bei Anwärtern zurück genommen. Klar - ein Azubi bezahlt natürlich nur den halben Preis überall (Spritpreise,...), braucht nur die Hälfte zum Essen (Verpflegungsmehraufwand) und so weiter. Ab 01.01.2022 ist das aufgehoben. Stärkt natürlich die Attraktivität des öD ohne an den Gehaltsstrukturen rumzuspielen.

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Quailman

@Bassinus

Vielen Dank für die Info's. Als NRWler daher keine wirklichen Neuigkeiten :P

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza

Nein, Gilt nur für echte Hessen... nachzuweisen durch einen Sprachtest:  Einen Satz auf hessisch bilden, in dem drei mal unmittelbar nacheinander das Wort Hammer vorkommt :D

 

Und gilt weiterhin nur für Beamtenanwärter /Referendare etc. + deren berücksichtigungsfähige Angehörige.

 

 

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domkapitular
vor einer Stunde von Peter Wolnitza:

Nein, Gilt nur für echte Hessen... nachzuweisen durch einen Sprachtest:  Einen Satz auf hessisch bilden, in dem drei mal unmittelbar nacheinander das Wort Hammer vorkommt :D

Ja, ihr Südhessen haltet euch für die einzig Richtigen.

Ga mer ma dr Hoomer ha - das ist auch hessisch :)

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza
Übersetzung
vor 56 Minuten von domkapitular:

Ja, ihr Südhessen haltet euch für die einzig Richtigen.

Ga mer ma dr Hoomer ha - das ist auch hessisch :)

Aach ned schlächt... 

aber hier erstmal des Rätesl Lösung: En Hammer hammer, hammer auch ä Beisszang?

So Ende Blödsinn.

 

EDIT: Übersetzung vergessen.

Einen Hammer haben wir. Haben wir auch eine Beisszange? (wie man unschwer erkennt ist hessisch eine unglaublich effektive Form der verbalen Verständigung)

 

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Weberknecht81
vor 1 Stunde von domkapitular:

Ja, ihr Südhessen haltet euch für die einzig Richtigen.

Ga mer ma dr Hoomer ha - das ist auch hessisch :)

Des is Runkelriiwe-Deitsch! :)

 

Die Regelung wurde übrigens getroffen, da man sich in Hessen schwer tut, geeignete Anwärter zu finden und das bei der Offensive Zukunft. Daher versucht man hier zumindest einen finanziellen Anreiz zu setzen. Aber wegen 50 Euro mehr wird sich die strukturelle Personalnot auch nicht in Luft auflösen.

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