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PeterS

Mein Leben - SOLL-Stand 1.500k

Empfohlene Beiträge

akista
· bearbeitet von akista
Am 7.8.2023 um 22:50 von PeterS:

 

(basierend auf der aktuellen Situation, ohne den Bedarf für zusätzliche Zimmer aufgrund von Familienplanung usw.). 

 

Ich habe bisher deine Rechnungen so gelesen, als ob es um dich und ggf. Partnerin geht. Sollten noch Kinder ins Spiel kommen, solltest du ggf. bis diese 25 sind, noch deutlich höhere Ausgaben veranschlagen.

 

"Durchschnittlich rund 148.000 Euro kostet ein Kind bis zum 18. Lebensjahr. Das hat das Statistische Bundesamt 2018 in einer Studie ermittelt."

https://www.commerzbank.de/blog/familie/luxus-kind/

 

Das Ergebnis dieser Studie halte ich selbst bis 18 für deutlich zu niedrig. Mit Ausbildungskosten in den Folgejahren dürfte man sicherlich bei 250.000 - 300.000 Euro liegen.

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PeterS
Am 10.8.2023 um 13:38 von akista:

Ich habe bisher deine Rechnungen so gelesen, als ob es um dich und ggf. Partnerin geht. Sollten noch Kinder ins Spiel kommen, solltest du ggf. bis diese 25 sind, noch deutlich höhere Ausgaben veranschlagen.

Ich schaue erst einmal nur auf mich, um das Planspiel so einfach wie möglich zu halten und mit aktuellen Werten zu arbeiten. Ob meine Partner frühzeitig in Rente gehen möchte/kann, ob ich Kinder bekommen werde oder nicht, muss ich dann natürlich von Fall zu Fall in die Berechnungen beachten. Jetzt starte ich erst einmal mit dem Plan, die Sparrate entsprechend konstant zu halten und in 15 Jahren zu schauen, was passiert ist. ;- )

 

 

Am 8.8.2023 um 09:33 von Sapine:

untere Begrenzung: 0,6 * 5,5 + 0,4*2 = 4,1 %

obere Begrenzung: 0,6 * 12 + 0,4*3 = 8,4 %

erwartetes Ergebnis: 0,6 * 7,5 + 0,4*2,5 = 5,5 %

 

Interessenhalber habe ich genau das Verfahren angewandt und ist aus meiner Sicht realistischer in einem 15 Jahres Zeit-Fenster abzubilden. Sozusagen, bis das Haus abbezahlt ist im Jahr 2038. Alles andere bis zum Tod ist sehr individuell. 

Für die 15 Jahre habe ich an Kapitalrendite von 0% (Worst Case), 6% (Mid Case) und 12% (Best Case) gerechnet. Als Ziel wäre es nach 15 Jahren im besten Fall bei 1.5 Mio € zu landen. 

0%: ca. 850k 

6%: ca. 1.5 Mio 

12%: ca. 2.7 Mio

 

 

Am 8.8.2023 um 00:15 von stagflation:

Wenn Du genauer rechen willst, wirst Du nicht umhinkommen, mit der Volatilität und den Verteilungen zu rechnen.

 

Am 8.8.2023 um 13:37 von stagflation:

Ich möchte hier lediglich darauf hinweisen, dass man im Hinterkopf haben sollte, dass die berechneten Erwartungswerte mit großen Unsicherheiten verbunden sind.

 

Am 8.8.2023 um 14:20 von dev:

Eine kleine Anregung, nach 29 Jahren liegt die langfristige Rendite bei 8,3% p.a. und dann im 30. Jahr gibt es leider eine Halbierung, dann liegt die langfristige 30 Jahresrendite bei 5,5% p.a.

 

Danke für eure Hinweise, speziell was die Vola anbelangt und der Knicks im 14. oder 29. Jahr ;-)

Aus meiner Sicht ist dieses Planspiel ein: Alles kann, nichts muss. Wenn ich weiter arbeiten muss, sollte, will - dann soll es eben so sein. 

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stagflation
vor 59 Minuten von PeterS:

Aus meiner Sicht ist dieses Planspiel ein: Alles kann, nichts muss. Wenn ich weiter arbeiten muss, sollte, will - dann soll es eben so sein. 

 

Na ja, wenn es in der Ansparphase nicht so läuft wie gewünscht, geht man halt länger arbeiten. D'accord.

 

Interessanter wird es, wenn es in der Entnahmephase nicht so läuft wie geplant.

 

Nehmen wir jemanden, der mit 45 aufgehört hat zu arbeiten und mit 55 merkt, dass die Finanzierung nicht klappt. In den USA geht derjenige wieder in seinem Job arbeiten. Aber in Deutschland kommt man sehr wahrscheinlich nicht wieder in den Job, den man mal hatte. Da stellt sich jede Personalabteilung quer.

 

Und wenn sich erst mit 75 herausstellt, dass der Plan nicht aufgeht, dann sieht es ganz übel aus. Dann isch "game over".

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dev

German Angst  :myop:

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McScrooge
vor 30 Minuten von stagflation:

Und wenn sich erst mit 75 herausstellt, dass der Plan nicht aufgeht, dann sieht es ganz übel aus. Dann isch "game over"

Und wenn sich mit 75 der Herzinfarkt einstellt ist ebenso „Game over“.

 

vor 24 Minuten von dev:

German Angst  :myop:

Scheint hier im Forum immer mehr um sich zu greifen…

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Nachdenklich
vor 35 Minuten von stagflation:

Nehmen wir jemanden, der mit 45 aufgehört hat zu arbeiten und mit 55 merkt, dass die Finanzierung nicht klappt.

In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels sollst Du auch nicht mit 45 aufhören zu arbeiten.

Du sollst nicht aufhören!

Bitte etwas mehr Pflichtbewußtsein und Solidarität mit den Arbeitgebern, die händeringend nach Mitarbeitern suchen:

 

 

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leoluchs
vor 7 Minuten von McScrooge:

Und wenn sich mit 75 der Herzinfarkt einstellt ist ebenso „Game over“.

 

Scheint hier im Forum immer mehr um sich zu greifen…

@stagflations Anmerkung ließe sich ja auch als Anlass zu weiteren Überlegungen deuten - das muss nicht unbedingt Ausdruck von "Angst" sein, wobei Angst nicht der schlechteste aller Ratgeber ist.

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McScrooge
vor 6 Minuten von Nachdenklich:

Du sollst nicht aufhören!

Ich wollte auch erst mit 50 aufhören :D

vor 5 Minuten von leoluchs:

wobei Angst nicht der schlechteste aller Ratgeber ist.

Nein, aber sie sollte nicht überhand nehmen.

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cfbdsir
vor 1 Stunde von Nachdenklich:

In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels sollst Du auch nicht mit 45 aufhören zu arbeiten.

Du sollst nicht aufhören!

Bitte etwas mehr Pflichtbewußtsein und Solidarität mit den Arbeitgebern, die händeringend nach Mitarbeitern suchen:

 

 

Ist das Satire?

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hattifnatt
vor 16 Minuten von Sapine:

Geier Sturzflug ganz sicher nicht - war mal ein mächtiger Ohrwurm zu Zeiten der neuen deutschen Welle. 

Insofern aber auch "ja" - der Text war satirisch gemeint ;)

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Beginner81
vor 34 Minuten von Sapine:

Heute gerade im Radio gehört: neuer Rekord bei den Krankmeldungen in Deutschland

Sehr verwunderlich bei der höchsten Anzahl an Beschäftigten ever...

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Mein Eindruck: Immer mehr eigentlich sehr anständige und hart arbeitende Menschen haben einfach die Schnauze voll und sagen damit: mir langt's.

(Off Topic - daher echt löschungswürdig)

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Holgerli
vor 9 Minuten von pillendreher:

Mein Eindruck: Immer mehr eigentlich sehr anständige und hart arbeitende Menschen haben einfach die Schnauze voll und sagen damit: mir langt's.

Sind m.M.n. zwei Seiten der gleichen Medallien: Fachkräftemangel und dadurch schlechter werdende Arbeitsbedingungen.

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Metasom
Am 10.8.2023 um 13:38 von akista:

"Durchschnittlich rund 148.000 Euro kostet ein Kind bis zum 18. Lebensjahr. Das hat das Statistische Bundesamt 2018 in einer Studie ermittelt."

https://www.commerzbank.de/blog/familie/luxus-kind/

Wer gibt denn bitte ca. 784 Euro im Monat für ein pubertierendes Kind aus? 

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Holgerli
vor 6 Stunden von Metasom:

Wer gibt denn bitte ca. 784 Euro im Monat für ein pubertierendes Kind aus? 

- Essen: 150 Euro

- Miete: 150 Euro (Mehrkosten größere Wohnung inkl. Nebenkosten)

- Kleidung: 50 Euro

- Sportverein: 75 Euro

- Schulkosten: 50 Euro

- Taschengeld: 50 Euro

- Urlaub: 100 Euro

- Geschenke: 50 Euro (Weihnachten & Geburtstag)

- Sonstige Kosten: 50 Euro (für "spontane" Kosten)

 

Die restlichen Euro bekommt man sicher auch noch unter

 

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hattifnatt
vor 21 Minuten von Holgerli:

Mehrkosten größere Wohnung inkl. Nebenkosten

Das war ja interessanterweise gar nicht eingerechnet. Mir kommt's auch etwas viel vor ...

Zitat

Die Mehrkosten für eine größere Wohnung oder Verdienstausfall, wenn die Eltern ihre Arbeitszeit reduzieren, sind da noch gar nicht drin.

 

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McScrooge
vor 11 Stunden von pillendreher:

Mein Eindruck: Immer mehr eigentlich sehr anständige und hart arbeitende Menschen haben einfach die Schnauze voll und sagen damit: mir langt's.

(Off Topic

Nein. Das ist weder off-topic noch nur dein Eindruck.

Ich habe allein im persönlichen Umfeld meines Geschäftslebens in den letzten 12 Monaten mehr solche Stimmen gehört, als in den 5 Jahren zuvor. Viele, die sich das leisten können, haben keine Lust mehr sich das anzutun. Blick ins Depot oder Blick auf die Immobilien, kurz nachgerechnet und dann heißt es: Warum soll ich mir diesen Wahnsinn noch antun jeden Tag. Ich kann die Leute völlig verstehen.

vor 6 Stunden von Metasom:

Wer gibt denn bitte ca. 784 Euro im Monat für ein pubertierendes Kind aus?

 

vor 29 Minuten von Holgerli:

- Essen: 150 Euro

- Miete: 150 Euro (Mehrkosten größere Wohnung inkl. Nebenkosten)

- Kleidung: 50 Euro

- Sportverein: 75 Euro

- Schulkosten: 50 Euro

- Taschengeld: 50 Euro

- Urlaub: 100 Euro

- Geschenke: 50 Euro (Weihnachten & Geburtstag)

- Sonstige Kosten: 50 Euro (für "spontane" Kosten)

Ich würde auch dazu tendieren, dass der größte Teil eben aus der Notwendigkeit von mehr Platz in der Wohnung erzeugt wird.

Sportverein für 75,- ist wohl mehr als hoch, auch ein Urlaub kann günstiger angesetzt werden. Und der Durchschnitt hinkt auch daran, dass ein Kind von 0-10 dann noch deutlich günstiger ist.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 20 Minuten von McScrooge:

Und der Durchschnitt hinkt auch daran, dass ein Kind von 0-10 dann noch deutlich günstiger ist.

Leute, lest doch mal die verlinkte Seite, bevor ihr antwortet. Da war es nach Altersgruppen aufgeschlüsselt und die von @Metasom genannte Summe bezog sich genau auf die 12 - 18-jährigen. Und die Wohnung war, wie schon von mir erwähnt, nicht dabei.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 4 Minuten von hattifnatt:

genannte Summe bezog sich genau auf die 12 - 18-jährigen.

Dann bleibe ich dabei, es ist zu hoch gegriffen. Danke für den Hinweis. Zudem dort auch drin steht, dass dem ganzen Steuererleichterungen entgegen stehen. Die Summe so rauszuhauen ist also per se nicht korrekt.

Die Beiträge die da für die Nicht-Teenies genannt werden, sind aber auch so sehr hoch.

Kommt natürlich immer drauf an, ob man mit seinem Kleinkind im Jahr 4-Wochen allinclusive Urlaub im 5-Sterne-Resort an der Costa der Sol macht, oder anderes vorzieht ;)

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Holgerli
vor 24 Minuten von hattifnatt:

Das war ja interessanterweise gar nicht eingerechnet. Mir kommt's auch etwas viel vor ...

Aber selbst ohne Miete komme ich immer noch auf nahe 600 Euro.

Und wenn man statt eines 12-jährigen Kindes einen jungen Erwachsenen mit 18 Jahren nimmt, werden es z.B. eher 100 Euro Taschengeld sein.

 

Ich stelle mal die Gegenfrage an die, die meinen dass knapp 800 Euro zu hoch seien. Womit würdet ihr denn rechnen? Unter 500 Euro? 500 bis 600 Euro? 600 bis 700 Euro?

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CorMaguire
vor 7 Stunden von Metasom:

Wer gibt denn bitte ca. 784 Euro im Monat für ein pubertierendes Kind aus? 

Frage ich mich auch. Schon das Internat kostet 3500+ :narr: scnr

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hattifnatt
vor 8 Minuten von Holgerli:

500 bis 600 Euro?

Spontan geschätzt hätte ich das, ja. Aber es kann natürlich sein, dass die InternatsschülerInnen den Schnitt hochziehen ;) 

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McScrooge

Ich würde auch mit 500 EUR ca. rechnen, was vor allem die Ansprüche auch der Eltern irgendwo nach oben beeinflussen werden…

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Der Heini
vor 16 Stunden von pillendreher:

Mein Eindruck: Immer mehr eigentlich sehr anständige und hart arbeitende Menschen haben einfach die Schnauze voll und sagen damit: mir langt's.

(Off Topic - daher echt löschungswürdig)

Schaut dir mal die Steuerkurve an. Wer hart arbeitet als Mittelschicht richtig steuern, da die Kurve noch nie an die Inflation (höhere Löhne) angepasst wurde. Kann da viele verstehen, daß sie sich sagen, warum viel arbeiten, wenn die Steuerlast überproportional wächst. Wenn man dann noch vom Netto die Rentenphase ansparen soll, wirds echt unbefriedigend. Da hilft auch ein wenig Rürup nicht.

 

vor 12 Stunden von Metasom:

Wer gibt denn bitte ca. 784 Euro im Monat für ein pubertierendes Kind aus? 

Urlaub in den Schulferien kostet das doppelte vom normalen Urlaub. Da zahlen dann die Erwachsenen doppelt für den Urlaub, da eben zeitlich festgelegt. Auto muss bei 2 Kindern auch etwas mehr Raum haben als ein Smart. Klar wer Kinder hat, braucht keinen Urlaub oder soll eben drauf verzichten, wenn er gut leben möchte. Teenager duschen auch mehr, kostet auch ;)

 

P.S.: Studium meiner Tochter kommt auf rund 1000€/Monat und dabei lebt die eher sparsam, aber Miete plus Nebenkosten in der Stadt kosten einiges bei begrenztem Wohnraum. Da summiert sich einiges auf im Leben.

 

P.S.: Soll keine Beschwerde sein, aber aufsummiert kommen die Kosten bei der Inflation schon in etwa hin.

Kenne einige Paare, die daher auf Kinder verzichtet haben, meins wäre es nicht, da spare ich lieber an anderer Stelle oder arbeite mehr.

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