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odensee

Mentale Buchführung....

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor einer Stunde von Bassinus:

Realistisch ist die Steuerbelastung bei 15% Rendite pa bei 11% Inflation :dumb:

 

Ha, das ist das gemeine, wenn man einen Punkt machen will, ohne fünfseitige Beispielrechnungen und Erläuterungen beizufügen ... :lol:

 

Nur ganz kurz (wirklich Offtopic hier): Da die Steuerfreiheit des Existenzminimums verfassungsrechtlich begründet ist, braucht man mit einem moderatem Lebensstil m.E.n. erst einmal keine größeren Bedenken über die eigene Steuerbelastung zu haben. In der Armut wird man ziemlich sicher (auch in der fernen Zukunft) nicht landen, weil man zu viele Steuern bezahlt.

 

Dahingehende Szenarien halte ich für unwahrscheinlich, bzw. ist bei diesen die Steuerbelastung dann das kleinste Problem, weil diese eh schon in Richtung Zusammenbruch der Gesellschaft laufen. Als Begründung dafür kurzfristigen Konsum anstelle von langfristigen Sparzielen vorzuziehen ("Ist ja eh alles sinnlos, wenn die kalte Progression kommt!"), taugen sie m.M.n. zumindest in keinem Fall.

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Gast240408
4 hours ago, Bassinus said:

Finanzen, Geldanlage, Fire,... Das sind alles insbesondere Bubblethemen von der IT. Früher war es der weiße alte CisMann... Heute die IT Jugend bis Mitte 40. ;)

Oder alter weisser Cis-Mann plus IT (so wie bei mir). Das "alt" schuetzt dabei mitunter halt auch vor Illusionen bzgl. der Berechenbarkeit des Lebens.

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kopfsalat23
vor 18 Stunden von odensee:

Man muss nichts verrechnen. Man muss sich nur klar darüber sein, dass man nur ein Vermögen hat. Man hat keine drei oder vier Vermögen, nur weil die ING es anbietet, dass man Tagesgeld-Konten (und Depots AFAIK) irgendwelche lustigen Namen ("Wohnmobil", "neue Küche") geben kann.

 

Kürzlich klagte jemand im ING-Thread darüber, dass die ING nur drei Tagesgeld-Konten pro Person anbietet. DAS nenne ich kleinteilig. :w00t:

 

Da gibt es ja auch andere schöne Beispiele. Irgendwo (wo nur? keine Ahnung mehr) habe ich mal von jemanden gelesen, der zwar auch in (aktive) Fonds investiert hat, aber das Geld aus dem Verkauf des geerbten Elternhauses nicht an der Börse investieren wollte, weil die Eltern sich das Häuschen ja hart erarbeitet haben und daher DIESES Geld nix an der Börse verloren hätte!

 

vor 18 Stunden von Nostradamus:

Ok, verstehe. Ich kann aber auch die Mehr-Konten-Modelle insofern verstehen, dass es manch einem beim Sparen auf ein bestimmtes Ziel hin helfen kann, wodurch der Spar-Wille dann evtl. befeuert wird. Ohne das Extra-Konto "Neue Küche" würde das dafür benötigte Geld vielleicht einfach unbedacht verkonsumiert werden.

 

Wenn sich dadurch mit dem Sparen leichter tut, dann vom mir aus. Meins ist es nicht, ich hab zwar mein Geld ua auch auf zwei Sparkonten und zwei Depots verteilt, das hat aber andere Gründe.

 

vor 17 Stunden von myrtle:

Aber weiter zugespitzt:

Ich kann das ganze Leben an meiner hypothetischen Rente rumrechnen und dabei krumm am Tisch werden. Die Frau laeuft mir weg, ueber die Jahre wachsen still ein paar haessliche Ablagerungen in den Halsschlagadern und bumms - mit 53 faellt die Klappe. 

 

 

Bei einer lieben Freundin von mir war immer klar, dass sie sich um ihre Altersvorsorge wohl keine Sorgen wird machen müssen. Im Erbfall ist genug bei den Eltern da (7-stellig!), finanziell sind die Eltern auch bedacht und machen keinen Blödsinn soweit ich sehe.

Nun, mittlerweile steht definitiv fest, dass sich besagte Freundin keine Sorgen um ihre Altersvorsorge machen muss, denn es ist tatsächlich ein Erbfall eingetreten. Leider aber in die andere Richtung: die Eltern haben ihre Tochter beerbt....

 

Ich schau schon, dass ich was auf die Seite für später lege, allerdings hab ich in dem Fall auch ein bitteres Beispiel vor Augen, dass es auf einmal sehr schnell vorbei sein kann, und man auch im Heute leben soll. 

 

vor 15 Stunden von s1lv3r:

Wer z.B. 26 ist und 60.000€ zur Verfügung hat, der könnte damit:

a) Einen gebrauchten Sportwagen (meinetwegen auch ein Wohnmobil) kaufen.

b) Das ganze zur Altersvorsorge anlegen und zum regulärem Renteneintritt mit 67 dann 1.000€ Extrarente im Monat haben.*

 

Klar ist die Variante b) nicht besonders sexy und die wenigsten 26-jährigen werden so reif sein nicht die Variante a) zu wählen, aber der Gedanke mit 26 schon mal das Thema Altersvorsorge und Rentenlücke zu einem großen Teil abgeschlossen zu haben, wäre für mich auch schon ziemlich verlockend.

 

Deswegen hab ich ja meinen Nachwuchs (obwohl noch keineswegs 26, und 60k sind leider auch nicht vorhanden) in einen Sparplan für einen ETF "hineintheatert" und nach einigen Gesprächen was Börse, Aktien etc denn so ist dafür gesorgt, dass vom Taschengeld monatlich da was eingezahlt wird. Also wirklich selbst, und nicht zusätzlich von Eltern oder der restlichen Verwandtschaft (für zum größten Teil die Börse ja ohnehin nur was "für Reiche" oder "Spekulanten" ist)

Bonmot am Rande: "Aber warum bringen die uns das in der Schule nicht bei?" Weiß ich auch nicht...

 

vor 15 Stunden von s1lv3r:

Konsumverzicht ist meines Erachtens nach der einzige verlässliche Weg zu moderatem Reichtum. Dabei geht es m.M.n. hauptsächlich um erfolgreichen Belohnungsaufschub (Delayed gratification) - wenn ich jetzt auf Konsum verzichte, kann ich es mir später leisten mehr zu konsumieren oder wesentlich weniger zu arbeiten. Daher sollte man sich denke ich bei jeder größeren Anschaffung tatsächlich einmal überlegen "Macht mich das wirklich glücklich? Ist es das wert, dass ich ein 1 Jahr länger arbeite bis zur Rente?". Und Mentale Buchführung ist ein sicherer Weg, sich da selbst in die Tasche zu lügen und sich genau diese wichtigen Fragen nicht zu stellen.

 

Ich glaube, dass mentale Buchführung nicht immer diesen Effekt hat, aber wohl häufig der Fall ist.

 

LG kopfsalat

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Winston_Smith
vor 22 Stunden von odensee:

Das solltest du aber. Denn Konsumausgaben senken ganz klar dein Vermögen (und damit auch die "Rente", die du dir mal irgendwann aus deinem Vermögen auszahlen willst). Das ist einfache Mathematik.

Grundsätzlich ist dies so, dass möchte ich auch nicht anzweifeln, nur bringen solche Extrem Beispiele herzlich wenig:

 

vor 22 Stunden von odensee:

Nun ja, auch wenn ich hier Vielschreiber bin, heißt das nicht, dass ich mir ein Wohnmobil (Beispiel) aus der Portokasse leisten kann.

Ein Zahnarzt mit einem Netto Einkommen von 8000 Euro kann weniger zur Seite legen als ein Arbeitnehmer mit 4000 Euro, wenn er nie gelernt hat zu sparen.

 

Und ja, auch kleinere Ausgaben können in der Masse sehr viel Geld verschleudern.

 

Aber ich sehe trotzdem keinen Sinn darin, mich reicher zu rechnen als ich es wirklich bin. Denn genau das tut man, wenn man alle Vermögenswerte in die Bilanz aufnimmt!

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Nachdenklich
vor 2 Stunden von Winston_Smith:

Aber ich sehe trotzdem keinen Sinn darin, mich reicher zu rechnen als ich es wirklich bin. Denn genau das tut man, wenn man alle Vermögenswerte in die Bilanz aufnimmt!

Das kann man übrigens auch genau umgekehrt sehen. Es könnte auch sein, daß viele von uns sich ärmer rechnen als sie es sind, weil sie nur ein beschränkten Teil ihres Besitzes als Vermögen betrachten. Natürlich ist es für Vermögensforscher die einfachste Art ihrer Arbeit nachzugehen, wenn man all die Besitztümer der Menschen, die nicht von Banken in Konten abgerechnet werden, aus der Betrachtung ausschließt. Und für Soziologen (und andere), die ohnehin mit dem Vorurteil an die Fragestellung herangehen, daß die Armen immer ärmer würden, ist es auch eine Bestätigung der vorhandenen Ideen, wenn man bei der Berechnung der Vermögensverteilung nur die Vermögensarten berücksichtigt, die bei einem großen Teil der Bevölkerung nicht vorkommt.

 

Viele Menschen sind in ihrem täglichen Leben bereichert durch die Dinge, die sie täglich benutzen, nicht durch abstrakte Zahlen auf einem Depotauszug.

Ich kenne Menschen, die ärmlich lebten. Bei ihrem Tod fand man Unsummen. Waren die nun arm oder reich?

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r

Die Willkürlichkeit manche Vermögenswerte komplett auszublenden sieht man meines Erachtens nach schon an relativ trivialen Beispielen. Bei der GRV (deren Ansprüche mancher sehr gerne ausblendet) z.B. an freiwilligen Einzahlungen. Wenn ich 30.000€ habe und mir davon 4 Rentenpunkte kaufe - verschwindet das Geld dann also in einem schwarzen Loch in dem Moment an dem ich es an die GRV überweise und zählt nicht mehr zu meinem Vermögen? Ich bin quasi schlagartig 30.000€ ärmer geworden? :huh:

 

Dass das eine sehr lückenhafte Vorstellung von Vermögen ist, sollte doch jedem einleuchten. Schließlich brauche ich dadurch im Leben ja irgendwann später definitiv weniger liquides Vermögen, da ich eine höhere Rentenzahlung erwarten kann. Ganzheitlich betrachtet ist es nun einmal so, dass ich mit dem oben beschriebenen Vorgang nur liquides Vermögen gegen eine Anwartschaft auf eine spätere Rentenzahlung getauscht habe (deren momentaner Kapitalwert sich relativ einfach überschlagen lässt).

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Merol Rolod
vor 3 Minuten von s1lv3r:

Wenn ich 30.000€ habe und mir davon 4 Rentenpunkte kaufe - verschwindet das Geld dann also in einem schwarzen Loch in dem Moment an dem ich es an die GRV überweise und zählt nicht mehr zu meinem Vermögen? Ich bin quasi schlagartig 30.000€ ärmer geworden?

Bei mir ist das in der Tat so, da ich aktuell nur das liquide Vermögen verfolge. Die Rentenanwartschaften sind im Hinterkopf und haben meine AA beeinflusst und tun es weiterhin.

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Winston_Smith
vor einer Stunde von Nachdenklich:

Viele Menschen sind in ihrem täglichen Leben bereichert durch die Dinge, die sie täglich benutzen, nicht durch abstrakte Zahlen auf einem Depotauszug.

Ich kenne Menschen, die ärmlich lebten. Bei ihrem Tod fand man Unsummen. Waren die nun arm oder reich?

Bereichert durch die Dinge, die sie täglich benutzen, ist für mich ein Widerspruch. Es handelt sich da um Gegenstände die als Hilfsmittel dienen. Wie können diese mich bereichern!?

Ein Urlaub kann mich bereichern, ein außergewöhnlicher Trip kann dies. Die Wertschöpfung diesbezüglich kann mir niemals ein "Ding" oder Konsumgegenstand geben, sondern mein Erlebtes und diesbezüglich meine Erfahrung!

vor 41 Minuten von s1lv3r:

Wenn ich 30.000€ habe und mir davon 4 Rentenpunkte kaufe - verschwindet das Geld dann also in einem schwarzen Loch in dem Moment an dem ich es an die GRV überweise und zählt nicht mehr zu meinem Vermögen? Ich bin quasi schlagartig 30.000€ ärmer geworden?

Dann hast du definitiv einen schlechten Deal gemacht!

 

 

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chirlu
vor 5 Minuten von Winston_Smith:

Dann hast du definitiv einen schlechten Deal gemacht!

 

Wie ist eigentlich der Umtauschkurs zwischen @Synthomesc und @Winston_Smith? 1:1? Und ist das ein guter oder ein schlechter Deal?

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Cai Shen
vor 14 Minuten von Winston_Smith:

Bereichert durch die Dinge, die sie täglich benutzen, ist für mich ein Widerspruch.

 

vor 14 Minuten von Winston_Smith:

Ein Urlaub kann mich bereichern, ein außergewöhnlicher Trip kann dies.

Für dich ist das ein Urlaub, für den nächsten eben als Hobbykoch die luxuriöse Küche, die neue Harley-Davidson in der Midlife-Crisis oder ganz simple Dinge wie das teure Olivenöl im Salat. 

Kenne jemanden, der seinen Job gekündigt hat und über den Winter im renovierten Wohnmobil durch Italien cruist. Meins ist das nicht, muss ich deswegen darüber befinden, ob es jemand anderen bereichert oder derjenige diesbezüglich die Kontrolle über sein Leben verloren hat? Nein!

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Winston_Smith
vor 4 Minuten von Cai Shen:

Für dich ist das ein Urlaub, für den nächsten eben als Hobbykoch die luxuriöse Küche, die neue Harley-Davidson in der Midlife-Crisis oder ganz simple Dinge wie das teure Olivenöl im Salat. 

Kenne jemanden, der seinen Job gekündigt hat und über den Winter im renovierten Wohnmobil durch Italien cruist. Meins ist das nicht, muss ich deswegen darüber befinden, ob es jemand anderen bereichert oder derjenige diesbezüglich die Kontrolle über sein Leben verloren hat? Nein!

Da hast du mich aber gründlich mißverstanden, alles was du aufzählst würde ich sofort unterschreiben!

 

Gerade das fett markierte ist für mich persönlich das Non plus ultra!

Genau darum geht es ja, weg von Dingen die wir nicht brauchen.

Ich habe zitiert, und den TE so verstanden, dass Konsum ansich befriedigen kann. Das tut es sogar, aber die Haltedauer ist sehr begrenzt.
Aber wir leben in einer Welt, wo Konsum alles bedeutet ohne hinterfragen des eigentlichen Nutzens noch der Finanzierung. Kaufe heute, bezahle später :ermm:
 

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odensee
vor 7 Stunden von chirlu:

 

Wie ist eigentlich der Umtauschkurs zwischen @Synthomesc und @Winston_Smith? 1:1? Und ist das ein guter oder ein schlechter Deal?

Meinst du, Synthomesc hat seine Forenabstinenz zum Besuch eines Rechtschreibkurses genutzt? :lol:

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chirlu
vor 6 Minuten von odensee:

Meinst du, Synthomesc hat seine Forenabstinenz zum Besuch eines Rechtschreibkurses genutzt? :lol:

 

Nein, nur die Punkte hat er sich abtrainiert........ Ansonsten fehlen genug Kommata, und es gibt reichlich „Extrem Beispiele“ von „Netto Einkommen“. Auch Wechsel bei der ß/ss-Schreibung kommen vor. Und vor allem der Stil ist auffällig bekannt.

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odensee
vor 11 Minuten von chirlu:

Und vor allem der Stil ist auffällig bekannt.

Und die Themen. Könntest durchaus richtig liegen. :thumbsup:

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 8 Stunden von Winston_Smith:

Aber wir leben in einer Welt, wo Konsum alles bedeutet ohne hinterfragen des eigentlichen Nutzens noch der Finanzierung. Kaufe heute, bezahle später

 

Naja heutzutage geht es ja vor allem in Richtung der Use not Own Society, bei der alles nur noch as-a-service zur Verfuegung gestellt wird. Am Ende des Konsums steht da dann ueberhaupt nichts mehr, denn Eigentum ist ja eher was negatives. Ausser fuer die Anbieter natuerlich :D

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Anja Terchova
Am 29.7.2022 um 00:46 von s1lv3r:

Wer z.B. 26 ist und 60.000€ zur Verfügung hat, der könnte damit:

a) Einen gebrauchten Sportwagen (meinetwegen auch ein Wohnmobil) kaufen.

b) Das ganze zur Altersvorsorge anlegen und zum regulärem Renteneintritt mit 67 dann 1.000€ Extrarente im Monat haben.*

 

Klar ist die Variante b) nicht besonders sexy und die wenigsten 26-jährigen werden so reif sein nicht die Variante a) zu wählen, aber der Gedanke mit 26 schon mal das Thema Altersvorsorge und Rentenlücke zu einem großen Teil abgeschlossen zu haben, wäre für mich auch schon ziemlich verlockend.

 

Konsumverzicht ist meines Erachtens nach der einzige verlässliche Weg zu moderatem Reichtum. Dabei geht es m.M.n. hauptsächlich um erfolgreichen Belohnungsaufschub (Delayed gratification) - wenn ich jetzt auf Konsum verzichte, kann ich es mir später leisten mehr zu konsumieren oder wesentlich weniger zu arbeiten. Daher sollte man sich denke ich bei jeder größeren Anschaffung tatsächlich einmal überlegen "Macht mich das wirklich glücklich? Ist es das wert, dass ich ein 1 Jahr länger arbeite bis zur Rente?". Und Mentale Buchführung ist ein sicherer Weg, sich da selbst in die Tasche zu lügen und sich genau diese wichtigen Fragen nicht zu stellen.

 

Rein von den Zahlen her hast du Recht ... aber ich bezweifle trotzdem das dieser weg gücklich macht.

Denn mal ehrlich was nutzt es schon mit Ende 60 oder Anfang 70 moderat reich zu sein. Den die ganzen Sachen die in en 20ern und 30ern hätte machen können kann man dann ja eh nicht mehr machen, selbst wenn man noch halbwegs rüstig ist.

Aber auch schon in jüngeren Jahren lohnt sich sparen oft nicht wirklich.

Wenn man einem 8 jährigen Kind 200€ schenkt dann wären die 200€ für ein Kind in dem Alter ein Traum.

Wenn man die 200€ stattdessen investiert und zwanzig Jahre lang 3% Realzins erwirtschaftet dann hätte man mit 28 nach heutiger Kaufkraft den Wert von 361€. Aber was sind für jemanden mit 28 schon 361€. Sicher würde man sich auch über 361€ freuen, aber in dem Alter ist es keine weltbewegende Summe mehr.

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cjdenver
vor 21 Minuten von Anja Terchova:

Wenn man einem 8 jährigen Kind 200€ schenkt dann wären die 200€ für ein Kind in dem Alter ein Traum.


Wenn man die 200€ stattdessen investiert und zwanzig Jahre lang 3% Realzins erwirtschaftet dann hätte man mit 28 nach heutiger Kaufkraft den Wert von 361€. Aber was sind für jemanden mit 28 schon 361€. Sicher würde man sich auch über 361€ freuen, aber in dem Alter ist es keine weltbewegende Summe mehr.

 

Ach ja, das alte weltbewegende Problem... Als Student hatte ich massenweise Zeit, nur leider kein Geld. Jetzt hab ich massenweise Geld, nur leider keine Zeit. 

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odensee
Gerade eben von cjdenver:

Jetzt hab ich massenweise Geld, nur leider keine Zeit. 

Dann brauchst du auch keine Sauna :lol:

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 32 Minuten von odensee:

Dann brauchst du auch keine Sauna :lol:

 

Haha das stimmt, die kam aber mit dem Haus... Ausserdem arbeite ich manchmal auch aus der Sauna, das zaehlt also dann nicht zu 100% als Freizeit ;)

 

Ausserdem war das auch nur halb ernst auf mich bezogen... Ich glaub ich finde eine ganz gute Balance zwischen Geld verdienen und Leben geniessen. Vor allem wohl auch weil mir mein Job Spass macht. Viele haben das aber wohl eher nicht, zumindest wenn man ihnen Glauben schenken soll. 

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odensee
Gerade eben von cjdenver:

Ausserdem arbeite ich manchmal auch aus der Sauna

Send pics :w00t: 

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cjdenver
vor 1 Minute von odensee:

Send pics :w00t: 

Hmm, also sicherzustellen dass die Laptopkamera deaktiviert ist bevor man an nen Anruf geht kann da schon wichtig sein :D

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