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Sapine

Diskussionskultur

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Marklam

Naja, also es gibt ja schöne Untersuchungen wie so die Performance in den Depots der Kleinanleger aussieht. Letztens hat doch irgendwo jemand sowas gepostet. Finde es leider gerade nicht mehr. Das war schon erschreckend mau. Wenn also das die Baseline ist, dann ist die konsequente Schlussfolgerung ich mache halt ein 018 Marktrendite-ETF-Depot. Jeder der es besser kann, kann es ja gerne im Musterdepot zeigen. Ich sehe z.B. in dem zitierten Depot von ImperatoM keine solche Diskussion. Das Depot läuft doch super. Klasse. Das es dann in schlechten Depots zu den Diskussionen kommt ist doch logisch. Weil man mit weniger Aufwand ein besseres Erfebnis erzielt. Jeder der darüber meckert verschließt vor der Realität wohl die Augen. Und wenn die Leute hier aufhören zu posten weil in deren Musterdepots über die Underperformance diskutiert wird. Naja, dann belegt dies meine These, dass es hier wenig Threads gibt weil die Performance eher mies ist.

 

Aber ja, vielleicht verstehe ich einfach nicht, dass für einige Geldanlage wirklich Hobby ist. Und Hobby kosten meist Geld. Manchmal sind die sogar richtig teuer, können aber viel Freude bereiten. Vielleicht gehört die Geldanlage für einige genau zu dieser Kategorie:)

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Global Nomad
· bearbeitet von Global Nomad
vor 17 Minuten von Marklam:

Aber ja, vielleicht verstehe ich einfach nicht, dass für einige Geldanlage wirklich Hobby ist. Und Hobby kosten meist Geld. Manchmal sind die sogar richtig teuer, können aber viel Freude bereiten. Vielleicht gehört die Geldanlage für einige genau zu dieser Kategorie:)

 

danke dafür.

 

Ich sehe das alles auch nicht so bitterernst. 

Ich verschenke viel Geld in Einzelaktien, ich verspekuliere mich und versuche, Verluste einzudämmen.

Trotzdem läuft das mit meinen Depots ganz gut. Für einige hier wäre das der ausgeschriebene Albtraum…….. Verluste, underperformance, Einzelaktien, die "falschen" ETF ausgesucht usw usf.

 

Diese Streben nach Perfektion und den Markt schlagen zu wollen, das fehlt mir irgendwie.

Und trotzdem finde ich immer wieder mal ein paar Aktien, die wirklich gut laufen und mir viel Geld ins Depot spülen. Ja, wenn man realisieren würde.

Der "Verkaufen" Knopf ist auch nicht so meins…

 

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PapaPecunia
vor 5 Stunden von CorMaguire:

Wer weiss schon ob man dann nicht um das ATH verkauft hätte?  Gerade wenn erneut Gerüchte aufkamen und man das Kursverhalten 2008 schon kannte?

 

Der Irrtum an dem ganzen ist doch, es sei denn es wurde in der ursprünglichen Prognose erwähnt, dass sie unverändert weitergelten würde. 

Genau das!

Zudem: Nur dumme (oder halsstarrige) Menschen ändern ihre Meinung nicht. 

Außerdem ist alles halt nicht so schwarz-weiß. Meine größten Fehlentscheidungen absolut in Euronen betrachtet waren (meines Erachtens) Verkäufe (im Sinne von zu früh) und weniger Käufe (auch wenn es da mit CD Projekt und dem Osteuropa-ETF markante Beispiele gibt).

Es ist aber sehr einfach Fehlentscheidungen rückwirkend zu identifizieren - letztlich muss man die Entscheidung in dem Moment beurteilen, in dem sie gemacht wurde. Insofern betrachte ich CD Projekt als lehrreiches Beispiel für mich persönlich (zu wenig Informationen eingeholt und auf Hype eines finanzinfluencers aufgesprungen) während ich aus anderen Fehlentscheidung weniger mitnehme, da Investitionsentscheidungen immer mit einem Risiko behaftet sind.

 

vor 4 Stunden von finisher:

Der Hammer was gerade abgeht. Soviele Beseitigungsversuche habe ich noch nie in so kurzer Zeit gesehen... 

 

Ich finde deinen Hinweis auf kognitive Dissonanz sehr gut. Kurz besagt dies, dass Menschen am liebsten Schwarz-Weiß-Zustände haben und zwei widersprüchliche Gedanken eher schwer aushaltbar sind.

Wenn ich als junger Anleger höre, dass die einzig vernünftige Art zu investieren XYZ ist, dann macht es das leben für mich viel einfacher.

Im Finanzkontext führt das zu "ETF-Blasen" ("heiliger Gral und sonst nix"), Gold-Bugs ("Gold ist der einzig sichere Hafen") und v.a. ganz vielen Girokontenhamstern ("alles andere ist Zockerei").

Man versucht so zu tun, als gäbe es gar keine anderen Möglichkeiten. Abweichende Meinungen unerwünscht.

So wie man den unliebsamen Onkel genau deshalb nicht mehr auf die Familienfeier einlädt.

 

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Sapine
vor 4 Stunden von Marklam:

Haha, langsam wird die Unterhaltung besser als Trash TV. So ein Beitrag von jemandem der selbst das Portfolio nicht trackt.

Ich tracke mein Depot seit 2010 Seit einigen Jahren kannst Du sämtliche Käufe und Verkäufe sehen, die ich zeitnah poste. Wieso solche nachweislichen Lügen? Ist es so schwer zu akzeptieren, dass doch nicht alle doof sind außer Dir selbst? 

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Holgerli
vor 2 Stunden von W.Heisenberg:

Die Arbeit werde ich hier in den undankbaren Forum nicht machen. Man sieht es bei @dev, wenn es mal nicht so läuft wie schadenfroh einige User sind (und nein, Kritik ohne Schadenfreude liest sich anders). 

Ich würde das Forum generell nicht als undankbar ein schätzen. 

Das Problem ist zweigleisig: Einerseits ein paar User die gerne nachtreten und andererseits User die eine feste Meinung zu Aktien haben und dann persönlich werden, wenn die Meinung eines Mitdiskutanten nicht passt. 

 

Dazu kommen dann so Threads wie der von Teufel wo zu viel Privates preisgegeben wird und dann die Hobbyeheberater kommen und es  bis zur Scheidung nicht mehr weit ist.

 

Von daher: Vollstes Verständnis, wenn man hier nicht die (teilweise notwendigen) Details preis gibt. Die Gefahr wäre mir auch viel zu groß. Hat natürlich den Nachteil, dass die "schweigende Mehrheit" darunter leidet (i.S.v. nicht alle nötigen Infos bekommt).

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Sapine
vor einer Stunde von Marklam:

Naja, also es gibt ja schöne Untersuchungen wie so die Performance in den Depots der Kleinanleger aussieht. Letztens hat doch irgendwo jemand sowas gepostet. Finde es leider gerade nicht mehr. Das war schon erschreckend mau.

Mehr fällt Dir nicht ein als irgendwelche Studien zu zitieren von denen Dir die Details gerade nicht einfallen? Poste statt dessen doch mal die Historie Deiner letzten 15 Jahre inklusive aller Umschichtungen und Opportunitätskosten und beschränke Dich nicht auf den Risikoanteil. 

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 2 Stunden von Marklam:

Normalerweise hast du in Foren immer entsprechende Leute die zeigen wie toll Sie sind. Im Sportforum hast du die Leute die ihren tollen Körper zeigen oder ihre Bestform beim Marathon. Sind stolz auf ihre Leistungen. Im Job Forum hast du die Leute die Posten wie toll und hart Sie arbeiten und wie viel Geld sie nun verdienen. Im IT Forum die Leute die ihre Coding skills zeigen.

Foren sind auch großteils dazu da, dass Leute dort ihr Wissen/ihre Leistung, welche(s) sie im Alltag vielleicht nicht ausreichend gewürdigt bekommen (?), "breitzutreten". Das ist für andere oft eine gute Sache, denn die können ja davon was lernen. Es ist aber oftmals auch eine Art von Drang nach Aufmerksamkeit und Bewunderung (die man sich eben dann durch das Internet erhofft, weil es in der echten Welt vielleicht nicht ganz so klappt). 

Da gibt es auch ganz nette Artikel und sogar Untersuchungen dazu - Foren sind nämlich nichts anderes, als eine ältere Form von Social Media und wenn man sich ansieht, wie viel Selbstbestätigung sich Menschen durch Social Media suchen, dann schließt sich eben der logische Kreis.

 

vor 2 Stunden von Marklam:

Mein Musterdepot wäre nicht wirklich interessant. Ich investiere nur in den All World. "Immerhin" mittlerweile über zwei verschiedene ETF-Anbieter, aber gleicher Index.

Das ist ja der Witz, dass die meisten, wirklich prognosefreien MCAP-ETF-Anleger nicht viel posten können, weil jeder Depp deren risikobereinigte Rendite auf zig Fondsseiten nachvollziehen kann (Geldmarkt verdünnt das Zeug halt nur, was aber wie gesagt risikobereinigt irrelevant ist).

Wenn aktive Market Timer und Stock Picker von simplen MCAP-Welt-ETF Anleger fordern, dass sie ihre Depots doch mal offenlegen sollen, muss ich auch immer lachen. Das wird von mir auch regelmäßig verlangt. Manchmal schicke ich dann per PN was raus samt Verweis darauf, dass man auch einfach einen ACWI IMI verfolgen könnte. Einige akzeptieren das dann. Andere kommen dann wieder mit so Sachen wie "Haha----dein Rendite ist ja mickrig!" (klar - bei 10/90 Aktien/Geldmarkt samt der Entscheidung, dass ich nicht mehr benötige - eine ganz ganz "kompetente" Reaktion) - manchmal kommt dann auch eine Art "Fast-Drohung", man müsse Anleger vor mir schützen, denn ich würde ja Leute dazu verleiten, viiiiel zu defensiv anzulegen. Das wäre eine Gefahr und müsse unterbunden werden. :dumb:. Dabei schreibe ich keinem hier vor, wie viel Risiko er fahren soll.

 

Während wirklich prognosefreie ETF-Anleger also am ehesten öffentlich einsehbar sind (eben durch zig Fondsseiten), geht gerade das bei aktiven Anlegern nicht. Gezwungen wird hier keiner, was zu posten, aber wer sich eben massiv von dem üblichen, simplen Produktzeug entfernt, welches überall öffentlich einsehbar ist - da ist doch klar, dass die "Gegenseite" eher mehr "Nachweis" verlangt.

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Marklam
vor einer Stunde von Global Nomad:

 

danke dafür.

 

Ich sehe das alles auch nicht so bitterernst. 

Ich verschenke viel Geld in Einzelaktien, ich verspekuliere mich und versuche, Verluste einzudämmen.

Trotzdem läuft das mit meinen Depots ganz gut. Für einige hier wäre das der ausgeschriebene Albtraum…….. Verluste, underperformance, Einzelaktien, die "falschen" ETF ausgesucht usw usf.

 

Diese Streben nach Perfektion und den Markt schlagen zu wollen, das fehlt mir irgendwie.

Und trotzdem finde ich immer wieder mal ein paar Aktien, die wirklich gut laufen und mir viel Geld ins Depot spülen. Ja, wenn man realisieren würde.

Der "Verkaufen" Knopf ist auch nicht so meins…

 

Das hab ich vielleicht echt nicht so auf dem Schirm, dass das jemand aps Hobby ansieht. Also wenn sich jemand bewusst ist, dass er schlechter abschneidet als der Markt, das aber bewusst in Kauf nimmt weils ihm Spaß macht Stock picking zu betreiben, und dafür auch "Geld bezahlt", Why not? Aber dann die eigenen Posts bitte auch in dem Kontext absetzen oder mitgeben das es nur Hobby ist das Geld kostet.

vor 17 Minuten von Sapine:

Ich tracke mein Depot seit 2010 Seit einigen Jahren kannst Du sämtliche Käufe und Verkäufe sehen, die ich zeitnah poste. Wieso solche nachweislichen Lügen? Ist es so schwer zu akzeptieren, dass doch nicht alle doof sind außer Dir selbst? 

Vielleicht vertue ich mich auch, dann tut es mir leid. Ich hatte in Erinnerung, dass du nicht weißt wie viel Rendite p.a. du erreichst. Immerhin sind es auch schon 15 Jahre. Wenn du den Markt schlägst chapeau. Kann man die Zahlen irgendwo nachlesen?

vor 13 Minuten von Sapine:

Mehr fällt Dir nicht ein als irgendwelche Studien zu zitieren von denen Dir die Details gerade nicht einfallen? Poste statt dessen doch mal die Historie Deiner letzten 15 Jahre inklusive aller Umschichtungen und Opportunitätskosten und beschränke Dich nicht auf den Risikoanteil. 

Hier findest du ein paar zusammengefasst: https://aktienrebell.de/wissenschaftliche-studien-analysiert/#tab-con-12

Hab aber leider den Post hier im WPF echt nicht mehr gefunden. In meiner Erinnerung war der recht treffend.

 

Wie ich anlege steht in dem Post unten. Die Rendite ist die des All Worlds. Bin ca. 7 Jahre dabei, bisher nichts verkauft. Es geht aber nur um den risikoreichen Teil. Jeder hat eine andere Risikotragfähigkeit. Es macht ja kein Sinn die Depotperformance von einem 80/20 zu 20/80 (risikoreich/risikoarm) zu vergleichen. Ich bin immer recht an der Grenze meiner persönlichen Risikotragfähigkeit. Und ich würde niemandem raten über diese hinauszugehen um ein bisschen mehr Rendite zu machen. Das wird langfristig nach hinten losgehen. Diese kann sich aber mit der Zeit und den persönlichen Lebensumständen ändern.

vor 2 Stunden von Marklam:

Ein Forum zu dem Thema muss reichen. Wenns fas hier in dem größeren Forum nicht gibt, sagt dies genug aus;)

 

Puh, ich verlange gar nichts. Finde aber man sollte sich mit überheblichen Äußerungen die von dir kommen, zurückhalten. Denn bisher kam nur heiße Luft.

 

Mein Musterdepot wäre nicht wirklich interessant. Ich investiere nur in den All World. "Immerhin" mittlerweile über zwei verschiedene ETF-Anbieter, aber gleicher Index. Zudem fließen fast alle Investitionen über Sparpläne rein. Ich betreibe also nichtmal Markettiming. Außer, das muss ich zugeben, im Corona crash, habe ich etwas mehr von RK1 (langweiliges Tagesgeld) in RK3 zusätzlich umgeschichtet. Das war das spannendste bisher. Sonst ist da in 7 Jahren bisher nix passiert. Also wenn dich die Rendite interessiert, schau dir den All World an:)

 

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 18 Minuten von Marklam:

Jeder hat eine andere Risikotragfähigkeit. Es macht ja kein Sinn die Depotperformance von einem 80/20 zu 20/80 (risikoreich/risikoarm) zu vergleichen. Ich bin immer recht an der Grenze meiner persönlichen Risikotragfähigkeit. Und ich würde niemandem raten über diese hinauszugehen um ein bisschen mehr Rendite zu machen.

Das ist wie schon von mir erwähnt so eine Masche einiger Anleger hier mit sehr hoher Aktienquote - von anderen, defensiveren Anlegern sozusagen die rein risikounbereinigte Rendite einzufordern. Wenn ein defensiver Anleger das dann tut, dann können sie fett draufklopfen mit "Du schlägst ja nicht einmal die Inflation!....Das ist lächerlich, so wenig Rendite!" usw. 

Diese Art ist nicht nur peinlich ohne Ende, sondern zeigt auch, zu welchen lächerlichen Mitteln diese User greifen müssen, um ihren Stand zu verteidigen (nämlich teils selbst null Plan zu haben, was sie nach Kosten und Steuern an Rendite haben....risikobereinigt sowieso nicht - ich kenne viele Depots aktiver Anleger hier und großteils ist das ein heilloses Chaos mit allem Möglichen drin - wird von einigen hier als "Kraut&Rüben-Depot" bezeichnet - dass man da selbst irgendwann aufgibt, die Performance zu messen, kann ich sogar nachvollziehen).

 

 

Um mal eine Lanze zu brechen für die User mit sehr aktivem Depot (Stock Picker etc):

In der Tat ist es schwierig, selbst mit genau geführtem Musterdepot einen Vergleich zu ziemlich passiven (Welt-) ETF-Depots zu führen.

Warum? Weil es schwer bis unmöglich ist, das Risiko der aktiven Depots einzuschätzen (selbst bei reinen Multi-Asset-ETF-Depots ist das schon schwierig). Das ist ein ähnliches Problem bei Vergleichen mit aktiven Fonds. Man kann fast nicht feststellen, wie viel Risiko in bestimmten aktiven Fonds wirklich steckt und so ist es auch bei Depots von @dev und Co hier. Volatilität/maxDD - ok - kann man messen, sofern das Depot längere Zeit getrackt wird. Aber auch das reicht meist nicht aus, um den Risikolevel möglichst genau festzustellen. Geht ja schon damit los, dass manche Stock Picker immer noch denken, ihr Depot aus zehn Einzelaktien hätte tatsächlich nicht oder sogar weniger Risiko als ein MSCI ACWI. Was soll man da rein wissenschaftlich noch viel dazu sagen (Stichwort Unsystematisches Risiko) ? :rolleyes:

In dem Zusammenhang fällt mir ein Video vom Lochner ein. Wie der Typ dort "pro wenig Aktien" argumentiert ist schon krass. Den Höhepunkt erreicht er dann, als er mit "Ich hatte auch nur ein einziges Unternehmen, also so gesehen eine einzige Aktie und es ging gut!" argumentiert. Da fehlen einem die Worte. Einzig könnte man ihm vielleicht noch das Buch von Taleb empfehlen als letzte Rettung ("Narren des Zufalls").

 

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Sapine
vor 43 Minuten von Marklam:

Vielleicht vertue ich mich auch, dann tut es mir leid. Ich hatte in Erinnerung, dass du nicht weißt wie viel Rendite p.a. du erreichst. Immerhin sind es auch schon 15 Jahre. Wenn du den Markt schlägst chapeau. Kann man die Zahlen irgendwo nachlesen?

Klar, da wo ich alle meine Aktivitäten rund ums Depot poste. In meinem Musterdepot. 

Zitat

Wie ich anlege steht in dem Post unten. Die Rendite ist die des All Worlds. Bin ca. 7 Jahre dabei, bisher nichts verkauft. Es geht aber nur um den risikoreichen Teil. Jeder hat eine andere Risikotragfähigkeit. Es macht ja kein Sinn die Depotperformance von einem 80/20 zu 20/80 (risikoreich/risikoarm) zu vergleichen. Ich bin immer recht an der Grenze meiner persönlichen Risikotragfähigkeit. Und ich würde niemandem raten über diese hinauszugehen um ein bisschen mehr Rendite zu machen. Das wird langfristig nach hinten losgehen. Diese kann sich aber mit der Zeit und den persönlichen Lebensumständen ändern.

Typischer Bias, nur den Risikoteil zu betrachten. Du hast nicht mehrere Vermögen sondern ein Vermögen. In Deinem ersten Diskussionsfaden hier im Forum war nicht die Rede vom All World. Hast Du wirklich über drei Jahre investiert und dann den Crash mitgenommen ohne die vorherigen Kurssteigerungen? Klingt nicht nach fehlerfrei. Ich vermute stark, dass Du mindestens einmal umgeschichtet hast, nachdem Du jetzt in einen anderen ETF investierst als damals diskutiert. Kannst Du Dich nicht mal daran erinnern oder hast Du damals anders investiert als angekündigt? Ich hoffe Du kannst das glaubwürdig belegen sonst bist Du einfach nur ein Schwurbler vor dem Herrn.  

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Marklam
Am 23.4.2025 um 14:24 von finisher:

Das Märchen, dass Kleinanleger Vorteile gegenüber Fondsmanager haben, ist meiner Meinung nach hier hinreichend widerlegt worden:
https://web.archive.org/web/20240811023409/https://geldfakten.com/aktiv-investieren-und-den-markt-schlagen/

 

Bild3.png
Das Fazit des Artikels:
"Übrigens: ein sehr ähnliches Bild ergibt sich auch bei den großen Fondsanlegern und Länderindizes, nicht nur bei den Privatanlegern & Profis von Wikifolio, siehe z.B. in den SPIVA-Studien. Kleinanleger sind in dieser Hinsicht – zumindest bei wikifolio – also auch nicht viel besser als Fondsmanager."

@Sapine hab nochmal extra gesucht, aber den Post den ich meinte wirklich nicht gefunden. Der obere Post spricht aber auch Bände

 

(Sorry, habs nicht hingekriegt das Zitat in meinem vorherigen Beitrad als Edit unterzukriegen)

vor 1 Minute von Sapine:

Klar, da wo ich alle meine Aktivitäten rund ums Depot poste. In meinem Musterdepot. 

Typischer Bias, nur den Risikoteil zu betrachten. Du hast nicht mehrere Vermögen sondern ein Vermögen. In Deinem ersten Diskussionsfaden hier im Forum war nicht die Rede vom All World. Daher gehe ich von mindestens einer Umschichtung aus. Kannst Du Dich nicht mal daran erinnern oder hast Du damals anders investiert als angekündigt? Ich hoffe Du kannst das glaubwürdig belegen sonst bist Du einfach nur ein Schwurbler vor dem Herrn 

Kannst du mir einen Post von dir verlinken wo ich deine annualisierze Rendite der letzten 15 Jahre sehe, sorry, bin dan blind?

 

Ich habe nur den All world (Vanguard und Invwsco) und habe noch nie etwas verkauft. Siehe mein letzter Thread, dort fragte ich nach alternativen zum All world.

 

Ja, man kann die ganze Depotrendite vergleichen, aber nur risikoadjustiert. Das ist mMn. unnötiger Aufwand für ao ein vergleich, daher reicht der RK3 vergleich. Wenn du meinst es macht Sinn Depot Renditen mit komplett unterschiedlichem Risikoprofil stumpf zu vergleichen, dann hoffe ich, dass du mir dieser Meinung alleine auf weiter Flur bist, denn das ist wirklich sinnlos.

 

Ich bin auch kein schwurbler, ich lege seit 7 Jahren so an wie beschrieben. Langweil risikoreich/risikoarm mit all world und Tagesgeld.

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Sapine
vor 11 Minuten von Marklam:

Kannst du mir einen Post von dir verlinken wo ich deine annualisierze Rendite der letzten 15 Jahre sehe, sorry, bin dan blind?

Werde ich jetzt nicht für dich raussuchen. Muss ein Post im Ewigkeitsdepot gewesen sein. Datum Anfang 2025. 

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Sapine
vor 13 Minuten von Marklam:

Ja, man kann die ganze Depotrendite vergleichen, aber nur risikoadjustiert. Das ist mMn. unnötiger Aufwand für ao ein vergleich, daher reicht der RK3 vergleich. Wenn du meinst es macht Sinn Depot Renditen mit komplett unterschiedlichem Risikoprofil stumpf zu vergleichen, dann hoffe ich, dass du mir dieser Meinung alleine auf weiter Flur bist, denn das ist wirklich sinnlos.

Lol - dann bist Du es, der seine Rendite nicht ausrechnen kann. Danke!

Es geht darum sein eigenes Depot mit einer geeigneten Benchmark zu vergleichen. 

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McScrooge
vor 2 Stunden von Global Nomad:

Diese Streben nach Perfektion und den Markt schlagen zu wollen, das fehlt mir irgendwie.

Leider werden auch das viele hier noch immer nicht verstehen.

Es geht nicht immer darum, den Markt zu schlagen, sondern eventuell auch darum evtl. auf Mehr-Marktrendite zu verzichten, dafür aber eine geringere Vola im Depot zu haben.

Ich muss den Markt nicht mehr schlagen :-*

vor 2 Minuten von Sapine:

Es geht darum sein eigenes Depot mit einer geeigneten Benchmark zu vergleichen. 

:thumbsup:

vor 19 Minuten von sedativ:

Ja, wenn man ein angeblich neunstelliges (oder durch die Hartz4 Regularien vielleicht nur vierstelliges) Depot hat, kann man das so wie du oder deine anderen Phantasiecharaktere handhaben.

Ist doch interessanter als das Bürgergeld zu tracken, da lässt man sich halt was einfallen :D

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 9 Minuten von McScrooge:

Leider werden auch das viele hier noch immer nicht verstehen.

Es geht nicht immer darum, den Markt zu schlagen, sondern eventuell auch darum evtl. auf Mehr-Marktrendite zu verzichten, dafür aber eine geringere Vola im Depot zu haben.

Ich muss den Markt nicht mehr schlagen :-*

 

Was ist denn Deine Definition von "Markt schlagen"?

 

Für mich bedeutet es: man wählt ein Risiko (eine Volatilität) oder einen Teilmarkt - und versucht dann, eine bessere Rendite zu erzielen als der Marktdurchschnitt (bei/in diesem Risiko / Volatilität / Teilmarkt).

 

Wenn man es so definiert, klingt Deine Aussage ("auf Mehr-Marktrendite verzichten, um dafür aber eine geringere Vola zu haben") merkwürdig.

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Marklam
vor 7 Minuten von Sapine:

Lol - dann bist Du es, der seine Rendite nicht ausrechnen kann. Danke!

Es geht darum sein eigenes Depot mit einer geeigneten Benchmark zu vergleichen. 

Wie gesagt, klar kann/sollte man die Depot Performance vergleichen, aber nunmal risikoadjustiert. Das halte ich für son Forumsvergleich für unnötig viel Arbeit, daher reicht es näherungsweise sich die rk3 rendite anzuschauen un den Erfolg des Anlegers zu beurteilen.

 

Ich nehme es auch zurück, in deinem Depot ist keine vernünftige Renditeberechnung worwus sich die annualisierte Rendite der letzten 15 Jahre ablesen lässt. Also behaupte so etwas auch nicht.

 

Gleichzeitig mir irgendwelche Verkäufe zu unterstellen die nie stattgefunden haben ist einfach nur lächerlich. Ist es hier im Forum schon so schwer zu glauben das es Leute gibt die wirklich Buy&Hold machen?

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McScrooge
vor 1 Minute von stagflation:

Für mich bedeutet es: man wählt ein Risiko (eine Volatilität) oder einen Teilmarkt - und versucht dann, eine bessere Rendite zu erzielen als der Marktdurchschnitt.

 

Wenn man es so definiert, klingt Deine Aussage ("auf Mehr-Marktrendite verzichten, um dafür aber eine geringere Vola zu haben") etwas merkwürdig.

Deine Aussage kann ich unterschreiben, für viele hier ist aber "der Markt" eben nur der allseits geliebte Standard-ETF. Das greift aber eben gerade bei größeren Depots zu kurz. 

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Marklam
· bearbeitet von Marklam
vor 10 Minuten von stagflation:

 

Was ist denn Deine Definition von "Markt schlagen"?

 

Für mich bedeutet es: man wählt ein Risiko (eine Volatilität) oder einen Teilmarkt - und versucht dann, eine bessere Rendite zu erzielen als der Marktdurchschnitt.

 

Wenn man es so definiert, klingt Deine Aussage ("auf Mehr-Marktrendite verzichten, um dafür aber eine geringere Vola zu haben") etwas merkwürdig.

 

vor 18 Minuten von McScrooge:

Leider werden auch das viele hier noch immer nicht verstehen.

Es geht nicht immer darum, den Markt zu schlagen, sondern eventuell auch darum evtl. auf Mehr-Marktrendite zu verzichten, dafür aber eine geringere Vola im Depot zu haben.

Ich muss den Markt nicht mehr schlagen :-*

:thumbsup:

Ist doch interessanter als das Bürgergeld zu tracken, da lässt man sich halt was einfallen :D

Und genau deswegen vergleicht man entweder rk3 rendite näherungsweise, oder eine risikoadjustierte Depotrendite.

 

 

Manchen würden eine Grundlagen BWL Vorlesung glaube ich mal ganz gut tun.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi

Wenn man sich die letzten Posts hier durchliest zur schweren Geburt "warum nur risikoadjustierte Vergleiche Sinn machen", merkt man, dass manche Anleger in dem Punkt schon an die Verständnis-Grenzen kommen:unsure:.

 

Was z.B. die Größe des Depots damit zu tun hat, wie man Renditen vergleicht, ist auch so ein :dumb::'(.

Aber ok...ich vergleiche ab jetzt nur noch Fonds mit ähnlichem Fondsvermögen :thumbsup::dumb:.

 

Übrigens:

Vielleicht sollte man im passenden Thread weitermachen und nicht hier?

Nur so ne Idee.

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Sapine

@MarklamEntweder hast du den Post nicht gefunden oder du hast ihn nicht begriffen. Ich habe für alle Jahre meine Rendite berechnet. Dass ich nicht soweit gehe, die Berechnung hier Schritt für Schritt vorzurechnen ist ja wohl mein gutes Recht.

 

Wir halten fest, Du bist  nicht mal in der Lage irgendeine Depotrendite anzugeben (zu viel Arbeit). 

 

Genau das ist es was ich als üble Diskussionskultur bezeichne. 

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Marklam
· bearbeitet von Marklam

Nein, da finde ich wilde angaben mit 70% jahresrendite weil du die ETW umgeschichtet/verkauft hast. Haha. 

 

Wenn es was sinnvolles zu vergleichen gäbe, würde ich mir sogar mal die Mühe machen mich wieder mit PP auseinanderzusetzen und die aktuellsten Daten einzuspielen.

 

Ansonsten liegt das Depot so bei ca. 80/20 risikoreich/arm. Näherungsweise könnte man das nehmen und die Rendite eines Geldmarkt etf für die Tagesgeldrendite. Have fun. Da es nichts zum vergleichen gibt und bei sowas nur ein Vergleich mit einem Depot mit gleichem Risikoprofil sinn macht, ist es aber sinnlos. Das verstehst du aber einfach nicht. Daher nur die frage nach rk3 damit es einfacher ist;)

 

Edit: Zumal ich gerade sehe, dass du schon seit 2007 hier bist. Hast du da noch nicht investiert? Oder werden die ersten 3 Jahre unter den Tisch gekehrt?

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sedativ
· bearbeitet von sedativ

Ich frage mich immer: Warum verschwenden die zu 150% überzeugten Anhänger des heiligen Grals eigentlich ihre kostbare Lebenszeit mit endlos redundanten Traktaten im WPF? Ihre Geldanlage ist doch schon perfekt? Ist es Langeweile? Müssen nagende Zweifel mit fortwährenden wechselseitigen Selbstbestätigungen bekämpft werden? Leidet man an einem hyperaltruisischen Helfersyndrom? Fragen über Fragen...

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McScrooge
vor 10 Minuten von sedativ:

 

Ich frage mich immer: Warum verschwenden die zu 150% überzeugten Anhänger des heiligen Grals eigentlich ihre kostbare Lebenszeit mit endlos redundanten Traktaten im WPF? Ihre Geldanlage ist doch schon perfekt? Ist es Langeweile? Müssen nagende Zweifel mit fortwährenden wechselseitigen Selbstbestätigungen bekämpft werden? Leidet man an einem hyperaltruisischen Helfersyndrom? Fragen über Fragen...

 

+1

 

Das ist wie bei allen Menschen, die Heiligen nachlaufen: Sie müssen andere missionieren :thumbsup:

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Marklam
vor 15 Minuten von sedativ:

Ich frage mich immer: Warum verschwenden die zu 150% überzeugten Anhänger des heiligen Grals eigentlich ihre kostbare Lebenszeit mit endlos redundanten Traktaten im WPF? Ihre Geldanlage ist doch schon perfekt? Ist es Langeweile? Müssen nagende Zweifel mit fortwährenden wechselseitigen Selbstbestätigungen bekämpft werden? Leidet man an einem hyperaltruisischen Helfersyndrom? Fragen über Fragen...

Das gleiche könnte man andersrum auch fragen. Es ist halt ab und zu unterhaltsam, ähnlich wie Trash TV.

Und manchmal gibt es auch wirklich sinnvolle und interessante Threads&Beiträge:)

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 2 Stunden von Marklam:

Das gleiche könnte man andersrum auch fragen.

 

Nein, kann man nicht. Die anderen versuchen ihre Anlagestrategie durch Diskussionen zu verbessern; die Gralsjünger hingegen halten Verbesserungen für schädliches Teufelswerk, weil der Markt - und damit der Gral - immer Recht hat. 

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