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Sapine

Diskussionskultur

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supertobs
· bearbeitet von supertobs
vor 51 Minuten von sedativ:

Müssen nagende Zweifel mit fortwährenden wechselseitigen Selbstbestätigungen bekämpft werden?

Das denke seit Monaten. Wird immer deutlich wenn User hier nach den Turbolenzen ihr Klumpenrisiko in Frage stellen.

 

Die meist lautstarken Krakeler bringen nichts eigenen an Mehrwert, keine Analyse, nichts, nada, rien.

Dazu haben sie einen Weg gefunden, alle die jemals hier eigene Meinungen geteilt haben vor sich her zu treiben. 

 

Einfach mal gelassener bleiben, auch den x-ten auf die wesentlichen Threads hinweisen und nicht gleich abkanzeln. Wer nicht helfen will, soll einfach fernbleiben.

 

Wer Einzelaktien machen will, so lasst ihn doch. Wer an Krypto glaubt, dann eben so. 
 

Ist leider ein gesellschaftlicher Trend: Wer nicht konform ist, wird niedergemacht. Regelrechter Gesinnungsterror.

 

Schade, das hier einige Trolle so agieren dürfen.

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Sapine
vor 33 Minuten von Marklam:

Nein, da finde ich wilde angaben mit 70% jahresrendite weil du die ETW umgeschichtet/verkauft hast. Haha. 

Dass die Rendite in dem einen Jahr irreführend ist, weil nicht nur auf das Depot bezogen, hatte ich erwähnt. Das Problem war, dass die Immobilienpreise zu dem Zeitpunkt einen riesen Sprung gemacht haben. Insofern war mein Gewinn in dem Jahr tatsächlich exorbitant. Die Eigentumswohnung hatte sich mehr als verdoppelt im Wert. Wenn ich dann die Rendite durch rausrechnen des Immogewinns nach unten drehe habe ich aber ein Problem den Wertzuwachs im Vermögen zu erklären. Oder ich erhöhe den Startwert, um den Kaufpreis der Immobilie, vielleicht keine schlechte Idee. Es wird aber immer noch eine mächtige Rendite übrig bleiben im Jahr des Verkaufs. Da geht es rein darum, wie man das vernünftig darstellt.

 

Aber man kann das natürlich negativ auslegen und alle übrigen Jahre einfach ignorieren. Klar - klasse Diskussionskultur. 

vor 33 Minuten von Marklam:

Wenn es was sinnvolles zu vergleichen gäbe, würde ich mir sogar mal die Mühe machen mich wieder mit PP auseinanderzusetzen und die aktuellsten Daten einzuspielen.

Nachdem du es nicht ausrechnest wirst Du nie wissen, ob Du einen blinden Fleck hast. Aber musst Du natürlich nicht, nur dann verlange von anderen keine Präzision, die Du selbst noch nicht mal näherungsweise hinbekommst. 

vor 33 Minuten von Marklam:

Edit: Zumal ich gerade sehe, dass du schon seit 2007 hier bist. Hast du da noch nicht investiert? Oder werden die ersten 3 Jahre unter den Tisch gekehrt?

Das Musterdepot habe ich nicht 2007 angefangen, da war ich beruflich noch stark eingebunden und das Depot nach Bezahlung der eigenen Hypothek 2003 sehr übersichtlich. Mein Mann starb 2008 wodurch ich eine neue Depotnummer bekam und bei der Bank die Historie verlor. Das war aber auch nicht so tragisch, da das Depot noch recht klein war. In den Folgejahren brauchte meine Mutter mehr und mehr Unterstützung, während das Depot unverändert vor sich hinwuchs. Meine Sparraten dienten der Abzahlung der Hypothek. Wozu also eine Buchführung? Ein jährlicher Blick in die Depotperformance von der Bank hat mir gereicht. Was genau willst Du mir ans Zeug flicken? Reichen Dir 15 Jahre nicht? Du bekommst nicht mal 7 Jahre zusammen und das wo bei Dir doch alles so einfach ist. 

 

Da Du Dich an Deinen Start im Forum nicht mehr zu erinnern scheinst, eine kleine Erinnerung und die Erklärung, warum ich von zwei ETFs ausging. Aber andererseits warst Du extrem wankelmütig und wer weiß was Du auf Zuruf von wem damals tatsächlich gemacht hast. Du warst ja händeringend auf der Suche nach ultimativen Tipps. 

Im Oktober warst Du dann schon wieder wankelmütig und hast gleich den nächsten Faden aufgemacht. Da hast Du dann zwischen der 2-Fonds Lösung und dem MSCI ACWI geschwankt. Wo kommt jetzt eigentlich der FTSE All World her? Ah ich sehe gerade da hat Dir jemand den Vorschlag gemacht. Verstanden hast Du zwar nichts, aber immer noch auf der Suche nach den optimalen Tipps. 

Hast Du Dir eigentlich mal die Opportunitätskosten für Deinen zögerlichen Einstieg ausgerechnet und bitte mit "Zinseszins". Du rechnest doch so gerne. Im Oktober bist Du im WPF aufgetaucht und wenn ich es richtig sehe im Mai immer noch investiert? Aber immerhin im Dezember warst Du dann investiert, wenn auch vermutlich noch nicht voll. Wäre vielleicht wer für einen Eintrag im anderen Faden oder? 

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supertobs

Sapine, lass doch einfach ab. Das ist deine Zeit nicht wert. Man muss auch nicht über jedes Stöckchen springen und für alles hingerotzte noch Gegendarstellungen abliefern.

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Sapine
vor 1 Stunde von Marklam:

Und genau deswegen vergleicht man entweder rk3 rendite näherungsweise, oder eine risikoadjustierte Depotrendite.

 

Manchen würden eine Grundlagen BWL Vorlesung glaube ich mal ganz gut tun.

Und Du solltest Dich mit dem Begriff Risiko mehr beschäftigen. Wenn Du nur mit der Volatilität rechnest hast Du schon verloren. 

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Marklam
vor 9 Minuten von Sapine:

Dass die Rendite in dem einen Jahr irreführend ist, weil nicht nur auf das Depot bezogen, hatte ich erwähnt. Das Problem war, dass die Immobilienpreise zu dem Zeitpunkt einen riesen Sprung gemacht haben. Insofern war mein Gewinn in dem Jahr tatsächlich exorbitant. Die Eigentumswohnung hatte sich mehr als verdoppelt im Wert. Wenn ich dann die Rendite durch rausrechnen des Immogewinns nach unten drehe habe ich aber ein Problem den Wertzuwachs im Vermögen zu erklären. Oder ich erhöhe den Startwert, um den Kaufpreis der Immobilie, vielleicht keine schlechte Idee. Es wird aber immer noch eine mächtige Rendite übrig bleiben im Jahr des Verkaufs. Da geht es rein darum, wie man das vernünftig darstellt.

 

Aber man kann das natürlich negativ auslegen und alle übrigen Jahre einfach ignorieren. Klar - klasse Diskussionskultur. 

Nachdem du es nicht ausrechnest wirst Du nie wissen, ob Du einen blinden Fleck hast. Aber musst Du natürlich nicht, nur dann verlange von anderen keine Präzision, die Du selbst noch nicht mal näherungsweise hinbekommst. 

Das Musterdepot habe ich nicht 2007 angefangen, da war ich beruflich noch stark eingebunden und das Depot nach Bezahlung der eigenen Hypothek 2003 sehr übersichtlich. Mein Mann starb 2008 wodurch ich eine neue Depotnummer bekam und bei der Bank die Historie verlor. Das war aber auch nicht so tragisch, da das Depot noch recht klein war. In den Folgejahren brauchte meine Mutter mehr und mehr Unterstützung, während das Depot unverändert vor sich hinwuchs. Meine Sparraten dienten der Abzahlung der Hypothek. Wozu also eine Buchführung? Ein jährlicher Blick in die Depotperformance von der Bank hat mir gereicht. Was genau willst Du mir ans Zeug flicken? Reichen Dir 15 Jahre nicht? Du bekommst nicht mal 7 Jahre zusammen und das wo bei Dir doch alles so einfach ist. 

 

Da Du Dich an Deinen Start im Forum nicht mehr zu erinnern scheinst, eine kleine Erinnerung und die Erklärung, warum ich von zwei ETFs ausging. Aber andererseits warst Du extrem wankelmütig und wer weiß was Du auf Zuruf von wem damals tatsächlich gemacht hast. Du warst ja händeringend auf der Suche nach ultimativen Tipps. 

Im Oktober warst Du dann schon wieder wankelmütig und hast gleich den nächsten Faden aufgemacht. Da hast Du dann zwischen der 2-Fonds Lösung und dem MSCI ACWI geschwankt. Wo kommt jetzt eigentlich der FTSE All World her? Ah ich sehe gerade da hat Dir jemand den Vorschlag gemacht. Verstanden hast Du zwar nichts, aber immer noch auf der Suche nach den optimalen Tipps. 

Hast Du Dir eigentlich mal die Opportunitätskosten für Deinen zögerlichen Einstieg ausgerechnet und bitte mit "Zinseszins". Du rechnest doch so gerne. Im Oktober bist Du im WPF aufgetaucht und wenn ich es richtig sehe im Mai immer noch investiert? Aber immerhin im Dezember warst Du dann investiert, wenn auch vermutlich noch nicht voll. Wäre vielleicht wer für einen Eintrag im anderen Faden oder? 

Ich glaube über deine Rendite-Berechnungen brauchen wir nicht mehr sprechen. Diese ist imho bestenfalls abenteuerlich. Da sind wir einfach zu weit auseinander. Ist aber auch kein Problem, das Thema sollten wir ab jetzt einfach lassen.

 

Der Anfang war in der Tat, damals schwer für mich. Ich hatte bei 0 angefangen. Das Kredo was ich mitbekommen hatte, war eher "Börse ist zockerei". Davon war es am Anfang schwer sich zu lösen. Ging dann nach dem Kauf aber recht gut. Verstanden was ich mache, habe ich aber, danke der Nachfrage. Deswegen bin ich auch ein Positiv Beispiel. Mit 0 angefangen als blutiger Anfänger und mich hat das Forum zu einem guten Anleger gemacht. Rein Buy and Hold, welt etf, keine Zockerei, keine Klogriffe. Ganz langweilige Marktperformance.

 

In der Tat, hat der Start natürlich Opportunitätskosten wenn man nicht sofort all in geht. Gleichzeitig würde ich das auch heute noch jedem investieren wenn man vorher noch nie Investiert hat, das ganze etwas gestaffelt zu machen. Die Opportunitäzskosgen habe ich nicht weiter ausgerechnet. Da du mit deiner Depot betrachtung aber auch einfach irgendwo anfängst sind wir da ja im gleichen Boot;)

vor 2 Minuten von Sapine:

Und Du solltest Dich mit dem Begriff Risiko mehr beschäftigen. Wenn Du nur mit der Volatilität rechnest hast Du schon verloren. 

Das Risiko in meinem Depot entspricht meiner jeweiligen Risikotragfähigkeit. Daher bin ich am Optimum.

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Sapine
vor 5 Minuten von supertobs:

Sapine, lass doch einfach ab. Das ist deine Zeit nicht wert. Man muss auch nicht über jedes Stöckchen springen und für alles hingerotzte noch Gegendarstellungen abliefern.

Hast recht

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Holgerli

Interessant ist übrigens, dass jetzt schon im "Diskussionskultur"-Thread aufeinander eingeprügelt und -gestochen wird. 

Mehr kann man eigentlich über die Diskussions"kultur" einiger nicht sagen.

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Nachdenklich
vor 1 Stunde von Sapine:

Und Du solltest Dich mit dem Begriff Risiko mehr beschäftigen. Wenn Du nur mit der Volatilität rechnest hast Du schon verloren. 

+1

Ich stimme zu. Und ich habe nicht nur die Einführungsvorlesung in BWL gehört.

 

Der Versuch, eine risikoadjustierte Rendite zu errechnen - anhand von Volatilität, MaxDD oder anhand eines Sharp Ratios erscheint mir hoffnungslos.

Das alles sind kurzfristige Kennzahlen. Risiken verwirklichen sich aber oft nicht anhand von Volatilitäten.

 

Es macht einfach wenig Sinn über risikoadjustierte Renditen zu diskutieren, wenn man nicht die gleiche Vorstellung vom Risiko hat.

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Marklam
vor 15 Minuten von Nachdenklich:

+1

Ich stimme zu. Und ich habe nicht nur die Einführungsvorlesung in BWL gehört.

 

Der Versuch, eine risikoadjustierte Rendite zu errechnen - anhand von Volatilität, MaxDD oder anhand eines Sharp Ratios erscheint mir hoffnungslos.

Das alles sind kurzfristige Kennzahlen. Risiken verwirklichen sich aber oft nicht anhand von Volatilitäten.

 

Es macht einfach wenig Sinn über risikoadjustierte Renditen zu diskutieren, wenn man nicht die gleiche Vorstellung vom Risiko hat.

Mein Reden. Deswegen plädierte ich für einen RK3 Vergleich. Wie will man sonst irgendwas sinnvoll vergleichen, wenn man nichtmal das gleiche Verständnis hat. Weil eine Gesamtdepot-Rendite zu vergleichen das jeder nach unterschiedlichen Risikovorstellungen bastelt macht kein Sinn. Äpfel und Birnen Vergleich. So vergleicht man ja zwischen angestellgen auch das Brutto und nicht das netto gehalt, weil jeder andere Lebensituation und somit in dem Beispiel z.B. andere Freibeträge oder im Depotkontext eine andere Risikotragfähigkeit hat. Der RK3 Vergleich ist daher einfacher und weniger fehleranfällig. 

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Nachdenklich
vor 5 Minuten von Marklam:

Mein Reden. Deswegen plädierte ich für einen RK3 Vergleich.

Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich versucht habe zu vermitteln. Natürlich interessiert mich schlußendlich nur die Rendite meines gesamten Depots.

Und mir ist es ziemlich gleichgültig, welche Schwankungen es zwischendurch gegeben hat.

Wenn ich glaube, ich müsse die Volatilität durch die Beimischung von renditearmen Bestandteilen senken, dann verliere ich Rendite.

Ob ich damit auch das Risiko senke, steht in den Sternen.

(Ich habe vor Jahren mal einen Faden zum Thema Risiko begonnen, in dem ich dargelegt habe, daß meine Großeltern ihr Vermögen verloren haben, weil sie es risikoarm in Staatsanleihen angelegt hatten.)

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Marklam
vor 1 Minute von Nachdenklich:

Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich versucht habe zu vermitteln. Natürlich interessiert mich schlußendlich nur die Rendite meines gesamten Depots.

Und mir ist es ziemlich gleichgültig, welche Schwankungen es zwischendurch gegeben hat.

Wenn ich glaube, ich müsse die Volatilität durch die Beimischung von renditearmen Bestandteilen senken, dann verliere ich Rendite.

Ob ich damit auch das Risiko senke, steht in den Sternen.

(Ich habe vor Jahren mal einen Faden zum Thema Risiko begonnen, in dem ich dargelegt habe, daß meine Großeltern ihr Vermögen verloren haben, weil sie es risikoarm in Staatsanleihen angelegt hatten.)

Nochmal zum Verständnis. Wenn ich wie Sapine von zwei Anlegern stumpf die Depot Rendite vergleiche, unabhängig vom Risikoprofil kann ich z.B. folgende zwei Anleger vergleichen: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00BMVB5K07,IE00BMVB5R75

 

 

 

Der eine voll inbestiert in Lifestrategy 20% Equity und der andere voll investiert in 80%. Und am Ende sag ich der mit 80% ist der bessere Anleger. Leute. Jeder der eine BWL Vorlesung besucht hat sollte verstehen das sowas Mist ist. Wer das nicht so sieht, mit dem lohnt wirklich keine Diskussion. 

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Nachdenklich
vor 1 Minute von Marklam:

Der eine voll inbestiert in Lifestrategy 20% Equity und der andere voll investiert in 80%. Und am Ende sag ich der mit 80% ist der bessere Anleger. Leute. Jeder der eine BWL Vorlesung besucht hat sollte verstehen das sowas Mist ist. Wer das nicht so sieht, mit dem lohnt wirklich keine Diskussion. 

Dann scheint sich die Diskussion mit Dir für mich nicht zu lohnen.

In Deinem Beispiel geht der eine Anleger das Risiko ein, daß die Kurse schwanken. Der andere geht das Risiko ein, daß er bei ausreichend langer Anlagedauer real verarmt.

 

Und ich habe in meinen Vorlesungen auch nicht gelernt, daß es klug sei Risiken zu meiden.

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Marklam
vor 5 Minuten von Nachdenklich:

Dann scheint sich die Diskussion mit Dir für mich nicht zu lohnen.

In Deinem Beispiel geht der eine Anleger das Risiko ein, daß die Kurse schwanken. Der andere geht das Risiko ein, daß er bei ausreichend langer Anlagedauer real verarmt.

 

Und ich habe in meinen Vorlesungen auch nicht gelernt, daß es klug sei Risiken zu meiden.

Kann mir nicht vorstellen das du BWL studiert hast. Zunächst mal keine Rendite ohne Risiko. Irgendein Risiko muss man eingehen. Man soll als Privatanleger auch keine Risiken meiden sondern die Risiken im Rahmen der eigenen Risikotragfähigkeit eingehen. So wie ich es die ganze zeit sage.

 

Und ja, genau, es ist Quatch die zwei Depots anhand der Rendite zu vergleichen. Aber ihr haltet das ja für eine gute Idee.

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Nachdenklich
vor 4 Minuten von Marklam:

Man soll als Privatanleger auch keine Risiken meiden sondern die Risiken im Rahmen der eigenen Risikotragfähigkeit eingehen.

Da stimme ich zu.

 

Ich bin mir aber nicht sicher, ob Du den Unterschied von Risikotragfähigkeit und Risikotoleranz kennst.

 

vor 6 Minuten von Marklam:

Kann mir nicht vorstellen das du BWL studiert hast.

Schon in den 1970 Jahren in München mit dem Schwerpunkt "Entscheidungslehre".

Schon damals war erkennbar, daß die meisten Entscheidungsträger nicht mal ihre Ziele sauber definiert haben und Risiken nicht wirklich einschätzen können.

 

 

 

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Marklam
vor 3 Minuten von Nachdenklich:

Da stimme ich zu.

 

Ich bin mir aber nicht sicher, ob Du den Unterschied von Risikotragfähigkeit und Risikotoleranz kennst.

 

Schon in den 1970 Jahren in München mit dem Schwerpunkt "Entscheidungslehre".

Schon damals war erkennbar, daß die meisten Entscheidungsträger nicht mal ihre Ziele sauber definiert haben und Risiken nicht wirklich einschätzen können.

 

 

 

Das eine ist für mich möglichst objektiv, das andere eher subjektiv. Das stimmt, Menschen sind oft sehr schlecht darin Risiken einzuschätzen. 

Trotzdem, alle corporate Investoren die ich persönlich erlebt habe , würden in meinem erwähnten Fall nicht einfach die Rendite von beiden Anlegern vergleichen und daraus Rückschlüsse ziehen. Die würden verstehen, dass dies Quatsch ist.

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Nachdenklich
vor 6 Minuten von Marklam:

Trotzdem, alle corporate Investoren die ich persönlich erlebt habe , würden in meinem erwähnten Fall nicht einfach die Rendite von beiden Anlegern vergleichen  ....

Stimmt!

 

Du solltest aber vielleicht mal vertieft darüber nachdenken, warum das so ist?

In welchem Zielsystem leben die, was sind die Randbedingungen ihres Handelns?

Woran und in welchen Zeitintervallen werden sie gemessen?

 

Lassen wir es besser.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 2 Stunden von Nachdenklich:

(Ich habe vor Jahren mal einen Faden zum Thema Risiko begonnen, in dem ich dargelegt habe, daß meine Großeltern ihr Vermögen verloren haben, weil sie es risikoarm in Staatsanleihen angelegt hatten.)

 

Genau so erging es meinen Urgroßeltern mit ihren "risikolosen" Anlagen. Und gut zwanzig Jahre später wurde dann ihr Haus ("Betongold") von den Polen konfisziert.

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Marklam
vor 15 Minuten von Nachdenklich:

Stimmt!

 

Du solltest aber vielleicht mal vertieft darüber nachdenken, warum das so ist?

In welchem Zielsystem leben die, was sind die Randbedingungen ihres Handelns?

Woran und in welchen Zeitintervallen werden sie gemessen?

 

Lassen wir es besser.

Sorry, ich hab nicht das Gefühl, dass du verstanden hast was das hier zuletzt geschriebene wirklich bedeutet.

Aber ja, lasses wir es daher besser;)

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PKW
vor 5 Stunden von sedativ:

Ich frage mich immer: Warum verschwenden die zu 150% überzeugten Anhänger des heiligen Grals eigentlich ihre kostbare Lebenszeit mit endlos redundanten Traktaten im WPF? Ihre Geldanlage ist doch schon perfekt? Ist es Langeweile? Müssen nagende Zweifel mit fortwährenden wechselseitigen Selbstbestätigungen bekämpft werden? Leidet man an einem hyperaltruisischen Helfersyndrom? Fragen über Fragen...

Langeweile ist zu allgemein, das kann man den allermeisten Foristen mit mehr als ein paar Dutzend Beiträgen unterstellen. 

Da viele passive Investoren als aktive Investoren angefangen (und oft auch entsprechend Lehrgeld bezahlt haben), sehe ich es durchaus als menschenfreundlich / phliantrophisch an, wenn man andere Menschen auf diese einfache und vergleichsweise sichere Art der Geldanlage hinweist. 
Deine Vorschläge passen also nicht ganz, aber wenn ich aus der Liste wählen müsste, dann das Helfersyndrom. 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 11 Stunden von Marklam:

Nur genau das, ist halt maximal bezeichnend für das Forum. Normalerweise hast du in Foren immer entsprechende Leute die zeigen wie toll Sie sind. Im Sportforum hast du die Leute die ihren tollen Körper zeigen oder ihre Bestform beim Marathon. Sind stolz auf ihre Leistungen. Im Job Forum hast du die Leute die Posten wie toll und hart Sie arbeiten und wie viel Geld sie nun verdienen. Im IT Forum die Leute die ihre Coding skills zeigen.

Nur im WPF da liest man wirklich selten was halbwegs nachvollziehbares von Leuten die wirklich eine Leistung erbringen und den Markt auf lange Sicht schlagen. Das sagt schon viel aus wie schlecht es vermutlich um die meisten Einzelaktienanleger, Trader etc. gestellt ist. Und das ist ja das spannende.

Vielleicht kann man ja den Markt (langfristig, systematisch, risikoadjustiert) schlagen, nur kann man das (aus welchem Grund auch immer) nicht nachvollziehbar dokumentieren, oder es hat einfach noch niemand gemacht. In dieser Hinsicht ist das WPF wohl ein Esoterik-Forum. :-*

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McScrooge
vor 5 Stunden von Sapine:

Aber andererseits warst Du extrem wankelmütig und wer weiß was Du auf Zuruf von wem damals tatsächlich gemacht hast. Du warst ja händeringend auf der Suche nach ultimativen Tipps. 

:shit: 
Super gemacht, Sapine. Genau so!

vor 5 Stunden von supertobs:

Man muss auch nicht über jedes Stöckchen springen und für alles hingerotzte noch Gegendarstellungen abliefern.

Völlig richtig. Es müsste häufiger und klarer hier mal gesagt werden.

vor 5 Stunden von supertobs:

Ist leider ein gesellschaftlicher Trend: Wer nicht konform ist, wird niedergemacht. Regelrechter Gesinnungsterror.

 

Schade, das hier einige Trolle so agieren dürfen.

+1!

vor 4 Stunden von Holgerli:

Interessant ist übrigens, dass jetzt schon im "Diskussionskultur"-Thread aufeinander eingeprügelt und -gestochen wird. 

Mehr kann man eigentlich über die Diskussions"kultur" einiger nicht sagen.

Offensichtlich muss mal einiges raus, weil einiges seit langem nur noch nervt.

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reko
· bearbeitet von reko

Ich finde die Bekehrungsversuche zum Mitterlmaß für langweilig bis nervend. Es ist OK wenn man aus welchen Gründen auch immer keine Arbeit in die eigene Aktienauswahl stecken will. Wenn man mit der Missionierung nicht wie Kommer seinen Lebensunterhalt verdient verstehe ich aber nicht warum man andere davon überzeugen will mittelmäßig zu sein.

Passiv investieren ist natürlich nicht der "heilige Gral". Man kann sich damit abfinden mittelmässig zu sein, muß es aber nicht und es funktioniert nur solange nicht zu Viele mittelmäßig werden wollen und das Mittelmaß dadurch absenken. Überraschend wie eine Marktbeeinflussung durch passive Fonds vehement abgestritten wird und alle Beweise und Indizien dazu ignoriert werden. Den Firmen ist diese Beeinflussung bewusst. Eine meiner Aktie hat gerade fussioniert damit die Aktie auch für passive Fonds interessant wird und der Kurs dadurch steigt. Auch der Einfluss und Interessenskonflikte der Indexprovider wird m.M. nach unterschätzt. Zuletzt, ein Index auch wenn er einen wohlklingenden Namen hat, ist eine Aktienauswahl und natürlich nicht das ganze Aktienuniversum und er definiert damit auch nicht das Mittelmaß aller Anleger.

 

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 19 Stunden von PKW:

... sehe ich es durchaus als menschenfreundlich / phliantrophisch an, wenn man andere Menschen auf diese einfache und vergleichsweise sichere Art der Geldanlage hinweist.  

 

Mit Hinweisen hätte sicherlich niemand Probleme, mit "Philantropie" der Marke Schwachzocker & Friends allerdings schon.

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Schwachzocker
vor 29 Minuten von sedativ:

 

Mit Hinweisen hätte sicherlich niemand Probleme, mit "Philantropie" der Marke Schwachzocker & Friends allerdings schon.

Die Welt ist halt nicht Disneyland. 

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Bast
Am 20.6.2025 um 05:01 von W.Heisenberg:

Hier für dich und @marklam noch eins: 

Ein hervorragendes Beispiel für einen Bias:

Hier wird nur ein Wikifolio von @ImperatoM diskutiert, das sehr gut lief. Es existieren jedoch drei weitere Wikifolios:

IMG_1398.thumb.jpeg.0601c586e229d58896966bbd26857002.jpeg

https://www.wikifolio.com/de/de/p/erntehelfer?tab=wikifolios

 

Wie schätzt Du deren Performance ein?

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