Zum Inhalt springen
leoluchs

Auflösung des Einzelaktiendepots

Empfohlene Beiträge

leoluchs
· bearbeitet von leoluchs
Formatänderung

Wir (Mitt- und Endsechziger) haben uns entschieden, unser Einzelaktiendepot aufzulösen und in ETFs umzuschichten. Das Depot besteht seit 2014 und enthält derzeit 30 Aktien. Die Positionsgrößen reichen von Johnson & Johnson (8,2%) bis Microsoft (1%).

 

284631487_Bildschirmfoto2022-10-18um16_18_28.thumb.png.dc0c7bc0f7ef9e8074c882832e3cd059.png

 

Der Entschluss, das Depot aufzulösen, basiert darauf, dass wir unsere "Vermögensverwaltung" vereinfachen wollen, dass das Risiko breiter gestreut  und für den Fall der Fälle der Pflegeaufwand für das Depot reduziert werden soll, also möge das KISS-Prinzip gelten.

Wir haben bereits ein ETF-Depot, das folgende Werte enthält:

  • Anleihen 18% (Vanguard LS 80 &  Lyxor US-Tips - LU1452600270)
  • Aktien 78% (Vanguad All-World, Vanguard All-World HighDiv, Vanguard LS 80)
  • Gold 4% (XETRA und EUWAX)

Die Zielallokation soll hier 20 - 70 - 10 betragen.

 

Das zweite Depot, das aus dem Erlös für die Einzelaktien aufgebaut wird, soll ebenso einfach sein. Wir planen, den Erlös jeweils zu 50% anzulegen in:

  • Arero
  • Vanguard LS 80

Damit wäre auch hier die Zielallokation von 20 - 70 - 10 (Rohstoffe) zumindest annähernd erreicht.

 

Gibt es aus eurer Sicht Einwände gegen eine solche Aufteilung?

 

Und das noch zur Ergänzung: Mit unseren  Renteneinkünften und einem gut gefüllten Girokonto können wir in einem abbezahlten und schuldenfreien Haus in einer mittleren rheinischen Großstadt gut leben und, solange Hirn und Leib noch mitmachen, quer durch Europa radeln. Es bestehen Tagesgeldpolster, Fürsorgevollmachten und Testament sind hinterlegt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation

Sieht gut aus!  :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Ob Du insgesamt auf 20-70-10 kommst kann man mit den Angaben nicht sicher beurteilen. Der neu gekaufte Teil (je 50 % Arero + Vanguard LS 80) hat jedenfalls mehr als 20 % Anleihen und weniger als 10 % Rohstoffe. Gib doch Deine Basisbausteine mal in ein Excel ein und spiele ein wenig mit den Anteilen. Folgende Mischung entspricht eher den 20-70-10 für den neu zu kaufenden Depotteil: 

  • 70 % Arero
  • 14 % Vanguard LS80
  • 16 % Vanguard All-World)

Wenn Du den fehlenden Anleihen und Rohstoffanteil im bestehenden ETF-Depot ausgleichen willst, müsstest Du den Arero Anteil noch mehr erhöhen.

 

Das neue Depot wäre in jedem Fall deutlich einfacher wenn auch noch nicht ganz KISS. Über die steuerlichen Auswirkungen bist Du Dir sicher im klaren. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PeterS

Was spricht dagegen, alles in Depot 1 zu verteilen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jennerwein
vor 1 Stunde von leoluchs:

Anleihen 18% (Vanguard LS 80 &  Lyxor US-Tips - LU1452600270)

Aktien 78% (Vanguad All-World, Vanguard All-World HighDiv, Vanguard LS 80)

Gold 4% (XETRA und EUWAX)

Die Zielallokation soll hier 20 - 70 - 10 betragen.

Warum nicht hier aufstocken? KISS

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 3 Stunden von leoluchs:

Der Entschluss, das Depot aufzulösen, basiert darauf, dass wir unsere "Vermögensverwaltung" vereinfachen wollen, dass das Risiko breiter gestreut  und für den Fall der Fälle der Pflegeaufwand für das Depot reduziert werden soll, also möge das KISS-Prinzip gelten.

 

Das zweite Depot, das aus dem Erlös für die Einzelaktien aufgebaut wird, soll ebenso einfach sein. Wir planen, den Erlös jeweils zu 50% anzulegen in:

Arero

Vanguard LS 80

Damit wäre auch hier die Zielallokation von 20 - 70 - 10 (Rohstoffe) zumindest annähernd erreicht.

 

Gibt es aus eurer Sicht Einwände gegen eine solche Aufteilung?

:thumbsup:  Sitzt, passt, wackelt und hat Luft

 

Ich halte es sehr ähnlich in meinem Depot (passt für mich nach ein paar Jahren probierens)

20%  Bankeinlagen: Tagesgeld und 10 jährige Festgeld-/Pfandbriefleiter

40%  ARERO

40% "Mein Depot"  bestehend aus

 - Immobilien (Offene Immobilien Fonds und REITs) 1/7

 - Gold 1/7

 - HY-Schwellenländer-$-Anleihen (z.B. A143JQ) 1/7

 - Vanguard All World 4/7

 

Übrigens: Eine Aufteilung aus 20% Bankeinlagen und 80% ARERO wäre deutlich einfacher und wahrscheinlich gleichwertig bezüglich Risiko und Rendite - nur etwas langweilig. ;)

 

PS @leoluchs 

Magst du mir auf die Sprünge helfen?

Dein Avatar-Bild ist mehr irgendwie sehr vertraut, aber ich komm einfach nicht drauf woher.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leoluchs
vor 4 Stunden von Sapine:

Folgende Mischung entspricht eher den 20-70-10 für den neu zu kaufenden Depotteil: 

  • 70 % Arero
  • 14 % Vanguard LS80
  • 16 % Vanguard All-World)

Wenn Du den fehlenden Anleihen und Rohstoffanteil im bestehenden ETF-Depot ausgleichen willst, müsstest Du den Arero Anteil noch mehr erhöhen.

Danke für die Idee. Das lassen wir uns durch den Kopf gehen.

vor 4 Stunden von Sapine:

Über die steuerlichen Auswirkungen bist Du Dir sicher im klaren. 

Gibst Du mir bitte einen Hinweis?

vor 4 Stunden von PeterS:

Was spricht dagegen, alles in Depot 1 zu verteilen?

Wenig - außer der Überlegung, neben Vanguard einen anderen Spieler an Bord zu haben, Rohstoffe - außer Gold - zu berücksichtigen und den US-Anteil zu relativieren.

vor 3 Stunden von Jennerwein:

Warum nicht hier aufstocken? KISS

Siehe oben - ja, darüber werden wir uns noch den Kopf zerbrechen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Synthomesc
vor 9 Minuten von leoluchs:

US-Anteil zu relativieren

Warum?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leoluchs
vor 2 Stunden von pillendreher:

ch halte es sehr ähnlich in meinem Depot (passt für mich nach ein paar Jahren probierens)

20%  Bankeinlagen: Tagesgeld und 10 jährige Festgeld-/Pfandbriefleiter

40%  ARERO

40% "Mein Depot"  bestehend aus

 - Immobilien (Offene Immobilien Fonds und REITs) 1/7

 - Gold 1/7

 - HY-Schwellenländer-$-Anleihen (z.B. A143JQ) 1/7

 - Vanguard All World 4/7

Schöne Verteilung. Mit Immobilien, sprich REITs haben wir auch geliebäugelt - teils als Einzelwerte, wie DLR, AMT, STOR u.ä., teils als ETF (van Eck und iShares ...I - so richtig gepasst hat es nur selektiv. Aber den Sektor haben wir im Blick, wobei wir eher REITs gegenüber Immofonds bevorzugen. Verrätst Du uns, welchen ETF Du hier im Rennen hast?

vor 2 Stunden von pillendreher:

Übrigens: Eine Aufteilung aus 20% Bankeinlagen und 80% ARERO wäre deutlich einfacher und wahrscheinlich gleichwertig bezüglich Risiko und Rendite - nur etwas langweilig. ;)

Auch hier erst einmal ein Danke für die Anregung, über die wir nachdenken werden. Langeweile ist ja erst einmal sehr entspannend - eine lange Weile lassen wir es so, wie es ist, sehr verlockend!

vor 2 Stunden von pillendreher:

Dein Avatar-Bild ist mehr irgendwie sehr vertraut, aber ich komm einfach nicht drauf woher.

Der ist aus einem Brueghel - ich meine, von Pieter dem Älteren. Ich müsste oben auf dem Desktop nachschauen und liefere morgen. Pardon, das Alter, die Stufen ;).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity

Maler und Käufer.jpg (P. B. der Ältere, um 1565 - aus Wikipedia)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leoluchs

Danke, dass Du mir den Gang nach oben erspart hast :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 7 Stunden von leoluchs:

Wir (Mitt- und Endsechziger) haben uns entschieden, unser Einzelaktiendepot aufzulösen und in ETFs umzuschichten. Das Depot besteht seit 2014 und enthält derzeit 30 Aktien. Die Positionsgrößen reichen von Johnson & Johnson (8,2%) bis Microsoft (1%).

 

Warum wollt ihr überhaupt etwas verändern? Das Depot ist breit diversifiziert und es gibt auch keinen Arbeitsaufwand und keinerlei Gebühren. Bedenke, dass sofort Steuern auf eure bisherigen Gewinne fällig werden. Oft ist es einfach besser, gar nichts zu tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 31 Minuten von leoluchs:

Gibst Du mir bitte einen Hinweis?

Sämtliche seit 2014 aufgelaufenen Gewinne im Einzelaktiendepot werden beim Verkauf realisiert und damit auch versteuert. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
geldvermehrer
vor 5 Stunden von leoluchs:

Der Entschluss, das Depot aufzulösen, basiert darauf, dass wir unsere "Vermögensverwaltung" vereinfachen wollen, dass das Risiko breiter gestreut  und für den Fall der Fälle der Pflegeaufwand für das Depot reduziert werden soll, also möge das KISS-Prinzip gelten.

 

Finde ich gut und vollkommen nachvollziehbar:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sedativ
· bearbeitet von sedativ

Welchen Pflegeaufwand hat denn das Depot? Meiner Meinung nach gar keinen. Dividenden kommen automatisch aufs Giro und bei weiterem Bedarf wird was verkauft. Bei der Umstrukturierung sehe ich nur erhebliche und vermeidbare Steuern 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kai_Eric
· bearbeitet von Kai_Eric
vor 6 Stunden von leoluchs:

Wir (Mitt- und Endsechziger) haben uns entschieden, unser Einzelaktiendepot aufzulösen und in ETFs umzuschichten. Das Depot besteht seit 2014 und enthält derzeit 30 Aktien.

...

Und das noch zur Ergänzung: Mit unseren  Renteneinkünften und einem gut gefüllten Girokonto können wir in einem abbezahlten und schuldenfreien Haus in einer mittleren rheinischen Großstadt gut leben und, solange Hirn und Leib noch mitmachen, quer durch Europa radeln. Es bestehen Tagesgeldpolster, Fürsorgevollmachten und Testament sind hinterlegt.

Wenn das Depot mit diesen Werten seit 2014 besteht dürfte es sich annähernd im Wert verdoppelt haben (reine Schätzung). Wenn ihr das jetzt alles liquidiert, reduziert ihr den Wert dieser Vermögensposition allein durch die steuerliche Belastung auf einem Schlag sehr deutlich. 15% könnten da locker auf einen Schlag weg sein und die fehlen dann natürlich auch bei der Investition in die neuen Werte. Müsst ihr beurteilen, ob die von euch identifizierten Vorteile diesen u.U. ja nicht unerheblichen Vermögensverlust aufwiegen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

Das Depot deckt doch alle Bereiche ab- von Windeln (Procter& Gamble) bis Service Corp.:)

Ein typisches Kaufen und Liegen lassen-Depot.

 

Hast Du mal die Rendite Deines Depots mit einen MSCI World verglichen?

Es spricht ja auch nichts dagegen, neue Zukäufe aus Dividenden bzw. Neu-Einzahlungen nur noch in ETF, Berkshire Hathaway, Anleihen, Festgelder... anzulegen.

Wenn man den US-Anteil jedoch reduzieren will, ist ein Vanguard All World nicht unbedingt erste Wahl mit fast 60% USA.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 11 Stunden von Kai_Eric:

Wenn das Depot mit diesen Werten seit 2014 besteht dürfte es sich annähernd im Wert verdoppelt haben (reine Schätzung). Wenn ihr das jetzt alles liquidiert, reduziert ihr den Wert dieser Vermögensposition allein durch die steuerliche Belastung auf einem Schlag sehr deutlich. 15% könnten da locker auf einen Schlag weg sein und die fehlen dann natürlich auch bei der Investition in die neuen Werte. Müsst ihr beurteilen, ob die von euch identifizierten Vorteile diesen u.U. ja nicht unerheblichen Vermögensverlust aufwiegen.

Durch die ausgeschütteten Dividenden fallen die Kurssteigerungen nicht ganz so hoch aus. Daher ist die Verdoppelung zu hoch gegriffen. Aber prinzipiell sehe ich das ähnlich. Ich würde schätzen, dass rund 30 % des Depotwerts vom Aktienteil aus Kursgewinnen bestehen. Das hängt natürlich von der Dividendenhöhe der Aktien ab und der Frage was in den letzten Jahren mit den Dividenden passiert ist. Reinvestiert in Aktien oder in das neue ETF Depot. Bei 30 % Kursgewinnen wird die Umschichtung rund 8 % kosten, bei 40 % wären es dann schon 10,5 %. 

 

EDIT: Rechenfehler statt 8 % sind es nur 6 %; statt 10,5 % sind es 7,5 %. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolf666
vor 5 Stunden von Sapine:

Durch die ausgeschütteten Dividenden fallen die Kurssteigerungen nicht ganz so hoch aus. Daher ist die Verdoppelung zu hoch gegriffen. Aber prinzipiell sehe ich das ähnlich. Ich würde schätzen, dass rund 30 % des Depotwerts vom Aktienteil aus Kursgewinnen bestehen. Das hängt natürlich von der Dividendenhöhe der Aktien ab und der Frage was in den letzten Jahren mit den Dividenden passiert ist. Reinvestiert in Aktien oder in das neue ETF Depot. Bei 30 % Kursgewinnen wird die Umschichtung rund 8 % kosten, bei 40 % wären es dann schon 10,5 %. 

Wenn das Depot seit 2014 besteht und ich die Werte so angucke, müssten sich die Werte min. verdoppelt haben (ohne Dividende), schon alleine Danaher und Thermo Fisher haben sich sich mehr als ver-5-facht, Microsoft ver-7-facht ....

Der größte Wert J&J hat sich auch mehr als verdoppelt. Aber da kannst uns leofuchs wohl genau sagen wie hoch Depot im Plus steht.

Wahrscheinlich wurden viele Werte nach 2014 gekauft? Dann kann der Plus kleiner ausfallen.

 

Bei einer Verdopplung wären bei Verkauf über 13% des Depots weg und die Werte sehen sehr pflegeleicht aus, einfach Dividende kassieren uns nichts machen ... ich würde einfach nichts umstellen.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 37 Minuten von wolf666:

Bei einer Verdopplung wären bei Verkauf über 13% des Depots weg...

Da ist nichts weg, sondern das Geld hat Dir nie gehört. Es gehört dem Staat.

Du machst Dir schlichtweg Illusionen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolf666
· bearbeitet von wolf666
vor 17 Minuten von Schwachzocker:

Da ist nichts weg, sondern das Geld hat Dir nie gehört. Es gehört dem Staat.

Du machst Dir schlichtweg Illusionen.

Nein, so lange man nicht verkauft gehört es mir. Und das Geld arbeitet so lange für mich und nicht für den Staat.

Wenn bei nächsten Wahlen Gesetz sich entsprechend ändert und ich dann verkaufe, gehört es weiterhin mir. Oder wenn ich in ein Land umziehe wo man auf Kursgewinne keine Steuern zahlt und ich dort verkaufe, gehört es auch mir.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Solara
· bearbeitet von Solara

Ich kann gut verstehen, wenn man sich das Leben leichter machen will und von 30 auf 3 Positionen zu verringern hat schon einen gewissen Charme. Aber sind wir doch ganz ehrlich, der Aufwand besteht nur im Lesen von ca 100 Dividendenausschüttungen pro Jahr und wenn man gewissenhaft ist, im Archivieren derselben. Man könnte sich auch gar nicht darum scheren und einfach alle Vierteljahre die angesammelte Dividende abgreifen. *

 

Ähnlich wie Du besitze ich (ausschließlich) ein Einzelaktiendepot mit 28 Titeln und in einigen Jahren werde ich mich in den Ruhestand begeben. Ich plane aber mein Depot bis zum St. Nimmerleins-Tag zu halten und weiterzuvererben. Meine Depot ist älter, teils aus 1996 und dementsprechend gestiegen. Bei einer 7-stelligen Depotsumme bin ich auch einfach zu geizig, die Verwaltungsgebühr der ETFs zu zahlen, solange ich selbst auf eine ähnlich gute Performance komme.

 

* Edit; ich habe ein Buy and Hold Depot. Positionen halte ich oft über Jahrzehnte. Entsprechend habe ich eher wenig Arbeit damit und ich kaufe im Jahr höchstens 2-4 mal nach, wo ich dann aber meist nur vorhandene Positionen aufstocke.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
vor 2 Minuten von Solara:

Ähnlich wie Du besitze ich (ausschließlich) ein Einzelaktiendepot mit 28 Titeln und in einigen Jahren werde ich mich in den Ruhestand begeben.

 

Nur aus Interesse: Dein Depot ist ein echtes Ewigkeitsdepot, d.h. egal welche wirtschaftliche Entwicklung kommt, es wird stur liegen gelassen? Kümmerst du dich auch um die Beantragung von Quellensteuerrückerstattungen? Prüfst du bei verpflichtenden Kapitalmaßnahmen jeweils die korrekte steuerliche Verbuchung und legst ggf. Widerspruch ein? Bei optionalen Kapitalmaßnahmen (Kapitalerhöhungen, etc.) enthältst du dich dann aus Prinzip, oder wägst du hier doch deine Handlungsoptionen ab?

 

Als Hobby und wenn man Interesse daran hat, sind das ja alles Themen um die man sich gerne kümmert. Ich kann mir aber irgendwie schon vorstellen, dass ich das mit 80 (oder meine Erben), dann als Belastung wahrnehmen könnten ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 31 Minuten von Solara:

...Aber sind wir doch ganz ehrlich, der Aufwand besteht nur im Lesen von ca 100 Dividendenausschüttungen pro Jahr und wenn man gewissenhaft ist, im Archivieren derselben. Man könnte sich auch gar nicht darum scheren und einfach alle Vierteljahre die angesammelte Dividende abgreifen. *

Wenn Du so ehrlich bist, dann ist das ja lobenswert. Aber wenn man sich nicht darum schert, dann gibt man auch indirekt zu, dass das Ergebnis Glück und Zufall ist, nur um es dann gleich wieder abzustreiten.

 

vor 31 Minuten von Solara:

...Bei einer 7-stelligen Depotsumme bin ich auch einfach zu geizig, die Verwaltungsgebühr der ETFs zu zahlen, solange ich selbst auf eine ähnlich gute Performance komme.

Tja, wenn das Ergebnis nur ähnlich gut ist und nicht genauso gut oder besser, dann sollte man aber lieber die Verwaltungsgebühren bezahlen.

 

vor 46 Minuten von wolf666:

Nein, so lange man nicht verkauft gehört es mir. Und das Geld arbeitet so lange für mich und nicht für den Staat.

Nein, das tut es nicht, wenn Du dauernd Dividenden erhältst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 19 Minuten von s1lv3r:

Als Hobby und wenn man Interesse daran hat, sind das ja alles Themen um die man sich gerne kümmert. Ich kann mir aber irgendwie schon vorstellen, dass ich das mit 80 (oder meine Erben), dann als Belastung wahrnehmen könnten ...

Es steht den Erben frei das anders zu handhaben. 

vor 54 Minuten von Schwachzocker:

Da ist nichts weg, sondern das Geld hat Dir nie gehört. Es gehört dem Staat.

Du machst Dir schlichtweg Illusionen.

Neben den schon von @wolf666genannten Fällen gibt es auch noch Schenkungen, durch die man die Steuern ganz legal vermeiden oder reduzieren kann. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...