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aktiendealer

Aus Wissenschaft und Forschung: Wie funktioniert KI? (ausgelagert von BR)

Empfohlene Beiträge

fibonacci
vor 2 Minuten von stagflation:

 

Wenn die KI tatsächlich so schlau ist, braucht sie die ganzen Daten nicht. Sie würde eine Methode wählen, mit der man wirklich reich wird:

  1. Sie legt einen Fonds mit einem toll klingenden Namen auf. Beispielweise: Stratton Oakmont Solid Long Term Growth Fonds (SOS-LTG)
  2. Sie überlegt sich ein toll klingendes Konzept: beispielsweise werden nur 80% in Aktien investiert, damit man dann, wenn die Kurse tatsächlich mal fallen sollten, nachinvestieren kann
  3. Sie heuert einen Promi an, um Werbung zu machen. Beispielsweise Günther Jauch oder Jennifer Lopez
  4. Sie knöpft den Kunden, die in den Fonds investieren, jedes Jahr 1-2% der Anlagesumme ab.

Das funktioniert! So wird man wirklich reich!

Made my Day, danke!

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 11 Minuten von ToTheTop:

Meines Wissens nach gibt es bis heute keinen Chatbot, der den Turing Test bestanden hat. 
Bitte gib mal eine Quelle dazu an.

https://arstechnica.com/tech-policy/2022/07/google-fires-engineer-who-claimed-lamda-chatbot-is-a-sentient-person/

 

Und ein angebliches Transcript dazu ;) 

https://cajundiscordian.medium.com/is-lamda-sentient-an-interview-ea64d916d917

 

Also zumindest mit leichtgläubigen Menschen klappt es :P

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aktiendealer
vor 1 Minute von fibonacci:

Du schwurbelst und behauptest. Inwiefern ist das offensichtlich? Wieso sollten Firmen wie google noch lästiges Werbegeschäft machen, wenn es eine KI gäbe, die den globalen Aktienmarkt sicher outperformt? 

Warum baut BlackRock keine Suchmaschine und verdient damit sein Geld? Es ist halt nicht Googles Gebiet. Die haben ja gar kein KnowHow im Finazbereich.

 

Drohnen fliegen mit KI, Picassos werden durch KI gemahlt, die KI fährt dein Auto und KIs besiegen Schachweltmeister. Man kann KIs halt fast überall einsetzen und der Aktienmarkt bietet sich gerade zu an, da hier große Mengen Daten verarbeitet werden können.

 

 

 

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stagflation

Versuche doch wenigstens mal zu verstehen, dass große Mengen Daten nichts nützen, wenn diese Informationen bereits alle in den Kursen eingepreist sind...

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aktiendealer
vor 10 Minuten von ToTheTop:

Meines Wissens nach gibt es bis heute keinen Chatbot, der den Turing Test bestanden hat. 
Bitte gib mal eine Quelle dazu an.

Ich will ihn jetzt nicht nennen, aber der ChatBot war unter den top 3 AI Chatbot Anbietern.

Du musst dich als Programmierer registrieren. Einfach auf die Webseite gehen wird nicht funktionieren.

 

Der Chatbot hat sich wie ein echter Mensch verhalten und besteht zu 100% den Turing Test.

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gruber

Blackrock hat eine eigene Seite auf der sie ihre KI vorstellen: https://www.blackrock.com/corporate/ai#publications

Das wird dort so ernsthaft verfolgt, dass der letzte Blogpost nur knapp 8 Monate alt ist...

 

Die knapp 19.000 Mitarbeiter von Blackrock sind auch nur pro forma angestellt, damit niemand mitkriegt wie toll die KI das alles im Hintergrund managed und wer dort tatsächlich das Geld verdient. Und keiner von den Mitarbeitern, die direkt mit der KI zu tun hat, hat jemals das Unternehmen verlassen um irgendwelchen Techunternehmen, Banken oder den Illuminaten davon zu erzählen, wie toll die funktioniert...

 

Spass beiseite, es gibt eine Menge Bots, die laufend die Newsseiten abgrasen und versuchen durch diesen minimalen Informationsvorsprung einen Vorteil zu haben. Wahrscheinlich könnte man diese Bots auch als "KI" basteln. Ich lass die zum Training über die Homepage von CNN, Bloomberg etc. laufen und dabei soll gleichzeitig der Aktienkurs beobachtet werden. Wenn dann die nächste Meldung "<CEO> starb bei <Unfall>" auftaucht, werden sofort Shorts gekauft, weil das die letzten 10 Mal auch funktioniert hat... bis irgendeine Newsseite auf einen Fake hereinfällt oder eine alte Meldung wieder aufwärmt.

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aktiendealer
· bearbeitet von aktiendealer
vor 17 Minuten von stagflation:

Versuche doch wenigstens mal zu verstehen, dass große Mengen Daten nichts nützen, wenn diese Informationen bereits alle in den Kursen eingepreist sind...

Mal ein Beispiel in Kalifornien brennt ein Wald ab. Die KI weiß welche Firmen dort ansässig sind und kann sofort die Aktien abstoßen.

Und das weiß die auswendig.

 

Also irgendeine News passiert und die KI weiß halt welche Folgen das haben wird.

vor 11 Minuten von gruber:

Blackrock hat eine eigene Seite auf der sie ihre KI vorstellen: https://www.blackrock.com/corporate/ai#publications

Das wird dort so ernsthaft verfolgt, dass der letzte Blogpost nur knapp 8 Monate alt ist...

 

Die knapp 19.000 Mitarbeiter von Blackrock sind auch nur pro forma angestellt, damit niemand mitkriegt wie toll die KI das alles im Hintergrund managed und wer dort tatsächlich das Geld verdient. Und keiner von den Mitarbeitern, die direkt mit der KI zu tun hat, hat jemals das Unternehmen verlassen um irgendwelchen Techunternehmen, Banken oder den Illuminaten davon zu erzählen, wie toll die funktioniert...

 

Spass beiseite, es gibt eine Menge Bots, die laufend die Newsseiten abgrasen und versuchen durch diesen minimalen Informationsvorsprung einen Vorteil zu haben. Wahrscheinlich könnte man diese Bots auch als "KI" basteln. Ich lass die zum Training über die Homepage von CNN, Bloomberg etc. laufen und dabei soll gleichzeitig der Aktienkurs beobachtet werden. Wenn dann die nächste Meldung "<CEO> starb bei <Unfall>" auftaucht, werden sofort Shorts gekauft, weil das die letzten 10 Mal auch funktioniert hat... bis irgendeine Newsseite auf einen Fake hereinfällt oder eine alte Meldung wieder aufwärmt.

Schau dir einfach mal den Galileo Report zu BlackRock an.

Hier noch ein Zitat:

https://www.galileo.tv/life/blackrock-was-steckt-hinter-dem-groessten-vermoegensverwalter-der-welt/

 

"Das Unternehmen verkauft die über Aladdin gewonnenen Erkenntnisse und Analysen - und beeinflusst damit den weltweiten Finanzmarkt."

Und ein wichtiger Bestandteil von Aladdin ist gewiss eine KI :-)

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Ramstein
vor 13 Minuten von aktiendealer:

Schau dir einfach mal den Galileo Report zu BlackRock an.

Beweis durch Bildzeitung, Focus Money, Galileo TV: für mich alles gleich.

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Hans-Hubert

Selbst wenn die KI funktioniert - ist das dann unheimlich? Oder böse? Oder clever? Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben mit ishares etfs oder nicht?

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chirlu
vor einer Stunde von hattifnatt:

Also zumindest mit leichtgläubigen Menschen klappt es :P

 

Das hat ja schon ELIZA hinbekommen.

 

vor 49 Minuten von gruber:

Spass beiseite, es gibt eine Menge Bots, die laufend die Newsseiten abgrasen und versuchen durch diesen minimalen Informationsvorsprung einen Vorteil zu haben.

 

Das sind dann die, die Unternehmen mit ähnlichen Namen durcheinanderwerfen und Aktien der Zombino AG kaufen, weil eine positive Meldung über Zampano Inc. über den Ticker lief.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Ja, diese tollen KIs sind auch der Grund, warum der Kurs von Berkshire Hathaway angeblich mit der Karriere von Anne Hathaway korreliert...

 

Siehe auch: hier und hier.

 

Künstliche Intelligenz: Technologie, die NICHT immer begeistert.

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Cai Shen
vor 2 Stunden von aktiendealer:

Also irgendeine News passiert und die KI weiß halt welche Folgen das haben wird.

Wissen und statistische Eintrittswahrscheinlichkeiten sind 2 völlig verschiedene Paar Schuhe.

 

Eine KI kann auch nicht denken, sondern nur antrainierte Muster auf Daten anwenden um daraus Entscheidungen für automatisierte Prozesse abzuleiten. Bei neuen Problemen sind die naturgemäß strunzdumm.

Das klappt bei Schach mit ein paar Figürchen auf 64 Feldern und festen Regeln noch einfach, zum Thema automatisiertes Fahren verweise ich auf den Fachthread (Tesla :D).

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Geldhaber
· bearbeitet von Geldhaber
vor 4 Stunden von gruber:

Blackrock hat eine eigene Seite auf der sie ihre KI vorstellen: https://www.blackrock.com/corporate/ai#publications

Die eigene Seite zu Aladdin ist wie bereits gesagt https://www.blackrock.com/aladdin 

Zitat

BlackRock runs on Aladdin

Aladdin has always been at the core of BlackRock. It was first built to manage BlackRock’s business, and the firm continues to be the largest user of Aladdin today. Through Aladdin, the firm offers to clients the same technology and intellectual capital that BlackRock uses to manage investments day-to-day.

 

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dev
· bearbeitet von dev
Am 16.10.2022 um 20:27 von BF68:

Schach hat mit Raten und Schätzen nur wenig zu tun, deswegen können das die Computer mittlerweile besser, als wir Menschen.

Eine KI ist eine große Sammlung von alten Vorgängen ( hier Schachpartien ) und kann alle in sehr kurzer Zeit durchsuchen, um die "beste" Partie für einen Sieg zu finden.

Das hat nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit Schnelligkeit und einem gutem Datenpool.

vor 8 Stunden von stagflation:

Versuche doch wenigstens mal zu verstehen, dass große Mengen Daten nichts nützen, wenn diese Informationen bereits alle in den Kursen eingepreist sind...

Das ist auch nur eine Theorie.  :myop:

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chirlu
vor 1 Stunde von dev:

Eine KI ist eine große Sammlung von alten Vorgängen ( hier Schachpartien ) und kann alle in sehr kurzer Zeit durchsuchen, um die "beste" Partie für einen Sieg zu finden.

 

Der nächste, der keine Ahnung von KI hat. :wacko:

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Chips
vor 9 Stunden von fibonacci:

Du schwurbelst und behauptest. Inwiefern ist das offensichtlich? Wieso sollten Firmen wie google noch lästiges Werbegeschäft machen, wenn es eine KI gäbe, die den globalen Aktienmarkt sicher outperformt? 

Die Frage hier wäre ja auch, um wie viel die KI den Markt schlägt? Um 0,1% Punkte, um 1%, um 100%? 

Ne KI könnte man so nutzen, dass man dauernd den FTSE All World hält und an einem Tag im Jahr einen vorteilhaften Daytrade identifiziert und so 0,1% gewinnt. Oder man schließt jeden Tag mit 2% höher als das Weltdepot ab. 

 

Und wenn die KI statt 6% dann 7% pro Jahr liefert, wäre das natürlich super. Vermutlich würden die Kosten bei einer entsprechenden Depotgröße auch geringer als der Unterschied. Aber hängen denn die Brüder Franz und Sepp Google wegen 7% ihre Werbeplakate denn auf? Die sind es gewohnt, deutlich mehr zu machen, denn wie sonst hat sich das Unternehmen zu dieser Größe entwickelt? 

 

Kennt jemand die Strategie beim Roulette, dass man nur auf Rot oder Schwarz setzt und wenn man verliert, verdoppelt man den Einsatz? Das funktioniert ziemlich oft und man kann sich rühmen, das Kasino geschlagen zu haben. Auf der anderen Seite könnten man auch zufällige Aktien auswählen oder zufällige Trades machen und die Wahrscheinlichkeit ist nahe 50%, den Markt geschlagen zu haben. Mit welcher Wahrscheinlichkeit schlägt ein Depot bestehend aus nur BASF Aktien ein Weltdepot? 

 

 

Könnte Black Rock nun auch ein paar Dutzend KI Configs loslaufen lassen und am Ende sind manche besser als der Markt und die vermarkted man dann? 

 

Niemand kann letztlich sagen, ob eine KI den Markt auch in der Zukunft schlägt. 

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 30 Minuten von chirlu:

Der nächste, der keine Ahnung von KI hat. :wacko:

"Nur" schneller mit gut sortierten Daten.

Zitat

Unterschied zu klassischen Algorithmen lernen die in modernen KI-Systemen verwendeten Algorithmen aber laufend dazu – sei es in einem vom Menschen gesteuerten Training oder selbstständig. Grundlage für diesen Lernprozess ist eine große Menge an Daten, die dem KI-System als Wissensbasis dienen. Mit vielen und möglichst qualitativ hochwertigen Daten können KI-gestützte Systeme in Sekundenschnelle zu Ergebnissen kommen, für die Menschen sehr lange rechnen müssten.

Quelle

 

 

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basti_

So wie ich das mal verstanden hatte sind Börsen soziale Konstrukte die folglich keinen Gesetzmäßigkeiten unterliegen und nicht vorhersehbar sind.

Es sollte also folglich egal sein wie Intelligent man ist oder wieviel Intelligenz man in die Analyse der Börse steckt.

 

Was man mMn mit KI meint ist ein Wissensvorsprung. Man hat, vereinfacht gesagt, einen Algorithmus der riesige Datenmengen schneller analysiert als alle anderen und dadurch Informationen früher als andere.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 1 Stunde von Chips:

Kennt jemand die Strategie beim Roulette, dass man nur auf Rot oder Schwarz setzt und wenn man verliert, verdoppelt man den Einsatz? Das funktioniert ziemlich oft und man kann sich rühmen, das Kasino geschlagen zu haben.

Ich glaube dass das das Problem ist. Selbst wenn die KI in Millisekunden reagiert und bei normalen Verhältnissen Gewinn macht, kann kein Mensch mehr nachvollziehen was genau passiert. Das führt dann zu "Flash Crashs", bei denen ein Algorithmus in Sekunden Milliarden verlieren kann. Was bringt mir eine KI, die jeden Tag 0.1% mehr macht als der Schnitt, aber ab und an in einem Flash Crash alles verzockt?

Und es gibt auch Ereignisse, die man selbst mit allen verfügbaren öffentlichen Daten nicht voraussehen kann wie zB 9/11 und Handelsaussetzungen.

 

Abgesehen davon ist "KI" eher eine Art Mustererkennung. Mit "Intelligenz" hat das nichts zu tun, sie kann nur auf Dinge reagieren, mit denen sie trainiert wurde, d.h. historische Ereignisse und Börsenkurse. Auf neues und unerwartetes kann sie oft richtig reagieren, es kann aber auch furchtbar schief gehen.

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The Statistician
vor 4 Minuten von dev:

"Nur" schneller mit gut sortierten Daten.

Es werden keine vergänglichen Daten durchsucht um ein Ergebnis zu "finden". Bei einem neuronalen Netz und auch anderen Ansätzen werden die Gewichte/Parameter trainiert, mit welchen dann auf Basis neuer Daten ein entsprechender Output generiert werden kann. Da wird nicht mehr auf die Trainingsdaten zurückgegriffen. Es wäre auch recht absurd, wenn man sich ein trainiertes Modell von Hugging Face heranzieht und die gesamten dafür genutzten Daten ebenso herunterladen müsste, nur damit man das Modell verwenden könnte. Der Datensatz LAION-5B, welcher für CompViz Stable Diffusion genutzt wurde, beinhaltet knapp 6 Milliarden Bild-Text Kombinationen. Wenn du dir die Gewichte herunterlädst, bist du bei 7GB. Mal zur groben Einordnung. Nicht umsonst trainiert man in Batches. 

vor einer Stunde von Chips:

Könnte Black Rock nun auch ein paar Dutzend KI Configs loslaufen lassen und am Ende sind manche besser als der Markt und die vermarkted man dann? 

Das Problem besteht an der Stelle daran, dass funktionierende Ansätze nicht massentauglich sind. Ein gutes Beispiel für dieses Thema ist Jim Simons mit seinem Medallion fund sein. Da wurde der Fonds frühzeitig gecapped, sodass die hohen Renditen von 60%+  p.a. weiterhin möglich waren. Auch Warren Buffett hat darauf hingewiesen, dass es mit größerem Volumen erheblich schwieriger ist hohe Renditen zu erwirtschaften. Sicherheit gibt es aber natürlich nie und derartige Ansätze werden regelmäßig optimiert. Wenn jemand das vermarktet, werden die Anleger sicher kaum einen Mehrwert erhalten. Der Mehrwert landet dann beim Management. 

vor 1 Minute von slowandsteady:

Was bringt mir eine KI, die jeden Tag 0.1% mehr macht als der Schnitt, aber ab und an in einem Flash Crash alles verzockt?

Würde es keinen Mehrwert bringen, würde es kein automatisiertes Trading mehr geben. 

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dev
vor 4 Minuten von The Statistician:

Es werden keine vergänglichen Daten durchsucht um ein Ergebnis zu "finden". Bei einem neuronalen Netz und auch anderen Ansätzen werden die Gewichte/Parameter trainiert, mit welchen dann auf Basis neuer Daten ein entsprechender Output generiert werden kann. Da wird nicht mehr auf die Trainingsdaten zurückgegriffen. Es wäre auch recht absurd, wenn man sich ein trainiertes Modell von Hugging Face heranzieht und die gesamten dafür genutzten Daten ebenso herunterladen müsste, nur damit man das Modell verwenden könnte. Der Datensatz LAION-5B, welcher für CompViz Stable Diffusion genutzt wurde, beinhaltet knapp 6 Milliarden Bild-Text Kombinationen. Wenn du dir die Gewichte herunterlädst, bist du bei 7GB. Mal zur groben Einordnung. Nicht umsonst trainiert man in Batches.

Ich schrieb gut sortierte Daten, nicht gut sortierter Input.

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 5 Minuten von dev:

Ich schrieb gut sortierte Daten, nicht gut sortierter Input.

Nun ja, der Input (für Training sowie Prognosen) stellt Daten dar. Aber was genau meinst du dann mit gut sortierten Daten konkret? Zuvor hast du ja auch geschrieben, dass eine KI einer Sammlung von alten Vorgängen sei.

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slowandsteady
vor 20 Minuten von The Statistician:

Würde es keinen Mehrwert bringen, würde es kein automatisiertes Trading mehr geben. 

Der Mehrwert von Hochfrequenzhandel ist die indirekte Benachteiligung des Privatanlegers. Wenn ich eine Order für Aktie X an der XETRA aufgebe, dann wird sofort erwartet, dass der Kurs auch an der NASDAQ steigt usw. Dabei geht es aber nur um "Wer überträgt Informationen schneller" und wenig um konkrete Vorhersagen.

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dev
vor 7 Minuten von The Statistician:

Nun ja, der Input (für Training sowie Prognosen) stellt Daten dar. Aber was genau meinst du dann mit gut sortierten Daten konkret? Zuvor hast du ja auch geschrieben, dass eine KI einer Sammlung von alten Vorgängen sei.

Daten sind für mich alle relevanten Nullen und Einsen im Speicher. ( Ein Bit ist immer 0 oder 1 aber nicht immer genutzt, deshalb die Definition relevant )

Eine KI speichert die relevanten Informationen aus dem Input in einem neuralem Netz, am Ende sind es dann Daten.

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Ramstein

Ich finde die Beiträge hier teilweise überaus possierlich.

 

Vereinfachen wir das Problem:

Die KI beobachtet und analysiert nicht tausende Aktien, sondern nur das Währungskurs gaspaar EUR/US$. 

Der Markt ist auch überaus liquide, liquider als jeder Aktienmarkt.

Da sollte eine KI doch gute Gewinne machen können, oder? Oder!

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