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Onassis

gesetzliche Krankenkasse vs. private Krankenkasse

Empfohlene Beiträge

roadi

ja. privat für alle, das wäre wohl eine lösung.

 

auf der anderen seite:

dann werd ich aber noch vorher versicherungsmakler wenn das kommt :) ....

denn die "kleinen leute" würden

bitter dafür bluten müssen weil sie keinen durchblick haben. das könnte zu geradezu

gesellschafts-gefährlichen ausmaßen ausufern wenn die eh schon "kleinen leute"

auch noch schlechte verträge für rente, krankenversicherung etc., haben und somit

im alter oder krankheitsfall noch schlechter dran sind als bisher und die möglichkeit

ist je nach vertrag durchaus hoch und gegeben.

 

der staat erfüllt hier seine "papa-rolle" indem er den leuten die eh schon wenig

haben nicht alles wegnimmt bzw. ihnen einen gewissen grundschutz gewährt.

 

ich bekomm es immerwieder mit, was versicherungsmakler für einen blödsinn an "einfache" leute

verkaufen. (natürlich nicht alle).

 

aber gerade die einfachen oder normalen leute, arbeiter etc., die keinen durchblick haben (haben möchten) sind eben eine der wichtigsten säulen der gesellschaft. kann man natürlich nicht verallgemeinern, gibt auch dort genug die sich auskennen, ist eben im verhältnis gesehen.

 

eine lösung zu finden, eine gerechte, ist ausgeschlossen, ausser alle privaten anbieter etc. werden gesetzlich dauer-kontrolliert und normale bürger könnten sich einfach und unkompliziert informieren.

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35sebastian
ich bin für die Zerschlagung der gesetzlichen Krankenkasse. PKV für alle!

 

It's Me

 

P.S.: Ach ja - fast vergessen: gilt auch für staatliche Pflege- & Rentenversicherung.

Wenn man weiß, wer es sagt, weiß man, wie er es meint. :blink:

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Boersifant

roadi mir fällt gerade ein.. gehst du mit deinem Doping nicht ein doppelt hohes Risiko ein? Wenn in direkter Folge des Dopings was passiert, wird das durch deine Versicherung wohl nicht gedeckt sein?

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It'sMe
Wenn man weiß, wer es sagt, weiß man, wie er es meint. :blink:

Sicher? Um jedenfalls eventuellen Mißverständnissen vorzubeugen: es ist ernst gemeint. Und wenn es eine Partei gäbe, die diese Position vertreten würde, hätte sie meine Stimme. Gibt's aber leider nicht ...

 

It's Me

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35sebastian
Sicher? Um jedenfalls eventuellen Mißverständnissen vorzubeugen: es ist ernst gemeint. Und wenn es eine Partei gäbe, die diese Position vertreten würde, hätte sie meine Stimme. Gibt's aber leider nicht ...

 

It's Me

Zerschlagung aller staatlichen Vor- und Fürsorgeeinrichtungen? Jeder versichert und versorgt sich selbst?

Das ist reiner Turbo- Kapitalismus.

Deine diversen politischen Kommentare lassen absolut nicht darauf schließen.

"Arbeit lohnt nicht", BRD etc.

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Leerverkauf
· bearbeitet von Leerverkauf

Ich würde schon behaupten, dass unsere Gesellschaft sich in den letzten 200 Jahren ethisch bereits soweit entwickelt hat, dass wir die Verfügbarkeit von gewissen Dingen nicht von Stand und Geldbeutel abhängig machen wollen. Die Gesundheit z.B. Sachverhalte propagieren, die zum eigenen Vorteil gereichen kann jeder und ist unlängst aus der Politik bekannt. Das ist in der Regel weder Kunst noch Lösung - zumindest für die breite Allgemeinheit.

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Gast240123

Anscheinend bin ich einer der wenigen Doofies (bestätigt heute durch IQ-Test), die sich weiterhin als Selbständiger freiwillig bei der gesetzlichen Krankenkasse absichern. :'( Ich habe mich jetzt letztendlich gegen die Lockvogelangebote der PKV entschieden, da ich zwar zur Zeit über gewisse finanzielle Spielräume verfüge, aber ob das in 20 Jahren so sein wird, wer weiß das schon. Da zahle ich lieber jetzt ein wenig mehr als in der Zukunft in einem System zu stecken aus dem ich nicht bzw. schlecht aussteigen kann. Danke nochmals für die zahlreichen Tipps.

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Leerverkauf
· bearbeitet von Leerverkauf
Anscheinend bin ich einer der wenigen Doofies (bestätigt heute durch IQ-Test), die sich weiterhin als Selbständiger freiwillig bei der gesetzlichen Krankenkasse absichern. :'( Ich habe mich jetzt letztendlich gegen die Lockvogelangebote der PKV entschieden, da ich zwar zur Zeit über gewisse finanzielle Spielräume verfüge, aber ob das in 20 Jahren so sein wird, wer weiß das schon. Da zahle ich lieber jetzt ein wenig mehr als in der Zukunft in einem System zu stecken aus dem ich nicht bzw. schlecht aussteigen kann. Danke nochmals für die zahlreichen Tipps.

 

Mit Familie ist die GKV auch für Selbständige die erste Wahl. Anderenfalls kannst Du bedenkenlos zu einer PKV wechseln. Ein angemessener Tarif ist - wo Du gerade die Lockangebote ansprichst - meiner Meinung nach so um die 190 Euro à Monat zu haben. Wenn Du im Alter finanziell nicht mehr mithalten könntest, ist eine Rückstufung auf GKV Niveau möglich. Solche Tarife muss jede PKV seit einiger Zeit anbieten. Das müsste in etwa einer 50prozentigen Kostenreduzierung entsprechen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube es wird sich in den nächsten 30 Jahren noch soviel ändern, dass mit Sicherheit auch unter bestimmten Bedingungen eine Rückkehr in die GKV möglich wird. KV wird immer ein Problemkind bleiben in den nächsten Dekaden wohl auch immer wieder als Wahlkampfthema herhalten müssen.

 

PS. Du bist nicht allein. Ich war auch im letzten Jahr noch in der GKV. Die Sätze waren mir dann aber zu teuer. Morgen trete ich auch erstmal aus der Kirche aus. Längst überfällig, der Schritt...

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beijing84

Ich bin in der GKV und so schlecht ist es da nicht - einige tun so, als würde man als GKV Patient mit einer Art Steinzeitmedizin behandelt und nur in der PKV gibt es zeitgemäße Behandlungen. Mag sein, dass ich ein bißchen länger im Wartezimmer auf Resopalstühlen sitze, aber wenn ich zum Arzt gehe, erwarte ich nicht 'Schöner Wohnen'.

Ich will kompetent behandelt werden. Bis jetzt kann ich mich nicht beklagen - letztes Jahr musste ich zum CT und hatte den Termin in Nullkommanix, ebenso den Neurologentermin. Anschließende Krankengymnastikbehandlungen waren ebenfalls kein Problem, und das in einer ausgezeichneten Praxis.

 

Will nicht bestreiten, dass es in der PKV komfortabler zugeht, aber die Haken dort zeigen sich eben erst wenn man älter ist oder Familie hat und kein Beamter mit Beihilfe ist. Und das eine Chefarztbehandlung nicht unbedingt erstrebenswert ist, wurde ja schon des öfteren erwähnt.

 

vg, beijing84

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Headshok

Hallo

 

Da ich auch zu denen gehöre, die in die PKV wechseln könnten, habe ich mir ein Angebot von der central Versicherung machen lassen.

Vorher hatte ich in einem Online-Vergleich schon mal vorab die Beiträge berechnen lassen und war überrascht, wie wenig ich bezahlen müsste (berechnet mit den Beiträgen für 2007).

Das Angebot der central ab dem 1.1.08 hat mich aber dann doch stutzig gemacht. Ab Januar steigen die Beiträge über 10% ! Dazu käme dann noch eine Krankentagegeldversicherung (ich war vor Jahren schon mal länger wie 6 Wochen krank) und evtl. noch ein Beitrag, damit im Alter die Versicherung deutlich reduziert werden soll. Empfohlen wurde mir mir natürlich auch noch eine Pflegezusatzversicherung.

 

Insgesamt wäre die Ersparniss nahe bei Null,

 

Die reine Versicherung selbst wäre günstig mit guten Leistungen, aber sollte ich die Zusatzversicherungen mit dazunehmen?

 

 

 

Headshok

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Leerverkauf
Das Angebot der central ab dem 1.1.08 hat mich aber dann doch stutzig gemacht. Ab Januar steigen die Beiträge über 10% !

Insgesamt wäre die Ersparniss nahe bei Null,

 

 

Also 10 Prozent Steigerung scheint mir einwenig viel zu sein. Das wäre eine Beitragsverdopplung alle 10 Jahre. Bei meiner Kasse haben sich die Beiträge alle 16 Jahre verdoppelt. Auch noch viel, aber im Vergleich schon ganz ok. Ich weiss ja nicht, ob Du aufgrund irgendwelcher Krankheiten die Du in der Vergangenheit hattest insgesamt höher gestuft wurdest. Ansonst könnte ich Dir die HUK Coburg empfehlen. Auf deren Webseite findest Du auch einen Beitragsrechner. Die Pflegezusatzversicherung kannst Du auch später noch mit ins Boot nehmen. Würde regelmässigen Sport statt dessen empfehlen. Ein Blick in so manches asiatische Land zeigt doch, dass es von der Lebensweise abhängt, ob man im Park mit 80 noch Tai-Shi machen kann oder nur noch mit Krückstock, Fettbauch und 1km/h Schrittgeschwindigkeit über die Strasse tockelt...:-)

 

Beste Grüsse

Leerverkauf

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

Hallöle zusammen,

 

also wenn man sich einen PKV-Vertrag so anschaut sollte man schon auf einige Dinge wie Anzeigepflichten während KHS-Aufenthalten , vorvertragliche Anzeigepflichten, Beitragszahlung und Altersrückstellungen und und und achten.

Gerade was das Thema Altersrückstellung angeht bekomm ich bei manchen Verträgen, wenn ich mal ne Vertragsprüfung für jemanden mache, das Schreien. 20 € im Monat sollen dann den Beitragsanstieg im Alter abfangen :lol: ...von den Leistungen in manchem Vertrag garnicht zu reden

Zu dem 190€-Vertrag: Schaut auch unbedingt mal die Jahresberichte des PKV-Bundesverbandes an (nach außen kämpfen und innen zusammenarbeiten) oder das Infoding zum neuen Standardtarif "in den jeder wechseln kann". Haha, erst nach 10 Jahren Mindestversicherungszeit in der PKV kann man darein UND dann min. 55 Jahre alt sein UND unter aktuell 42750 € p.a. verdienen. Was in dem 190 € Tarif drin ist kann ja mal jemand reinstellen. Meine Erfahrung ist, dass ein gescheiter PKV-Vertrag der in etwa dem entspricht, was die gesetzliche liefert + Zusatzleistung bei Zähnen und KHS gut und gerne 400 - 600 € kostet.

Die gesetzliche ist mittlerweile auch in einigen Dingen nicht der Bringer, v.a. wenn ich mir so manche Kasse anschau' gegen die die Ärzte etc. schon Flugblätter verteilen...

Zur Ehrenrettung sei aber auch gesagt, dass es durchaus noch Kassen gibt, die noch im Sinne der Versicherten handeln und deren Beiträge in angemessenem Verhältnis zu dem stehen, was die Kasse im Krankheitsfall leistet.

Sinnvoll finde ich zumindest für Besserverdiener und Selbstständige mittlerweile die Wahltarife Selbstbehalt und Beitragsrückzahlung (ist nicht das gleiche !), kostet die jeweilige Kasse zwar en sry Schweinegeld, aber die muss es ja anbieten.

 

Leider bekommt man erst wenn man krank ist mit, ob eine Kasse gut ist. Da zählt für mich v.a. Erreichbarkeit und Unterstützung zu...auch wenn ich mich in dem Bereich auskenne

 

MfG

Schnitzel

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Headshok
· bearbeitet von Headshok
Also 10 Prozent Steigerung scheint mir einwenig viel zu sein. Das wäre eine Beitragsverdopplung alle 10 Jahre. Bei meiner Kasse haben sich die Beiträge alle 16 Jahre verdoppelt. Auch noch viel, aber im Vergleich schon ganz ok. Ich weiss ja nicht, ob Du aufgrund irgendwelcher Krankheiten die Du in der Vergangenheit hattest insgesamt höher gestuft wurdest.

Die Steigerung der Beitragssumme habe ich allein durch den Beitragsrechner der central.

Aber egal ob 10 oder 16 Jahre, eine Beitragsverdopplung in der Zeit ist dann doch nicht von schlechten Eltern.

Bisher wurde nur der Antrag zum Abschluß gestellt. Gesundheitsprüfung wurde noch nicht mal gemacht.

 

Würde regelmässigen Sport statt dessen empfehlen.

Sport mache ich zum Glück reichlich.

Dennoch kann trotzdem der Pflegefall eintreten. Bin zwar erst 36, aber man weiß ja nie. (Anscheinend fruchtet langsam bei mir das Geschäft mit der Angstmacherei der Versicherungsvertreter).

 

 

Headshok

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

@ Headshok:

 

Wie alt ist denn der Tarif, den du dir da ausgeguckt hast ? Wann war die letzte Beitragsanpassung ? Was wurde seitdem es den Tarif gibt an dem Tarif verändert ? Hat man dir was über das Tarifmodell erklärt ? Wie hast du dich über die Tarife im Allgemeinen informiert ?

Ich könnt hier jetzt noch unendlich weitermachen, da bei sowas echt auf soviel zu achten ist....

 

Schreib mal bitte die Tarifkürzel, das Ding will ich mir auf der Arbeit mal anschauen.

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Sponge Bob

Ich würde mal auf KEH 750 tippen.

 

Soviel ich weiß dürfen neue Tarife in den ersten Drei Jahren nicht angepaßt werden. Und der KEH ist ungefähr Drei Jahre auf den Markt.

 

Der Beitrag beim Abschluß einer PKV wird nach Geburtsjahrgängen kalkuliert. Also zB. Vertragsbeginn Dezember 2006 mit Eintrittsalter 28 Jahre, oder im Januar 2007 mit Eintrittsalter 29 Jahre und höheren Beitrag.

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Headshok

Hallo

 

Der Tarif der central nennt sich comfort0 (0 = ohne Selbstbeteiligung) und scheint relativ neu zu sein.

Die anderen Bausteine heissen EPTN2 (Pflegezusatzversicherung ab StufeII), ETA42 (Krankentagegeld ab dem 43.Tag) und EBE63 (Beitragsreduktion ab dem Alter von 63).

 

Der Tarif wurde mir schon erklärt, nur ist die PKV für mich totales Neuland und ich frage mich nun ob man das wirklich alles dazuversichern muss oder nur der Verterter einen guten Schnitt machen will.

 

Headshok

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

Ich setze mal voraus, dass du Arbeitnehmer bist. Dann benötigst du eine Krankenversicherung für den ambulanten und den stationären Bereich. Krankentagegeld auch, da es zum Pflichtpaket dazugehört. Beitragsreduktion kann ich so nicht beurteilen, da ich mir den Tarif noch nicht angesehen habe, ob das ausreicht oder du das Geld besser anlegst um die Steigerung abzufangen.

Die Pflegezusatzversicherung würde ich persönlich noch nicht abschließen, da das Gesetzgebungsverfahren der Pflegereform noch läuft. Die Versicherer werfen zwar schon mit Produkten um sich nur ist weiß keiner, ob das, was die dort anbieten, nicht später im gesetzlichen Mindestmaß drin ist, Kostendifferenz wg. dem 1 Jahr beträgt glaube noch keine 30 Cent ;)

Außerdem solltest du dir mal die durchschnittliche Dauer der Pflegebedürftigkeit in Stufe II und Stufe III anschauen. Wenn würde ich eine abschließen, die bereits I mit drin hat, da dies die häufigste Pflegestufe ist und auch in Zukunft bleiben wird und somit am meisten Sinn macht. Wenn du überhaupt pflegebedürftig werden sollest....

 

Unabhängig vom Tarif solltest du dir auch die Beitragsentwicklung von älteren Tarifen erläutern lassen ! Frag mal ganz gezielt danach und nach Belegen positiver und negativer Art. Ist den meisten sehr unangenehm :-"

Die Gesellschaften lassen einen Tarif max. 30 Jahre offen, um darin neue Mitglieder aufzunehmen. Häufiger ist jedoch, dass alle 5-8 Jahre ein neuer ähnlicher, aber niemals gleicher Tarif aufgelegt wird ! Dieser kann dann am Anfang sehr günstig angeboten werden, um Kunden wie dich zu locken. Einmal drin kommste fast nich wieder raus. Ich nenn's Gefangener, die PKV beschreibs netter : "Bestandskunde". Etwa 3-5 Jahre nach Auflegung erfolgt dann die erste Tarifanpassung...Richtung Norden. Der Tarif wird nun dadurch etwas unattraktiver und irgendwann legen die einen neuen auf. Das Spielchen beginnt von vorn.

 

Wenn du Fragen hast frag'

 

MfG

Schnitzel

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Headshok

Auf den Tipp von Leerverkauf bei der HUK-Coburg nachzuschauen hätte ich auch schon kommen können (habe mein Auto dort versichert).

 

Wenn ich dort ein Angebot zusammenstelle komme ich deutlich billiger davon.

Angebot besteht aus Amb. Absicherung A0, Stat. Abs. SE, Zahnärztliche Abs. Z100, K.-tagegeld KT6 mit 90 und dem PVN.

Hört sich interessant an.

 

Da ich bei der central schon einen Antrag gestellt habe werde ich aber wahrscheinlich keinen bei der HUK oder einer Anderen stellen können.

Obwohl der Antrag ja keine Police ist. Bei anderen Versicherungen bekomme ich keine genauen Angaben ohne Antrag.

 

Headshok

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Fleisch

Ein Antrag ist noch nichts schlimmes, kritisch wird's erst, wenn du die Police, AVB etc. vorliegen hast. Dann hast du 14 Tage Zeit den durch nichtstun anzunehmen oder den Vertrag zu widerrufen. Vergisst du das wird die PKV auf Vertragserfüllung bestehen und es ggf. einklagen.

 

Woanders kannste natürlich auch noch anfragen. Solltest aber wissen, dass wenn du abgelehnt wirst auch sonst nirgendswo mehr rein kommst --> Zentraldatei

 

MfG

Schnitzel

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berliner
· bearbeitet von berliner
Die reine Versicherung selbst wäre günstig mit guten Leistungen, aber sollte ich die Zusatzversicherungen mit dazunehmen?

Nicht unbedingt. Bei mehr als 6 Wochen Krankheit kann es passieren, daß die Versicherung dann auch nicht zahlt, nämlich wenn der Arzt keinen absehbaren Termin nennen kannst zu dem du wieder arbeitsfähig bist. Und schwupps bist du berufsunfähig und die KV zahlt auch mit KTV nichts. Dieser Zusatzbeitrag für das Alter ist auch unsinnig. Lege das Geld lieber selber an, dann kannst du selber darüber verfügen und es ist beim Wechsel von der PKV in die GKV nicht futsch.

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Headshok

Danke an alle für die Antworten und Anregungen!!!

 

Dann werd ich diese Woche mal die eine oder andere Anfrage absenden.

Sollte ich abgelehnt werden wird für mich auch nicht die Welt untergehen.

 

 

Headshok

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berliner
Die Gesellschaften lassen einen Tarif max. 30 Jahre offen, um darin neue Mitglieder aufzunehmen. Häufiger ist jedoch, dass alle 5-8 Jahre ein neuer ähnlicher, aber niemals gleicher Tarif aufgelegt wird ! Dieser kann dann am Anfang sehr günstig angeboten werden, um Kunden wie dich zu locken. Einmal drin kommste fast nich wieder raus. Ich nenn's Gefangener, die PKV beschreibs netter : "Bestandskunde". Etwa 3-5 Jahre nach Auflegung erfolgt dann die erste Tarifanpassung...Richtung Norden. Der Tarif wird nun dadurch etwas unattraktiver und irgendwann legen die einen neuen auf. Das Spielchen beginnt von vorn.

Die Hanse Merkur, bei der ich zuerst war, macht es auch so. Die Alte Oldenburger, bei der ich jetzt bin, aber nicht. Das war für mich einer der Gründe, dahin zu wechseln. Allerdings habe ich kürzlich einen Brief bekommen, in dem der hier berichtete Zusammenschluß mit

der Versicherungsgruppe Hannover bekannt gegeben wurde:

http://wissen.de/wde/generator/wissen/serv.../UB/121177.html

 

Ob das jetzt gut ist oder schlecht, kann ich aber auch nicht sagen.

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Sponge Bob
· bearbeitet von Sponge Bob

@ Headshok

Welche Erwartungen stellst du an eine PKV?

 

Central Comfort leistet zB. auch über den Höchstsatz. Die Huk, soviel ich weiß, eben nicht.

 

Ich würde zuerst die Gesellschaften/ Tarife nach meinen Leistungserwartungen sortieren.

Im zweiten Schritt danach, ob das Konzept eine zukünftige Beitragsstabilität erwarten läßt.

 

Über den Beitrag kannst du keine PKV bewerten, weil im Beitrag die Altersrückstellungen enthalten sind, die je nach Vers. / Tarif unterschiedlich nachhaltig kalkuliert sind.

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Headshok

Der Beitrag alleine ist nur ein Punkt.

 

Die Leistungen der central-Versicherung decken sich schon in Ungefähr mit meinen Vorstellungen.

Mich interssiert vor Allem die Notwendigkeit der mir angebotenen Zusatzversicherungen - die machen schon alleine 15% des Gesamtbeitrags aus.

 

Trotzdem hoffe ich nicht auf eine Beitragsverdopplung alle 10-15 Jahre.

 

Das mit der HUK Versicherung stimmt (hab ich erst herausgefunden nachdem ich alle zusäzlichen Fenster in der Berechnung geöffnet hatte).

 

 

Headshok

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

Zu den Beitragssteigerungen kann ich dir die Finanztest von Februar 2007, die aktuelle Ausgabe der Capital sowie vorherige Berichte daraus etc. empfehlen !

Finanztest hat sich von privat Versicherten Unterlagen schicken lassen. Dabei kam heraus, dass sich im Schnitt alle 12 Jahre die Kosten der Versicherung verdoppeln. Von Selbstbehalten und Leistungsneinschränken mal abgesehen. Die nennen auch prozentuale Vergleichszahlen (trotz unterschiedlicher Systeme)

Achtung: Wer das nachrechnet wird u.U. auf andere Ergebnisse kommen ! Es handelt sich hier um Durchschnittswerte !

GKV-Steigerung (kumuliert): 3,34 %

PKV-Steigerung (kumuliert): 6,00 %

 

Andere Vergleiche kommen bei der GKV auf 3-4 % und bei der PKV auf 6-12 % !!!. Hintergrund ist, dass manche Vergleiche die Selbstbehalte noch mit einrechnen, um auch versteckte Preissteigerungen transparent zu machen

 

Ich persönlich habe ihm Rahmen einer Vertragsprüfung einen in den Fingern gehabt, der hatte in 14 Jahren 176 % zugelegt.

 

MfG

Schnitzel

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