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penta_m

Depotwechsel - Verkauf & Neukauf statt Übertrag

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penta_m

Hallo, 

ich habe ein Depot bei Consors und eins bei Trade Republic. Consors hat mein Depot mit einer Frist von 3 Monaten gekündigt. Ich könnte nun ganz einfach alle Wertpapiere zu TR übertragen lassen. Ich habe aber die Befürchtung, dass Daten möglicherweise nicht korrekt übertragen werden. Ich bespare z.B. seit etlichen Jahren einen ETF und fürchte, dass die Einstandsdaten falsch übertragen werden könnten. Eine Korrektur über die Steuererklärung beim späteren Verkauf wäre extrem mühsam. 

 

Meine Frage also: Macht es Sinn, statt die Wertpapiere zu übertragen, diese einfach zu verkaufen und bei TR wieder neu zu kaufen? Die Transaktionskosten sind vernachlässigbar gering. Und im Endeffekt handelt es sich nur um eine Steuerverschiebung. Oder übersehe ich etwas?

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Shoe77

Das ist die sicherste Lösung.

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chirlu
vor 27 Minuten von penta_m:

Consors hat mein Depot mit einer Frist von 3 Monaten gekündigt.

 

Warum das? US-Bezug?

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penta_m
vor 1 Minute von chirlu:

 

Warum das? US-Bezug?

Keine Ahnung, es wurde und wird kein Grund genannt. 

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Neverdo

6. Wertpapierübertrag
Zur Übertragung von Wertpapieren wird die Art des Übertrages benötigt. Bitte kreuzen Sie diese auf dem Formular zur Konto-/Depotauflösung an. Beachten Sie bitte,
dass bei den Übertragungsarten »Übertrag auf Einzeldepot des Ehepartners/Gemeinschaftsdepot mit Ehepartner« und »Übertrag auf Depot eines Dritten:
Aufgrund Schenkung« zwingend das Geburtsdatum und die Steueridentifikationsnummer der Empfänger und der Auftraggeber benötigt werden. Der Übertrag von
Wertpapieren (insbesondere bei ausländischen Titeln) kann mehrere Wochen dauern.

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Shoe77

Wenn die Bank noch mit Formularen arbeitet dann dauert das sicher mehrere Wochen.    :)

Oder man merkt nach Wochen daß die Unterschrift nicht gefällt.

Eine beliebte Ausrede wenn man GME übertragen will.

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Anteilseigner

Ich würde mich der Frage mal anschließen. Mein Depot wurde wegen von einer deutschen Direktbank wegen Verkauf des Wertpapiergeschäfts zu EBASE übertragen.

Nun nach einem Jahr sind -zumindest in der Online Depotübersicht - immer noch nicht die korrekten Einstandspreise hinterlegt... Kann natürlich tortzdem sein, dass die Einstandspreise intern richtig hinterlegt sind und bei Verkauf die Steuern korrekt abgeführt werden. Bisher habe ich keine Verkäufe getätigt...

 

Ich habe zwar eine Dokumentation aller Käufe in meiner Finanzverwaltungssoftware, es wäre aber trotzdem sehr aufwändig die Transaktionen alle sauber dokumentiert zu melden.

 

Wird die Steuer von der Bank nicht abgeführt, ist es aber vermutlich meine Aufgabe das in der Steuererklärung richtig zu stellen, oder?

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chirlu
vor 16 Minuten von Anteilseigner:

Kann natürlich tortzdem sein, dass die Einstandspreise intern richtig hinterlegt sind und bei Verkauf die Steuern korrekt abgeführt werden.

 

Das ist wahrscheinlich. Ebase sagt in der Steuerübersicht doch, ob die Anschaffungsdaten vollständig sind; was steht denn da?

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Anteilseigner
6 minutes ago, chirlu said:

Das ist wahrscheinlich. Ebase sagt in der Steuerübersicht doch, ob die Anschaffungsdaten vollständig sind; was steht denn da?

Dort steht "Anschaffungsdaten: Vollständig". Dann würde ich es mal drauf ankommen lassen und davon ausgehen, dass die Daten intern doch richtig hinterlegt sind :)

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west263
vor 2 Stunden von chirlu:

 

Warum das? US-Bezug?

im Forum bei Consors tauchen immer mal wieder Beiträge auf, wo jemand ohne für ihn ersichtlichen Grund, die Kündigung bekommen hat. 

 

Anscheinend ist wohl Consors auch nicht bereit, diesen auf Nachfrage mitzuteilen. 

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Shoe77

Das macht doch keine Bank.

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beamter97
vor 3 Stunden von penta_m:

Ich bespare z.B. seit etlichen Jahren einen ETF und fürchte, dass die Einstandsdaten falsch übertragen werden könnten

Bei nur einem ETF iast die Aufgabe, das zu kontrollieren, doch nicht so schwer.

Bei dem Dpoteintrag deines ETF findest du unter "Details, Historie" jede einzelne Kauftranche mit Datum, Kaufkurs und Einstandswert.

Die kannst Du dir als Excel, oder csv exportieren.

 

Schwieriger wird das, wenn es ein Thesaurierer ist, und du evtl. bereits Vorabpauschalen versteuert hast.

Das sind aber max. 3 Steuerbelege, je einer für 2018, 2019 und 2020 (steuerlich relevant jeweils ein Jahr später.

 

Damit kannst du gemäß dem Leitfaden

 

vorgehen.

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