Holgerli 4. Juli vor 10 Stunden von reko: weil es irgend wer bezahlen muss. wenn ein Reaktor in Betrieb bleiben soll aber keinen Strom ins Netz liefern darf. Abschalten der unflexiblen AKWs bei gleichzeitiger Nutzung von Gaskraftwerken. Aber natütlich muss ein Umbau stattfinden. Die Lösung lautet: Mehr EEs und dazu Batteriespeicher und eben nicht überteuerte AKWs in Betrieb halten, die nicht helfen können, wenn man sie wirklich gebraucht hätte.. vor 10 Stunden von reko: Der Solarstrom hat Einspeisevorrang, braucht aber thermische Kraftwerke die betriebsbereit sind falls mal eine Wolke kommt. Nein, es braucht keine thermischen Kraftwerke. So eine Situation ist genau das Szenario für Batteriespeicher. Das schreibst Du ja öfters sogar selber. Immer wenn es um Batteriespeicher geht sagst Du ja, dass dieser bei einer Dunkelflaute angeblich nicht ausreichend ist, weil er angeblich nur ein Kurzzeitspeicher ist. Eben genau so ein Kurzspeicher wäre in der Situation gut gewesen. Der hätte nämlich binnen Sekunden geregelt und das Netz stabilisiert und nicht AKWs die Stunden brauchen um hoch- oder runter zu regeln. Also gilt in diesem Fall: Keine unflexiblen, überteuerten AKWs, sondern recht preisgünstige Batteriespeicher, für die schnelle Regelung von Netzen nutzen. Das Problem hier ist also, dass die AKWs schlicht nicht mehr in das Netz passen. Und den Umbau wird es geben, weil bei den kosten die konventionelle und atomare Kraftwerke im Bau und im Betrieb kosten niemand mehr konventionelle Kraftwerke bauen wird, weil PV+Batterie bzw. Wind+Batterie bzw. PV und Wind + Batterie deutlich preiswerter im Bau und Betrieb. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein 4. Juli vor 21 Minuten von Holgerli: Abschalten der unflexiblen AKWs bei gleichzeitiger Nutzung von Gaskraftwerken. Aber natütlich muss ein Umbau stattfinden. Die Lösung lautet: Mehr EEs und dazu Batteriespeicher und eben nicht überteuerte AKWs in Betrieb halten, die nicht helfen können, wenn man sie wirklich gebraucht hätte.. Was kostet ein Batteriespeicher der für 1 Woche ein 1.200 MW Kernkraftwerk ersetzen kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 4. Juli Am 3.7.2025 um 00:57 von Holgerli: - Dafür gibt es Atommüll - Umweltzerstörungen beim Uranabbau - Super-GAUs - exorbitante Kosten und Kostenüberschreitungen Und die Möglichkeit eines (oder mehrerer) Super-GAUs durch Sabotage oder Terroranschlag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 4. Juli · bearbeitet 4. Juli von reko vor 4 Stunden von Holgerli: Eben genau so ein Kurzspeicher wäre in der Situation gut gewesen. Der hätte nämlich binnen Sekunden geregelt und das Netz stabilisiert und nicht AKWs die Stunden brauchen um hoch- oder runter zu regeln. Batterien liefern kurzzeitig billige Leisung aber teuere Energie. Heutige Batterien sind idR auch netzfolgend, halten das Stromnetz also nicht stabill wie die rotierenden Massen von Generatoren. Im Minutenbereich sind Batterien eine sinnvolle zusätzliche Ergänzung, Sie sind aber kein Ersatz für Backupkraftwerke. Erdgas ist fossiles Gas und emittiert beim verbrennen CO2. Da wir kein billiges russisches Pipelinegas bekommen bleibt nur teueres und umweltbelastendes LNG oder grüner, roter oder weisser Wasserstoff. Stromhungrige Industrie möchte kontinuierlich Strom ohne sich an den hohen Kosten der EE-Netzinfrastruktur zu beteiligen. Deshalb wollen die Datencenter und die Grosschemie eigene autarke SMRs. 2025/07/04 Alternate data center power in the wake of the energy crisis .. This explains why nuclear energy is (re)considered in many energy transition roadmaps around the world. The advent of Small Nuclear Reactors (SMR) and Advanced Modular Reactors (AMR) is also opening up many new options thanks to their smaller size, prefabrication of building blocks, industrial-grade supply chain, and lower cost. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 4. Juli vor 5 Stunden von Ramstein: Was kostet ein Batteriespeicher der für 1 Woche ein 1.200 MW Kernkraftwerk ersetzen kann? Bitte nicht selektiv lesen, sondern dass was ich geschrieben habe: vor 5 Stunden von Holgerli: Immer wenn es um Batteriespeicher geht sagst Du ja, (...) weil er angeblich nur ein Kurzzeitspeicher ist. Eben genau so ein Kurzspeicher wäre in der Situation gut gewesen. Der hätte nämlich binnen Sekunden geregelt und das Netz stabilisiert und nicht AKWs die Stunden brauchen um hoch- oder runter zu regeln. Ja und hier hast Du den entscheidenden Punkt sogar schon selber zitiert, hast ihn wohl aber nicht ganz durchdrungen: vor 5 Stunden von Ramstein: Abschalten der unflexiblen AKWs bei gleichzeitiger Nutzung von Gaskraftwerken. Also nochmal: Bis zum vollständigen Umbau des Netzes Gaskraftwerke statt AKWs. Zumindest für Spanien. Und für Deutschland: Hier muss kein AKW ersetzt werden, da wir uns Gott sei Dank von dieser Technologie verabschiedet haben. vor 1 Stunde von reko: Im Minutenbereich sind Batterien eine sinnvolle zusätzliche Ergänzung, Sie sind aber kein Ersatz für Backupkraftwerke. Das sehen die Akteure in Australien anders. Hier ersetzen Batterien massivst Kohle- und Gaskraftwerke. Denn der Riesenakku aggiert im Sekundenbereich. Er reagiert sogar binnen 150 Millisekunden. Also nichts Minutenbereich. vor 2 Stunden von reko: ...oder grüner, roter oder weisser Wasserstoff. Und den gibt es nicht. vor 2 Stunden von reko: Deshalb wollen die Datencenter und die Grosschemie eigene autarke SMRs. Und auch die gibt es nicht. Was es aber gibt ist immer mehr EEs und immer mehr Akkuspeicher. Realität (EEs + Akkus) trifft Wunschtraum oder Märchenstunde (billige Atomkraft und angebliche SMRs). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 4. Juli Ein Beitrag von Business Insider (gehört zu Axel Springer). Geht um die Frage warum große Bauprojekte immer teurer werden als geplant. Es werden auch kurz Atomkraftwerke (große, teure einzelbauten, sehr individuell) mit Solarkraftwerken verglichen (Module werden in rieseigen Fabriken gefertigt, die montage besteht aus immer den gleichen Handgriffen, sehr einfach zu planen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 4. Juli · bearbeitet 4. Juli von reko vor 4 Stunden von krett: . Geht um die Frage warum große Bauprojekte immer teurer werden als geplant. Nicht nur teurer, auch länger dauern als geplant. Und deshalb warten fertige Solar- und Wind-Anlagen auf den Anschluß ans Netz bis das Megaprojekt Strominfrastruktur fertig ist. Der Bau des Hoover Damms dauerte 4 Jahre. Der Bau des Crysler Buildings dauerte 2 Jahre. Der Bau des Empire State Buildings dauerte 410 Tagen. Das war zur jeweiligen Zeit auch Neuland. Früher konnte man Großprojekt in Time und in Budget bauen. In China geht das auch heute noch. Es liegt nicht an den Ingenieuren, Projekte geraten ausser Plan, weil man den Plan während des Baus ändert oder weil Politik oder Gerichte den Bau stoppen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 4. Juli vor einer Stunde von reko: In China geht das auch heute noch. Da gib es auch genug Projekte die sie gegen den Baum fahren. Da ist auch nicht alles perfekt. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 5. Juli vor 15 Stunden von No.Skill: Da ist auch nicht alles perfekt. Vor allem werden Probleme vertuscht und unter den Teppich gekehrt. Jubelmeldungen werden gerne in der Öffentlichkeit verbreitet und multipliziert. Probleme totgeschwiegen und zensiert. vor 17 Stunden von reko: ...oder Gerichte den Bau stoppen. Das nennt sich dann Demokratie. Was glaubst Du wie schnell die nötigen Überlandleitungen gebaut wären, wenn Klagen die Trassenführung im China-Stil weggewischt und Protestanten (mund-)tot gemacht würden, wie in China? Dann bräuchten wir keine sinnlosen Atomkraft-Diskussionen mehr, dann hätten wir den Netzausbau für 100+% EEs in Deutschland in wenigen Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trader42 5. Juli Am 3.7.2025 um 20:59 von reko: Die Probleme liegen aber tiefer. PV und Windkraftwerke sind netzfolgend und nicht netzbildend. Man müsste ganz andere und teurere Wechselrichter entwickeln und vorschreiben als heute üblich. So wirklich signifikant viel teurer (im Vergleich zum Rest einer solchen Anlage) sind die eigentlich nicht. Da hängt einfach wie so oft die Regulierung der Realität hinterher. Man hat die nicht nur wegen der Kosten bisher nicht entwickelt und verbaut, sondern weil das schlicht nicht den Regeln entsprechen würde. Es ist rein technisch kein Hexenwerk eine große PV Anlage oder einen Windpark sowohl netzbildend als auch schwarzstartfähig zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 5. Juli · bearbeitet 5. Juli von reko vor 2 Stunden von Trader42: Es ist rein technisch kein Hexenwerk eine große PV Anlage oder einen Windpark sowohl netzbildend als auch schwarzstartfähig zu machen. Netzbildend wären die Wechselrichter erst, wenn sie bei Strommangel mehr Strom abgeben und bei Überschuss weniger abgeben und auch die Netzfrequenz wie Generatoren beeinflussen (die Netzfrequenz wird als Steuerparameter für die Leistungsregelung genutzt). Das ist nicht so einfach und dafür bräuchten sie zwingend Stromspeicher (das Äquivlent zur rotierenden Masse). Eine aktive elektronische Regelung ist in jeden Fall problematischer als ein inhärentes physikalisches Prinzip. Schwarzstartfähig ist ein Problem, da sie auch genügend Leistung konstant abgeben müßten damit sich andere Kraftwerke darauf synchronisieren können. Eine schwankende Leistungsabgabe wegen schwankender Windstärke während der Synchronisierung wäre ein Problem. Dazu müßte man aber auch den Bestand an Wechselrichtern austauschen oder Vorschaltgeräte entwickeln. Es wird definitiv teurer. Fürs Erste wäre schon geholfen wenn die Wechselrichter lokal die Blindleistung korrekt regeln würden. Dr. Fette erklärte in Gespräch mit Prof. Krauter, dass man definitiv von der bisherigen Betrachtung als lineares System abrücken müßte. Es wird dann alles sehr kompliziert und ist auch nicht mehr eindeutig. Fraunhofer IEE: Forschungsprojekt Netzregelung 2.0 Zitat Weiterer Forschungsbedarf „Die Momentanreserve, die bisher aus den rotierenden Massen der konventionellen, fossilen Kraftwerke stammt und die Netzfrequenz des Energiesystems stabilisiert, kann auch effektiv dezentral durch netzbildende Wechselrichter in allen Spannungsebenen des Verteilnetzes erbracht werden. “, präzisiert Prof. Dr. Bernd Engel von der TU Braunschweig, „In einem weiteren Forschungsprojekt wollen wir noch verbleibende technische Herausforderungen adressieren, wie zum Beispiel mögliche Leistungspendelungen zwischen den Wechselrichtern, die Kompatibilität mit vorhandenen Schutzgeräten und die Gefahr der ungewollten Inselnetzbildung.“ vor 6 Stunden von Holgerli: Das nennt sich dann Demokratie. Was glaubst Du wie schnell die nötigen Überlandleitungen gebaut wären, wenn Klagen die Trassenführung im China-Stil weggewischt und Protestanten (mund-)tot gemacht würden, wie in China? Nichts gegen Demokratie, aber das hat Auswirkungen, die wie Du sagst auch den deutschen EE-Ausbau betreffen. Dort will man aber auch in Deutschland die demokratischen Rechte einschränken. Bei Kernenergie wird mit zweierlei Maß gemessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 5. Juli vor 1 Stunde von reko: Nichts gegen Demokratie, Komische Formulierung... vor 1 Stunde von reko: ...aber das hat Auswirkungen, die wie Du sagst auch den deutschen EE-Ausbau betreffen. Dort will man aber auch in Deutschland die demokratischen Rechte einschränken. Bei Kernenergie wird mit zweierlei Maß gemessen. Dass demokratische Grundrechte eingeschränkt werden sollen müsstest Du aber mal erläutern. Bei Atomkraft hingegen wird wurde das schon jahrzehntelang so gemacht: Atommüll- End- und Zwischenlager gegen den Willen der Anwohner nach Norddeutschland aber in Süddeutschland weiter AKWs betreiben wollen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 5. Juli · bearbeitet 5. Juli von Rotenstein Was in Deutschland in puncto Kernenergie passiert, ist global gesehen irrelevant. Deutschland wird wahrscheinlich ohnehin weniger Energie brauchen, da man sich bis 2045 deindustrialisieren möchte und beispielsweise Künstliche Intelligenz - die mit grossem Energieverbrauch einhergehen würde - kritisch sieht und diesen Wachstumszweig gar nicht im Land haben möchte. Andere Länder werden dem Beispiel Deutschlands allerdings nicht folgen, weil sie nicht bereit sind, auf Wohlstand zu verzichten. In den USA beispielsweise wurde mit dem gerade verabschiedeten Gesetzespaket die Kernenergie gestärkt. An der neuen technologischen Revolution wird Deutschland nicht teilhaben, wie man ja schon zuvor mehrere andere Technologien verpasst hat. Zitat Nuclear Energy Institute President and CEO Maria Korsnick: “We applaud the U.S. Senate for advancing policies that recognize the important role of nuclear energy to achieve a reliable, affordable and increasingly clean energy system. (...) Further the bill allows us to continue down the path to achieve the Administration’s ambitious goals for deploying new, cutting-edge nuclear technologies that will meet the growing demand for more reliable energy.” https://www.whitehouse.gov/articles/2025/07/what-they-are-saying-senate-approves-landmark-one-big-beautiful-bill/ Zitat As artificial intelligence–driven electricity demand threatens to eclipse 100 gigawatts and accelerate exponentially during Trump’s second term, the bill underscores the urgency many Republicans feel to bolster US generation with dependable, dispatchable resources. Within this framework, technologies such as natural gas, nuclear, and geothermal are not only strategic choices but also reflect the United States’ comparative advantages. Notably, the legislation cements nuclear energy as a foundational element in the nation’s future energy mix. Years of incremental, bipartisan support have matured into formal policy momentum. By positioning nuclear as a central pillar, the United States joins a growing global consensus on its strategic value, particularly as energy systems become more complex. Zitat It also responds to perceived shortcomings in other advanced economies. Countries with aggressive renewable rollouts, such as Germany and the United Kingdom, have faced high energy costs and reliability challenges in part because of fragmented grid planning and complex system integration. https://www.atlanticcouncil.org/blogs/new-atlanticist/what-does-trumps-big-beautiful-bill-do-for-us-energy-dominance/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 6. Juli · bearbeitet 6. Juli von reko Einige verwechseln Investments und eine realistische Zukunftseinschätzung mit der eigenen gewünschten Entwicklung. Die Probleme der Welt sind ganz andere als die in Deutschland. Das kleine germanische Dorf wird sich nicht gegen die Welt durchsetzen können. 2025/06/25 Wieder subventioniert Deutschland mit Steuergeld an der Realität vorbei .. Die EU fördert KI-Gigafactories mit Milliarden und Deutschland hofft auf mindestens einen Zuschlag. .. Der Kontinent hat den Anschluss verloren an die Tech-Industrie in den USA und China. .. Die EU-Kommission stellt 20 Milliarden Euro bereit für Investitionen in sogenannte Gigafactories für KI – große Rechenzentren .. Rechenzentren wollen keinen fluktuierenden Strom mit hohen Netz-, Backup- und Speicherkosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 6. Juli vor 4 Stunden von reko: Einige verwechseln Investments und eine realistische Zukunftseinschätzung mit der eigenen gewünschten Entwicklung. @reko Dies ist eine Aussage, da muss ich Dir mal 150%ig zustimmen. Aber auch wenn Du es nicht wahr haben möchtest: Hier im Thread bist Du das! vor 4 Stunden von reko: Die Probleme der Welt sind ganz andere als die in Deutschland. Sind sie das? - jetzt schon sehr teurer Atomstrom und immer teurer werdender fossiler Strom ist ein globales Problem - die gleichzeitig immer preiswerter werdenden EEs, gerade und besonders PV sind auch global - stark ansteigende Installationszahlen ist auch global Wie die Zubauzahlen von PV und Atomkraft in China sind (die Realität) wird von Dir ja trotz vieler Belege ignoriert, da sie mit deiner "eigenen gewünschten Entwicklung nicht in Einklang zu bringen ist. vor 4 Stunden von reko: 2025/06/25 Wieder subventioniert Deutschland mit Steuergeld an der Realität vorbei .. Das ist ein Meinungs-Artikel, mehr nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 6. Juli · bearbeitet 6. Juli von reko vor 5 Stunden von Holgerli: Wie die Zubauzahlen von PV und Atomkraft in China sind (die Realität) wird von Dir ja trotz vieler Belege ignoriert, da sie mit deiner "eigenen gewünschten Entwicklung nicht in Einklang zu bringen ist. Was ich oder du willst spielt keine Rolle. Darüber diskutiere ich auch nicht. Ich habe schon öfter gesagt, bis 50 % Anteil können netzfolgende Solar- und Windkraftanlagen gut in die bestehende Netzinfrastruktur integriert werden. Ich habe auch gesagt, dass China bis zu diesern Solar+Wind--Anteil ausbauen wird. China ist jetzt bei 50% EE angekommen, 16% Wasserkraft, 8% Wind , 4% Solar, 46% Kohle. China und die meisten anderen Länder werden aber ihre Strominfrastruktur nicht teuer umbauen wie es für mehr als 50% volatile Stromerzeugung nötig ist. Wenn sie ab 2030 ihren CO2 Ausstoß nicht weiter steigern wollen müssen sie aufhören Kohlekraftwerke zu bauen. China hat kaum heimisches Öl oder Erdgas, LNG ist zu teuer. Deshalb ist Chinas Engagement bei der Kernenergie logisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 6. Juli vor einer Stunde von reko: China ist jetzt bei 50% EE angekommen, 16% Wasserkraft, 8% Wind , 4% Solar, 46% Kohle. 16+8+4 = 28%. Wir sind noch lange nicht bei 50%. vor einer Stunde von reko: Was ich oder du willst spielt keine Rolle. Darüber diskutiere ich auch nicht. Wenn ich Deine ganzen Posts wie schlimm der deutsche Ausstieg aus der Atomkraft war lese, dann habe ich an dieser Behauptung so meine Zweifel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 6. Juli · bearbeitet 6. Juli von reko vor 2 Stunden von Holgerli: Wenn ich Deine ganzen Posts wie schlimm der deutsche Ausstieg aus der Atomkraft war lese Ich habe nicht gesagt, dass es schlimm war. Es hat Konsequenzen (weniger AKW Stahlung, mehr Kohle Strahlung/Feinstaub/CO2) und ich versuche davon zu profitieren. Du möchtest die von mir vorhergesehenen Konsequenzen nicht sehen, so what. Siemens Energy (Gasturbinen, Netze, Wasserstoff) war ein Tenbagger für mich (bin jetzt raus). Rolls Royce (u.a. Kernkraftwerke (SMR)) ist ein Tenbagger (suche Ausstieg). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trader42 6. Juli Am 5.7.2025 um 19:28 von reko: Das ist nicht so einfach und dafür bräuchten sie zwingend Stromspeicher (das Äquivlent zur rotierenden Masse). Eine aktive elektronische Regelung ist in jeden Fall problematischer als ein inhärentes physikalisches Prinzip. Es ist aufwändiger, als einfach einen simplen netzfolgenden Richter ohne irgendeinen Speicher zu verwenden, klar. Aber verglichen mit den Gesamtinvestitionen in einen Solarpark, ist es eigentlich nicht so wild. Ob die aktive elektronische Regelung nun problematischer oder eigentlich viel sinnvoller ist, dazu hab ich unterschiedliche Meinungen gehört. Die viel gepriesene Trägheit der rotierenden Masse zur regulation, ist eben auch nicht in jeder Situation unbedingt das Optimum. So oder so, selbst wenn eine rein elektronische Lösung mit Speicher/Kondensator nachteilig sein sollte.... Was solls dann stellt man da halt noch ein Schwungrad hin. Das können Fachleute am Ende alles sicherlich ganz gut beurteilen. Ich möchte nur klarstellen, dass die in den Medien oft Auftauchenden Behauptungen zu diesen Themen häufig schlicht falsch sind oder einen Teil der Wahrheit auslassen. Große PV+Speicher+Netzbildende-wechselrichter (wie auch immer umgesetzt)... produzieren am Ende in sonnenreichen Ländern wie Spanien am Ende immer noch günstiger Strom als so ziemlich jeden Alternative. Für die schwarzstartfähig gilt das gleiche. So ziemliches jedes Kraftwerk das das kann, ist entsprechend - teurer - dafür ausgelegt worden. Nur bei WKA und Photovoltaik soll das jetzt plötzlich ein Problem sein, obwohl es da sogar billiger ist. Die einzigen die das mehr oder weniger von Grunddesign her schon können sind wohl Wasserkraftwerke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 6. Juli Bezüglich Polen und das die ja zwingend AKWs brauchen, um von Kohle wegzukommen: https://x.com/solarpapst/status/1941452505336156187 Nee, geht auch ohne Atomkraft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 7. Juli · bearbeitet 7. Juli von reko vor 7 Stunden von Holgerli: Bezüglich Polen .. gilt das gleiche wie für China. Die Verträge sind unterschrieben. Da rauszukommen würde teuer und die Bevölkerung ist pro Kernenergie eingestellt. 2025/026/13 Poll finds global public support for nuclear remains high .. Twice as many people support the use of nuclear energy than oppose it .. Support is over three times higher than opposition in China, Poland, and Russia". In Polen hat neben der staatseigenen Polskie Elektrownie Jądrowe (PEJ) auch die private Orlen Synthos Green Energy (OSGE) einen eigenen Atomreaktor bestellt. Die Genehmigungen sind erteilt. vor 7 Stunden von Holgerli: Nee, geht auch ohne Atomkraft. In Polen sind 16 Kernreaktoren an 9 Standorten geplant. Mit dem Bau des ersten Reaktors soll nächstes Jahr begonnen werden. Wenn du glaubst in Polen werden keine Reaktoren gebaut - dein Geld, deine Entscheidung. Du hast auch behauptet es werden keine Verbrennungsmotoren mehr gebaut. "Poland approves financing for its first nuclear power plant (3 GW)" 2025/07/03 Visegrad-Staaten forcieren Arbeiten an neuen Kernkraftwerken .. Polen, Tschechien, Ungarn und die Slowakei treiben die Atomkraft vehement voran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 7. Juli Gut Atomkraft / AKW hat ja auch eine Doppelfunktion. Wenn man es geschickt anstellt, (nicht so wie der Iran) kann man sich eine kleine A Waffe bauen. Hilft ungemein beim Diskutieren, so als Totschlag Argument^^ Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trader42 7. Juli vor 2 Stunden von reko: In Polen sind 16 Kernreaktoren an 9 Standorten geplant. Mit dem Bau des ersten Reaktors soll nächstes Jahr begonnen werden. Polen plant den Bau von AKW seit inzwischen was ... 30 Jahren? Für eines gibt es tatsächlich so etwas wie einen Vertrag, aber auch da verschiebt man bisher den Baubeginn jedes Mal wenn es langsam droht ernst zu werden. Aus 2025 wurde 2026 und jetzt sind wir bei 2028. Weder die geplante Bauzeit noch geplanten Kosten machen besonders viel Hoffnung. Schauen wir mal... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 7. Juli vor 18 Minuten von Trader42: Bauzeit Relativ einfach, wenn die Polen ihre AKWs von Chinesischen Firmen bauen lassen, dann geht es sehr schnell und die Kosten bleiben auch moderat. Soviel hab ich hier schon mitbekommen. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 7. Juli vor einer Stunde von No.Skill: Relativ einfach, wenn die Polen ihre AKWs von Chinesischen Firmen bauen lassen, dann geht es sehr schnell und die Kosten bleiben auch moderat. Soviel hab ich hier schon mitbekommen. Grüße No.Skill Es gibt kaum zahlen aus China zu Kosten von AKW. Aber selbst wenn China die Kosten einigermaßen im Griff hat, heißt das noch lange nicht, dass sie das auch in Polen hinbekommen werden. Wobei es eh noch nicht feststeht wer in Polen AKW bauen soll (falls es mal soweit sein sollte). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag