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Stammer

Broker bei Wohnsitz im Ausland

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Stammer

Hallo zusammen, 

Meine Frau geht beruflich bedingt für 3 Jahre in die USA. Danach wieder zurück.

Bekommt Geld weiterhin von einer deutschen Behörde ausbezahlt und wird daher auch weiterhin Steuern in Deutschland bezahlen. 

Gibt es einen Broker der uns bei dieses Konstelation das Depot nicht kündigen wird?

Unser bestehendes bei Trade Republic können wir nicht behalten, aber adurch das wir steuerlich in Deutschland bleiben hoffen wir das es evtl andere Broker anders handhaben.

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Theobuy

Diesen Faden hast du gesehen?

 

 

Grds. geht das - ich bin selber im Ausland (nicht USA) und habe Depots von dort eröffnet bei der DKB (war vorher Kunde dort) und bei Scalable Capital (Kunde geworden aus dem Ausland heraus). USA scheint mir aber etwas komplizierter zu sein. Insofern auf jeden Fall vorher Kunde werden, bevor man ins Ausland geht.

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Barqu

Als Plan B koennt ihr ein Konto bei Interactive Brokers anlegen und muesst es notfalls (wenn die ueblichen Bekannten: DKB, Deutsche Bank, Comdirect nicht mitspielen) uebertragen.

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migieger

Deutsche Banken (europäische?), bei denen Du auf die sinngemäße Frage "sind Sie US-Bürger oder wohnen Sie in den USA" mit "ja" antwortest, werden m.W. kein Konto eröffnen lassen bzw. ein bestehendes  kündigen.
Während meiner Zeit im Ausland wurde ich von meinen Banken jährlich mit o.g. Frage beaufschlagt. Nicht antworten gilt meist als "ja" mit folgender Kontokündigung...

Wie Deine Frau es schafft 3 Jahre in den USA zu wohnen (>183 Tage/Jahr) und dort nicht steuerpflichtig zu werden, würde mich auch interessieren... Ist aber ein anderes Thema.

 

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chirlu
vor 16 Minuten von migieger:

Wie Deine Frau es schafft 3 Jahre in den USA zu wohnen (>183 Tage/Jahr) und dort nicht steuerpflichtig zu werden, würde mich auch interessieren...

 

Ist im Prinzip nur möglich, wenn sie als deutsche Diplomatin dort ist. Bei anderen Tätigkeiten (z.B. an einer deutschen Schule) wird zwar das deutsche Gehalt in Deutschland versteuert, aber sonstige Einkünfte in den USA als Wohnsitzstaat.

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Stammer

Sie ist über eine Behörde angestellt und bekommt ihre Bezüge aus einem Verwaltungsamt. Daher wird weiterhin alles in Deutschland versteuert.

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migieger

Das würde ich mir von einem amerikanischen (!) Steuerberater/-anwalt (auf Kosten der Behörde) rechtssicher bestätigen lassen.
Die USA kümmern sich i.d.R. nicht um steuerliche Befindlichkeiten anderer Länder (es sei denn, es gibt glasklare Doppelbesteuerungsabkommen) und erheben Anspruch auf die Besteuerung des Welteinkommens von Anwohnern in den USA (>183 Tage/Jahr).
Belangt würde auf alle Fälle Deine Frau, nicht ihr Arbeitgeber...
 

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Stammer

Danke für den Hinweis. 

Bisher ergaben zumindest das unsere Recherchen. Klären wir auf jedenfall nochmal ab.

Und gibt ja auch schon angestellte vor Ort die bestimmt gerne ihre Erfahrungen teilen :D

Versuchen nur schon frühzeitig alles mögliche zu klären und Infos zu sammeln. 

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