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Capped Bonus Zertifikat

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BullenBaer

Guten Tag zusammen,

 

ich habe im Juli 2022 folgendes Capped Bonus Zertifikat

 

- WKN: SN01N8

- Basiswert: NVIDIA

- Emittent: Societe Generale

 

gekauft. (Was Zertifikate anbelangt, bin ich ziemlich unerfahren)

 

Nachdem ich festgestellt habe, dass sich seit 24.01.2023 keine Kursänderung mehr ergab, obwohl sich der Aktienkurs von Nvidia seitdem beträchtlich nach oben bewegt hat,

musste ich auf der entsprechenden Webseite von Societe Generale lesen, dass der Status des Zertifikats auf 'KNOCKED OUT' gesetzt wurde.

 

Wie kann es sein, dass ein Capped Bonus Zertifikat ausgeknockt werden kann?

 

Mir ist zwar klar, dass Zertifikate unter gewissen Umständen vom Emittenten gekündigt werden können, aber wie kann es sein, dass ein Capped Bonus Zertifikat ausgeknockt werden kann?

 

Es handelt sich dabei doch lediglich um eine Kapitalanlage mit Barriere, Bonuslevel (Cap) und Laufzeit, aber doch nicht um ein KO-Produkt ???

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Flaschenpfand
· bearbeitet von Flaschenpfand

Ich vermute 'Knocked-Out' bedeutet in diesem Fall, dass die Barriere bei 120$ berührt wurde. Dies müsste dann

allerdings bereits im Oktober 2022 passiert sein.

 

Wenn die Barriere berührt wird, ist das Bonus-Zert ja tatsächlich quasi Knocked-Out und verwandelt sich de facto

in ein Partizipationszertifikat, d.h. ab diesem Zeitpunkt erlischt der Bonus und du bekommst am Laufzeit-Ende

einfach den Kurswert der Aktie ausbezahlt.

 

Knocked-Out heisst hier also nicht 'Totalverlust' sondern einfach erlischen der Bonus-Funktion des Zerts.

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domkapitular
vor 4 Minuten von Flaschenpfand:

 d.h. ab diesem Zeitpunkt erlischt der Bonus und du bekommst am Laufzeit-Ende

einfach den Kurswert der Aktie ausbezahlt.

In dem Fall nicht den Kurswert der Aktie, sondern den in Euro umgerechneten Nasdaq-Kurs, maximal aber 24 USD.

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boersenchris
· bearbeitet von boersenchris

Hallo zusammen,

 

vor 7 Stunden von BullenBaer:

ich habe im Juli 2022 folgendes Capped Bonus Zertifikat [WKN: SN01N8, Basiswert: NVIDIA, Emittent: Societe Generale] gekauft. (Was Zertifikate anbelangt, bin ich ziemlich unerfahren)

 

Nachdem ich festgestellt habe, dass sich seit 24.01.2023 keine Kursänderung mehr ergab, obwohl sich der Aktienkurs von Nvidia seitdem beträchtlich nach oben bewegt hat,

musste ich auf der entsprechenden Webseite von Societe Generale lesen, dass der Status des Zertifikats auf 'KNOCKED OUT' gesetzt wurde.

 

Wie kann es sein, dass ein Capped Bonus Zertifikat ausgeknockt werden kann?

 

bei Deinem Zertifikat SN01N8 wurde laut Ariva am 29.09.2022 die Barriere von 120$ verletzt, die NVIDIA-Aktie muß also an dem genannten Tag diesen Kurs erreicht bzw. unterschritten haben.

 

Das heißt, seit diesem Tag entspricht der Kurs für das Zertifikat mehr oder weniger dem Kurs des Basiswertes (unter Beachtung des Wechselkurses, des Bezugsverhältnisses sowie des Caps, in Deinem Fall also maximal 24$ pro Zertifikat entsprechend in Euro umgerechnet) und der Bonus-Mechanismus ist verfallen. Hast Du das gewußt?

 

Wenn man sich auf der Derivateseite der Societe Generale mal die Capped Bonus-Zertifikate mit gerissener Barriere anzeigen läßt, dann taucht bei all diesen Zertifikaten der seltsame "Knocked Out"-Hinweis auf. Das dürfte einfach bedeuten, daß bei diesen Zertifikaten eben die Barriere erreicht bzw. unterschritten wurde und damit der Bonus-Mechanismus entsprechend außer Kraft gesetzt wurde. In gewisser Weise wurde damit der Bonus "ausgeknocked", aber natürlich nicht das (Capped-)Bonus-Zertifikat selbst. Dieser Hinweis ist daher von der SG eher unglücklich formuliert. Ein Hinweis wie "Barriere erreicht" oder "Barriere verletzt" wäre da besser.

 

Wenn ein (Capped-)Bonus-Zertifikat seine Barriere verletzt, dann ist es für den Markt im Grunde nicht mehr attraktiv, denn dann gilt ja der Bonus-Mechanismus nicht mehr. Zudem dürften die bereits in diesem Derivat investierten Kunden zu diesem Zeitpunkt auch gewisse Verluste erzielt haben. Die einzige Chance auf Gewinne besteht dann noch, wenn der Basiswert wieder (deutlich) steigt. Du hast das "Glück", daß genau dies bei der NVIDIA-Aktie in den letzten Monaten passiert ist. Da sowas aber im Voraus nicht absehbar ist, werden (Capped-)Bonus-Zertifikate nach dem Verletzen der Barriere üblicherweise nicht mehr am Markt angeboten, sondern auf "ausverkauft" gesetzt. Für bestehende Investoren in diesem Zertifikat wird dann aber eigentlich auch weiterhin noch ein Geld-Kurs gestellt, um ihnen einen Ausstieg zu ermöglichen. Ein solches Zertifikat kann auch vom Emittenten gekündigt werden, dann werden die restlichen Investoren automatisch ausgezahlt.

 

Ich vermute mal, daß die Societe Generale bei Deinem Zertifikat einfach übersehen hat, daß es noch Anleger mit einem Investment in diesem Zertfikat gibt. Möglicherweise bist Du sogar der einzige Anleger, der dieses Zertifikat noch hat. Daher würde ich mal beim Derivateteam der SG nachfragen, siehe dazu die Kontaktdaten auf sg-zertifikate.de. Vielleicht ist es das Beste, schriftlich nachzufragen, also z.B. mit einer E-Mail an service.zertifikate@sgcib.com

 

Möchtest Du das Zertifikat denn gerne noch bis zum Ende der geplanten Laufzeit im Juni 2023 halten oder lieber jetzt aussteigen?

 

Viele Grüße

boersenchris

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BullenBaer
Am 7.2.2023 um 14:12 von boersenchris:

Hallo zusammen,

 

 

bei Deinem Zertifikat SN01N8 wurde laut Ariva am 29.09.2022 die Barriere von 120$ verletzt, die NVIDIA-Aktie muß also an dem genannten Tag diesen Kurs erreicht bzw. unterschritten haben.

 

Das heißt, seit diesem Tag entspricht der Kurs für das Zertifikat mehr oder weniger dem Kurs des Basiswertes (unter Beachtung des Wechselkurses, des Bezugsverhältnisses sowie des Caps, in Deinem Fall also maximal 24$ pro Zertifikat entsprechend in Euro umgerechnet) und der Bonus-Mechanismus ist verfallen. Hast Du das gewußt?

 

Wenn man sich auf der Derivateseite der Societe Generale mal die Capped Bonus-Zertifikate mit gerissener Barriere anzeigen läßt, dann taucht bei all diesen Zertifikaten der seltsame "Knocked Out"-Hinweis auf. Das dürfte einfach bedeuten, daß bei diesen Zertifikaten eben die Barriere erreicht bzw. unterschritten wurde und damit der Bonus-Mechanismus entsprechend außer Kraft gesetzt wurde. In gewisser Weise wurde damit der Bonus "ausgeknocked", aber natürlich nicht das (Capped-)Bonus-Zertifikat selbst. Dieser Hinweis ist daher von der SG eher unglücklich formuliert. Ein Hinweis wie "Barriere erreicht" oder "Barriere verletzt" wäre da besser.

 

Wenn ein (Capped-)Bonus-Zertifikat seine Barriere verletzt, dann ist es für den Markt im Grunde nicht mehr attraktiv, denn dann gilt ja der Bonus-Mechanismus nicht mehr. Zudem dürften die bereits in diesem Derivat investierten Kunden zu diesem Zeitpunkt auch gewisse Verluste erzielt haben. Die einzige Chance auf Gewinne besteht dann noch, wenn der Basiswert wieder (deutlich) steigt. Du hast das "Glück", daß genau dies bei der NVIDIA-Aktie in den letzten Monaten passiert ist. Da sowas aber im Voraus nicht absehbar ist, werden (Capped-)Bonus-Zertifikate nach dem Verletzen der Barriere üblicherweise nicht mehr am Markt angeboten, sondern auf "ausverkauft" gesetzt. Für bestehende Investoren in diesem Zertifikat wird dann aber eigentlich auch weiterhin noch ein Geld-Kurs gestellt, um ihnen einen Ausstieg zu ermöglichen. Ein solches Zertifikat kann auch vom Emittenten gekündigt werden, dann werden die restlichen Investoren automatisch ausgezahlt.

 

Ich vermute mal, daß die Societe Generale bei Deinem Zertifikat einfach übersehen hat, daß es noch Anleger mit einem Investment in diesem Zertfikat gibt. Möglicherweise bist Du sogar der einzige Anleger, der dieses Zertifikat noch hat. Daher würde ich mal beim Derivateteam der SG nachfragen, siehe dazu die Kontaktdaten auf sg-zertifikate.de. Vielleicht ist es das Beste, schriftlich nachzufragen, also z.B. mit einer E-Mail an service.zertifikate@sgcib.com

 

Möchtest Du das Zertifikat denn gerne noch bis zum Ende der geplanten Laufzeit im Juni 2023 halten oder lieber jetzt aussteigen?

 

Viele Grüße

boersenchris

Hallo boersenchris,

 

vielen Dank für die ausführlichen Infos :). Sehr vorbildlich!

 

Ja, mir war bewußt, dass die Barriere des NVidia-Zertifikats Ende Sept. 2022 KURZZEITIG und NUR GERINGFÜGIG unterschritten wurde. Ein Schelm, der Böses dabei denkt :blink:  Nebenbei bemerkt: auf der comdirect-Webseite wird immer noch angezeigt, dass die Absicherung noch nicht unterschritten wurde, was mich letztlich etwas irritiert hat. Die Zuverlässigkeit von Börsen-Infos ist aber ein anderes Thema und speziell in diesem Zusammenhang erst mal obsolet.

 

Irrtiert hat mich auch auf der Derivateseite der Societe Generale der seltsame "Knocked Out"-Hinweis. Da ich auch Hebel-Produkte mit Knock-Out besitze, hat mich das eben etwas verunsichert, denn Knock-Out bedeutet letztendlich ja Totalverlust. Ich stimme dir zu, das ist absolut unglücklich formuliert, aber vielleicht gibt es in Frankreich ja eine andere Terminologie?

 

In meinem Depot ist das NVidia-Zertifikat SN01N8 quasi "eingefroren". Es wird nur noch der Kurs vom 24.01.2023 angezeigt (16,98 EUR). Und das ist das Verwunderliche.

Warum zu diesem Zeitpunkt und nicht schon Ende Sept. 2022 ???

Hängt es womöglich damit zusammen, dass das Zertifikat in Bezug auf den Aktienkurs kurz vor der Gewinnschwelle war und ich somit das Zerti. nicht mehr mit Gewinn verkaufen kann? Wie ich schon erwähnte bin ich was Bonus-Zertifikate anbelangt, ziemlich unerfahren.

 

Bei Bonuszertifikaten ist es ja nun so, dass im Falle des Unterschreitens der Barriere am Ende der Laufzeit das Zertifikat unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses (in diesem Falle 10:1) in Aktien "ausbezahlt" wird, mit anderen Worten:

am Ende der Laufzeit (16.06.23) sollte ich für das Zertifikat die entsprechenden Aktien von NVidia gemäß des Bezugsverhältnisses oder anders ausgedrückt: Für die Anzahl von z.B. 300 Zertifikaten sollte ich dann 30 Aktien von NVidia erhalten unabhängig vom Aktienkurs.

 

Also ich würde das Zertifikat (Stand heute) am liebsten bis zum Laufzeitende behalten und dann eben die entsprechenden Aktien dafür erhalten, da ich von NVidia absolut überzeugt bin.

 

Viele Grüße

BullenBaer

 

 

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CorMaguire
vor 38 Minuten von BullenBaer:

... Bei Bonuszertifikaten ist es ja nun so, dass im Falle des Unterschreitens der Barriere am Ende der Laufzeit das Zertifikat unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses (in diesem Falle 10:1) in Aktien "ausbezahlt" wird, mit anderen Worten:

am Ende der Laufzeit (16.06.23) sollte ich für das Zertifikat die entsprechenden Aktien von NVidia gemäß des Bezugsverhältnisses oder anders ausgedrückt: Für die Anzahl von z.B. 300 Zertifikaten sollte ich dann 30 Aktien von NVidia erhalten unabhängig vom Aktienkurs.


Also ich würde das Zertifikat (Stand heute) am liebsten bis zum Laufzeitende behalten und dann eben die entsprechenden Aktien dafür erhalten, da ich von NVidia absolut überzeugt bin.

Ich denke da liegst Du etwas falsch.

a) Im BIB von SN01N8 steht Barausgleich. Warum denkst Du, dass Du Aktien bekommst?

b)

[...]

b) Liegt der Kurs des Basiswerts im Beobachtungszeitraum mindestens einmal auf oder unter der Barriere, gibt es für die Einlösung zwei Möglichkeiten:

i. Liegt der Referenzpreis des Basiswerts am Bewertungstag auf oder über dem Cap, erhalten Sie den Höchstbetrag, umgerechnet in EUR.

ii. Liegt der Referenzpreis des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Cap, erhalten Sie einen Auszahlungsbetrag, der dem in EUR umgerechneten und mit dem Bezugsverhältnis multiplizierten Referenzpreis des Basiswerts am Bewertungstag entspricht. In diesem Fall erleiden Sie einen Verlust, wenn der Auszahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produktes liegt."

 

--> https://regulatory.sgmarkets.com/public/api/kid/isin/DE000SN01N80?lang=ger

 

Oder bin ich jetzt irgendwie schief gewickelt?

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BullenBaer

CorMaguire, du hast natürlich recht. Aktien bekommt man am Ende der Laufzeit dieses Zertifikats nicht "als Gegenwert" übertragen, sondern in meinem Fall einen Barausgleich in EUR (mit dem entsprechenden Währungsrisiko), der dem Referenzpreis des Basiswerts am Bewertungstag unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses entspricht, egal ob der Basiswert am Bewertungstag auf, über oder unter dem dem Cap liegt. Vom Vermögenswert her betrachtet entspricht der Auszahlungsbetrag also dem Kurswert des Basiswerts (NVidia) am Bewertungstag und so hatte ich es eigentlich auch gemeint.  Ich könnte also theoretisch zu diesem Zeitpunkt beispielsweise mit dem Auszahlunsgsbetrag die entsprechende Anzahl an Aktien kaufen und hätte dann ungefähr den gleichen Vermögenswert. Aber ich gebe zu, das war etwas unglücklich und mißverständlich ausgedrückt. Sorry!

 

Da der Kurs des Basiswerts (NVidia) die Barriere Ende Sept. 2022 unterschritten hat, stellt sich die Frage wie man am sinnvollsten in diesem Szenario darauf reagiert:

 

1.  Das Zertifikat bis zum Ende der Laufzeit (Juni 2023) behalten und sich den entsprechenden Auszahlungsbetrag auszahlen lassen?

2.  Das Zertifikat zum seit 24.01.2023 eingefrorenen Kurs (mit geringem Verlust) verkaufen bzw. kann man eine derartiges Zertifikat überhaupt verkaufen?

 

Wie schon erwähnt, habe ich bzgl. Bonuszertifikate so gut wie keine Erfahrung.

 

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 3 Stunden von BullenBaer:

... egal ob der Basiswert am Bewertungstag auf, über oder unter dem dem Cap liegt. Vom Vermögenswert her betrachtet entspricht der Auszahlungsbetrag ...

Ähhhm nein, nicht egal:

auf und über Cap --> Höchstbetrag

drunter --> Kurswert etc siehe #6

 

vor 3 Stunden von BullenBaer:

....Da der Kurs des Basiswerts (NVidia) die Barriere Ende Sept. 2022 unterschritten hat, stellt sich die Frage wie man am sinnvollsten in diesem Szenario darauf reagiert:

 

1.  Das Zertifikat bis zum Ende der Laufzeit (Juni 2023) behalten und sich den entsprechenden Auszahlungsbetrag auszahlen lassen?

2.  Das Zertifikat zum seit 24.01.2023 eingefrorenen Kurs (mit geringem Verlust) verkaufen bzw. kann man eine derartiges Zertifikat überhaupt verkaufen?

 

Wie schon erwähnt, habe ich bzgl. Bonuszertifikate so gut wie keine Erfahrung.

Was das sinnvollste ist hängt von Deiner Markterwartung bezgl. NVidia und EUR/USD ab. Und Deiner Risikobereitschaft :)

Aber um das Zerti zu verkaufen musst Du ja einen Käufer finden ("Es gibt keine anderen Möglichkeiten, Ihr Geld vorzeitig zu entnehmen, als das Produkt über die Börse, an der das Produkt notiert ist, oder außerbörslich zu verkaufen.). Schon mal versucht eine Verkaufsorder einzustellen?

SG scheint sich nicht verpflichtet zu haben einen Kurs zu stellen, habe ich zumindest im BIB nicht gelesen. Du kannst bei SG ja trotzdem mal nachfragen ob es evtl. ein Fehler ist, dass sie keine Ankaufskurse mehr stellen.

 

 

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boersenchris
· bearbeitet von boersenchris

Hallo zusammen,

 

Am 10.2.2023 um 07:09 von BullenBaer:

In meinem Depot ist das NVidia-Zertifikat SN01N8 quasi "eingefroren". Es wird nur noch der Kurs vom 24.01.2023 angezeigt (16,98 EUR). Und das ist das Verwunderliche.

Warum zu diesem Zeitpunkt und nicht schon Ende Sept. 2022 ???

Hängt es womöglich damit zusammen, dass das Zertifikat in Bezug auf den Aktienkurs kurz vor der Gewinnschwelle war und ich somit das Zerti. nicht mehr mit Gewinn verkaufen kann? Wie ich schon erwähnte bin ich was Bonus-Zertifikate anbelangt, ziemlich unerfahren.

 

die Societe Generale hat auch für verschiedene andere (Capped-)Bonus-Zertifikate mit gerissener Barriere nach dem 24.01.2023 keine neuen Kurse mehr gestellt, siehe z.B. SN01LS (auf Alphabet / Google), SN01NN (auf Meta / Facebook) oder SN2LN1 (auf Microsoft). Interessanterweise haben alle SG-Zertifikate mit fehlender Kursstellung, die ich gefunden habe, einen Basiswert in US-$.

 

Warum genau dieser Tag? Gute Frage, vielleicht hat da einfach ein verantwortlicher Produkt-Manager o.ä. bei SG mal Zeit gehabt, etwas "auszumisten". Ich vermute, daß bei den anderen "aussortierten" Zertifikaten kein Anleger (mehr) investiert war - und Du bei "Deinem" Zertifikat einfach übersehen wurdest. Aufgrund der gerissenen Barriere wäre es ja eher unwahrscheinlich, daß noch jemand diese Zertifikate neu erwirbt. In diesem Fall kann man sich die weitere Kursstellung im Grunde sparen (sofern wirklich niemand mehr Geld in dem betreffenden Zertifikat angelegt hat).

 

Am 10.2.2023 um 07:09 von BullenBaer:

Bei Bonuszertifikaten ist es ja nun so, dass im Falle des Unterschreitens der Barriere am Ende der Laufzeit das Zertifikat unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses (in diesem Falle 10:1) in Aktien "ausbezahlt" wird, mit anderen Worten:

am Ende der Laufzeit (16.06.23) sollte ich für das Zertifikat die entsprechenden Aktien von NVidia gemäß des Bezugsverhältnisses oder anders ausgedrückt: Für die Anzahl von z.B. 300 Zertifikaten sollte ich dann 30 Aktien von NVidia erhalten unabhängig vom Aktienkurs.

 

Vorsicht: Wie sich im weiteren Verlauf der Diskussion gezeigt hat, gibt es bei diesem Zertifikat offenbar immer einen Barausgleich. Es gibt aber viele andere Zertifikate, bei denen je nach Kurs(verlauf) evtl. auch die dem Zerifikat zugrundeliegende Aktie ausgeliefert werden kann. Deshalb immer genau informieren, wie die Bedindungen beim gewünschten Zertifikat sind - am besten auf der Internet-Seite des Emittenten (auch zu Fragen, ob z.B. die Barriere bereits gerissen wurde o.ä. - denn wie Du selbst gesehen hast, können die Daten bei den gängigen Online-Kursportalen überholt bzw. falsch sein).

 

Am 10.2.2023 um 07:09 von BullenBaer:

Also ich würde das Zertifikat (Stand heute) am liebsten bis zum Laufzeitende behalten und dann eben die entsprechenden Aktien dafür erhalten, da ich von NVidia absolut überzeugt bin.

 

Nun ja, die (vermeintliche) Sicherheit des Bonus-Zertifikates mit dem gewissen Risikopuffer (der leider nicht ausreichend war) hatte Dich offenbar überzeugt, das Geld lieber in dieses Zertifikat statt in die Aktie o.ä. zu investieren. ;) 

 

vor 8 Stunden von BullenBaer:

Da der Kurs des Basiswerts (NVidia) die Barriere Ende Sept. 2022 unterschritten hat, stellt sich die Frage wie man am sinnvollsten in diesem Szenario darauf reagiert:

 

1.  Das Zertifikat bis zum Ende der Laufzeit (Juni 2023) behalten und sich den entsprechenden Auszahlungsbetrag auszahlen lassen?

2.  Das Zertifikat zum seit 24.01.2023 eingefrorenen Kurs (mit geringem Verlust) verkaufen bzw. kann man eine derartiges Zertifikat überhaupt verkaufen?

 

Die 16,98 EUR (Börse Frankfurt Zertifikate) bzw. 16,86 EUR (Börse Stuttgart EUWAX) bzw. 16,99 EUR (SG Direkthandel), die man teilweise noch in den gängigen Kursportalen für das Zertifikat SN01N8 sehen kann, sind keine aktuelle Kursstellungen, sondern wohl einfach die letzten Kurse vom 24.01.2023. Offenbar erfolgt seit 25.01.2023 gar keine Kursstellung mehr von SG.

 

Ich glaube nicht, daß Du aktuell zu diesen Kursen verkaufen kannst (wohl auch an der Börse nicht, denn dort erfolgt der Handel von Derivaten ebenfalls meist mit dem jeweiligen Emittenten). Da müßte man erstmal mit der SG abklären, ob für dieses Zertifikat wieder aktuelle Geldkurse gestellt werden können.

 

Viele Grüße

boersenchris

 

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BullenBaer

Danke an alle für die sehr hilfreichen Infos :)

Realistisch betrachtet werde ich wohl bis zum Ende der Laufzeit warten müssen und dann (hoffentlich) einen Barausgleich erhalten, der dem Kurswert am Bewertungstag entspricht oder sehe ich das falsch?

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boersenchris
· bearbeitet von boersenchris

Hallo zusammen,

 

Am 14.2.2023 um 05:45 von BullenBaer:

Danke an alle für die sehr hilfreichen Infos :)

Realistisch betrachtet werde ich wohl bis zum Ende der Laufzeit warten müssen und dann (hoffentlich) einen Barausgleich erhalten, der dem Kurswert am Bewertungstag entspricht oder sehe ich das falsch?

 

daß das Zertifikat offenbar in Bar und nicht mit Aktien zurückgezahlt wird, haben wir ja bereits erörtert. Beim Barausgleich ist halt zu beachten, daß der Basiswert in US-$ notiert und damit der Wechselkurs auch eine Rolle spielt. Außerdem gibt es da auch noch den Cap bei 240 $. Selbst wenn die NVIDIA-Aktie noch auf 300 oder 500 $ steigen sollte, nimmst Du an der Wertentwicklung oberhalb von 240 $ also nicht teil - da das Bezugsverhältnis 10:1 beträgt, beträgt der Barausgleich damit maximal 24 $ pro Zertifikat, die zum Zeitpunkt der Auszahlung in Euro umgerechnet werden.

 

Solltest Du vorher aussteigen wollen, könnte man wie gesagt mal bei der Societe General anfragen, ob eine Wiederaufnahme der Kursstellung möglich ist.

 

Es wäre auch noch denkbar, daß SG das Zertifikat vorzeitig kündigt, wenn man feststellt, daß noch jemand darin investiert ist.

 

Ansonsten hoffe ich mal, daß man spätestens zum ursprünglich geplanten Rückzahlungstermin merkt, daß da es noch einen Anleger in diesem Zertifikat gibt, der noch ausbezahlt werden muß. ;)

 

Viele Grüße

boersenchris

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BullenBaer
vor 10 Stunden von boersenchris:

daß das Zertifikat offenbar in Bar und nicht mit Aktien zurückgezahlt wird, haben wir ja bereits erörtert.

Ja, ist mir klar und dessen war ich mir eigentlich auch schon vorher bewußt, hatte mich leider mißverständlich ausgedrückt. Sorry!

 

vor 10 Stunden von boersenchris:

Beim Barausgleich ist halt zu beachten, daß der Basiswert in US-$ notiert und damit der Wechselkurs auch eine Rolle spielt.

Das Wechselkursrisiko war mir natürlich auch von Anfang an bewußt.

 

vor 10 Stunden von boersenchris:

Außerdem gibt es da auch noch den Cap bei 240 $. Selbst wenn die NVIDIA-Aktie noch auf 300 oder 500 $ steigen sollte, nimmst Du an der Wertentwicklung oberhalb von 240 $ also nicht teil

Das ist natürlich auch klar, denn unabhängig davon, ob die Barriere während der Laufzeit unterschritten wurde oder nicht, bleibt das Cap natürlich erhalten.

 

vor 10 Stunden von boersenchris:

Solltest Du vorher aussteigen wollen, könnte man wie gesagt mal bei der Societe General anfragen, ob eine Wiederaufnahme der Kursstellung möglich ist.

Naja, der Aktienkurs bewegt sich gegenwärtig in die richtige Richtung (aus meiner Sicht) und deswegen lasse ich das mal offen.

 

vor 10 Stunden von boersenchris:

Ansonsten hoffe ich mal, daß man spätestens zum ursprünglich geplanten Rückzahlungstermin merkt, daß da es noch einen Anleger in diesem Zertifikat gibt, der noch ausbezahlt werden muß. ;)

Nun, sollte man das "vergessen" oder nicht merken, dann werde ich und/oder mein Anwalt denen schon klar machen wo der Hammer hängt und dies natürlich auch publik machen, was sicherlich nicht im Interesse des Emittenten ist. Aber Tatsachen, die nachweislich der der Wahrheit entsprechen, wird man ja noch kundtun dürfen :)

 

Im Übrigen kann ich mir heutzutage im Zeitalter der ausgefeilten Software-/Monitoringsysteme eigentlich nicht vorstellen, dass man - wie jemand vor einigen Tagen hier vermutet hat - dieses Zertifikat einfach mal so vergessen hat und man erst am 24.01.23 gemerkt hat, dass das Zertifikat Anfang Okt. 22 die Barriere unterschritten hat. Für sowas gibt es doch Software, die in diesem Fall Mitarbeiter des Emittenten darauf hinweist, dass die Barriere unterschritten wurde und zwar in Echtzeit, also zu dem Zeitpunkt, an dem dies geschieht. Ich könnte mir vorstellen und natürlich ohne Anspruch auf Richtigkeit, dass die Software so programmiert ist, dass für den Fall, dass sich der Kurs des Zertifikats aufgrund des Kursanstiegs des Basiswerts kurz vor der Gewinnschwelle befindet, den Kurs automatisch "einfriert", um zu vermeiden, dass der Käufer das Zertifikat während der Laufzeit mit Gewinn veräußern kann, sondern stattdessen das Zertifikat bis zum Laufzeitende behält mit der Option, dass der Basiswert (bzw. entsprechend das Zertifikat) am Laufzeitende bzw. am Bewertungstag eventuell unterhalb des Kaufkurses liegt und somit der Emittent einen Gewinn einfährt bzw. der Käufer des Zertifikats einen Verlust macht. Das "Einfrieren" könnte möglicherweise ja sogar legitim sein und im Basisinformationsblatt vermerkt sein. Keine Ahnung. Aber da ich diesbezüglich so gut wie keine Erfahrung habe, ist dies natürlich nur eine Überlegung meinerseits und vielleicht Bullshit, aber letztlich muss es ja einen Grund geben warum der Kurs des Zertifikats erst am 24.01.23 "eingefroren" wurde und nicht schon Anfang Okt.. Ich lasse mich jedoch gerne eines Besseren belehren.

vor 10 Stunden von boersenchris:

Es wäre auch noch denkbar, daß SG das Zertifikat vorzeitig kündigt, wenn man feststellt, daß noch jemand darin investiert ist.

Gerade dann, wenn noch jemand investiert ist, wäre aus meiner Sicht eine Kündigung absolut sinnlos und meiner Ansicht nach unseriös. Sorry, aber wenn ein Emittent nach Gutdünken mit Zertifikaten so umgeht, also den Kurs "einfriert" wann es ihm genehm ist oder das Zertifikat während der Laufzeit kündigt, obwohl es noch Investoren gibt, all dies unter dem Gesichtspunkt, dass dies zum Vorteil des Emittenten ist und zum Nachteil des Käufers des Zertifikats, dann kann man derartige Produkte ja letztendlich vergessen und man kann nur dringenst davon abraten. Denn dann hat der Käufer ja überhaupt keine Chance, Gewinn zu machen. Ist dies wirklich gängige Praxis oder muss man hier zwischen seriösen und unseriösen Emittenten/Produkten unterscheiden?

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 13 Stunden von boersenchris:

... Es wäre auch noch denkbar, daß SG das Zertifikat vorzeitig kündigt, wenn man feststellt, daß noch jemand darin investiert ist....

Eine ordentliche Kündigung ist nach BIB nicht vorgesehen

Zitat

Es gibt keine anderen Möglichkeiten, Ihr Geld vorzeitig zu entnehmen, als das Produkt über die Börse, an der das Produkt notiert ist, oder außerbörslich zu verkaufen

und ich denke nicht, dass das ein Grund für die außerordentliche Kündigung wäre.

Zitat

Die Emittentin ist berechtigt, das Produkt bei Eintritt eines außerordentlichen Ereignisses mit sofortiger Wirkung zu kündigen. Ein außerordentliches Ereignis ist beispielsweise die Einstellung der Notierung oder der Wegfall des Basiswertes, Gesetzesänderungen, Steuerereignisse oder der Wegfall der Möglichkeit für den Emittenten die erforderlichen Absicherungsgeschäfte zu tätigen.

 

vor 1 Stunde von BullenBaer:

.... aber letztlich muss es ja einen Grund geben warum der Kurs des Zertifikats erst am 24.01.23 "eingefroren" wurde und nicht schon Anfang Okt.. ....

Es gibt nichts "einzufrieren", da sich SG nicht verpflichtet hat Ankaufskurse zu stellen und vielleicht ist die einfachste Erklärung: Es lohnt es sich ab dem Kurs von Nvidia seit dem 24.01 für SG einfach nicht.

grafik.png.4f6dc1e1b12adadee12395d8100a046b.png

Quelle SG Derivate

 

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boersenchris
· bearbeitet von boersenchris

  

Hallo zusammen,

 

Am 15.2.2023 um 17:51 von boersenchris:

Es wäre auch noch denkbar, daß SG das Zertifikat vorzeitig kündigt, wenn man feststellt, daß noch jemand darin investiert ist.

 

Ansonsten hoffe ich mal, daß man spätestens zum ursprünglich geplanten Rückzahlungstermin merkt, daß da es noch einen Anleger in diesem Zertifikat gibt, der noch ausbezahlt werden muß. ;)

 

das hier im Thread diskutierte Bonus-Zertifikat SN01N8 hatte nun am Freitag (16.6.2023) seinen finalen Bewertungstag!

 

Bevor es nach dem Auslaufen bald aus den üblichen Datenbanken und Portalen verschwindet, ist das jetzt nochmal eine gute Gelegenheit zu schauen, was aus diesem Zertifikat geworden ist (das ist vielleicht auch für diejenigen Forennutzer interessant, die evtl. irgendwann später einmal einen ähnlichen Fall haben und dann auf diese Diskussion stoßen).

 

Wir erinnern uns: Dieses Capped-Bonus-Zertifikat auf die Nvidia-Aktie hatte bereits am 29.09.2022 seine Barriere verletzt, wodurch der Bonus-Mechanismus weggefallen war. Laut Chart auf der SG-Zertifikate-Seite wurden schon ab Ende August 2022 keine Briefkurse mehr für dieses Zertifikat gestellt (man konnte es damit nicht mehr neu kaufen). Ab dem 25.01.2023 gab es dann aber auch keine Geldkurse mehr für dieses Zertifikat (wodurch man es auch nicht mehr verkaufen konnte, falls es man es bereits im Depot hatte) - was dann ja quasi auch der Auslöser für diesen Thread war.

 

Dabei blieb es auch rund drei Monate - bis dann schließlich ab dem 28.04.2023 die Kursstellung auf der Geldseite wieder aufgenommen wurde - in Frankfurt, Stuttgart und im SG-Direkthandel. Falls also kein Anleger aktiv bei SG interveniert hat, ist zu vermuten, daß man bei SG irgendwann doch selbst gemerkt hat, daß da noch Anleger in diesem Zertifikat investiert sind. Bei den weiter oben von mir genannten anderen Capped-Bonus-Zertifikaten mit gerissener Barriere (für die auch Ende Januar die Kursstellung beendet wurde), gab es diese Wiederaufnahme des Handels offenbar nicht (soweit ich das sehen kann).

 

Im Chart auf der SG-Zertifikate-Website für das Zertifikat SN01N8 kann man die Unterbrechungen der Kursstellungen auf Geld- bzw. Briefseite sehen - wobei die horizontale rote bzw. grüne Linie natürlich nicht wirklich richtig ist, denn es wurde ja in diesen Phasen kein konstanter Brief- oder Geld-Kurs gestellt, sondern eben gar keiner.

 

grafik.png.09a914b2de10f78fba66d98c880ec03d.png

 

Wir sehen hier auch schön, daß sich die Nvidia-Aktie in den letzten Monaten sehr gut entwickelt hat. Es hat sich in diesem Fall also gelohnt, das Zertifikat zu behalten, anstatt es direkt nach der Verletzung der Barriere Ende September 2022 zu verkaufen. Der Spruch "vielleicht erholt sich die Aktie ja doch noch" hat hier damit tatsächlich gestimmt.

 

Schade nur, daß es eben ein *gecapptes* Bonus-Zertifikat ist, dadurch war die Kursentwicklung auf maximal 24 US-$ (entspricht einem Wert der Nvidia-Aktie von 240 US-$) beschränkt. Der letzte Geldkurs am Freitag im SG-Direkthandel lag damit bei 21,94 Euro (24 US-$ mit aktuellem Kurs in Euro umgerechnet). Ende September 2022 wären es dagegen nur ca. 12,32 Euro gewesen...

 

[Nachtrag vom Mo. 19.06.: Laut SG-Zertifikate-Homepage beträgt der Abrechnungsbetrag für dieses Zertifikat 21,95 Euro.]

 

@BullenBaer: Hast Du Dein Zertifikat bis zum Schluß gehalten? Dann kannst Du dich ja in wenigen Tagen über die Auszahlung freuen! :)

 

Viele Grüße

boersenchris

 

 

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B.Axelrod
vor 11 Stunden von boersenchris:

Es hat sich in diesem Fall also gelohnt, das Zertifikat zu behalten, anstatt es direkt nach der Verletzung der Barriere Ende September 2022 zu verkaufen. Der Spruch "vielleicht erholt sich die Aktie ja doch noch" hat hier damit tatsächlich gestimmt.

Hat es sich wirklich gelohnt?

Das gecappte Zertifikat ist noch um 78% gestiegen, während die Aktie um 300% gestiegen ist.

 

Am 9.12. ist das Zertifikat auf 15,53 hoch=26% seit 29.9.

Die Aktie ist in der gleichen Zeit von $122 auf $170 - das sind 39%

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