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Nos05

Riester der Sparkasse - Prognose?

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Nos05

Hallo

 

zur Situation.

 

meine Frau, damals in 2009 noch meine Freundin und ich, haben uns auf Riesterverträge eingelassen, da es gewisse Vorteile für mich gab.

Wir zahlten jeweils den Mindestbetrag und da ich die Kinderbetreuung vorgenommen habe und das Kindergeld über mich lief, erhielt ich jahrelang die maximale Förderung für den minimalen Einzahlungsbetrag von 60€ jährlich.

Meine Frau zahlte die 60€ jährlich auch, da einfach das Geld sonst anderweitig nötig war. Ausbildung, Abi, neue Ausbildung…

 

In 2020 haben wir geheiratet und in 21 viel meine Förderung weg. Irgendwie ist das wohl durchgegangen und man hat mir mitgeteilt, das ich gar nicht Zulagenberechtigt gewesen wäre. 
 

jetzt verstehe ich zwar, was wie einbezahlt werden muss um die Zulagen zu erhalten, aber ich kann nirgends im Netz herausfinden, was am Ende als lebenslange Rente bei herum kommen würde.

 

in unserem Fall wäre von meiner Frau nunmehr der maximale Betrag von 160€ mtl. einzubezahlen und ich müsste weiterhin die 60€ einzahlen da ich zu Hause bin und kein Einkommen habe.

 

für uns stellt sich nun die Frage, ob sich das in der Form überhaupt lohnt. Bei mir sind von 2009-heute knapp 7000€ zusammen gekommen. Bei ihr etwa 1000€. Das Kindergeld läuft nach wie vor über mich.

Würde Sie jetzt die maximal 2100€ im Jahr Riestern, wären das bis sie in Rente geht ca 64000€.

Bei mir 32000€ bis Rentenalter.

kann man mit den Zahlen vielleicht ungefähr etwas in den Raum stellen?

Alternativ den Quatsch einfach per Mindestbeitrag weiter laufen lassen und was auch immer später damit machen wäre vielleicht besser?

 

ich wäre sehr dankbar über eine Einschätzung.

es macht ja wenig Sinn wenn sie am Ende 100€ ausbezahlt bekommt aber die 160€ bezahlt hat. Eine Wette auf ein langes Leben wollen wir nicht. Haben eh kein Glück im Spiel :)

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satgar

Was für ein Produkt habt Ihr genau? Wie heißt es?

 

Ist es ein Banksparplan, ganz offiziell von der Sparkasse? Oder ist es eine Versicherung, vermittelt von einem Sparkassen-Mitarbeiter?

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Nos05

Hallo Satgar,

 

das nennt sich VorsorgePlus

Altersvorsorgevertrag mit Zinsansammlung

Also ein Sparvertrag zu folgenden Bedingungen:

 

Grundzinsen: 1,6%
 

Schlussbonus:

der Sparer erhält zusätzlich zur Verzinsung seines Sparguthabens in Abhängigkeit der Spardauer einen einmaligen Schlussbonus auf die bis zum Ende der Ansparphase eingezahlten Altersvorsorgebeitge und staatlichen Zulagen.

ab dem 6. Jahr 0,25% und erhöht sich mit jedem weiteren Sparjahr um jeweils 0,25%
 

bonuszinsstaffel

6. Jahr 0,5

11. Jahr 1,0

16. Jahr 1,25

21. Jahr 1,5

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satgar
· bearbeitet von satgar

Dann ist es ein Banksparplan. Diese Art Riestervertrag hat keine vorgegebenen Verrentungsmodalitäten. Wie viel Rente Ihr bekommt, legt der Anbieter erst zum Rentenbeginn fest. 

 

Könnt Ihr euch damit anfreunden? Falls nicht, passt das Produkt nicht zu euch. 

vor 43 Minuten von Nos05:

es macht ja wenig Sinn wenn sie am Ende 100€ ausbezahlt bekommt aber die 160€ bezahlt hat. Eine Wette auf ein langes Leben wollen wir nicht. Haben eh kein Glück im Spiel :)

Dieser Aspekt, entscheidet sich also erst zum Rentenbeginn. Es ist eine Blackbox. Das gleiche Problem haben Fondssparpläne. Gerne mal danach googlen. https://www.test.de/Riester-Banksparplaene-Wie-Sie-Riester-Kosten-vermeiden-5897901-0/

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Nos05

Na das klingt in der Tat wie eine schlechte Wundertüte.

in deinem Link steht:

Bei jenen, die sich für den Auszahlungs­plan entscheiden, wird zu Ruhe­stands­beginn ein Teil des Angesparten für eine Rentenver­sicherung abge­zwackt. Sie über­nimmt die Rentenzahlung ab dem 85. Geburts­tag.
 

erst mal 85 werden! Und vorher darf man sich im schlimmsten Fall auch noch juristisch um die Kosten schlagen?

also nein, mit dem System anfreunden können wir uns nicht. 
doch jetzt ist schon was im Topf, wenn auch nicht viel. Wäre es also nicht clever hier weiterhin nur die 60€ einzuzahlen und mal abzuwarten welche Urteile/Stolperfallen/Änderung im Laufe der nächsten Jahre noch so folgen um die Situation neu einzuschätzen und nicht alles umsonst gemacht zu haben?

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satgar
· bearbeitet von satgar

Das könnt nur Ihr entscheiden. Das von euch selbst bezahlte Kapital ist halt bis zur Rente blockiert und kann anderswo nicht eingesetzt werden (Opportunitätskosten). Aber wenn Ihr die Zulagen und evtl. Steuervorteile nicht zurück zahlen wollt, müsst Ihr die Verträge mindestens behalten, und sei es auch beitragsfrei ohne Zahlung.

 

Wieso sollte man 60 EUR Jahresbeitrag einzahlen, wenn es auch mit 0 EUR behalten werden kann? Deine Frau müsste für Ihre Zulage ja mehr Geld einzahlen, sonst wird die Zulage für beide gekürzt. Teile einmal mit:

 

- Wie viele Kinder gibt es, welches Geburtsdatum haben die?

- welches Brutto hatte deine Frau letztes Jahr? Welches du selbst?

- ist deine Frau unmittelbar förderberichtigt und du selbst nur mittelbar?

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Seraphi

Ihr könnt aber auch einen Anbieterwechsel zu einem der noch wenig übrig geblieben Riesteranbieter durchführen, welchen einen garantierten Rentenfaktor ausweisen.

Kostet je nach Anbieter eine kleine Gebühr.

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Nos05

Ich habe gedacht die 60€ mindestbeitrag müssten einbezahlt werden um überhaupt weiterlaufen zu lassen.

Wir haben 3 Kids, alle nach 2008 gebohren.

Meine Frau lag bei 60.000 letztes Jahr,

dieses Jahr wird es mehr sein.

dürfte aber für die Einzahlung egal sein, da Fördergrenze erreicht wäre.

Ich verdiene nichts, außer das Glück meiner Familie.

Der Herr der Sparkasse hat klar gesagt ich bin mittelbar berechtigt.


wenn wir nichts einzahlen bräuchten um nur nichts verschwendet zu haben, dann auch gut. Ich würde das Thema Riester dann unter Blödsinn abhaken und mal sehen ob wir im Alter noch was damit anfangen können, solange man wenigstens das eingezahlte zurück bekommt (was eigentlich nicht viel ist).

von 2009-heute beide 5€ mtl.

bei mir sind es allerdings rund 65€ Zinsen jährlich was ich ok finde.

vor 7 Minuten von Seraphi:

Ihr könnt aber auch einen Anbieterwechsel zu einem der noch wenig übrig geblieben Riesteranbieter durchführen, welchen einen garantierten Rentenfaktor ausweisen.

Kostet je nach Anbieter eine kleine Gebühr.

Interessant. Gibt es da bestimmte die du kennst oder woran kann ich das ablesen? Wäre zumindest einen Versuch wert. Aber bei der Erfahrung bin ich lieber für das Kopfkissen oder ein einfaches Sparbuch. 

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satgar
· bearbeitet von satgar

Sind alle drei Kinder noch Zulagenberechtigt? Dann sähe die Rechnung ja wie folgt aus:

 

60.000 EUR deiner Frau, davon 4% = Höchstbetrag max 2.100 EUR im Jahr

abzgl. Zulagen insgesamt 1075 EUR = 1.025 EUR

geteilt durch 12 = 85,42 EUR mtl.

 

Du selbst zahlt 5 EUR mtl. und bekommst die 175 EUR. Finde ich ganz insgesamt als Förderkonstellation nicht so unattraktiv. 

 

Ihr zahlt zusammen 1.085,04 EUR im Jahr ein, und bekommt 1.250 EUR Zulagen. Da finde ich, kann man nicht meckern.

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Nos05

Die Rechnung dürfte aber nur stimmen, wenn sie das Kindergeld bekommt und nicht ich.

Das haben wir damals als wir noch nicht verheiratet waren extra so umgestellt, damit ich die Zulagen für die geringe Eigenleistung erhalte.

wenn man es umstellt, müsste sie entsprechend 900€ weniger einzahlen, was natürlich ein Unterschied ist. Genau das habe ich im Laufe dieser Unterhalt auch schon als Idee gehabt.

Habe ich das denn so richtig verstanden?

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Bolanger
vor 45 Minuten von Seraphi:

Ihr könnt aber auch einen Anbieterwechsel zu einem der noch wenig übrig geblieben Riesteranbieter durchführen, welchen einen garantierten Rentenfaktor ausweisen.

Ist es wirklich so, dass versicherer überwiegend keinen Rentenfaktor mehr zusichern? Ich dachte bisher, dass ein Mindestfaktor üblich ist. Klar, der ist grottenschlecht und auf der sicheren Seite für den versicherer, aber es gibt zumindest eine feste Mindestzusage.

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satgar
vor 24 Minuten von Nos05:

Die Rechnung dürfte aber nur stimmen, wenn sie das Kindergeld bekommt und nicht ich.

Das haben wir damals als wir noch nicht verheiratet waren extra so umgestellt, damit ich die Zulagen für die geringe Eigenleistung erhalte.

wenn man es umstellt, müsste sie entsprechend 900€ weniger einzahlen, was natürlich ein Unterschied ist. Genau das habe ich im Laufe dieser Unterhalt auch schon als Idee gehabt.

Habe ich das denn so richtig verstanden?

Die Kinderzulage kann unabhängig vom Kindergeld verteilt werden. Der Kindergeldempfänger muss dem nur schriftlich zustimmen, dass er damit einverstanden ist.

vor 13 Minuten von Bolanger:

Ist es wirklich so, dass versicherer überwiegend keinen Rentenfaktor mehr zusichern? Ich dachte bisher, dass ein Mindestfaktor üblich ist. Klar, der ist grottenschlecht und auf der sicheren Seite für den versicherer, aber es gibt zumindest eine feste Mindestzusage.

Versicherer sichern Rentenfaktoren zu. Der TO hat aber keine Versicherung, sondern einen Banksparplan.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Nur kurz:

 

Falls die Angaben zum Vertrag stimmen sollten, wäre das der attraktivste Riester-Banksparplan, den ich kenne.

 

Neue Riesterverträge sind kaum noch erhältlich, v.a. nicht zu attraktiven Konditionen und erst recht nicht zu diesen.

 

Auch wenn verlässliche Aussagen angesichts der sehr rudimentären Angaben in diesem Thread nicht möglich sind: Vermutlich ist es am besten, die Verträge auf Mitnahme der reichlichen Kinderzulagen und auf Abfindung durch Einmalzahlungen wg Kleinstbetragrenten (kurz) nach Beginn des (evtl. leicht vorgezogenen) Ruhestands zu optimieren. Dann dürfte der persönliche Steuersatz (wieder) niedriger sein. Außerdem greift nach den letzten Gesetzesänderungen die Fünftelregelung. Zur Verrentung der Verträge kommt es dann gar nicht.

 

Evtl. müssen die Einzahlungen vorzeitig beendet werden, damit der Vertragswert nicht zu hoch wird. Oder sie müssen in einen weiteren Vertrag fließen. Aber das lässt aufgrund des Fehlens der Basisdaten nicht sagen.

 

Das alles wird allerdings nicht "der Herr von der Sparkasse" für Dich/Euch machen, sondern dafür müsstest Du Dich hinsetzen, etwas einarbeiten und das Ganze dann selbst planen + umsetzen. Dein erzielter Stundensatz dafür wird vermutlich (sehr) hoch sein.

 

Der Vertrag wäre dann ein konservativer/defensiver Baustein in der Altersvorsorge, ergänzend zu offensiveren Teilen der Altersvorsorge.

 

vor 57 Minuten von Nos05:

Die Rechnung dürfte aber nur stimmen, wenn sie das Kindergeld bekommt und nicht ich.

Das haben wir damals als wir noch nicht verheiratet waren extra so umgestellt, damit ich die Zulagen für die geringe Eigenleistung erhalte.

wenn man es umstellt, müsste sie entsprechend 900€ weniger einzahlen, was natürlich ein Unterschied ist. Genau das habe ich im Laufe dieser Unterhalt auch schon als Idee gehabt.

Habe ich das denn so richtig verstanden?

Si. Das ist ein Teil von mehreren Optimierungen. Versuche aber erst einmal alles durchzuplanen, damit Du eine Zeichnung des Gesamtbauwerkes hast (wie beim Hausbau). Dann siehst Du, ob alles passt und stabil steht.

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Nos05

Weist du zufällig ob etwas in genau dieser Form im Vertrag stehen muss oder wird das hier in unserem Fall einfach ins Blaue hinein spontan von Seiten der Bank und vermutlich nicht zu Gunsten von uns geregelt?

 

[In vielen Fällen vereinbaren Riester-Sparer eine Rentengarantiezeit von zehn Jahren nach Renteneintritt. Das bedeutet: Stirbt der Sparer in dieser Zeit, dann bekommt der Ehepartner eine Witwenrente bis zum Ende der Garantiezeit. Und zwar in Höhe der Rente, wie sie der Sparer auch in diesem Zeitraum erhalten hätte.]

 

Das überhaupt so etwas möglich wäre, hat uns niemand gesagt. Mit 18 und 26 Jahren waren wir noch nicht so weit mit dem Denken.
sind gerade im Gespräch darauf gekommen. Daher meiner Meinung nach eine berechtigte Frage.

 

ich habe nur das hier gefunden:

Todesfall während der Auszahlung

 

verstirbt der Sparer…wird der Sparvertrag mit dem Erben fortgesetzt, wenn dies in dem Vertrag über die Gestaltung der Auszahlungsphase vorgesehen ist, der in diesem Fall die näheren Einzelheiten regelt.

hinsichtlich der Auswirkungen…gelten die gesetzlichen Bestimmungen.

 

da steht jedenfalls nichts von garantierter Auszahlung über 10 Jahre.

 

 

Danke Fondsanleger für deine Einschätzung.

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Nos05

Ich habe mir erlaubt einmal meinen Riester Vertrag hochzuladen, damit ich hier keine falsche Hoffnung wecke oder vielleicht das was ich als Auszug zur Verfügung gestellt habe, bestätigen kann.

natürlich habe ich aus Datenschutzrechtlichen Gründen personenbezogene Daten geschwärzt.

 

Riester bearbeitet .pdf

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Du bist mit den Fragen aus #14 auf dem völlig falschen Bahnhof. Die sind für Euch - wie in #13 angesprochen - vermutlich völlig irrelevant.

 

Mach doch erst einmal Deine Hausaufgaben:

- satgars Fragen aus #6 beantworten.

- Alter der Kinder ermitteln.

- Dauer + Gesamtbetrag der möglichen Kinderzulagen berechnen.

- Daraus abgeleitet Attraktivität der Fördersituation bewerten.

- In Kleinstbetragsrentenabfindungen einlesen und v.a. das Konzept verstehen.

- Prognose für den Maximalwert der beiden Verträge für die Kleinstbetragsrentenabfindungen erstellen (inkl. der restlichen Verzinsungen).

- Ausrechnen, wann dieser erreicht ist, und bei Erreichen die Einzahlungen entsprechend stoppen.

 

Der einzige Punkt, an dem Deine Fragen oben relevant werden, ist, wenn einer von Euch beiden vor dem Ruhestand stirbt und der andere sein Riester-Vertragsguthaben übernimmt. Dann wird *in einigen Jahren* die Kleinstbetragsrentenabfindungen nicht mehr funktionieren und der Vertrag wird später ratenweise ausgezahlt und ab 85 verrentet. Für Verrentungen ab 85 gibt es aber i.d.R. kaum noch eine sinnvolle Garantiezeit.

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Nos05

Die Fragen von Satgar dachte ich beantwortet zu haben.

die Kinder sind nach 2008 geboren und somit ergibt sich daraus die 300€ Förderhöhe.

ok, wie alt sie genau sind, dachte ich spielt dabei keine Rolle. Aber für die Förderdaurr ja schon. Sorry das ich daran nicht gedacht habe :)

also 2010, 2013, 2014 sind sie geboren.

 

vor 6 Minuten von Fondsanleger1966:

In Kleinstbetragsrentenabfindungen einlesen und v.a. das Konzept verstehen.

Das werde ich machen.

 

vor 6 Minuten von Fondsanleger1966:

- Prognose für den Maximalwert der beiden Verträge für die Kleinstbetragsrentenabfindungen erstellen (inkl. der restlichen Verzinsungen).

- Ausrechnen, wann dieser erreicht ist, und bei Erreichen die Einzahlungen entsprechend stoppen.

Das sind stand jetzt böhmischer Dörfer für mich. Hoffentlich klärt sich sowas nach dem einlesen.

wäre alles so selbstverständlich einfach wie es von deiner Schreibweise her rüber kommt, würden sich meine doofen Fragen doch erübrigen. ;)

Ich bitte also zu entschuldigen, wenn ich manchmal etwas gebauer in die Richtung gezerrt werden muss.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 3 Stunden von Nos05:

Ich habe mir erlaubt einmal meinen Riester Vertrag hochzuladen, damit ich hier keine falsche Hoffnung wecke oder vielleicht das was ich als Auszug zur Verfügung gestellt habe, bestätigen kann.

natürlich habe ich aus Datenschutzrechtlichen Gründen personenbezogene Daten geschwärzt.

 

Riester bearbeitet .pdf 4 MB · 0 Downloads

Das hatte ich schon befürchtet: Die Grundverzinsung ist nicht fix 1,6% sondern variabel und wird regelmäßig an die allgemeine Zinsentwicklung angepasst. Bei der Sparkasse kannst Du den aktuellen Zinssatz erfahren. Aber nicht erschrecken, vermutlich wird der (noch) bei knapp über 0% liegen, weil sich der Zinsanstieg je nach Anpassungsmechanismus nur zeitverzögert auswirken dürfte.

 

Das ist in meinem Vertrag aktuell auch so. Der bekommt nur die Bonuszinsen. Dein/Euer Vertrag hat allerdings noch den Vorteil, dass am Ende ein einmaliger Schlussbonus hinzukommt, den es z.B. in meinem Vertrag nicht gibt.

 

Die zweite nachteilige Info, die relativ spät im Thread kam, ist, dass ihr beim Alter so weit auseinanderliegt. Der Hintergrund: Ihr bekommt in der Ansparphase durch die 3 Kinderzulagen zeitweilig eine sehr gute Förderquote. Im Gegenzug sind alle Leistungen aus der Riesterrente steuerpflichtig, auch die einmalige Abfindung. Deshalb sollte diese möglichst in einem Jahr anfallen, in dem der Steuersatz niedrig ist. Dafür gibt es - neben der Fünftelungsregelung - extra einen zusätzlichen Goodie mit der Versteuerung im Folgejahr, siehe z.B. https://www.steuertipps.de/altersvorsorge-rente/rentner-pensionaere/abfindungen-von-riester-kleinbetragsrenten . Wenn Deine Frau allerdings noch richtig gut verdienen sollte, während Du schon im Ruhestand bist und die Abfindung erhältst, dann frisst die Steuer einiges von Deiner Abfindung auf.

 

Insgesamt wird angesichts der üppigen Förderung zwar vermutlich ein Plus bleiben, aber da Ihr beide noch ziemlich jung seid, wird die durchschnittliche Rendite über die lange Vertragsdauer wohl recht niedrig ausfallen. Und auch deutlich niedriger, als ich es oben in meiner ersten Einschätzung ohne diese beiden Informationen angenommen hatte.

 

Trotzdem sollten die Verträge mMn fortgesetzt werden. Eine förderschädliche Kündigung bringt angesichts der bisher sehr geringen Eigenbeträge nichts. Einzahlen würde ich aber nur, bis die Obergrenze für die Kleinstbetragsrentenabfindungen erreicht ist. Deshalb ist auch der Swing bei den Kinderzulagen zur Frau hin sinnvoll.

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exiting

Hallo.

 

Ich will zu diesem Sparplan noch einen Hinweis geben weil ich nicht sehe ob der link schon bekannt ist

https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/zinsklauseln-in-sparvertraegen-rechtswidrig-so-kommen-sie-zu-ihrem-geld-22232

Ich glaube(!) der Vertrag des Threadstarters hat keine direkt illegalen Klauseln was die Zinsanpassung angeht. Allerdings streitet sich die Verbraucherzentrale noch in verschiedenen Prozessen um die genauen Modalitäten der variablen Zinsen.  Jüngst:

https://www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/geld-versicherungen/bghurteil-staerkt-im-zinsstreit-um-sparvertraege-den-verbraucherschutz-65791

 

Da sollte man ein Auge drauf haben und nach abschliessender gerichtlicher  Klärung gegebenenfalls neu bewerten.

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Nos05

@Fondsanleger1966

Was du da schreibst klingt ja schon nach einer sehr strategischen Lösung des ganzen.

wie soll denn bitte jemand, der davon gar keine Ahnung hat, dahinter steigen und gezielt zum Zeitpunkt X den besten Ausstieg prognostizieren?

ich finde das wirklich bemerkenswert.

Ich muss das mal mit meiner Frau besprechen. Gerade das mit der Kleinstbetragsrentenabfindung und vor allem wann denn der Topf voll sein soll sehe ich nicht.

wir sind schon ein paar Jahre auseinander. 
Total bescheuert das man einerseits „gezwungen“ ist gemeinsam als Verheiratete zu Riestern um Förderung zu erhalten aber andererseits dafür bestraft wird wenn jemand jünger ist.

 

@exiting

 

auch genau das ist mein Gedanke/meine Hoffnung. Vielleicht ändert sich noch was in den nächsten Jahren.

Mal zum guten wäre doch schön :)

Auf jedenfall möchte ich mich bei euch allen für eure Hilfe bedanken. Sehr nett.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Am 2.3.2023 um 15:32 von satgar:

Sind alle drei Kinder noch Zulagenberechtigt? Dann sähe die Rechnung ja wie folgt aus:

 

60.000 EUR deiner Frau, davon 4% = Höchstbetrag max 2.100 EUR im Jahr

abzgl. Zulagen insgesamt 1075 EUR = 1.025 EUR

geteilt durch 12 = 85,42 EUR mtl.

 

Du selbst zahlt 5 EUR mtl. und bekommst die 175 EUR. Finde ich ganz insgesamt als Förderkonstellation nicht so unattraktiv. 

 

Ihr zahlt zusammen 1.085,04 EUR im Jahr ein, und bekommt 1.250 EUR Zulagen. Da finde ich, kann man nicht meckern.

Es ist sogar noch besser: Wenn der Mann seine 60 Euro/Jahr in den eigenen Vertrag einzahlt, braucht die Frau maximal 2.100 Euro - 2 x 175 Euro - 3 x 300 Euro = 850 Euro / Jahr einzuzahlen. Also 70,83 Euro/Monat. Gesetzesgrundlage ist EStG §86 (1) 2.Teil von Satz 2 (nach dem Semikolon) in Vbdg mit (2) Satz 1.

 

Insgesamt also 1.250 Euro Zulagen für 910 Euro Eigenbeitrag (60 Euro + 850 Euro). Eine sehr hohe Förderquote!

 

vor 18 Stunden von Nos05:

Total bescheuert das man einerseits „gezwungen“ ist gemeinsam als Verheiratete zu Riestern um Förderung zu erhalten aber andererseits dafür bestraft wird wenn jemand jünger ist.

Ihr werdet als Verheiratete nicht gezwungen, gemeinsam zu riestern. Wenn Du z.B. einen (Neben-)Job ausübst, kannst Du eigenständig riestern. Auch bei einem weiteren Kind hättest Du 3 Jahre lang einen eigenen Riesteranspruch.

 

Aber wenn Ihr zusammen riestert (mittelbare Berechtigung des einen Ehegatten), bekommt ihr als Familie einen Goodie obendrauf, den andere nicht erhalten (das, was ich im 1. Absatz des Postings vorgerechnet habe).

 

Ihr werdet auch nicht bestraft, weil eine Person jünger ist. Jeder Riestersparer muss die erhaltenen Leistungen versteuern. Das ist die Kehrseite der - in Eurem Fall - sehr üppigen Förderung. Du hast aus 13,5 x 60 Euro = 810 Euro ein Riestervermögen von fast 7.000 Euro aufbauen können. Das ist fast schon ein Tenbagger - und das ohne jedes Risiko.

 

Der Punkt, den ich zwischen den Zeilen angesprochen habe, war der, dass es sehr viel einfacher ist, wenn die relevanten Infos schon gleich zu Beginn auf den Tisch kommen. Also z.B. bei der Themeneröffnung der Vertrag anonymisiert hochgeladen und das Alter der Beteiligten genannt wird. Das jetzt auch offen ausgesprochen an Mitleser, die vielleicht eine ähnliche Anfrage stellen wollen und es dann gleich so handhaben können. Ich zumindest habe keine Lust mehr auf die hier oft üblichen Ratespielchen und bin hier nur eingestiegen aus Solidarität mit einer kinderreichen Familie.

 

Am 2.3.2023 um 13:34 von Nos05:

jetzt verstehe ich zwar, was wie einbezahlt werden muss um die Zulagen zu erhalten, aber ich kann nirgends im Netz herausfinden, was am Ende als lebenslange Rente bei herum kommen würde.

Hier findest Du ein paar Rechner für eine Verrentung zum heutigen Stand (=Sofortrente). Die Werten hängen natürlich auch vom Alter ab: ob Rentenbeginn z.B. mit 60, 62, 65 oder 67 Jahren (je jünger, desto niedriger die Höhe der Monatsrente). Und davon, welches Überschusssystem gewählt wird, welche Kosten anfallen, wie hoch die erzielten Überschüsse sind, für wie lange Garantiezeiten vereinbart sind usw.

Ganz grob gesagt sind bei 60 Jahren Rentenbeginn ca. 20-25 Euro/Monat garantierte Rente und ca. 23-30 Euro/Monat Zahlbetrag für 10.000 Euro Kapital nicht unüblich.

 

Allerdings sind es bei Euch noch 2 bzw. 3 Jahrzehnte hin bis zur Verrentung. Bis dahin kann sich einiges ändern.

 

Ohnehin habt Ihr ja einen Vertrag und ein Vorgehen gewählt, dass im Grunde genommen gar nicht auf die Rente abzielt, sondern darauf, die Förderung - insbesondere die Kinderzulagen - über einen kostengünstigen Vertrag zu nutzen. Hättet Ihr auf eine hohe Rente abgezielt, hättet Ihr 2009 eine Riester-Rentenversicherung abgeschlossen. Damals gab es deutlich bessere Rentenkonditionen als heute. Dafür hätten aber die meist höheren Kosten der Rentenversicherungen Euch die Haare vom Kopf gefressen bei nur 5 Euro pro Monat.

 

 Du schreibst außerdem selbst:

Am 2.3.2023 um 13:34 von Nos05:

Eine Wette auf ein langes Leben wollen wir nicht. Haben eh kein Glück im Spiel :)

Deshalb mein Vorschlag, auf die Abfindung wg Kleinbetragsrenten abzuzielen.

 

vor 18 Stunden von Nos05:

@Fondsanleger1966

Was du da schreibst klingt ja schon nach einer sehr strategischen Lösung des ganzen.

wie soll denn bitte jemand, der davon gar keine Ahnung hat, dahinter steigen und gezielt zum Zeitpunkt X den besten Ausstieg prognostizieren?

ich finde das wirklich bemerkenswert.

Ich muss das mal mit meiner Frau besprechen. Gerade das mit der Kleinstbetragsrentenabfindung und vor allem wann denn der Topf voll sein soll sehe ich nicht.

Vor rund 10 Jahren gab es hier Forum Schätzungen, dass bei ca. 6.000-7.000 Euro Riestervermögen die Abfindung für Kleinbetragsrenten zum Zuge kommt. In dem Link in #18, der gut 5 Jahre alt ist, liegt die Schätzung schon bei rund 10.000 Euro.

 

Die Bezugsgröße, die die maximale Rentenhöhe bestimmt, ist an das Durchschnittsentgelt in der Rentenversicherung gekoppelt, und dieses ist in den vergangenen 15 Jahren um ca. 2% p.a. gestiegen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bezugsgröße  Das könnte sich ungefähr in der Größenordnung fortsetzen.

 

Die zweite Komponente in der Rechnung sind die Konditionen für Verrentungen, und diese haben sich weiter verschlechtert, was den Betrag des möglichen Kapitals erhöht hat. Vielleicht sind es inzwischen schon 11.000 oder 12.000 Euro, die möglich sind. Durch die Zinswende dürfte diese Entwicklung jetzt aber gestoppt werden und sich möglicherweise umkehren.

 

Bei den noch recht langen Zeiträumen bei Euch bis zum 60. Lebensjahr wäre es vielleicht sinnvoll, eher vorsichtig in den Sparkassenvertrag einzuzahlen - z.B. noch 3 Jahre bei der Frau inkl. der Kinderzulagen bei ihr - und zusätzlich einen zweiten Vertrag für die Frau abzuschließen, ebenfalls abgezielt auf die Abfindung.

 

Ich habe relativ lange herumgesucht und noch etwas Brauchbares bei der Hanse Merkur (HM) gefunden, was sogar online abschließbar ist. Ich habe dort auch einen meiner Riesterverträge. Die Verwaltung ist okay. Die jährliche Rechenschaft ziemlich transparent.

 

Damit die Kosten nicht zu hoch werden, sollte - falls Ihr Euch dafür entscheidet - wie folgt abgeschlossen werden:

 

Online-Antrag Seite 1:

- Einkommen: 5.000 Euro/Jahr

- Keine Kinder

- Kein mittelbar zulagenberechtigter Ehegatte

 

Seite 2:

- Rentenbeginn mit 65 Jahren (geht nicht früher)

- Klassische Rentenversicherung

- Keine Dynamik

- 10 Jahre Rentengarantiezeit

 

Im Ergebnis wird dann ein Beitrag von 5 Euro/Monat angeboten und ein höherer. Die 5 Euro/Monat annehmen.

 

Wenn der Sparkassenvertrag der Frau in 3 Jahren hoch genug befüllt ist, können danach jährliche Sonderzahlungen in den HM-Vertrag erfolgen. Das geht per Überweisung. Die Daten kann man dort einmal erfragen und dann immer wieder verwenden. Dann natürlich auch den (Dauer-)Zulagenantrag inkl. der Kinderzulagen dort einreichen.

 

Den HM-Vertrag würde ich vermutlich mit 4 Jahresbeträgen befüllen (12x5 Euro/Monat = 60 Euro + Sonderzahlung von 790 Euro = 850 Euro). Zusammen mit den Zulagen ergibt das bei 4 Jahren x 1.950 Euro = 7.800 Euro. Wenn der Vertrag bald abgeschlossen wird - was ich empfehle würde, bevor dieser möglicherweise auch noch vom Markt genommen wird - kämen noch 3 Jahre à 60 Euro dazu. Dann wären es insgesamt knapp 8.000 Euro.

 

Der Sparkassenvertrag der Frau wäre dann mit 1.000 Euro aktueller Stand + 3 x 1.950 Euro (850 Euro Einzahlung, Rest Zulagen) = knapp 7.000 Euro befüllt. Hinzu kommen die jährlichen Bonuszinsen, vermutlich bald wieder eine jährliche Grundverzinsung und am Ende noch ein einmaliger Schlussbonus von um die 10% (deshalb nur knapp 7.000 Euro Befüllung statt knapp 8.000 Euro).

 

Wenn wir in den nächsten Jahrzehnten keine hohen Zinsen bekommen sollten, könnte das alles passen für die Abfindung. Und wenn es langfristig richtig hohe Zinsen geben sollte, werden auch die Konditionen für die Verrentung wieder besser werden, so dass eine Verrentung vielleicht nicht mehr so unattraktiv wäre.

 

Aber es kann auch passieren, dass es nicht passt. Damit müsstet Ihr leben oder halt die Verträge niedriger befüllen.

 

So wären jedenfalls die nächsten 7 Jahre Einzahlung möglich und damit 8.750 Euro Zulage gesichert.

 

In 7 Jahren werdet Ihr auch besser absehen können, wie lange Eure Kinder noch Kindergeld bekommen werden. Und es wird klarer sein, wie sich das Zinsniveau entwickelt hat. Dann könnt Ihr schauen, wie sinnvoll weiteres Riestern ist. Möglicherweise gibt es dann noch weitere geförderte Vorsorgeformen.

 

Bei Deinem Sparkassenvertrag bin ich noch unschlüssig. Bei Dir kämen jedes Jahr 60 + 175 Euro = 235 Euro hinzu, am Ende der etwas niedrigere Schlussbonus und zwischendrin die Zinsen, allerdings für einen etwas kürzeren Zeitraum. Am Beginn der genaueren Überlegungen dachte ich, es könnte passen. 7 x 235 Euro wären 1.645 Euro. Zusammen mit den bestehenden knapp 7.000 also insgesamt ca. 8.500 Euro. Aber inzwischen würde ich persönlich auch bei Dir zu einem Zusatzvertrag neigen, falls das in Deinem Alter bei der HM noch möglich sein sollte, und den Sparkassenvertrag bei rund 7.000 Euro belassen.

 

Ich wünsche Euch eine gute Entscheidung und gutes Gelingen!

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Nos05
· bearbeitet von Nos05

Bin sprachlos

 

Mit so viel Mühe um mir und anderen das weitestgehend verständlich zu erklären.

Vielen Dank dafür @Fondsanleger1966

 

das ich den Vertrag nicht schon vorher hochgeladen habe, lag nur daran, das ich der Meinung war, Riester ist Riester.

vor 15 Stunden von Fondsanleger1966:

Du hast aus 13,5 x 60 Euro = 810 Euro ein Riestervermögen von fast 7.000 Euro aufbauen können. Das ist fast schon ein Tenbagger - und das ohne jedes Risiko.

stimmt absolut. Da darf man gar nicht meckern. Ich sehe das auch jetzt mit anderen Augen.

vor 15 Stunden von Fondsanleger1966:

Ohnehin habt Ihr ja einen Vertrag und ein Vorgehen gewählt, dass im Grunde genommen gar nicht auf die Rente abzielt, sondern darauf, die Förderung

Nicht ganz. Damals waren wir schon im Glauben, das es vielleicht später durch höhere Einzahlung die Rente aufbessern könnte. Eben wegen dem Zusatz der Kinderboni. 
 

wenn ich das jetzt grob richtig verstanden habe, muss man einerseits die Lage im Blick halten (Bezugsgröße, Konditionen für Verrentungen und Zinswende)

und andererseits den Topf nur so weit füllen, das nicht mehr als die Kleinbetragsrente zum Zuge kommt.

 

ich würde meinen Vertrag jetzt erst mal pausieren und ihren befüllen wir mit Kinderzulagen und Eigenanteil wie oben geschrieben. Meiner ist jetzt bei 6600. wenn da jedes Jahr die Zinsen plus Endbonus drauf kommen liege ich über den  8000. Am Ende wäre es bestimmt nicht „schlimm“ etwas weniger als zu viel eingezahlt zu haben. Nur die Kleinbetragsrentengrenze sollten wir nicht überschreiten.

 

Parallel HM abschließen und dort 5€ einzahlen bis Limit bei Sparkasse von Frau erreicht ist und dann dort aufstocken.

 

Nur mit welchen Bedingungen sollte ich bei dem HM Riestern, wenn sowohl meine Frau und ich einen abschließen können?
Ergänzend zu den Angaben oben, sollte meine Frau dort angeben das sie verheiratet ist? Und wieso kann sie da Riestern wenn die Angaben nicht einmal stimmen?
Das habe ich noch nicht so ganz kapiert.

 

 

Noch etwas für mich in meinen Augen sehr wichtiges und ich hoffe darauf eine Antwort zu erhalten.

 

zB das vorzeitige ableben von mir/uns bei 2x Sparkasse +1-2x HM Vertrag mit jeweils 8000€ könnte bedeuten, das zumindest die Kinder den/die ganzen Topf/Töpfe bekommen ohne etwas dafür tun zu müssen? Oder muss derjenige sich auch erst im Rentenalter befinden?

vor 15 Stunden von Fondsanleger1966:

Ich wünsche Euch eine gute Entscheidung und gutes Gelingen!

Danke. Dir natürlich auch!

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cjdenver
vor 7 Stunden von Nos05:

Am Ende wäre es bestimmt nicht „schlimm“ etwas weniger als zu viel eingezahlt zu haben. Nur die Kleinbetragsrentengrenze sollten wir nicht überschreiten.

 

Es ist sicherlich auch nicht wirklich schlimm etwas zu viel eingezahlt zu haben. 

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Bolanger
· bearbeitet von Bolanger

...Beitrag gelöscht...

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chirlu
vor 3 Minuten von Bolanger:

Korrekterweise sollte mannoch gegenüber stellen wke die Förderquote aussähe, wenn beide nur 60 EUR einzahlen.

 

Die Zulage würde dann proportional gekürzt (im Verhältnis tatsächlicher Beitrag zu Mindesteigenbeitrag). Das wäre also nicht ratsam.

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