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Bennett-Strategi

Siebenstelligen Betrag in Geldmarktfonds anlegen

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Bennett-Strategi

 

Hallo,

 

da hier einige richtige Spezialisten unterwegs sind im Forum, erlaube ich mir hier die Frage zu stellen.

 

Es geht um einen siebenstelligen Betrag, welcher momentan auf Girokonto und Tagesgeldkonten liegt. 

 

Dieser Betrag soll äußerst sicher und nach Möglichkeit ohne Verlust in Geldmarktfonds angelegt werden. Anlagedauer abhängig von der Börsensituation. Der Betrag sollte natürlich wieder in Aktien angelegt werden.

 

Ich habe schon einige ausgewählt.

 

Würden die passen, oder würdet ihr von bestimmten abraten? Die untersten zwei wurden 2022 auch von Gerd Komer empfohlen.

 

Vielen Dank im Voraus!

DE0008476276 Allianz Geldmarktfonds Spezial - A EUR DIS
LU0052221412  Allianz Euro Cash - A EUR DIS
FR0010609115 La Française Tresorerie - I EUR ACC
LU0052863874 DekaLux-Geldmarkt: Euro - EUR DIS
IE0003411307  State Street EUR Liquidity LVNAV Fund - Institutional DIS
LU0222474503 Pictet-Short-Term Money Market EUR - Z ACC

LU1190417599 Lyxor Smart Overnight Return UCITS ETF - EUR ACC
IE00B3BPCH51 Invesco Markets III plc-EuroMTS Cash 3 Months UCITS ETF - EUR ACC

https://gerd-kommer.de/geldparken/

DE000A0Q4RZ9 iShares eb.rexx Government Germany 0-1yr UCITS ETF (DE) - EUR DIS
DE0009761684   Metzler Euro Renten Defensiv - EUR ACC

 

Gruß

Peter

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Sapine
vor 17 Minuten von Bennett-Strategi:

Dieser Betrag soll äußerst sicher und nach Möglichkeit ohne Verlust in Geldmarktfonds angelegt werden. Anlagedauer abhängig von der Börsensituation. Der Betrag sollte natürlich wieder in Aktien angelegt werden.

So ganz verstehe ich es nicht. Erst verkaufst du alle Aktien, jetzt alles äußerst sicher in irgendwelchen Fonds anlegen und am Ende doch wieder in Aktien? Die Investitionskosten für die Fonds sind dabei sicher verloren und bei kurzen Anlagezeiträumen ist das nicht unerheblich. Daneben stellt sich die Frage was du als "sicher" bezeichnest. Einen Inflationsausgleich wirst du so kaum hinbekommen. 

 

Daneben stellt sich mir die Frage, warum du nicht einfach sichere deutsche Staatsanleihen passender Laufzeiten erwirbst (6-15 Monate beispielsweise). Geldmarktfonds wären mir im Normalfall zu teuer. Allerdings würde ich auch keinen 7stelligen Betrag bei irgendeiner Bank parken. 

 

Aber erklär doch mal was genau dein Plan ist in Bezug auf den Wiedereinstieg in Aktien. Vielleicht wird dann klarer, welche Bedingungen die kurzfristige Anlage erfüllen muss. 

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stagflation
vor 25 Minuten von Bennett-Strategi:

Dieser Betrag soll äußerst sicher und nach Möglichkeit ohne Verlust in Geldmarktfonds angelegt werden. Anlagedauer abhängig von der Börsensituation. Der Betrag sollte natürlich wieder in Aktien angelegt werden.

 

Gerd Kommer würde dazu sagen, dass Du Market-Timing betreiben willst. Und dass Du das nicht tun sollst, weil es Dich - statistisch gesehen - Geld kosten wird.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 40 Minuten von stagflation:

Gerd Kommer würde dazu sagen, dass Du Market-Timing betreiben willst. Und dass Du das nicht tun sollst, weil es Dich - statistisch gesehen - Geld kosten wird.

31.01.2023:

grafik.png.d0c8905df9d3c18ba9e5386211a51a24.png

 

31.03.2023:

grafik.png.f0d3981248812e043acadec28b15c05f.png

 

grafik.png.68f95a7d39fadd98efac02819ef43668.png

 

Das ist schon höchst amüsant muss ich sagen :narr:

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vanity

Fragestellung des TO wird etwa ab diesem Beitrag in diesem Thread diskutiert (einschließlich der Variante kurzlaufende deutsche Staatsanleihen, die ich auch bevorzugen würde).

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Zaiga
· bearbeitet von Zaiga
On 3/31/2023 at 2:06 PM, stagflation said:

 

Gerd Kommer würde dazu sagen, dass Du Market-Timing betreiben willst. Und dass Du das nicht tun sollst, weil es Dich - statistisch gesehen - Geld kosten wird.

Und wenn genau interessiert was er sagt?
Statistisch lohnt es sich auch nicht sich selbständig zu machen oder eine Firma zu eröffnen.

 

Zumal es sich "statistisch" lohnt in Anleihen zu gehen und bei fallenden Kursen wieder in die Aktien. Bzw. wieso ein 60/40 Portfolio überhaupt gibt.

 

--> Ich würde grundsätzlich erstmal nicht alles wiederholen was "Gerd Kommer" sagt. Statistisch kann man alles gegen 0 fahren.

--> Kurzlaufende Anleihen - ist eher die Antwort.

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odensee
vor 7 Stunden von Zaiga:

Zumal es sich "statistisch" lohnt in Anleihen zu gehen und bei fallenden Kursen wieder in die Aktien. Bzw. wieso ein 60/40 Portfolio überhaupt gibt

Dass ein „sicherer“ Anteil risikomindernd bzgl MaxDD etc. wirkt hat nichts mit Statistik zu tun. Es ist einfache Grundschulmathematik.

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B.Axelrod

Es scheinen noch mehrere (?) Zinsanhebungen der EZB zu kommen.

Bei Anleihen könnte das auch Verlust bedeuten, wenn man "plötzlich" wieder umschichten will.

(Bei Geldmarktfonds ebenso).

Am 31.3.2023 um 13:36 von Bennett-Strategi:

und nach Möglichkeit ohne Verlust in Geldmarktfonds

Sehr kurzlaufende Bundesanleihen bringen deutlich weniger, als manches Tagesgeld.

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stagflation
vor 12 Stunden von Zaiga:

Zumal es sich "statistisch" lohnt in Anleihen zu gehen und bei fallenden Kursen wieder in die Aktien. Bzw. wieso ein 60/40 Portfolio überhaupt gibt.

 

Du versuchst, Market-Timing zu betreiben.

 

Für ein 60/40 Portfolio gibt es jede Menge Gründe. Die Idee, dass man durch geschickte Umschichtung von Anleihen und Aktien einen systematischen Mehrertrag generieren könne, gehört nicht dazu. Das klappt immer nur im Nachhinein in historischen Kursen. Weil man da genau sieht, wann man umschichten müsste. Wenn man Geld tatsächlich anlegt, kann man diese optimalen Zeitpunkte zum Umschichten leider nicht mehr erkennen.

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