Zum Inhalt springen
micham83

Heizöl sichern

Empfohlene Beiträge

micham83

Hallo Liebe Investoren-Freunde,

 

ich habe eine ganz bescheidene Frage: Wie kann ich mir den Heizölpreis sichern - ohne dass ich Heizöl physikalisch kaufen muss. Hintergrund ist, dass ich immer noch eine Ölheizung habe (Asche über mein Haupt :-() und mir soviel auf Vorrat legen möchte, das es 5, 10 oder mehr Jahre reicht. Ich hab schon gegoogelt und wenige Derivat-Produkte gefunden, aber so wirklich hab ich darüber dann nicht mehr gefunden und soviel scheint es nicht zu geben. Habt ihr Ansätze oder vielleicht macht schon jemand etwas in diese Richtung?


Danke und Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Glory_Days

Ich würde mir am besten einen Öltanker chartern und das Heizöl dort einlagern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sedativ
· bearbeitet von sedativ

Du könntest als Hedge einfach Öl-Aktien (Exxon, Chevron & Shell) im heutigen Wert deines prognostizierten Ölbedarfs der nächsten 5, 10 oder mehr Jahre kaufen. Aus diesem mit dem Ölpreis mitwachsenden oder mitschrumpfenden Portfolio bezahlst du dann deine Ölrechnungen. Und wenn die Heizung irgendwann den Geist aufgibt, kaufst du dir vom übriggebliebenen Gewinn eine Wärmepumpe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
micham83
vor 9 Stunden von sedativ:

Du könntest als Hedge einfach Öl-Aktien (Exxon, Chevron & Shell) im heutigen Wert deines prognostizierten Ölbedarfs der nächsten 5, 10 oder mehr Jahre kaufen. Aus diesem mit dem Ölpreis mitwachsenden oder mitschrumpfenden Portfolio bezahlst du dann deine Ölrechnungen. Und wenn die Heizung irgendwann den Geist aufgibt, kaufst du dir vom übriggebliebenen Gewinn eine Wärmepumpe.

Gute Idee. Ich werde mal die Vergangenheit checken, ob die Kurse im Verhältnis standen und ob man das Problem so umschiffen könnte :-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Solara
· bearbeitet von Solara
vor 14 Stunden von micham83:

Hintergrund ist, dass ich immer noch eine Ölheizung habe (Asche über mein Haupt :-() und mir soviel auf Vorrat legen möchte, das es 5, 10 oder mehr Jahre reicht.

In den nächsten Jahren werden viele Ölheizungen ausgemustert und Öltanks müssen abgebaut werden. Schau mal auf Ebay Kleinanzeigen, da gibts immer wieder Ölverkauf von privat. Ich werde mein Heizöl im Herbst auch dort inserieren, sofern es die Nachbarn außenrum nicht abnehmen wollen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BWL0815

Vll. Optionen, steigt der Rohölpreis, steigt auch der Wert der Optionen, aus dem Erlös kannst du dann vll. die gestiegenen Heizölpreise bezahlen, aber im Detail steck ich da nicht drin. Sinken die Rohölpreise machst du mit Optionen ggf. Verluste, profitierst dafür aber über die niedrigeren Heizölpreise. Da es im besten Fall ein Nullsummenspiel ist, würde ich das Geld in rentableren Anlagen anlegen.


Scheint tatsächlich sogar Optionen auf Heizöl zu geben, nicht nur auf Rohöl.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Anja Terchova
Am 28.4.2023 um 22:13 von sedativ:

Du könntest als Hedge einfach Öl-Aktien (Exxon, Chevron & Shell) im heutigen Wert deines prognostizierten Ölbedarfs der nächsten 5, 10 oder mehr Jahre kaufen. Aus diesem mit dem Ölpreis mitwachsenden oder mitschrumpfenden Portfolio bezahlst du dann deine Ölrechnungen. Und wenn die Heizung irgendwann den Geist aufgibt, kaufst du dir vom übriggebliebenen Gewinn eine Wärmepumpe.

Wäre da skeptisch, ob das auch langfristig funktioniert. Es wäre langfristig denkbar da Rohöl und Heizöl zwar teurer wird aber wegen weniger Nachfrage der Gewinn der Mineralölkonzerne trotzdem einbricht. Und es könnte auch sein das sich die Mineralölkonzerne andere Betätigungfelder suchen. Wenn man sehr viel Glück hat könnte es auch sein das sich die Kurze besser entwickeln als der Heizölpreis. Aber das kann man vorher eben nicht wissen.

 

Am 29.4.2023 um 11:59 von Solara:

In den nächsten Jahren werden viele Ölheizungen ausgemustert und Öltanks müssen abgebaut werden. Schau mal auf Ebay Kleinanzeigen, da gibts immer wieder Ölverkauf von privat. Ich werde mein Heizöl im Herbst auch dort inserieren, sofern es die Nachbarn außenrum nicht abnehmen wollen.

Aber da sollte man aufpassen was man bekommt. Wenn jemand nach einer Heizungsumrüstung das restliche Heizöl verkauft könnte man natürlich einen guten Deal machen.

 

Aber es gibt auch Leute die Müll verkaufen. Zum Beispiel wenn jemand verstirbt erst da meiste Heizöl an Nachbarn verkaufen, dann das Haus zehn Jahre leer stehen lassen und dann erst vor einer Generalsanierung den Rest der nach dem Frostschutzbetrieb noch in den Tanks bei eBay Kleinanzeigen verkaufen. Aber über zehn Jahre alten Bodensatz würde ich nicht kaufen wollen, damit macht man sich schlimmstenfalls seine eigene Heizung kaputt.
 

Und dann bleibt noch immer das Transportproblem, weil Heizöl ist ja Gefahrgut. Man darf ja nicht so einfach viertelvolle Heizöltanks auf nem Anhänger oder in einem Transporter durch die Gegend fahren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Solara
· bearbeitet von Solara
vor 12 Stunden von Anja Terchova:

Aber da sollte man aufpassen was man bekommt. Wenn jemand nach einer Heizungsumrüstung das restliche Heizöl verkauft könnte man natürlich einen guten Deal machen.

 

Aber es gibt auch Leute die Müll verkaufen. Zum Beispiel wenn jemand verstirbt erst da meiste Heizöl an Nachbarn verkaufen, dann das Haus zehn Jahre leer stehen lassen und dann erst vor einer Generalsanierung den Rest der nach dem Frostschutzbetrieb noch in den Tanks bei eBay Kleinanzeigen verkaufen. Aber über zehn Jahre alten Bodensatz würde ich nicht kaufen wollen, damit macht man sich schlimmstenfalls seine eigene Heizung kaputt.

Ich muss den Stahltank sowieso von einer Fachfirma entsorgen lassen gegen Nachweis und vorheriger Anzeige beim Wasserwirtschaftsamt. Die Entsorgungsfirma pumpt das Öl ab, trennt den Ölschlamm und bringt das Öl im näheren Umkreis zum Nachbarn. Auf Selbstabpump-Spielereien würde ich mich allein schon wegen der Haftung nicht einlassen. Aber den Verkaufsvorgang kann man via Ebay anstoßen. Oder man redet einfach mit den Leuten im näheren Umfeld, Nachbarn oder Freunde. Mein Öl bekommt jetzt die ü80-jährige Mutter einer Bekannten. Die Transportkosten 50 km teilen wir uns.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chips
vor 15 Stunden von Anja Terchova:

Wäre da skeptisch, ob das auch langfristig funktioniert. Es wäre langfristig denkbar da Rohöl und Heizöl zwar teurer wird aber wegen weniger Nachfrage der Gewinn der Mineralölkonzerne trotzdem einbricht. Und es könnte auch sein das sich die Mineralölkonzerne andere Betätigungfelder suchen. Wenn man sehr viel Glück hat könnte es auch sein das sich die Kurze besser entwickeln als der Heizölpreis. Aber das kann man vorher eben nicht wissen.

Sehe ich ähnlich. Wenn der Staat zb. die Co2 Steuer verzehnfacht, kostet Heizöl viel mehr, aber Chevron verdient deswegen nicht mehr. Solche Aktien zu kaufen wäre allerdings einfach und eine gewisse Korrelation wird wohl da sein. 

 

Ich hab auch noch Öl für ein paar Jahre, aber woe lange, weiß ich nicht. 

 

Was machst du eigentlich, wenn du dir ganz viel Öl sicherst, der Preis in den Keller geht und du deine Ölheizung auch kaputt geht? 

 

Es gibt ja etwa 3 Szenarien:

1. Der Preis bleibt die nächsten Jahre wie er aktuell ist, vlt mit leichter Steigerung. 

-> wahrscheinlichste Option. Sichert man sich den Preis, gewinnt man fast nix. Man wird aber unflexibler und bindet Kapital. 

2. Der Preis fällt. Preissicherung wieder schlecht. 

3. Der Preis steigt stark. Preissicherung macht Sinn. 

 

Nur bei Szenario 3 würde sich der Aufwand lohnen. Und vergiss die Kapitalbindung nicht. Steigt der Ölpreis pro Jahr um 5%, lohnt es sich nicht. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
Am 6.6.2023 um 22:57 von fgk:

Kann man das nicht mit Zertifikaten abbilden, z.B. sowas: https://www.comdirect.de/inf/zertifikate/DE000PB6REB0 ?

Ein Long-Zertifikat ist das Gegenteil einer Absicherung- das läuft mit dem Preis des Underlyings.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fgk

Eben: Wenn der Ölpreis steigt, steigt der Wert der Investition und sichert damit den zu zahlenden höheren Preis für Verbrauch ab (der höhere Ölpreis kann dann mit den Gewinnen aus der Ölpreisspekulation bezahlt werden).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
Am 29.4.2023 um 07:53 von micham83:
Am 28.4.2023 um 22:13 von sedativ:

Du könntest als Hedge einfach Öl-Aktien (Exxon, Chevron & Shell) im heutigen Wert deines prognostizierten Ölbedarfs der nächsten 5, 10 oder mehr Jahre kaufen. Aus diesem mit dem Ölpreis mitwachsenden oder mitschrumpfenden Portfolio bezahlst du dann deine Ölrechnungen. Und wenn die Heizung irgendwann den Geist aufgibt, kaufst du dir vom übriggebliebenen Gewinn eine Wärmepumpe.

Gute Idee. Ich werde mal die Vergangenheit checken, ob die Kurse im Verhältnis standen und ob man das Problem so umschiffen könnte :-)

sehe da nicht die 1:1 Korrelation. Dann eher shale Förderer, welche keine Tankstellen unsw. haben, aber kenne mich da nicht so aus. Denke die korrelieren mehr mit dem Preis, natürlich insofern sie selbst nicht gehegt sind (xx% der geplanten Produktion schon auf Termin verkauft).

vor 30 Minuten von B.Axelrod:

Ein Long-Zertifikat ist das Gegenteil einer Absicherung- das läuft mit dem Preis des Underlyings.

das wäre hier auch das Ziel: sich gegen steigende Preise abzusichern. Allerdings ist ein Zertifikat eine Schuldverschreibung und nicht insolvenzsicher.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
vor 24 Minuten von fgk:

Eben: Wenn der Ölpreis steigt, steigt der Wert der Investition und sichert damit den zu zahlenden höheren Preis für Verbrauch ab (der höhere Ölpreis kann dann mit den Gewinnen aus der Ölpreisspekulation bezahlt werden).

Das funktioniert aber nur bedingt mit dem Zertifikat.

Unten der maximale Chart -blau ist Brent.

 

 

oil.jpg.72ebfef3ff6e78d960cad56bc953e3e1.jpg

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fgk

Außerdem soll der Heizöl-Preis abgesichert werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

Und warum hattest Du ein Zertifikat auf Brent Crude (Rohöl) verlinkt?

 

Aber gut- hier hast Du den Vergleich eines Heizöl-Zertifkats mit dem Heizöl-Index.

Klappt ähnlich gut:

 

h-oil.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fgk

Mir erschien ein Zertifikat auf Rohöl erstmal ziemlich naheliegend, da der Rohölpreis ja die Basis für die verarbeiteten Produkte ist.

Kann man denn andere Wertpapiere empfehlen, die an der Preisentwicklung näher dran sind? Das ist ja die ursprüngliche Frage….

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sedativ
· bearbeitet von sedativ

Hier mal ein Vergleich Ölpreis versus Ölaktien (incl. Dividenden) als Hedge:

 

exxoil.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
Am 28.4.2023 um 21:47 von Glory_Days:

Ich würde mir am besten einen Öltanker chartern und das Heizöl dort einlagern.

Ich fürchte ja, das war nicht so gaaans ernst gemeint, aber:

1. Kann man so einfach einen Tanker chartern?

2. Was kostet das pro Jahr?

3. Was kosten Versicherungen, z.B. Havarie, Diebstahl?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
vor 1 Stunde von fgk:

Kann man denn andere Wertpapiere empfehlen, die an der Preisentwicklung näher dran sind? Das ist ja die ursprüngliche Frage….

Man kann das über einen Heizöl-Future machen.

Nur- möchte ich jemand, der die nächste Ladung seines Öltanks bezahlbar halten will,

nicht gerade den Future-Handel empfehlen. Zumal es hier auch steuerlichen Irrsinn in D gibt.

 

Oder Gartenteich und Pool umfunktionieren zum Öltank.

https://www.pooltotal.com/Poolinhalt-berechnen

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
vor 1 Stunde von B.Axelrod:

Nur- möchte ich jemand, der die nächste Ladung seines Öltanks bezahlbar halten will,

nicht gerade den Future-Handel empfehlen.

 

Ja. Vielleicht wäre es für so jemanden tatsächlich am einfachsten, bei seinem Heizölhändler anzurufen und zu fragen wie weit in die Zukunft man bei ihm "auf Termin" bestellen kann ... 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chris75

Welche Sorte Heizöl macht denn Sinn beim bestellen?

 

Ich habe die letzten Male schwefelfrei, also < 10ppm Schwefel + Additive getankt. Sind aber jetzt 4 oder 5 Cent zum Standard Heizöl.

Ist das sowas wie Ultimate Diesel, das ich nicht tanke oder machen sich die Additive wirklich bemerkbar? Tests dazu sind sehr vage mit sehr viel "könnte".

Mir geht es vor allem um die Lager-Stabilität. Kompletter Umschlag so alle 4 Jahre bei mir.

 

Kann ich das problemlos mischen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
Am 14.6.2023 um 10:53 von Chris75:

Ich habe die letzten Male schwefelfrei, also < 10ppm Schwefel + Additive getankt.

Schwefelfreies Heizöl ist gut für die Umwelt (im Vergleich zu schwefelhaltigem)  und schont deine Heizung. Eine Brennwertheizung oder ein Stahlrohr im Schornstein werden durch Schwefel im Abgas zügig weggenagt.

 

Zusätzliche Additive sind m.E. sinnlos. Was sollen die bringen? 

Am 14.6.2023 um 10:53 von Chris75:

Mir geht es vor allem um die Lager-Stabilität. Kompletter Umschlag so alle 4 Jahre bei mir.

 

Kann ich das problemlos mischen?

Ja. Wenn sich die Fraktionen entwischen werden sie nacheinander verbrannt. Ich habe auch eine WP (billige und hocheffiziente Luft-Luft, nicht für alle Räume) und eine Ölbrennwertheizung. Der Tank reicht nun auch für vier bis fünf Jahre. Ich habe aber immer nur jährlich ca 1/4 nachgetankt, weil mir der Preis zu hoch schien. Das war dumm. Jetzt ist er höher. 

 

 

Zum Hedge via Aktien: halte ich für das klügste, da die Aktien keine Kosten, sondern Rendite bringen. Kann aber mit falschen Aktien, giergetrieben,  nach hinten losgehen. Ich habe mich mit russischen Öl- und Gasaktien nach dem Überfall auf die Ukraine "verhedged". 

 

Zum Hedge mit Zertifikaten:

Die kosten Geld und schützen ebensowenig wie Ölaktien vor steuerbedingten Mehrkosten.

 

Die Differenz zwischen Destillatpreis (Heizöl EL)  und Rohöl ist langfristig vernachlässigbar. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
Am 14.6.2023 um 10:53 von Chris75:

Mir geht es vor allem um die Lager-Stabilität. Kompletter Umschlag so alle 4 Jahre bei mir.

Meine Eltern heizen seit 10 Jahren zu 95% mit Scheitholzvergaser (eigenes Brennholz) + 2000l Pufferspeicher und die alte Ölheizung springt nur an, wenn sie im Winter mehrere Tage außer Haus sind. Deren Öl ist mittlerweile >10 Jahre alt und bisher kein Problem aufgetreten. Man muss aber dazu sagen, dass die 30+ Jahre alte Ölheizung nur selten läuft und sowieso entfernt wird, sobald das Öl mal verbraucht ist (Reserveheizung dann mit Heizstab).

Am 8.6.2023 um 23:05 von s1lv3r:

Vielleicht wäre es für so jemanden tatsächlich am einfachsten, bei seinem Heizölhändler anzurufen und zu fragen wie weit in die Zukunft man bei ihm "auf Termin" bestellen kann ... 

+1

Ansonsten eben den Future auf Brent, der dürfte zumindest mit dem zukünftigen Heizöl korrelieren. Er schützt aber eben nicht vor CO2-Steuer und das dürfte in Zukunft immer mehr werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 10 Stunden von slowandsteady:

Meine Eltern heizen seit 10 Jahren zu 95% mit Scheitholzvergaser (eigenes Brennholz) + 2000l Pufferspeicher und die alte Ölheizung springt nur an, wenn sie im Winter mehrere Tage außer Haus sind. Deren Öl ist mittlerweile >10 Jahre alt und bisher kein Problem aufgetreten. Man muss aber dazu sagen, dass die 30+ Jahre alte Ölheizung nur selten läuft und sowieso entfernt wird, sobald das Öl mal verbraucht ist (Reserveheizung dann mit Heizstab).

Diesel/Heizöl altert nur schlagartig durch Dieselpest. Auf Sportbooten ist dies regelmäßig ein Problem. 

Wichtig ist, dass man den Tank je älter er wird umso weniger weit leerheizt. Es fallen schwere Bestandteile aus. Mein Tank wurde einmal vor 15 Jahren ausgepumpt gereinigt, weshalb ich den bis auf 3% leerheizen kann.  Einen 50 Jahre alten Tank, der nie gereinigt würde, würde ich nur zu 90% leerheizen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...