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kea

Arbeitsplatzwechsel: Anspruch auf Betriebsrente auszahlen lassen?

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kea

Ich habe vor kurzem den Arbeitgeber gewechselt. Bei diesem war ich gut 4 Jahre und habe einen Betrag von ca. 8900€ angesammelt (Betriebsrente).

Da der monatliche Betrag gering ist, wird mir angeboten den Betrag auszahlen zu lassen.

Anlagevehikel der Versicherung ist der DEVK Global Invest pef mit u.a. auch Aktienanteil (zuletzt ca. 60% Aktien). In 2019 war der Aktienanteil bei ca. 20%. D.h. die DEVK schichtet da nach Belieben hin und her.

 

Wie und warum würdet ihr entscheiden?

 

Ich denke es werden sich alle einig sein, dass ein ACWI auf lange Frist besser laufen wird. Ich habe noch gut 25 Jahre in die Rente.

 

Womit ich mich gar nicht auskenne ist das Thema Steuer. Gibt es bei der Betriebsrente gravierende Vorteile? Bei Auszahlung ist halt mal 50% an Steuern weg und die jährliche Rendite muss ich auch versteuern.

 

Welche Infos währen noch hilfreich für eine grobe Einschätzung zu dem Thema?

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Renditejunkie

Da nicht bekannt ist, wie hoch der monatliche Betrag und die Abfindung ist, kann niemand beurteilen, wie zu entscheiden ist.

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kea
vor 6 Stunden von Renditejunkie:

Da nicht bekannt ist, wie hoch der monatliche Betrag und die Abfindung ist, kann niemand beurteilen, wie zu entscheiden ist.

Ein genauer Betrag wurde nicht genannt, sondern nur die Formulierung dass der Monatsbetrag unter der Grenze der Mindestrente von 33,95€ liegt.

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Holgerli

Dann würde ich mir diese Daten erstmal holen.

Denn wie sollst Du sonst eine Entscheidung treffen können?

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satgar

Willst du bei deinem neuen Arbeitgeber eine Betriebsrente nutzen? 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Unabhängig von der Rentabilität würde ich es auszahlen. Denn für 1% mehr oder weniger Rendite auf 8900€ würde ich mir den Bürokratiemist nicht antun. 8900€ sind ungefähr ein Rentenpunkt, d.h. wir reden hier wenn überhaupt über 20-30€/Monat an möglicher Rente. 

 

Zur Klarstellung: Ich würde das sogar kündigen, wenn ich für die 8900€ dann garantiert 1% bessere Rendite als der ACWI hätte, einfach nur weil es mich nervt. In der Realität will aber die DEVK auch was verdienen - daher ist die Rendite wie du schon erkannt hast ziemlich sicher schlechter.

Am 17.9.2023 um 13:27 von kea:

Bei Auszahlung ist halt mal 50% an Steuern weg

Irgendwann musst du Steuern zahlen. Wenn es von deinem Brutto bezahlt wurde - dann hast du quasi bei Einzahlung eine "Steuererleichterung" bekommen und musst die nun bei Kündigung oder bei Rentenbezug versteuern. Wenn du es von deinem Netto gezahlt hast (bzw. es indirekt für dich schon versteuert weil du weniger Netto vom AG bekommen hast) dann kannst du es auch steuergünstig kündigen.

Es weiß aber auch niemand wie dein Steuersatz in 30 Jahren ist - vielleicht wird der Steuersatz morgen schon angehoben und du ärgerst dich nicht "nur 42%" gezahlt zu haben.

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Pirx
vor 10 Minuten von slowandsteady:

Zur Klarstellung: Ich würde das sogar kündigen, wenn ich für die 8900€ dann garantiert 1% bessere Rendite als der ACWI hätte, einfach nur weil es mich nervt. In der Realität will aber die DEVK auch was verdienen - daher ist die Rendite wie du schon erkannt hast ziemlich sicher schlechter.

+1

Die Ungewissheit künftiger Steuergesetze gepaart mit einem unflexiblen Produkt mit voraussichtlich unterdurchschnittlicher Rendite (da höhere Kosten) und dem Aufwand zur Archivierung von Belegen, Geltendmachung der Ansprüche, Recherchieren eventueller Pitfalls in der Auszahlungsphase ("Wird das auf xyz angerechnet?") wären mir persönlich den Aufwand nicht wert und ich würde ebenfalls zur Vereinfachung tendieren.

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kea

Danke für Eure Antworten!

 

@Holgerli: Ich werde den theoretischen Monatsbetrag bei der DEVK anfragen und in hier posten.

 

@satgar: Wie wird Betriebsrente gehandhabt beim Wechsel im Vergleich zu VWL?

Bei VWL kannst du das eigentlich vergessen, da jede Firma einen anderen Versicherungsverkäufer hat und die Übernahme des alten Vertrags oft nicht möglich ist (und wenn dann nur unter großem Aufwand). Damit hatte ich selbst schon Erfahrungen gemacht... (beim Wechsel vom Vorvorarbeitgeber zum vorherigen Arbeitgeber)

 

@slowandsteady, Pirx: Ohne dem Ergebnis vorgreifen zu wollen, tendiere ich ehrlich gesagt auch zu der "Auflösungs-Lösung".

  • Man kann die Produkte seiner Wahl einsetzen und nicht das was die DEVK meint zu tun (Vgl. Hinweis zur Entwicklung zum Aktienanteil - wer sagt denn dass die weiterhin solch hohen Aktienanteil fahren (was ja langfristig gut für die Rendite ist)?).
  • Die DEVK muss als Mann in der Mitte auch von etwas leben - also tendenziell höhere Kosten
  • schlicht und einfach: Transparenz und Selbstbestimmung

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satgar
vor 45 Minuten von kea:

satgar: Wie wird Betriebsrente gehandhabt beim Wechsel im Vergleich zu VWL?

Bei VWL kannst du das eigentlich vergessen, da jede Firma einen anderen Versicherungsverkäufer hat und die Übernahme des alten Vertrags oft nicht möglich ist (und wenn dann nur unter großem Aufwand). Damit hatte ich selbst schon Erfahrungen gemacht... (beim Wechsel vom Vorvorarbeitgeber zum vorherigen Arbeitgeber)

Gerade VWL ist eigentlich sogar leichter, weil man da jeden privaten Vertrag nehmen kann, den man will. Sei es ein Banksparplan, fondssparplan oder Bausparvertrag. Da hat der AG gar nichts zu melden, weshalb ich diesen Verweis nicht wirklich verstehe.

 

Bei der Betriebsrente hingegen entscheidet der AG, was gemacht wird. Du kannst:

 

- deinen alten Vertrag beim neuen AG weiter besparen (wenn der AG akzeptiert)

- falls er nicht akzeptiert, müsstest du beim neuen AG ein neues Produkt xy anschließen. Das Kapital aus Vertrag A kann in den neuen Vertrag B transferiert werden. Vertrag A erlischt danach. Macht aber nur Sinn, wenn der neue AG ein gutes Betriebsrentenangebot macht, dass z.B. kostengünstig ist und er dir einen hohen AG Zuschuss bietet. Das alles ist aber unklar hier.

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DarkBasti

Durch hin und her= Taschen leer.

Sagt man so.

Schau mal, ob es Gebühren beim einfachen halten gibt. Wenn ja, dann weg, wenn nicht behalten.

Ggf. wirst du vielleicht nochmal einzahlen können, denn ein Leben lang beim AG zu bleiben ist heutzutage zunehmend unwahrscheinlich und gerade wenn du wechselst, kann es gut sein, dass ein erneuter Wechsel kommt.

Nur ein Vorschlag von mir, weil ich vor Jahren die gleiche Entscheidung treffen musste. Behalten war für mich das Richtige. 

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Backpacker
vor 17 Stunden von slowandsteady:

Unabhängig von der Rentabilität würde ich es auszahlen.

Als jemand der schon drei mini-Betriebsrenten mitschleppt, die jede ihre eigenen Details in den Bedingungen haben stimme ich hier zu.

Leider sind sie bei mir über dem Minimum, so dass die Auszahlung keine Option mehr ist.

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kea

Ich habe heute Antwort erhalten: Es wären 20,x€ pro Monat an Rente.

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Renditejunkie

Das entspricht 445 Monaten (37 Jahre) Rentenbezug, bis Du die 8900€ wieder raus hast. Dann bist Du 104 Jahre alt.

 

Da braucht man nicht groß zu überlegen - Geld auszahlen und fertig.

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abcde

Ich erlaube mir mal eine Frage: Für wen sind solche Versicherungen überhaupt interessant? Ich habe vergleichbare Zahlen schon öfters gesehen, und es ist doch eigentlich vollkommen jenseits von Gut und Böse. Es ist ja in dem Falle noch viel schlimmer. Das Geld liegt ja 25 Jahre bis es zur Rente kommt. In dem Zeitraum sollte eine Steigerung auf 20000 selbst mit schlechter Geldanlage drin sein. Auf 20000 gerechent sind 20 Euro Rente pro Monat (=240 pro Jahr) eine Rendite von 1,2%, und das bei Kapitalverzehr. Das kann doch gar nicht sinnvoll sein. Oder übersehe ich da was? Wer will so einen Vertrag ernstlich haben?

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 4 Stunden von abcde:

Ich erlaube mir mal eine Frage: Für wen sind solche Versicherungen überhaupt interessant?

 

Für Versicherer. Und für die Verkäufer der Versicherungen. Und für die Lobbyisten der Versicherungswirtschaft die seit jeher darauf drängen dass nur Versicherungslösungen sicher genug sind dass man sie dem dummen Bürger erlauben kann.

 

Und für Politiker die sagen können sie tun was gegen die riesige Rentenlücke und sie ermuntern die Bürger selbständig Geld anzulegen. Dass dabei nichts rauskommt ist weniger relevant denn wenn das so ist sind die ursächlichen Politiker schon lange nicht mehr da. 

 

Zitat

Ich habe vergleichbare Zahlen schon öfters gesehen, und es ist doch eigentlich vollkommen jenseits von Gut und Böse. Es ist ja in dem Falle noch viel schlimmer. Das Geld liegt ja 25 Jahre bis es zur Rente kommt. In dem Zeitraum sollte eine Steigerung auf 20000 selbst mit schlechter Geldanlage drin sein. Auf 20000 gerechent sind 20 Euro Rente pro Monat (=240 pro Jahr) eine Rendite von 1,2%, und das bei Kapitalverzehr. Das kann doch gar nicht sinnvoll sein. Oder übersehe ich da was? Wer will so einen Vertrag ernstlich haben?

 

In Finanzangelegenheiten Ungebildete die sich darauf verlassen dass etwas das staatlich gefördert (oder mittlerweile sogar verpflichtend vorgeschrieben) ist, auch sinnvoll ist.

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kea
vor 9 Stunden von Renditejunkie:

Das entspricht 445 Monaten (37 Jahre) Rentenbezug, bis Du die 8900€ wieder raus hast. Dann bist Du 104 Jahre alt.

 

Da braucht man nicht groß zu überlegen - Geld auszahlen und fertig.

Danke für die Bestätigung! Dann werde ich mir das auszahlen lassen und ACWi-mäßig anlegen ;-)

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Rotenstein
vor 5 Stunden von abcde:

Ich erlaube mir mal eine Frage: Für wen sind solche Versicherungen überhaupt interessant? Ich habe vergleichbare Zahlen schon öfters gesehen, und es ist doch eigentlich vollkommen jenseits von Gut und Böse. Es ist ja in dem Falle noch viel schlimmer. Das Geld liegt ja 25 Jahre bis es zur Rente kommt. In dem Zeitraum sollte eine Steigerung auf 20000 selbst mit schlechter Geldanlage drin sein. Auf 20000 gerechent sind 20 Euro Rente pro Monat (=240 pro Jahr) eine Rendite von 1,2%, und das bei Kapitalverzehr. Das kann doch gar nicht sinnvoll sein. Oder übersehe ich da was? Wer will so einen Vertrag ernstlich haben?

 

Mir war vor Jahren auch so ein Produkt für die "betriebliche Altersversorgung" angedreht worden, als ich noch in Deutschland gearbeitet hatte. Da hatte ich zwar schon eine gewisse finanzielle Basisbildung, aber liess mich dann aber doch übers Ohr hauen.

 

Die Rezepte sind

  • Zeitdruck (ich war ganz neu beim Arbeitgeber und hatte weiss Gott andere Dinge zu tun)
  • eine gewisse Einflussnahme durch den Arbeitgeber, mit Hochglanzbroschüre und der Zusicherung, dass eigentlich alle dieses Angebot wahrnehmen (es sei ja quasi ein Privileg und Teil des tollen Gesamtpaketes, das der Arbeitgeber zur Verfügung stelle) 
  • gezielte Intransparenz mit völlig unverständlichen Vertragsunterlagen und Berechnungen
  • Locken mit Steuervorteilen
  • Locken mit Arbeitgeberzuschüssen 

 

Jetzt, wo ich zumindest weiss, dass ich nichts weiss, habe ich nachgerechnet. Das Ding rechnet sich nicht im Entferntesten für mich, trotz Steuervorteilen und Arbeitgeberzuschüssen. Im Gegenteil, die Opportunitätskosten sind riesig. Immerhin hatte ich nur das Minimum an Einzahlungen vorgenommen, das nötig war, um den Arbeitgeberzuschuss zu bekommen.

 

Leider weigerte sich die Versicherung, mir das Kapital nach Arbeitgeberwechsel auszuzahlen. Offenbar gibt es gesetzliche Beschränkungen bei der Auszahlung, weil ich ins Ausland verzogen war, oder sie haben mich einfach angelogen. Und auf eine juristische Auseinandersetzung habe ich keine Lust, lohnt sich wegen der paar Kröten nicht, und ich konzentriere mich lieber auf Karriere und Gehaltserhöhungen.  Von daher darf ich mich auf eine Rente von ca. 10€/ Monat freuen, ab 67 natürlich. Dafür gibt's jedes Jahr einen Haufen Papier, der mir sogar in die Schweiz nachgeschickt wird. 

 

Das Zusammenspiel von Politik und Versicherungsunternehmen in Deutschland ist einzigartig. Nur so sind perverse Produkte wie Riester, Rürup und viele betriebliche Altersversorgungen überhaupt möglich. 

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Holgerli
vor 10 Stunden von Renditejunkie:

Das entspricht 445 Monaten (37 Jahre) Rentenbezug, bis Du die 8900€ wieder raus hast. Dann bist Du 104 Jahre alt.

Da braucht man nicht groß zu überlegen - Geld auszahlen und fertig.

Vorher schauen inwieweit da noch Steuer- und ggf. Sozialversicherungsabgaben von abgezogen werden müssen.

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Seraphi

Bilde dir Bitte, Bitte, Bitte eine eigene Meinung dazu. Es gibt sehr viele gute Threads hier im Forum zur betrieblichen Altersvorsorge bzw. such dir jemanden der WIRKLICH Ahnung von der Materie hat!

In deinen Thread haben es überwiegend nur negative Erfahrungen und inkompetente "Meinungen"/Halbwissen geschafft!

 

Eine Abfindung von Kleinstanwartschaften ist sicher nicht mehr möglich. Da du die aktuelle Bezugsgröße von 4.075 € West mit dem Gesamtkapital weiter überschritten hast.

 

Wenn du wirklich an dein Kapital willst, rede mit deinem neuen AG ober er deine bAV übernimmt und ihr in beidseitigem Einvernehmen den Vertrag kündigt.

Viel bleibt danach aber nicht übrig da, das Gesamt Kapital als Sonstige Einkünfte über deine Steuererklärung versteuert werden!

 

 

 

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Rotenstein
vor 1 Minute von Seraphi:

Bilde dir Bitte, Bitte, Bitte eine eigene Meinung dazu. Es gibt sehr viele gute Threads hier im Forum zur betrieblichen Altersvorsorge bzw. such dir jemanden der WIRKLICH Ahnung von der Materie hat!

In deinen Thread haben es überwiegend nur negative Erfahrungen und inkompetente "Meinungen"/Halbwissen geschafft!

Sind diejenigen, die wirklich Ahnung von der Materie haben, zufällig auch diejenigen, die diese Produkte verkaufen? Und diejenigen, die negative Erfahrungen gemacht haben, die Kunden?

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Seraphi
vor 3 Minuten von Rotenstein:

Sind diejenigen, die wirklich Ahnung von der Materie haben, zufällig auch diejenigen, die diese Produkte verkaufen? Und diejenigen, die negative Erfahrungen gemacht haben, die Kunden?

Mach bitte keine persönliche Fehde draus! 

Auch bAV-Berater können mit gewissen Verträgen negative Erfahrungen machen, welche von Verkäufern stammen! 

Es gibt Verkäufer und Berater ... auch spielen bei der bAV viele andere Faktoren noch mit rein, daher ist eine Betrachtung aller Details notwendig und die Mentalität alles über einen Kamm scheren sinnlos!

 

 

Z.b. hat der TO auch nie erwähnt wie hoch der AG-Zuschuss für seine bAV ist!

 

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor einer Stunde von Rotenstein:

Sind diejenigen, die wirklich Ahnung von der Materie haben, zufällig auch diejenigen, die diese Produkte verkaufen? Und diejenigen, die negative Erfahrungen gemacht haben, die Kunden?

Zustimmung, sehe ich genau so. 

Je grösser der bogen ist, den man um solche berater und deren produkte macht, umso kleiner ist erfahrungsgemäss der schaden, den sie verursachen können.

 

Ich selbst hatte in 2 verschiedenen abfertigungskassen etwas geld liegen. Kaufkraftvernichtung pur. 

 

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cjdenver
vor 7 Stunden von Seraphi:

Bilde dir Bitte, Bitte, Bitte eine eigene Meinung dazu. Es gibt sehr viele gute Threads hier im Forum zur betrieblichen Altersvorsorge bzw. such dir jemanden der WIRKLICH Ahnung von der Materie hat!

In deinen Thread haben es überwiegend nur negative Erfahrungen und inkompetente "Meinungen"/Halbwissen geschafft!

 

Hast du denn auch inhaltlich was zum Thread beizutragen?

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Seraphi
· bearbeitet von Seraphi
Anpassung
vor 49 Minuten von cjdenver:

 

Hast du denn auch inhaltlich was zum Thread beizutragen?

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

 

Vllt auch denn ganzen Beitrag bis zum Schluss lesen.

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cjdenver
vor 1 Stunde von Seraphi:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

 

Vllt auch denn ganzen Beitrag bis zum Schluss lesen.

 

Meinst du das hier?

 

vor 9 Stunden von Seraphi:

Eine Abfindung von Kleinstanwartschaften ist sicher nicht mehr möglich. Da du die aktuelle Bezugsgröße von 4.075 € West mit dem Gesamtkapital weiter überschritten hast.

 

Das ist schonmal Quatsch denn du zitierst nur eine der beiden Begrenzungen und der OP hat bereits gesagt dass er unter der anderen liegt:

 

Am 19.9.2023 um 21:48 von kea:

Ich habe heute Antwort erhalten: Es wären 20,x€ pro Monat an Rente.

 

Oder meinst du das hier?

 

vor 9 Stunden von Seraphi:

Wenn du wirklich an dein Kapital willst, rede mit deinem neuen AG ober er deine bAV übernimmt und ihr in beidseitigem Einvernehmen den Vertrag kündigt.

Viel bleibt danach aber nicht übrig da, das Gesamt Kapital als Sonstige Einkünfte über deine Steuererklärung versteuert werden!

 

Was sollte das bringen im Vergleich zu dem was der OP bereits als Angebot von seinem alten AG erhalten hat:

 

Am 17.9.2023 um 13:27 von kea:

Ich habe vor kurzem den Arbeitgeber gewechselt. Bei diesem war ich gut 4 Jahre und habe einen Betrag von ca. 8900€ angesammelt (Betriebsrente).

Da der monatliche Betrag gering ist, wird mir angeboten den Betrag auszahlen zu lassen.

 

Oder meinst du das hier?

 

vor 9 Stunden von Seraphi:

Z.b. hat der TO auch nie erwähnt wie hoch der AG-Zuschuss für seine bAV ist!

 

Was hat das mit der Frage zu tun wie der OP mit seinem Altvertrag umgehen soll?

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