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Tranquility

Invesco FTSE RAFI All World 3000 als 1-ETF-Lösung

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Tranquility

Hallo ihr Lieben,

 

ich bin seit einer Weile eine fleißige Mitleserin hier im Forum, bin allerdings erst in der kürzer zurückliegenden Vergangenheit durch ein Erbe zu einem nennenswerten Vermögen gekommen, bei dessen Anlage ich gerne euren Rat in Anspruch nehmen würde. Da ich wie gesagt schon eine ganze Weile hier im Forum mitlese ist mir die Allgemeine Empfehlung in Form des Vanguard All-World durchaus bekannt, auch die Vorzüge von nach MCAP gewichteten ETFs in Form der niedrigen Kosten und der (auch) damit zusammenhängenden Erkenntnis, dass viele anders gelagerte ETFs und Fonds schlechter abschneiden. Ich würde gerne trotzdem eine Alternative mit euch diskutieren, da ich eigentlich eher zu einem Ansatz nach Value/Fundamentals tendiere. Ganz konkret dreht es sich dabei um den Invesco RAFI All World 3000 (Link zu ExtraETF).

 

Der ETF ist in den letzten Jahren etwas schlechter als der Vanguard All-World gelaufen, aber er bringt ein paar für mich positive Aspekte mit. Zum einen ist das natürlich der unterschiedliche Ansatz der Gewichtung (Fundamental vs MCAP), die wohl damit verbundene höhere Ausschüttungsquote und stärkeres Wachstum dieser (über die letzten 8 Jahre im Schnitt +7,76% p.a.vs 5,81% p.a. beim Vanguard) sowie auch die andere Gewichtung der Länder (weniger US, dafür mehr Europa und Asien).

Über die Länderallokation lässt sich sicherlich streiten, letzten Endes ist es ja einfach eine Wette, wo zukünftig mehr zu holen sein wird. Ich persönlich fühle mich mit weniger US Anteil etwas wohler, wenn ich sehe was dort politisch immer wieder von statten geht. Dass der Invesco etwas schlechter gelaufen ist als der Vanguard stört mich nicht so sehr. Wer in diesem Zeitraum weniger Big Tech im Depot haben wollte, hat eben etwas weniger Rendite erzielt.

 

Was mich allerdings am RAFI stört sind zwei Dinge:

- 1.) Das niedrige Volumen. Der ETF bewegt sich leider seit jeher an der Grenze zur Wirtschaftlichtkeit (so ließt man zumindest bei 50 Millionen Fondsvolumen). Ich hätte eigentlich gerne die (vermeintliche) Sicherheit, dass der ETF langfristig besteht.

- 2.) Der brachiale Absturz in den Jahren 2008 / 2009. Die Krise ist mir als solche durchaus bekannt, aber der RAFI hat hier 2/3 seines Wertes verloren, während der MSCI World im selben Zeitraum "nur" die Hälfte seines Werts eingebüßt hat (Vergleich auf ExtraETF: RAFI vs MSCI World). Auch die Ausschüttung beim MSCI World ging deutlich weniger zurück als beim RAFI und hat sich schneller wieder auf gewohntem Niveau eingependelt. Ich hätte erwartet, dass Value/Fundamental sich in einer solchen Krise besser schlägt als Growth und co. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Womöglich kann jemand von euch, der schon länger an der Börse dabei ist, mir den Sachverhalt erklären?

 

Noch ein paar Informationen zu mir:

- Abbezahlte Immobilie ist vorhanden

- Notgroschen in Höhe von ca. 30.000 ist vorhanden

- Kinder sind schon aus dem Haus und stehen auf eigenen Beinen

 

Das Depot soll für mich den Zweck erfüllen laufende Einnahmen zu generieren, für etwas zusätzlichen Luxus im Leben. Die automatischen Ausschüttungen sollen mich dabei davon abhalten mehr zu entnehmen, als für die Entwicklung des Depots langfristig gut wäre ;)

Am wichtigsten wäre mir allerdings, dass die langfristigen Perspektiven positiv sind.

 

Andere Alternativen, die ich mir schon angesehen habe:

- Fidelity Global Quality Income: recht kurze (wenn auch beeindruckende) Historie, noch höherer US Anteil als im Vanguard All-World

- WisdomTree Global Quality Income: überzeugt mich nur so halb, da die Top 10 bereits über 25% des ETFs einnehmen, ich bin auch kein Freund von ESG.

 

Ich freue mich auf eure Kommentare :)

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Etwas.

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Aktuell ca. 50.000 im Vanguard All-World (A1J52X), durch Empehlung des Forums.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Gering.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Hoch, sofern langfristige Perspektive positiv ist.

 

Optionale Angaben:

1. Alter: 45

2. Berufliche Situation: Sicher angestellt

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont: Depot soll am Ende vererbt werden

2. Zweck der Anlage: Laufende Einnahmen

3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Einmalanlange

4. Anlagekapital: Ca. 200.000 (+50.000, die schon im Vanguard All-World liegen)

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Sapine

Ich betrachte das Fondsvolumen auch als kritisch. Der Fonds läuft ja schon einige Jahre aber ich sehe zuletzt keine Tendenz zu Besserung. Auch wenn ich ihn selbst als kleine Beimischung im Depot habe, würde ich ihn aktuell nicht kaufen, wenn das Geld langfristig angelegt werden soll. Eine Zwangsliquidierung wäre mit hohen Steuern verbunden und die könnte auch bei einer Verschmelzung mit einem anderen ETF anfallen. Ich würde das Risiko nicht eingehen wollen. Jedenfalls nicht mit dem Löwenanteil des Depots. 

 

Mir ist nicht ganz klar was genau du willst. Möchtest du eine Beimischung zum Depot finden mit mehr fundamentalem Ansatz oder soll das komplette Depot danach ausgerichtet sein? Oder geht es dir um eine Erhöhung der Ausschüttung? Was genau versprichst du dir davon. Weniger Volatilität, mehr Rendite, whatever? 

 

Bezüglich geplanter Entnahmen über die Ausschüttungen. Der Vanguard schüttet so zwischen 1,5 und 2 % jährlich aus. Der Rafi liegt bei 2 bis 2,7 % etwa. Wie viel Geld willst du tatsächlich entnehmen? Wenn dir die 1,5 % reichen (ca. 250 Euro netto pro Monat), würde ich es beim Vanguard oder alternativ dem Invesco auf den FTSE All World belassen. Langfristig wäre zu erwarten, dass das Depot oberhalb der Inflationsrate steigt (wenn auch nicht in jedem Jahr) und damit auch die Entnahmen. 

 

Wie sieht es aus bei Renteneintritt, wirst du dann mehr Geld vom Depot benötigen? Falls ja, ist es wichtig, dass du die nächsten 20 Jahre nur sehr moderate Entnahmen vornimmst und das Kapital weiter anwachsen kann. Wenn du für die Rentenzeit anders vorgesorgt hast wäre das nicht nötig und du könntest entweder durch Beimischung eines ETF mit höherer Ausschüttung oder durch regelmäßige Verkäufe die Entnahme bis auf 2,5 - 3 % brutto anheben. Was Dividendenfonds angeht, teilen sich da die Meinungen. Mit Blick auf deine Anlagedauer von vermutlich 50 Jahren würde ich von einem besonders stark ausschüttendem Fonds absehen, weil das die Entwicklung des Vermögens negativ beeinflussen wird. 

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Tranquility

Hallo Sapine und danke schonmal für deine Antwort,

 

ich hätte gerne tatsächlich das gesamte Depot in Richtung fundamentalem Ansatz ausgerichtet. Ich verspreche mir dadurch eigentlich weniger Volatilität und höhere Ausschüttungen (ohne dabei zu stark auf Dividenden Aktien bzw. ETFs setzen zu müssen). Dass die Ausschüttungen bei beiden ETFs über den Zeitverlauf steigen ist mir bewusst, aber schon allein um mit dem Vanguard All-World von 2% auf 2,7% Ausschüttung zu kommen (bei angenommener Steigerung von 4% p.a.) vergeht eine ganze Weile. Bis dahin ist der RAFI wohl nochmal deutlich weiter, da man ja bereits von einer höheren Basis startet sowie die Steigerung p.a. auch noch höher ausfällt (bzw. bisher ausgefallen ist).

 

Beim Renteneintritt werde ich nicht mehr Geld vom Depot benötigen, nein. Insofern geht es mir tatsächlich um aktuell höhere Ausschüttungen, ohne dabei aber zu fixiert auf diese zu sein. Daher dachte ich der RAFI mit seinem Fokus auf fundamentale Daten wäre eine Art Kompromis zwischen Vanguard All-World und Dividenden-ETFs (wie z.B. dem iShares STOXX Global Select Dividend 100).

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 59 Minuten von Tranquility:

...

- 2.) Der brachiale Absturz in den Jahren 2008 / 2009. Die Krise ist mir als solche durchaus bekannt, aber der RAFI hat hier 2/3 seines Wertes verloren, während der MSCI World im selben Zeitraum "nur" die Hälfte seines Werts eingebüßt hat (Vergleich auf ExtraETF: RAFI vs MSCI World). Auch die Ausschüttung beim MSCI World ging deutlich weniger zurück als beim RAFI und hat sich schneller wieder auf gewohntem Niveau eingependelt. Ich hätte erwartet, dass Value/Fundamental sich in einer solchen Krise besser schlägt als Growth und co. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Womöglich kann jemand von euch, der schon länger an der Börse dabei ist, mir den Sachverhalt erklären?

 

Nur ein Erklärungsversuch:

 

Für Fundamentalisten ist Value eine Unterbewertung (Juhu, der Markt hat sich geirrt.)

Für Marktefffizienztheoretiker hat die niedrige Bewertung gute Gründe, die man möglichweise nicht sieht. Derartige Werte haben im allgemeinen ein höheres Risiko, und deshalb ist es billiger. Diese Risiken sind 2008/2009 wohl schlagend geworden.

 

Ich habe mich nicht näher damit beschäftigt, aber die TER beträgt immerhin 0,39%. Es gilt, wie immer, dass die Kosten sicher sind, alles andere nicht.

Und wenn ich mir die ersten 10 Positionen so ansehe, dann ist der Unterschied zur Markkapitalisierung wohl so groß nun auch wieder nicht. Aber unser guter Warren Buffett ist an Nr. 1.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von Tranquility:

Der brachiale Absturz in den Jahren 2008 / 2009. Die Krise ist mir als solche durchaus bekannt, aber der RAFI hat hier 2/3 seines Wertes verloren, während der MSCI World im selben Zeitraum "nur" die Hälfte seines Werts eingebüßt hat

Ich kenne den Ansatz des RAFI nicht, aber Firmen mit niedriger Bewertung haben oft auch keine rosige Zukunft mehr, sondern sind zwar noch profitabel, aber zB das gesamte Geschäftsfeld am Schrumpfen. Daher ist ein stumpfes Investment nur nach Fundamentaldaten wie zB KGV gefährlicher als eines dass einfach weltweit streut.

(EDIT: @Schwachzocker war schneller als ich...)

 

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oktavian
· bearbeitet von oktavian
vor 36 Minuten von Tranquility:

Dass die Ausschüttungen bei beiden ETFs über den Zeitverlauf steigen ist mir bewusst, aber schon allein um mit dem Vanguard All-World von 2% auf 2,7% Ausschüttung zu kommen (bei angenommener Steigerung von 4% p.a.) vergeht eine ganze Weile.

das kommt drauf an, ob man das vom jeweils aktuellen Marktwert aus betrachtet oder den damals investierten Betrag zugrunde legt. Man erreicht ziemlich hohe Ausschüttungen auf die Werte von vor xxJahren. Mit dem Vanguard wäre die Entnahme geringer und damit der Zinseszinseffekt höher, es sei denn es wäre die gleiche Entnahme gewünscht und somit Verkäufe vorzunehmen.

 

vor einer Stunde von Tranquility:

Ich hätte erwartet, dass Value/Fundamental sich in einer solchen Krise besser schlägt als Growth und co. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Womöglich kann jemand von euch, der schon länger an der Börse dabei ist, mir den Sachverhalt erklären?

das war ja auch so. Finanztitel konnte man aber auch als value sehen und die Gewichtung immer weiter erhöhen. Das wäre ein Fehler gewesen. Man muss da schon harte Limits haben wegen der systemischen Risiken (hohe Korrelation im Krisenfall). Vermute so ein mechanischer Index war stark overweight Banken auf Basis fabulierter Übergewinne und später wegen der fallenden Kurse und den niedrigen Preisen in Relation zu den vergangenen Zahlen.

vor 23 Minuten von Schwachzocker:

Für Fundamentalisten ist Value eine Unterbewertung (Juhu, der Markt hat sich geirrt.)

Für Marktefffizienztheoretiker hat die niedrige Bewertung gute Gründe, die man möglichweise nicht sieht. Derartige Werte haben im allgemeinen ein höheres Risiko, und deshalb ist es billiger. Diese Risiken sind 2008/2009 wohl schlagend geworden.

entscheidend ist, dass man die Risiken der financials nicht wegdiversifizieren konnte (CDS sind kompliziert); ich war underweight Banken und bin eher fundamental unterwegs.

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Sapine

Eines der Probleme des RAFI sind die hohen Kosten. Nicht nur die TER (0,39 %) ist deutlich höher als bei einem Brot-und-Butter ETF wie dem aktuell günstigsten von Invesco (0,15 %), interne Kosten für die notwendigen Umschichtungen zur Wiederherstellung der Indexgewichtung mindern die Rendite zusätzlich. Bei einem nach Marktkapitalisierung ausgerichteten ETF sind die Kosten auch da deutlich niedriger, weil kaum Umschichtungen vorgenommen werden müssen. Da kann schnell eine Differenz von 0,4 - 0,5 % p.a. bei den Kosten entstehen. Das Problem hast du bei Dividenden ETFs oder Faktor ETFs ganz ähnlich. Gerade für sehr langfristig orientierte Depots finde ich das schädlich. Für eine gute Entwicklung des Depots ist vor allem eine gute Rendite wichtig. Man kann Entnahmen auch über Verkäufe organisieren. Wenn du Angst davor hast, zu viel zu entnehmen, empfehle ich eine vorab fixierte Regel. Z.B. Entnahme der Ausschüttungen + Verkauf von x % des Depotwertes zu einem Stichtag (0,5 < x < 1 wäre mein Vorschlag). 

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Barqu
2 hours ago, Tranquility said:

Andere Alternativen, die ich mir schon angesehen habe:

Ich wuerde noch mal den ins Spiel bringen Vanguard FTSE All-World High Dividend.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B23LNQ02,IE00B8GKDB10

Hat weniger Apple und Co und darum insbes. seit 2019 schlechter performt, aber ein hoeheres Fondsvolumen, eine ginere Volatilitaet und eine noch hoehere Ausschuettung - zusammen mit dem A1JX52 liesse sich das gewuenschte Verhaeltnis einstellen, auch wenn das dann keine 1 Fonds Loesung mehr ist.

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
vor 2 Stunden von Tranquility:

Ich hätte erwartet, dass Value/Fundamental sich in einer solchen Krise besser schlägt als Growth und co. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Womöglich kann jemand von euch, der schon länger an der Börse dabei ist, mir den Sachverhalt erklären?

Was sich vor einer Krise besser schlägt im Sinne von Value oder Growth kann man meiner Meinung nach nicht beantworten. Im Nachhinein kann man aber sehen, dass der 10-Jahreszeitraum Jan. 1999 bis Dez. 2008 für Value außergewöhnlich gut war, also ein Zeitraum mit zwei großen Krisen am Aktienmarkt.

Dementsprechend hat sich Value für den langfristigen Investor in dieser Krisendekade bestens geschlagen, mehr kann man nicht erwarten. Wenn dein Fokus auf dem maximum Drawdown oder Volatilität liegt, sollte man lieber beim marktneutralen investieren bleiben:

image.png.37608b4e89129bb0eee44d7f671c1e8a.png

 

Nicht daraus folgern kann man natürlich, dass eine Übergewichtung von Value in jeder schweren längeren Marktphase so gut funktioniert. 

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly

Eine weitere Alternative,

-> Vanguard all world high dividend

 

Für mich die überzeugendste Alternative zum RAFI. 
- Developed + EM in einem Fonds

- günstige TER

- grosses Fondsvolumen

- (beste Anbieter der Welt)

 

Weitere Besonderheiten.

Dies ist kein stumpfer Fonds der nur nach Dividendenrendite sortiert (und damit gefallene Aktien enthält, die dadurch auf dem Papier noch eine hohe Rendite aufweisen, diese aber nicht liefern können, die Dividende streichen und mit hohem Verlust anschließend aus dem Fonds fliegen (Designfehler der stoxx dividend indezes)). Sondern der Vanguard sortiert die „Dividendenstarke Hälfte“ aller weltweiten Aktien nach Market Cap. Dies ist genial, market cap bedeutet kein ständiges Handeln um Gewichtungen wiederherzustellen und wirklich bekannte erfolgreiche Firmen in den TOp20 und keine nonamer wie im global select dividend, man vertraut also weiter auf effiziente Märkte aber eben nur mit einem Korb (einem ziemlich grossen) von Unternehmen die auch ausschütten.

 

Insgesamt auch geringerer USA anteil und die top10 machen einen geringeren prozentualen Anteil aus. Es gibt ihn sogar thesaurierend.

 

 

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Schwachzocker
vor 20 Minuten von market anomaly:

Eine weitere Alternative,

-> Vanguard all world high dividend

vor 20 Minuten von market anomaly:

...Es gibt ihn sogar thesaurierend.

 

Schizophrenie ist eine schwere psychische Erkrankung, die durch zeitweilige, fundamentale Störungen des Denkens, der Wahrnehmung und des Erlebens mit Beeinträchtigungen bis hin zum Verlust des Realitätsbezugs charakterisiert ist.

 

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 8 Minuten von Schwachzocker:

 

Schizophrenie ist eine schwere psychische Erkrankung, die durch zeitweilige, fundamentale Störungen des Denkens, der Wahrnehmung und des Erlebens mit Beeinträchtigungen bis hin zum Verlust des Realitätsbezugs charakterisiert ist.

 


3% Ausschüttung oder 3% vom Bestand verkaufen ist steuerlich nicht das Gleiche, da bei letzterem nur der Gewinn der Tranche besteuert wird

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 41 Minuten von market anomaly:

Eine weitere Alternative,

-> Vanguard all world high dividend

 

Für mich die überzeugendste Alternative zum RAFI. 
- Developed + EM in einem Fonds

- günstige TER

- grosses Fondsvolumen

- (beste Anbieter der Welt)

So günstig finde ich den jetzt nicht mit insgesamt 0,37% p.a. (die Transaktionskosten sind immerhin schon 0,08%).

Da sehe ich keinen Vorteil zum RAFI rein gebührentechnisch.

Das Fondsvolumen und Vanguard als Anbieter ist aber in der Tat ein Argument.

Den RAFI würde ich aufgrund des Fondsvolumens nicht mal mit der Kneifzange anfassen.

Das ist nur eine Frage der Zeit, bis der mit einem anderen Invesco verschmolzen wird. Ewig machen die dieses unprofitable Geschäft auch nicht mit.

 

Dass ich im Falle des Themenstarters die ganze Überlegung in die Tonne klopfen und einfach weiter beim Vanguard All World bleiben würde, brauche ich nicht breizutreten.

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Schwachzocker
vor 12 Minuten von market anomaly:


3% Ausschüttung oder 3% vom Bestand verkaufen ist steuerlich nicht das Gleiche, da bei letzterem nur der Gewinn der Tranche besteuert wird

Dann begreife ich nicht, wieso man nicht einfach das Original empfiehlt? Ich begreife es einfach nicht. 

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Hicks&Hudson
vor 8 Minuten von Hicks&Hudson:

So günstig finde ich den jetzt nicht mit insgesamt 0,37% p.a. (die Transaktionskosten sind immerhin schon 0,08%).

Da sehe ich keinen Vorteil zum RAFI rein gebührentechnisch.

Die TD vom Vanguard Div. ist aber Vanguard-üblich Bombe mit -0,03%

Der RAFI kackt hier dagegen nochmal massiv ab: +0,64 (!!)

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

An dieser Stelle möchte ich Eure Aufmerksamkeit auf zwei Prinzipien lenken:

  1. FOMO (fear of missing out, "woanders ist das Gras grüner"): wenn man an einem bestehenden guten Portfolio etwas ändern will, sollte man gut überlegen, ob man nicht gerade an FOMO leidet.
     
  2. KISS (keep it simple, stupid): wenn man mehrere ähnlich gute Lösungen hat, sollte man diejenige Lösung wählen, die am einfachsten ist. Ein World- oder All-World-ETF ist eine solche "einfache" Lösung.

Ich bin deshalb bei @Hicks&Hudson und empfehle, bei dem FTSE All-World zu bleiben.

 

Da der Gesamtbetrag über 200.000 € liegt, könnte man überlegen, den Anlagebetrag auf zwei unterschiedliche ETFs aufzuteilen. Also neben dem Vanguard FTSE All-World noch den iShares Core MSCI World oder den SPDR MSCI ACWI IMI.

 

Viel wichtiger als die genaue Zusammensetzung des risikoreichen Teils ist übrigens die Aufteilung zwischen risikoarm und risikoreich. Da die Themeneröffnerin einen Notgroschen und stabile Einkünfte hat, spricht bei einer Anlagedauer von 40-50 Jahren ("soll vererbt werden") nichts gegen einen Aufteilung von (risikoreich:risikoarm) 100%. Anders wäre es, wenn die Anlagedauer vielleicht doch kürzer wäre ("Kinder wollen in 7 Jahren eine Immobilie erwerben und Eltern wollen etwas dazugeben").

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Quasan
vor 4 Stunden von stagflation:

Viel wichtiger als die genaue Zusammensetzung des risikoreichen Teils ist übrigens die Aufteilung zwischen risikoarm und risikoreich.

Dazu interessant vielleicht auch die aktuelle Episode des Finanztip Podcasts.

 

Da ist nichts neues drin, aber auch der Hinweis, dass die Asset Allocation eigentlich viel wichtiger ist als der konkrete ETF.

 

https://geld-ganz-einfach-saidis-finanztip-podcast.podigee.io/157-5k-50k-oder-500k-richtig-anlegen

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