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AKC

Mein ETF-Depot

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AKC
· bearbeitet von AKC

Wollte mal mein ETF-Depot vorstellen

 

Situation:

 

  • Alter: 35 mit Frau und Kind
  • Ziel: Vermögen aufbauen, ggfs. finanzielle Freiheit erreichen, Kapital zum Auswandern (Südamerika). Beim Zeitpunkt der Entnahme bin ich flexibel. Allerspätestens in 30 Jahren zur Rente. Ggf. aber auch deutlich früher, je nachdem wie sich die Kurse entwickeln. Auf jeden Fall ist bisher kein konkretes Datum absehbar, wann ich wirklich auf das Geld angewiesen bin bzw. bin ich bereit den Zeitpunkt der Entnahme an die Rahmensituation anzupassen.
  • Familiennettoeinkommen: ca. 6000 €
  • Sparrate: ca 2000€
  • Investierter Betrag: ca. 105.000 €
  • Ab einem Depotwert von ca. 200.000€ soll die ETF-Sparrate auf 1000€ gesenkt werden und die anderen 1000€ in Immobilien in Südamerika fließen (es sollen nach und nach Immobilien erworben werden für 30.000 - 50.000€ je Immobilie)

 

Depotpositionen:

 

  • 60% MSCI World  (A2N6CW)
  • 20% MSCI EM IMI (A111X9)
  • 20% MSCI World Small Cap (A2DWBY)

 

Die Idee des Depots:

 

  • Maximal streuen
  • Einfachheit durch maximal 3 Positionen --> Pflegeleicht + geringe Transaktionskosten
  • Übergewichtung von Small Caps und EM primär zum Zweck der Streuung und sekundär zur Mitnahme von Faktorprämien

 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nachtrag:

  • Depot für mein Kind ist ebenfalls vorhanden
  • 5000€ Startkapital + monatliche Sparrate von 150€ in den FTSE All World
  • Depot soll in ca. 25 Jahren komplett an das Kind geschenkt werden, sobald mein Kind das Studium abgeschlossen, den Umgang mit Geld gelernt, und 2 Jahre berufstätig bzw. finanziell komplett auf eigenen Beinen gestanden ist.

 

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Cobreeta

Bei ETF wird das ok sein. Nach MK wäre das ca. 15% SC und 10% EM. Hast also eine Abweichung von nur 15% vom MK. Wird sich weder positiv noch negativ zum ACWI IMI entwickeln.

Bei Immobilien im Ausland... Ich investiere in Deutschland in Immobilien und bin ganz gut darin.

Ich würde mir aber keine Immobilie im Ausland kaufen.

 

Wie willst du sie vermieten? Über eine Agentur oder willst du jedes Jahr selber mehrfach hinfliegen?

Oder willst du sie nur kaufen für die Zukunft? So dumm sollte man nicht sein.  Das ist totes Kapital in einem Land in dem man kein Bürger ist. Du investierst über die x Jahren in 2 Immobilien und wirst in 29 Jahren enteignet.

 

Kinder Depot... Der ETF ist gut. Die Idee ist dumm. Kinder brauchen kein Geld. Sie brauchen eine 1A Ausbildung. Mehr nicht...

 

Ich möchte in paar Jahren Privatier werden und habe alles vielfach durchgedacht. Deine naiven Vorstellungen hatte ich vor 5 Jahren... Davon sollte man sich lösen.

Dein Plan ist Schrott. 

---

Bau dir dein Depot auf, wie du das für richtig hältst. MK, BIP, Faktoren. Oder alles zusammen. 

Konzentriere dich auf den Job und maximiere deine Sparrate.

Alles andere ist sinnlos und lenkt dich nur ab. Wenn du nach Land x willst, fahr da in den Urlaub und kauf dir dort keine Immobilien. Außer du hast Eltern dort... 

 

Mit 2-3 Millionen Depot kann man sich in x Jahren alle Träume erfüllen und muss sich jetzt nicht die Rendite beschneiden.

Das ist zu 100% sinnlos. 

 

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T101
vor 11 Stunden von AKC:

 

Nachtrag:

  • Depot für mein Kind ist ebenfalls vorhanden
  • 5000€ Startkapital + monatliche Sparrate von 150€ in den FTSE All World
  • Depot soll in ca. 25 Jahren komplett an das Kind geschenkt werden, sobald mein Kind das Studium abgeschlossen, den Umgang mit Geld gelernt, und 2 Jahre berufstätig bzw. finanziell komplett auf eigenen Beinen gestanden ist.

 

Wofür dann dem Kind noch "Geld" schenken? Dann braucht es das doch schon lange nicht mehr. 

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Jennerwein
vor 11 Stunden von AKC:
  • 60% MSCI World  (A2N6CW)
  • 20% MSCI EM IMI (A111X9)
  • 20% MSCI World Small Cap (A2DWBY)

Das kann man sicher so machen.

vor 11 Stunden von AKC:

Die Idee des Depots:

 

  • Maximal streuen
  • Einfachheit durch maximal 3 Positionen --> Pflegeleicht + geringe Transaktionskosten
  • Übergewichtung von Small Caps und EM primär zum Zweck der Streuung und sekundär zur Mitnahme von Faktorprämien

Sehe ich keinen Fehler.

 

Das Depot für die Kinder würde ich nicht machen. Bau ein Vermögen auf. Davon kannst du dann abgeben, an wen du willst, wann du willst, soviel du willst.

 

vor 11 Stunden von AKC:

Ab einem Depotwert von ca. 200.000€ soll die ETF-Sparrate auf 1000€ gesenkt werden und die anderen 1000€ in Immobilien in Südamerika fließen (es sollen nach und nach Immobilien erworben werden für 30.000 - 50.000€ je Immobilie)

Immos in Südamerika halte ich für hochriskant. Würde ich lassen. 

 

 

 

 

 

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satgar
vor 10 Stunden von Cobreeta:

Wie willst du sie vermieten? Über eine Agentur oder willst du jedes Jahr selber mehrfach hinfliegen?

Oder willst du sie nur kaufen für die Zukunft? So dumm sollte man nicht sein.  Das ist totes Kapital in einem Land in dem man kein Bürger ist. Du investierst über die x Jahren in 2 Immobilien und wirst in 29 Jahren enteignet.

 

Kinder Depot... Der ETF ist gut. Die Idee ist dumm. Kinder brauchen kein Geld. Sie brauchen eine 1A Ausbildung. Mehr nicht...

 

Ich möchte in paar Jahren Privatier werden und habe alles vielfach durchgedacht. Deine naiven Vorstellungen hatte ich vor 5 Jahren... Davon sollte man sich lösen.

Dein Plan ist Schrott

 

vor einer Stunde von Jennerwein:

Immos in Südamerika halte ich für hochriskant. Würde ich lassen. 

+1

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qwertzui

Vielleicht solltr man erst mal fragen, warum ünerhaupt in Südamerika Immos erworben werden sollen, bevor man selbst dort lebt? @AKChast du Familie da?

vor 12 Stunden von AKC:

für 30.000 - 50.000€ je Immobilie

Klingt wenig, was sind das für Immobilien? 

Du weißt, dass du Mieteinnahmen doppelt versteuern musst, sofern es kein Doppelbesteuerungsabkommen gibt? 

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AKC
 
vor 10 Stunden von Cobreeta:

Bei ETF wird das ok sein. Nach MK wäre das ca. 15% SC und 10% EM. Hast also eine Abweichung von nur 15% vom MK. Wird sich weder positiv noch negativ zum ACWI IMI entwickeln.

 

Nicht ganz richtig. Die Aufteilung nach MK kannst du hier einsehen: marketcaps.site

Demnach fallen die liegt die MK für SC in Industrieländern deutlich unter 15%. Mein Depot kommt insgesamt ca. 23% Small Caps (EM -Small Caps aus dem EM IMI mit einberechnet)

 

vor 10 Stunden von Cobreeta:

Bei Immobilien im Ausland... Ich investiere in Deutschland in Immobilien und bin ganz gut darin.

Ich würde mir aber keine Immobilie im Ausland kaufen.

 

Wie willst du sie vermieten? Über eine Agentur oder willst du jedes Jahr selber mehrfach hinfliegen?

Oder willst du sie nur kaufen für die Zukunft? So dumm sollte man nicht sein.  Das ist totes Kapital in einem Land in dem man kein Bürger ist. Du investierst über die x Jahren in 2 Immobilien und wirst in 29 Jahren enteignet.

Die Immobilien sollen erworben werden in einem Land dessen Staatsbürgerschaft meine Frau besitzt und ich eine Niederlassungserlaubnis. Vor Ort gibt es sowohl Familie als auch Agenturen die sich um eine Instandhaltung und Vermietung kümmern können. Darüber hinaus, hat meine Frau durch ihre Staatbürgerschaft Zugang zu staatlichen Krediten, deren Zinsen in der Regel unterhalb der Inflation liegen. Man kann sehr gut gehebelt einsteigen. Die Mietrenditen sind oftmals besser als in Deutschland.

 

Die Vorstellung sich Sorgen um Enteignungen bzw. politische Risiken im Allgemeinen im Ausland zu machen, während man Immobilien in Deutschland besitzt, wo permanent staatliche Eingriffe in den Immobilienmarkt diskutiert und vorgenommen werden (Mietendeckel, Heizungsgesetz), finde ich amüsant.

 

vor 10 Stunden von Cobreeta:

Kinder Depot... Der ETF ist gut. Die Idee ist dumm. Kinder brauchen kein Geld. Sie brauchen eine 1A Ausbildung. Mehr nicht...

 

Das sehe ich komplett anders. Sie brauchen heute eine 1A Ausbildung + Startkapital im Leben. Erst das öffnet ihnen wirklich die Türen.

 

vor 10 Stunden von Cobreeta:

Ich möchte in paar Jahren Privatier werden und habe alles vielfach durchgedacht. Deine naiven Vorstellungen hatte ich vor 5 Jahren... Davon sollte man sich lösen.

Dein Plan ist Schrott. 

---

Bau dir dein Depot auf, wie du das für richtig hältst. MK, BIP, Faktoren. Oder alles zusammen. 

Konzentriere dich auf den Job und maximiere deine Sparrate.

Alles andere ist sinnlos und lenkt dich nur ab. Wenn du nach Land x willst, fahr da in den Urlaub und kauf dir dort keine Immobilien. Außer du hast Eltern dort... 

 

Mit 2-3 Millionen Depot kann man sich in x Jahren alle Träume erfüllen und muss sich jetzt nicht die Rendite beschneiden.

Das ist zu 100% sinnlos. 

 

 

Vielleicht magst du einmal erläutern was genau "naiv" und "Schrott" ist. Es gibt tausende von Möglichkeiten sein Leben zu gestalten und Vermögen aufzubauen die dir wahrscheinlich nicht mal bekannt sind. Ich freue für dich, dass du einen Weg für dich gefunden hast und auf die Zielgrade zugehst, allerdings bedeutet das nicht, dass es nicht auch andere Möglichkeiten gibt bzw. alles andere "Schrott" und "naiv" ist


 

vor 1 Stunde von T101:

Wofür dann dem Kind noch "Geld" schenken? Dann braucht es das doch schon lange nicht mehr. 

 

Sehe ich anders: Guten Ausbildung + Startkapital sind aus meiner Sicht der Gamechanger für das Leben

 

vor einer Stunde von Jennerwein:

Das Depot für die Kinder würde ich nicht machen. Bau ein Vermögen auf. Davon kannst du dann abgeben, an wen du willst, wann du willst, soviel du willst.

 

Ein Aspekt hierbei ist, dass da auch (zu Geburtstagen, Festtagen) Geld reinfließt welches die Großeltern und Urgroßeltern für das (Ur-)Enkelkind bereitstellen. Ich möchte dieses Geld nicht mit "meinem" Vermögen vermischen da später nicht mehr nachvollziehbar ist wo was herkam und wie viel in welchem Topf liegt.

 

 

vor einer Stunde von Jennerwein:

Immos in Südamerika halte ich für hochriskant. Würde ich lassen. 

 

Es geht um ein Land in dem meine Frau und mein Kind die Staatsbürgerschaft haben und ich eine  Lebenslange Niederlassungserlaubnis

 

vor 9 Minuten von qwertzui:

Vielleicht solltr man erst mal fragen, warum ünerhaupt in Südamerika Immos erworben werden sollen, bevor man selbst dort lebt? @AKChast du Familie da?

Klingt wenig, was sind das für Immobilien? 

Du weißt, dass du Mieteinnahmen doppelt versteuern musst, sofern es kein Doppelbesteuerungsabkommen gibt? 

 

Zum Thema Familie: Siehe oben

Immos sind 1-3 Zimmer-Wohnungen in mittelgroßen Städten

Zum Thema Steuern werden wir uns ausgiebig beschäftigen, wenn das Thema näher rückt bzw. konkreter wird. Es gibt jedoch diverse Möglichkeiten den Immo-Kauf dort zu gestalten die Einfluss auf die steuerlichen Aspekte nehmen. Das fängt schon mit der Frage an ob wir sie als Privatperson kaufen oder ein Unternehmen dort gründen und darüber kaufen.

 

 

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oktavian
vor 27 Minuten von AKC:

Die Mietrenditen sind oftmals besser als in Deutschland.

Vorsicht. Mache mal die DCF in der gleichen Währung oder lasse es eben, wenn du nichts davon verstehst. Klar sind die Renditen in EM Währungen höher als in EUR. Man könnte sich auch mal den spread der Mierendite zu der 10-jährigen lokalen Staatsanleihe anschauen.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 45 Minuten von AKC:

Es geht um ein Land in dem meine Frau und mein Kind die Staatsbürgerschaft haben und ich eine  Lebenslange Niederlassungserlaubnis

Solange ihr euch mit den lokalen Regulierungen auskennt, könnt ihr das schon tun. Fragen würde ich mich aber wie rechtssicher das Land ist und ob es aus der "Ferne" machbar ist, zB weil ihr Verwandtschaft dort habt, die bei Mieterwechsel oder Problemen euch lokal vertreten kann. Es kann auch sein, dass deine Einnahmen in Deutschland trotzdem steuerpflichtig sind, es hängt vom individuellen Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und dem fraglichen Land ab (was sich auch mal ändern kann). Allerdings den Hinweis von @oktavian beachten: Wenn deine Mietrendite 20% in venezuelanischen Bolivar ist, ist es trotz 20% Rendite kein gutes Investment ;) 

vor 45 Minuten von AKC:

Ein Aspekt hierbei ist, dass da auch (zu Geburtstagen, Festtagen) Geld reinfließt welches die Großeltern und Urgroßeltern für das (Ur-)Enkelkind bereitstellen. Ich möchte dieses Geld nicht mit "meinem" Vermögen vermischen da später nicht mehr nachvollziehbar ist wo was herkam und wie viel in welchem Topf liegt.

Das an Kinder geschenkte Geld ist halt nicht liquide und steht zB einer Immobilienfinanzierung nicht als Eigenkapital zur Verfügung. Daher finde ich es kontraproduktiv, Kindern Vermögen zu übertragen, solange man noch unter den (recht hohen) Freibeträgen fürs Erbe liegt.

vor 45 Minuten von AKC:

Die Vorstellung sich Sorgen um Enteignungen bzw. politische Risiken im Allgemeinen im Ausland zu machen, während man Immobilien in Deutschland besitzt, wo permanent staatliche Eingriffe in den Immobilienmarkt diskutiert und vorgenommen werden (Mietendeckel, Heizungsgesetz), finde ich amüsant.

Die deutschen Eingriffe in den Markt werden zwar von Youtubern als "Enteignung" bezeichnet, sind aber nur ein Zuckerschlecken im Vergleich zu solchen Eingriffen wie sie manche Schwellenländer haben. Beispielsweise Südafrika bei den weißen Farmern oder Chile damals mit der Agrarreform in den 70ern. Was die Zukunft bringt, weiß natürlich niemand, aber das Risiko in Deutschland halte ich schon geringer als im durchschnittlichen südamerikanischen Land. Aber da kommt wieder der Punkt oben ins Spiel: Wenn ihr das Land wirklich gut kennt (und auch die lokalen Gesetze), dann kann man das schon machen, insb. wenn man vielleicht irgendwann dort leben will.

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor 57 Minuten von AKC:

Es geht um ein Land in dem meine Frau und mein Kind die Staatsbürgerschaft haben und ich eine  Lebenslange Niederlassungserlaubnis

Habt ihr Erfahrungen mit Immobilienbesitz und mit Vermietung? 

Habt ihr auch eine Strategie, wie es mit den Auslandsimmos im fall der Scheidung abläuft?

Wünsche weiterhin viel Erfolg mit eueren Kapitalanlagen

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Fintastik
vor 13 Stunden von AKC:
  • 60% MSCI World  (A2N6CW)
  • 20% MSCI EM IMI (A111X9)
  • 20% MSCI World Small Cap (A2DWBY)

Wie @Jennerwein geschrieben hat, ist dies solide. Ob der Mehraufwand für das 3-ETF-Depot auch einen Mehrertrag reinholt im Gegensatz zu einem einfachen All-World oder ACWI ist fraglich.

 

 

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qwertzui
vor 57 Minuten von AKC:

Die Vorstellung sich Sorgen um Enteignungen bzw. politische Risiken im Allgemeinen im Ausland zu machen, während man Immobilien in Deutschland besitzt, wo permanent staatliche Eingriffe in den Immobilienmarkt diskutiert und vorgenommen werden (Mietendeckel, Heizungsgesetz), finde ich amüsant.

Fair point ;)

vor 14 Minuten von slowandsteady:

Beispielsweise Südafrika bei den weißen Farmern oder Chile damals mit der Agrarreform in den 70ern

Und die Enteignungen in der DDR oder der Lastenausgleich im Westen? Deutschland hat eine lange Tradition darin Immobilieninvestoren zur Kasse zu bitten. 

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satgar
vor 6 Minuten von qwertzui:

Lastenausgleich im Westen?

OT: der war damals übrigens absolut gerechtfertigt nach dem Krieg.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 10 Minuten von qwertzui:

Und die Enteignungen in der DDR oder der Lastenausgleich im Westen? Deutschland hat eine lange Tradition darin Immobilieninvestoren zur Kasse zu bitten. 

Natürlich gab es sowas auch in Deutschland, daher habe ich auch geschrieben 

vor 25 Minuten von slowandsteady:

Was die Zukunft bringt, weiß natürlich niemand, aber das Risiko in Deutschland halte ich schon geringer als im durchschnittlichen südamerikanischen Land

Vielleicht erobert Italien in 20 Jahren mal wieder den Süden Deutschlands, so wie vor 2000 Jahren im römischen Reich - könnte passieren oder auch nicht, das Risiko bleibt ;) Aber in naher Zukunft ist das Enteignungsrisiko für die nächsten 10 Jahre im durchschnittlichen südamerikanischen Land höher als bei uns durch "die bösen Grünen, die an allem Schuld sind", zumal die nächste Wahlperiode vermutlich abgewählt sind.

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Cobreeta
vor 10 Stunden von AKC:

Die Immobilien sollen erworben werden in einem Land dessen Staatsbürgerschaft meine Frau besitzt und ich eine Niederlassungserlaubnis. Vor Ort gibt es sowohl Familie als auch Agenturen die sich um eine Instandhaltung und Vermietung kümmern können. Darüber hinaus, hat meine Frau durch ihre Staatbürgerschaft Zugang zu staatlichen Krediten, deren Zinsen in der Regel unterhalb der Inflation liegen. Man kann sehr gut gehebelt einsteigen. Die Mietrenditen sind oftmals besser als in Deutschland.

 

Die Vorstellung sich Sorgen um Enteignungen bzw. politische Risiken im Allgemeinen im Ausland zu machen, während man Immobilien in Deutschland besitzt, wo permanent staatliche Eingriffe in den Immobilienmarkt diskutiert und vorgenommen werden (Mietendeckel, Heizungsgesetz), finde ich amüsant.

Solange es nicht deine Eltern sind, würde ich es lassen.

Scheidung usw. und es wird zum Rosenkrieg. Behalte als Mann alles in eigener Hand. :)

Habe die Erfahrung gemacht, bei Immobilien hört die Freundschaft auf. Man kann nur seinen Eltern vertrauen. Vielleicht noch dem Bruder, selbst da wird es oft kritisch. Mit der Familie sollte man keine Geschäfte machen!!! Außer man ist in der Mafia^^

 

vor 10 Stunden von AKC:

Das sehe ich komplett anders. Sie brauchen heute eine 1A Ausbildung + Startkapital im Leben. Erst das öffnet ihnen wirklich die Türen.

Behalte alles unter eigener Kontrolle. Mach ein zweites Depot auf und lass es trotzdem auf dich laufen.

Vielleicht braucht dein Kind mit 25 Jahren nur noch Geld für Drogen oder was auch immer... Das weiß man vorher nie.

Mentale Buchführung ist meistens sinnlos. 

 

vor 10 Stunden von AKC:

Vielleicht magst du einmal erläutern was genau "naiv" und "Schrott" ist. Es gibt tausende von Möglichkeiten sein Leben zu gestalten und Vermögen aufzubauen die dir wahrscheinlich nicht mal bekannt sind. Ich freue für dich, dass du einen Weg für dich gefunden hast und auf die Zielgrade zugehst, allerdings bedeutet das nicht, dass es nicht auch andere Möglichkeiten gibt bzw. alles andere "Schrott" und "naiv" ist

Hab paar Jahre sehr viel Blindleistung produziert. Sobald dein Depot bei 3-4% Auszahlungsrate dein Gehalt übersteigt. 

Werden sich ~95% deiner Probleme, die mit Geld zu tun haben, in Luft auflösen.

 

Danach kann man sich mit sinnlosen Sachen beschäftigen :)

Immos kaufen im Ausland. Bei einem großen Depot kannst das mehrmals im Jahr machen, wenn es einem danach ist.

 

Ich "bashe" Deutschland auch bei jeder Gelegenheit. Trotzdem würde ich meine Finanzen/Investitionen in der EU/USA lassen :)

 

Sollte nicht zu negativ klingen. Nur wenn du wirklich für eine so lange Zeit planen möchtest. Sollte man die einfachen Fehler vermeiden.

 

 

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qwertzui
vor 21 Stunden von Cobreeta:

Behalte als Mann alles in eigener Hand. :)

Und was ist, wenn der Mann mit einer anderen Frau durchbrennt und alles auf den Kopf haut? Die Frau sollte schon auch eigenes Kapital haben. Beim Kind könnte man einen ähnlichen Gedankengang haben 

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McScrooge
Am 8.11.2023 um 07:59 von Jennerwein:

Immos in Südamerika halte ich für hochriskant. Würde ich lassen. 

Unterschreibe ich ebenso. Für mich passt das alles auch nicht zusammen: Einerseits einen maximal einfachen Invest-Ansatz mit 3 ETF zu wählen, dann aber ein hochkomplexes Immo-Invest in Südamerika zu starten.

Das sind alles sehr teuere Träume.

vor 23 Stunden von Cobreeta:

Vielleicht braucht dein Kind mit 25 Jahren nur noch Geld für Drogen oder was auch immer... Das weiß man vorher nie.

Mentale Buchführung ist meistens sinnlos. 

Wir halten es so: Ein Depot hat das Kind, da fließen u.a. Geldscheine der Familie rein.

Wir besparen für unser Kind in Fonds in unserem Depot und können eben dann entscheiden, ob man mit 18, 21 etc. das Depot überträgt.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ

.

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MichaelMueller

Da ich mich gerade selber (siehe andere Threads) mit Kinderdepot beschäftige, war für mich eben ein Vorteil (je nach Größe des Kinderdepots), dass man zumindest einen steuerlichen Vorteil haben könnte.

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