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grapf111

Verschmelzung Amundi MSCI World ETFs / steuerpflichtige Verlegung

Empfohlene Beiträge

kopfundkragen

Ja, Österreich. Sagt bloß ich hab Glück.

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Geldhaber

Tu felix Austria.

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kopfundkragen

*betätigt die Drehorgel*

*es erklingt, dünn und verzerrt, der Hoch-Habsburg-Marsch*

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rotten.demin
vor 3 Stunden von kopfundkragen:

In einer aktuellen Zusendung von flatex heißt es nun, die Verschmelzung wäre für mich steuerneutral. Habe LU1781541179.

Bei der Verschmelzung des Amundi Prime Global musstest du aber Steuern abführen? Wurde in Österreich zwischenzeitlich die Steuergesetzgebung geändert?

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kopfundkragen

Ja ... da zahlte ich rund 7% vom Gewinn ... erkläre das, wer kann ...

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kopfundkragen

Diesmal zahle ich ca. 9% vom Gewinn.

 

I have no idea what's going on.

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Hecht
vor einer Stunde von kopfundkragen:

Diesmal zahle ich ca. 9% vom Gewinn.

 

I have no idea what's going on.

Es handelt sich bloß um eine Thesaurierung im alten Fonds. Dafür hat man schon immer Steuer gezahlt.

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kopfundkragen

Nein, das war grad vor paar Wochen und viel weniger.

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Hecht
vor 3 Minuten von kopfundkragen:

Nein, das war grad vor paar Wochen und viel weniger.

Auf Profitweb scheinen zwei Thesaurierungen im Abstand von einer Woche auf.

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kopfundkragen

Es kostet eine Riesenmenge Geld und übermorgen ist die Fusion. Wird wohl kein Zufall sein!

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Hecht

Ändert nichts daran: die Steuer ist aufgrund der Thesaurierung abzuführen und nicht aufgrund der Verschmelzung.

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kopfundkragen
· bearbeitet von kopfundkragen

der zusammenhang mit der verschmelzung ist doch offensichtlich. erklär ihn halt?

 

lass mich raten, es wird fondsintern was verkauft anlässlich der verschmelzung und DAS kostet dann

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Hecht

Hast du das Schreiben von Flatex erhalten? Die erklären das perfekt:

 

Aufgrund der Verschmelzung wurden durch die Fondsgesellschaft im Rahmen eines sogenannten Rumpfgeschäftsjahres (01.10.2024 bis 21.02.2025) für den aktuellen ETF, die innerhalb des ETFs angefallenen ausschüttungsgleichen Erträge festgestellt. Diese sind für Sie gemäß dem österreichischen Steuerrecht steuerpflichtig.

 

Die Anschaffungsdaten Ihrer Anteile des aktuellen ETFs wurden entsprechend der ausschüttungsgleichen Erträge erhöht. Sie können dies in Ihren Umsätzen nachvollziehen. Diese werden dann zum Verschmelzungsstichtag in den zukünftigen ETF übernommen, sodass eine Doppelbesteuerung bei einer zukünftigen Veräußerung des neuen ETFs vermieden wird.

 

Ich finde die Thesaurierung jedenfalls abartig hoch und überlege nach der Verschmelzung einen anderen ETF (Vanguard) zu kaufen.

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Sapine

Diese Verschmelzungen kosten den Fonds intern durchaus spürbar Geld. Wann ist denn der Stichtag für die Verschmelzung? Wenn ohnehin ein Wechsel geplant ist, würde ich ihn lieber davor als danach machen. 

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Jennerwein
Gerade eben von Sapine:

Wenn ohnehin ein Wechsel geplant ist, würde ich ihn lieber davor als danach machen. 

Sehe ich auch so. Wozu noch die Verschmelzung mitmachen?

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Fetz

Genau so.

Ich habe deshalb bereits im Januar Amundi verkauft und einen 

anderen Anbieter gewählt.

Und das hab ich Amundi auch schriftlich und telefonisch mitgeteilt.

 

 

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kopfundkragen

Fröcheit!!

 

Was machen wir jetzt!

 

Riiiichtig: Hoffen, dass es nichtmehr passiert.

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Hecht
Am 19.2.2025 um 19:22 von Sapine:

Wenn ohnehin ein Wechsel geplant ist, würde ich ihn lieber davor als danach machen. 

In Deutschland würde ich das sofort so machen, weil anlässlich der Verschmelzung voll besteuert wird - die Verschmelzung mit Domizilwechsel wird steuerlich so gesehen, als würde ein Fonds verkauft und einer gekauft werden.

In Österreich, wo ich steuerpflichtig bin, fallen laut Information von Flatex hingegen keine Steuern bei der Verschmelzung an.

 

Es gab jedoch im Vorfeld der Verschmelzung zwei Thesaurierungen, wovon eine außergewöhnlich hoch ausgefallen ist. Auf die sogenannten ausschüttungsgleichen Erträge war daher ziemlich viel Steuer zu bezahlen.

 

Es besteht in Österreich die Möglichkeit für einen KESt-Verlustausgleich, jedoch bloß innerhalb eines Kalenderjahres. Weil schon viel Steuer zu bezahlen war, reicht das für heuer bei weitem für allfällige Verlustausgleiche. D.h. würde ich den Fonds jetzt zur Gänze verkaufen, hätte ich für heuer noch mehr KESt zu bezahlen, könnte aber in den Folgejahren nicht gegenrechnen. 

 

Generell möchte ich mein Depot von Aktien auf Fonds umstellen und einige kleinere Aktienpositionen weisen Verluste auf. Diese möchte ich für Verlustausgleiche heranziehen.

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kopfundkragen

So ises. Danke.

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Flapsch
Am 20.2.2025 um 10:27 von kopfundkragen:

Hoffen, dass es nichtmehr passiert.

Joa, mal schauen. Sonderlich übersichtlich ist es aber irgendwie noch nicht bei Amundis "MSCI World"-Produktpalette. Und beim S&P 500 gibt's auch noch Doppelungen, wobei die a) synthetisch replizieren und b) alle in Luxemburg sitzen. Da es keine Steuervorteile bringen sollte (Stand heute), wäre eine Verlegung bei letzterem wohl unwahrscheinlich. 

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morini
· bearbeitet von morini

Aufgrund der guten Wertentwicklung und der geringen Kosten hätte ich mir eigentlich gerne einen Amundi-ETF zum MSCI World bzw. zum S&P 500 gekauft gehabt.

 

Nach dem, was ich hier lese, muss ich sagen: Nein danke! Eine Fondsgesellschaft, die so mit Kundengeldern umgeht, hat kein Vertrauen mehr verdient.

 

Die aus einer Verschmelzung resultierenden steuerlichen Verluste lassen sich durch die Vorteile von Amundi-ETFs nicht annähernd kompensieren.

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Geldhaber

Schon morgen könnte die nun von Dir bevorzugte Fondsgesellschaft übernommen werden oder eine andere Fondsgesellschaft übernehmen. - Dann wird es dort ebenfalls zu Konsolidierungen des Angebots und damit zu Verschmelzungen kommen. 

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Hecht

Ich habe bezüglich der Verschmelzung (LU1781541179 -> IE000BI8OT95) Infos von Flatex erhalten:

 

Sehr geehrter Herr Hecht,

im Rahmen einer Fusion haben wir Ihnen im Verhältnis 1,000000 zu 0,145113 mit Valuta 21.02.2025 in Ihr Depot eingebucht.

 

Wie kann ich das mitgeteilte Verhältnis nachprüfen?

 

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Euronensammler

Auf der Seite des Emittenten sollte irgendwo eine Mitteilung zu finden sein

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satgar

Bei Smartbroker+ hat sich noch nichts getan hinsichtlich der Verschmelzung.

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